Trefferliste (Band I.
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[1] St. Gallen, Ohne Jahr. (Zwischen 680 und 737.) Juli 19.
Band I., Nr. 1, Seite 1-2 Aloin schenkt dem heiligen Gallus und Desiderius drei Huben in Ahornineswanc und fünf in Gaulichesburia. [2] Cannstatt, 708.
Band I., Nr. 2, Seite 2 Herzog Gotfried von Alemannien gibt den Ort Biberburg am Neckar an das Kloster St. Gallen. [3] Ohne Ortsangabe, 735. Juli 11.
Band I., Nr. 3, Seite 3 Rinulf übergibt sein Gut Bettenweiler samt einem Leibeigenen Allidulf und allen sonstigen Zugehörden dem heiligen Gallus. [4] Teuringen, 752. Mai 10.
Band I., Nr. 4, Seite 4 Mothari schenkt Höfe und Güter in Teuringen, Ahausen und Stetten an das Kloster St. Gallen. [5] Ohne Ortsangabe, Ohne Jahr und Tag. (um 758).
Band I., Nr. 5, Seite 5 Liutger bekennt, dass ihm Abt Automar und die Brüder des Klosters St. Gallen Güter in Welschingen und Beckhofen, die er unter dem Vorbehalt des lebenslänglichen Genusses an sie geschenkt, unter genannten Bedingungen verliehen haben. [6] St. Gallen, 760. August 18.
Band I., Nr. 6, Seite 6 Abt Johannes und die Brüder der Kirche St. Gallen verleihen die ihnen von Rodsinda übergebenen Güter in Nordstetten, gegen eine genannte jährliche Gülte, an ebendieselbe auf ihre Lebenszeit. [7] Weigheim, 763. November 22.
Band I., Nr. 7, Seite 6-7 Hug vermacht all sein Gut in Weigheim an das Kloster St. Gallen und verspricht, so lang er lebt, genannte jährliche Zinse und Dienste an das Kloster daraus zu leisten. [8] Ohne Ortsangabe, 764.
Band I., Nr. 8, Seite 8-9 Sounhar, Vasall des Königs Karlmann, erneuert, durch eine Erscheinung im Traum gemahnt, die bei seinem Eintritt als Mönch in das Kloster Ellwangen an die Hll. Sulpicius und Servilianus daselbst gemachten Schenkungen im Gebiete des Hl. Georg von Wiesenbach, sowie in Schriesheim und den umliegenden Orten. [9] Kirchen, 764. September 2.
Band I., Nr. 9, Seite 9-10 Duto gibt alles, was er in Geisingen hat, worunter genannte Leibeigene und die Dienste einiger Freien, so lange diese auf seinen Gütern wohnen, an das Kloster St. Gallen. [10] Laimnau, 769. März 15.
Band I., Nr. 10, Seite 10-11 Scalcomann gibt alles, was ihm an väterlichem Allode, in Laimnau, Apflau, Entinesburugo, Oberdorf und andern Orten zugefallen, sowie sich selbst als Mönch an das Kloster St. Gallen. [11] Ohne Ortsangabe, 769. September 25.
Band I., Nr. 11, Seite 11-12 Die Nonne Cotaniwi gibt Güter und benannte Leibeigene in Lautenbach und in Beffendorf an das Kloster St. Gallen. [12] Ohne Ortsangabe, 770. Juni 29.
Band I., Nr. 12, Seite 12 Gundachar gibt alles, was er im Orte Egesheim hat, mit Ausnahme von zwei Leibeigenen, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [13] Ailingen, 771. März 20.
Band I., Nr. 13, Seite 13 Der Priester Hymmo, weiland Deotperd's Sohn, schenkt all sein Gut im Linzgau in den Orten Ailingen und Scuzna, sowie einen Leibeigenen mit dessen Hube, dessen Söhnen und dessen Weibe im Argengau an das Kloster S. Gallen. [14] Ohne Ortsangabe, 772. Juli 10.
Band I., Nr. 14, Seite 14 Ruothaus erbaut zu Ehren des Hl. Gallus eine Basilika im Gau Burichingas im Orte Willmandingen und stattet sie mit Gütern und Leibeignen aus. [15] Willmandingen, 773. August 1.
Band I., Nr. 15, Seite 14-15 Rodtaus gibt an die zu Ehren des Hl. Gallus im Gau Burichinga erbaute Kirche Güter und genannte Leibeigene. [16] Ohne Ortsangabe, 775. November 11.
Band I., Nr. 16, Seite 15 Bischof Johann, Abt von St. Gallen, gibt mit Zustimmung seines Konvents die von Kerbert an das Kloster geschenkte Hube, genannt Adelshofen, gegen einen jährlichen Zins an Adalbert und dessen Söhne zurück. [17] Marchtal (Kloster), 776.
Band I., Nr. 17, Seite 16-17 Agylolf und seine Gemahlin Teotperga nebst andern ihrer Anverwandten schenken an das Kloster Marchtal verschiedene Gutshörige mit deren Besitztum in Talheim, Datthausen und andern Orten. [18] Herstal, 777.
Band I., Nr. 18, Seite 17-19 Das sogenannte Testament des Abts Fulrad im Kloster St. Denis in Frankreich. [19] Herstall, 777.
Band I., Nr. 19, Seite 19-21 Das sogenannte kleinere Testament des Abts Fulrad im Kloster St. Denis in Frankreich. [20] Laupheim, 778. Januar 20.
Band I., Nr. 20, Seite 21-22 Lambert und Huito schenken Leibeigene im Rammagau an das Kloster St. Gallen, unter genannten Bedingungen. [21] Fischbach, 778. September 13.
Band I., Nr. 21, Seite 22 Hrambert vermacht dem Kloster St. Gallen seinen Erbanteil im Linzgau im Ort Fischbach auf seinen Todesfall und verspricht bis dahin einen genannten jährlichen Zins daraus zu bezahlen. [22] Kloster St. Gallen, 779. Mai 10.
Band I., Nr. 22, Seite 23 Erlobald übergibt alles, was er im Orte Flözlingen in der Bertholdsbaar hat, mit Ausnahme eines Leibeigenen, an das Kloster St. Gallen, unter genannten Bedingungen. [23] Düren, 779. September 7.
Band I., Nr. 23, Seite 24-25 König Karl gibt seine villa Herbrechtingen mit allem Zugehör an die von Abt Fulrad an der Brenz daselbst neu erbaute Kirche des heiligen Dionysius. [24] St. Gallen, 779 oder 780.
Band I., Nr. 24, Seite 25-26 Der Bischof und Abt Johann von St. Gallen verleiht die von Managold an das Kloster übergebenen Güter in Sutiningas samt dazu gehörigen Leibeigenen unter genannten Bedingungen an denselben zurück. [25] Oberndorf, 782. Januar 11.
Band I., Nr. 25, Seite 26 Wolfhart gibt alles, was er in der Bertholdsbaar im Ort Brittheim besitzt, unter Vorbehalt der Nutzung gegen genannte jährliche Zinse und Dienste für sich und benannte Nachkommen, an das Kloster St. Gallen. [26] Oberndorf, 782. Januar 11.
Band I., Nr. 26, Seite 27 Otgaer schenkt alles das Seine in der Bertholdsbaar, im Ort Bickelsberg, an das Kloster St. Gallen, unter genannten Bedingungen. [27] Ohne Ortsangabe, Ohne Jahr und Tag (um 785).
Band I., Nr. 27, Seite 28 Abt Werdo und die Brüder des Klosters St. Gallen verleihen die von Deothart und seiner Gemahlin Waralind in Sigiratesdorof und Aspach zum Kloster gestifteten Güter an deren Tochter Waldrade und deren Nachkommenschaft gegen einen genannten jährlichen Zins. [28] Schörzingen, 785. September 1.
Band I., Nr. 28, Seite 28-29 Anshelm gibt Güter und einen Wald in dem Gau Pirihtelo's in den Orten Altheim und Holzheim unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [29] Dürbheim, 786 Januar 15.
Band I., Nr. 29, Seite 29-30 Ekino übergibt eine Hube mit genannten Unfreien und deren Leibeignen, auch allen andern Zugehörungen, in den Orten Rietheim und Amalpetiuuilari im Gau Piritilo's an die Kirche des Hl. Gallus. [30] Ohne Ortsangabe, 786. Januar 23.
Band I., Nr. 30, Seite 30-31 Die Nonne Gundrada gibt die zur Basilika in Lauterbach gestifteten Güter und Leibeigenen gegen einen jährlichen Zins zur Nutznießung auf Lebenszeit an die Schenkgeber zurück. [31] Teuringen, 786. März 29.
Band I., Nr. 31, Seite 31-32 Chnuz gibt seiner Tochter Maganrada Ländereien mit Gebäuden und genannten dazu gehörigen Unfreien im Ort Chnuzesuilare im Linzgau. [32] St. Gallen, 786. April 11.
Band I., Nr. 32, Seite 32-33 Dudo gibt sein ganzes Besitztum in der Mark Seitingen in der Bertholdsbaar mit aller Zugehörde an das Kloster St. Gallen. [33] Nagold, 786. Mai 3.
Band I., Nr. 33, Seite 34-35 Graf Gerold schenkt Güter in der Perihtilinbaar und zwar in Dunningen, mit Ausnahme seines Teils an der dortigen Kirche, sowie in Burbach, Seedorf, Betra und vielen anderen Orten unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [34] Leutkirch, 788. Mai 4.
Band I., Nr. 34, Seite 35-36 Der Priester Ratpot gibt sein Besitztum im Nibelgau mit dazu gehörigen genannten Unfreien unter ausgedrückten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [35] Würzburg, Kilianskirche, 788. Oktober.
Band I., Nr. 35, Seite 36-37 König Karl bestätigt auf Bitten seiner Gemahlin Fastrata und des Erzbischofs Bonifacius von Mainz der Kirche zu Würzburg den Besitz der ihr von seinem Vater geschenkten Orte Neustatt und Homburg und der Zellen Amorbach, Schlüchtern und Murrhardt. [36] St. Gallen, 789. September 13.
Band I., Nr. 36, Seite 38 Wano gibt sein väterliches und mütterliches Erbe im Linzgau im Orte Teuringen an die Kirche von S. Gallen. [37] Sulz, 790. Januar 24.
Band I., Nr. 37, Seite 39 Cozbert übergibt sein erworbenes Besitztum in der Bertholdsbaar im Orte Priari mit allen Zugehörungen, insbesonders mit genannten Leibeignen, an das Kloster St. Gallen. [38] Zell, 790. November 17.
Band I., Nr. 38, Seite 40 Perathold und seine Gemahlin Gersinda geben ihre Kirche und Güter in Zell, Reutlingendorf und Möhringen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [39] Schörzingen, 791. November 15.
Band I., Nr. 39, Seite 41-42 Rihpert und seine Gemahlin Kebasinde geben Güter samt genannten Unfreien im Purihdingagau in den Orten Dürbheim und Spaichingen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [40] St. Gallen, 792. August 9.
Band I., Nr. 40, Seite 42 Caganhart übergibt, was er in der Mark Muntariheshuntare im Orte Pillinthor besitzt, an das Kloster St. Gallen unter genannten Bedingungen. [41] Rottweil, 792. Dezember 6.
Band I., Nr. 41, Seite 43 Cundhart verkauft sein väterliches und brüderliches Erbe in der Bertholdsbaar im Orte Dietingen mit allem was dazu gehört an den Bischof Agino von Konstanz. [42] St. Gallen, 793. März 27.
Band I., Nr. 42, Seite 44-45 Agino, Bischof von Konstanz und Vorsteher des Klosters St. Gallen, verleiht, in Gemeinschaft mit Abt Werdo daselbst, die von Berthold an das Kloster überlassenen Besitzungen in Kelteswis, Filsingen, Heinstetten, Ebingen und vielen andern bezeichneten Orten unter genannten Bedingungen an denselben zurück. [43] Klengen, 793. April 10.
Band I., Nr. 43, Seite 45-46 Hiltger gibt alles, was er in Klinger Mark in den Orten Pettinchova und Eiginhova besitzt, unter Vorbehalt der Nutzung desselben für seine Mutter Vatila auf deren Lebenszeit, an das Kloster St. Gallen. [44] St. Gallen, 797. März 30.
Band I., Nr. 44, Seite 46-47 Warin gibt Güter in der Bertholdsbaar in den Orten Wurmlingen und Gunningen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [45] Leutkirch, 797. April 2.
Band I., Nr. 45, Seite 47-48 Die Priester Fromolt und Cacanward überlassen ihr elterliches Erbe in Aichstetten und Ausnang mit genannten Unfreien und sonstiger Zugehörung an das Kloster St. Gallen. [46] Tuningen, 797. Juli 30.
Band I., Nr. 46, Seite 49 Trudbert gibt seinen Besitz in den Orten Weigheim und Trossingen an das Kloster St. Gallen. [47] Konstanz, 797. Juli 30.
Band I., Nr. 47, Seite 50 Die Brüder Hupert und Isanbert übergeben Besitzungen mit Leibeigenen in Tuttlingen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [48] Steußlingen, 797. Oktober 30.
Band I., Nr. 48, Seite 51 Pebo übergibt alles, was er in Essendorf und Haidgau hat, an das Kloster St. Gallen. [49] Täbingen, 797. November 17.
Band I., Nr. 49, Seite 52 Die Nonne Ata gibt, was sie von ihrer Mutter Gaersoinde im Herzogthum Alemannien in Seedorf und der Umgegend ererbt, unter Vorbehalt des nutznießlichen Besitzes auf ihre Lebenszeit, an das Kloster St. Gallen. [50] St. Gallen, 798. Mai 11.
Band I., Nr. 50, Seite 53 Bischof Agino von Konstanz verleiht, als Oberer des Klosters St. Gallen, in Gemeinschaft mit dem Abte Werdo und den Brüdern daselbst, die von Wigant in Wurmlingen und Gunningen an das Kloster übertragenen Güter unter genannten Bedingungen an denselben zurück. [51] St. Gallen, 798. August 26.
Band I., Nr. 51, Seite 54 Ruadker gibt, was er in Unterlengnau und Endingen hat, darunter fünf Leibeigene, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [52] Ohne Ortsangabe, . . . 799. Dezember 21.
Band I., Nr. 52, Seite 55 Adalman übergibt sein väterliches Erbe in Dentingen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [53] Leutkirch, 802. April 25.
Band I., Nr. 53, Seite 56 Suab, Suabheri und Gerolt geben all ihr Gut im Nibelgau unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [54] Spaichingen, 802. Juni 16.
Band I., Nr. 54, Seite 57 Erlobold gibt alles, was er in der Bertholdsbaar im Orte Aldingen an Gebäuden, Ländereien und Leibeignen hat, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [55] Leutkirch, 802. Juli 8.
Band I., Nr. 55, Seite 58 Ohilta gibt alles, was sie im Nibelgau an beweglichem und unbeweglichem Gute hat, unter der Bedingung, es gegen einen genannten jährlichen Zins auf Lebenszeit zurückzuerhalten, an das Kloster St. Gallen. [56] Wehingen, 802. Dezember 11.
Band I., Nr. 56, Seite 59 Hadubert und Nidger geben für die Seele ihres Bruders Otger eine Hube im Dorfe Böttingen samt allem, was dazu gehört, unter ausgedrückten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [57] Spaichingen, 803. Juni 16.
Band I., Nr. 57, Seite 60 Ruading gibt Güter und Leibeigene in der Bertholdsbaar im Orte Spaichingen an das Kloster St. Gallen unter genannten Bedingungen. [58] St. Gallen, 803. Juli 9.
Band I., Nr. 58, Seite 61 Moyses gibt an das Kloster St. Gallen all sein Besitztum in Ausnanger Mark, mit Ausnahme eines Sechsteils seines Gutes in Oppenreute. [59] Ohne Ortsangabe, 805. Oktober 23.
Band I., Nr. 59, Seite 62 Chadaloh, des Grafen Perahtold Sohn, gibt sein Erbe in Wengen für sein und der Seinen Seelenheil unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [60] Zell, 805. Oktober 23.
Band I., Nr. 60, Seite 63-64 Wago und Chadaloh, des Grafen Perahtolds Söhne, geben, sowohl was sie getrennt, als in Gemeinschaft an innen benannten Orten besitzen, unter beigefügten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [61] Undingen, 806. Mai 29.
Band I., Nr. 61, Seite 65 Hariold gibt Güter in Undingen und Genkingen an das Kloster St. Gallen. [62] Ingelheim, 807. August 7.
Band I., Nr. 62, Seite 66-67 Kaiser Karl (der Große) bestätigt den Tausch von Gütern im Gollach- und Taubergau zwischen dem Bischof Agilward von Würzburg und dem Grafen Audolf. [63] Bierlingen, 809. Januar 5.
Band I., Nr. 63, Seite 68-69 Fagund gibt für ihres Vaters Friederich, ihrer Mutter Machtgund und ihr eigenes Seelenheil, was sie in der Albuinesbaar im Orte Bierlingen mit genannten Unfreien für sich zu eigen besitzt, unter beigefügten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [64] Wasserburg, 809. Februar 11.
Band I., Nr. 64, Seite 69-70 Othram gibt all sein Besitztum im Argengau in der Villa Crimolteshova unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [65] Schnetzenhausen, 809. September 14.
Band I., Nr. 65, Seite 70-71 Scroto gibt für sein, seines Vaters Riher und seiner Mutter Spancozze Seelenheil sein Besitztum in Fleischwangen, mit Ausnahme eines Neubruchs zu Segelbach und der Hälfte des Walds in ersterem Orte, unter ausgedrückten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [66] Worms, 811. April 6.
Band I., Nr. 66, Seite 72-73 Kaiser Karl (der Große) bestimmt auf Anrufen des Abts Hetto von Kloster Reichenau die Rechte des Klosters gegen dessen Schutzvögte, und die Leistungen, welche diese dagegen ansprechen dürfen. [67] Leutkirch, 812. August 19.
Band I., Nr. 67, Seite 74 Albowin gibt genannte Unfreie und sein übriges Erbe im Nibelgau unter beigefügten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [68] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 812.
Band I., Nr. 68, Seite 75 Der Priester Madius gibt all sein Besitztum in Manzell unter ausgedrückten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [69] Mainz, 813.
Band I., Nr. 69, Seite 76-77 Kaiser Karl (der Große) schenkt seine regalis villa Ulm an das Kloster Reichenau, bestellt mit Bewilligung des Abts und der Mönche daselbst seinen Verwandten Adalbert zum Schutzvogt in Ulm und bestimmt zugleich das Rechtsverhältniss, in welchem künftig diese Schutzvögte zum Kloster stehen sollen. [70] Kluftern, 813. März 18.
Band I., Nr. 70, Seite 78 Wichram übergibt alles, was er in Hefigkofen hat, mit Ausnahme von fünf Tagwerken, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [71] Aachen, 814. April 8.
Band I., Nr. 71, Seite 79-80 Kaiser Ludwig (der Fromme) nimmt das Kloster Ellwangen unter seinen besondern kaiserlichen Schutz, verbietet jedwedem von der richterlichen Gewalt den Eintritt auf dessen Gebiet oder dessen Besitzungen, und gestattet demselben nach dem Tode des jetzigen Abtes die freie Abtswahl. [72] St. Gallen, 815. Juni 26.
Band I., Nr. 72, Seite 80-81 Hadupert gibt Güter im Argengau an innen benannten Orten unter hinzugefügten nähern Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [73] Manzell, 816. März 12.
Band I., Nr. 73, Seite 82 Werinpert gibt alles, was er im Linzgau im Orte Wirmetsweiler in Theuringer Mark besitzt, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [74] Aachen, 816. Dezember.
Band I., Nr. 74, Seite 83-84 Kaiser Ludwig (der Fromme) erlaubt seinem Leibeigenen, dem Priester Engilbert aus dem Schussengau in Alamannien, innen bezeichnete, zum Orte Teuringen im Linzgau gehörige Güter an das Kloster Reichenau zu übergeben, und sich dadurch zugleich eine Wohnstätte in diesem Kloster zu verschaffen. [75] Ohne Ortsangabe, Nach 816.
Band I., Nr. 75, Seite 84-85 Zeugen-Aussage und Zwischenurteil in Betreff der Besitzungen des Klosters St. Gallen in Schönenberg. [76] Ohne Ortsangabe, Um 817.
Band I., Nr. 76, Seite 85 Petto gibt in, Gemeinschaft mit seinem Sohne Lotto all sein Eigentum in Teuringer Mark mit Ausnahme einer Hube in Kelinga und vier Unfreien an das Kloster St. Gallen. [77] Ebingen, 817.
Band I., Nr. 77, Seite 86 Petto gibt seinen Besitz in Vilsingen und Engelswies unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [78] Worms, 817.
Band I., Nr. 78, Seite 87-89 Kaiser Ludwig (der Fromme) nimmt das von ihm gestiftete Kloster Murrhardt feierlich in seinen Schutz, gestattet, dass dasselbe seine Äbte und Vögte frei soll wählen und letztere nach Umständen absetzen können, und untersagt zugleich jede Beeinträchtigung der dem Kloster verliehenen Rechte bei schwerer Geldbusse. [79] Aachen, 817. Juni 4.
Band I., Nr. 79, Seite 90-91 Kaiser Ludwig (der Fromme) schenkt dem Kloster St. Gallen die gräflichen Einkünfte aus 47 Mansus an genannten Orten. [80] Daugendorf, 817. November 17.
Band I., Nr. 80, Seite 91-93 Graf Chadaloh gibt seine erblichen Besitzungen an vielen innen genannnten Orten unter hinzugefügten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [81] Tuningen, 818. September 1.
Band I., Nr. 81, Seite 93-94 Cundfred gibt für sein und seines Vaters Sigifrid Seelenheil alles was er im Orte Tuningen zu Erbe besitzt, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [82] Ingelheim, 819. Juli 22.
Band I., Nr. 82, Seite 94-96 Kaiser Ludwig (der Fromme) schenkt dem Kloster Buchau am Federsee seine villa Mengen und die Kirche in Saulgau, nimmt dasselbe unter seinen besondern Schutz, bestimmt dessen Rechtsverhältnis zum klösterlichen Schutzvogt und gestattet die freie Erwählung der Äbtissinnen. [83] Lauben, 820. Mai 15.
Band I., Nr. 83, Seite 96-97 Adalhart gibt für sein Seelenheil was er im Nibelgau an dem Orte Auenhofen zu Eigen besitzt, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [84] Ohne Ortsangabe, 822. Mai 21.
Band I., Nr. 84, Seite 97-98 Abt Cozpert, der Vogt und die Brüder des Klosters St. Gallen verleihen was Nathwich in der Mark Apflau zum Kloster gestiftet, unter genannten Bedingungen an denselben zurück. [85] Böllingen, Ohne Zeitangabe (um 823).
Band I., Nr. 85, Seite 98-99 Adalbold schenkt Besitzungen an verschiedenen Orten an den heiligen Cyriacus in der Dionysius-Kirche bei Worms. [86] Ingelheim, 823. August 21.
Band I., Nr. 86, Seite 99-100 Kaiser Ludwig (der Fromme) schenkt das Kloster Gunzenhausen an der Altmühl dem Kloster Ellwangen. [87] Frankfurt, 822. Dezember 19.
Band I., Nr. 87, Seite 101-102 Kaiser Ludwig (der Fromme) bestätigt zwei Gebote seines Vaters, Kaiser Karls, worin dieser der Kirche zu Würzburg den Besitz genannter, von den Königen Karlmann und Pippin und anderen, derselben übergebener Kirchen, Kapellen, Güter usw. seinerseits bestätigt hatte. [88] Leutkirch, 824. Juni 20.
Band I., Nr. 88, Seite 103-104 Werinpold und seine Gemahlin Emina geben all ihr Besitztum im Nibelgau im Orte Haselburg unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [89] Leutkirch, 824. Juni 20.
Band I., Nr. 89, Seite 104 Wolvold gibt seinen Besitz im Nibelgau im Orte Haselburg unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [90] Dieterskirch, 824. August 2.
Band I., Nr. 90, Seite 105 Graf Pertold gibt, was er in Zell und Reutlingendorf hat, nebst einem bezeichneten Walde, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [91] Leutkirch, 827.
Band I., Nr. 91, Seite 106 Rachil gibt für ihr und ihrer Mutter Seelenheil eine Hube im Nibelgau in Leutkirch unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [92] Birscachin, 834. Mai 18.
Band I., Nr. 92, Seite 107 Engilpert gibt für sein und seiner Gemahlin Waltila Seelenheil alles was er im Argengau im Orte Englisreute hat, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [93] Wurmlingen, 834. Oktober 1.
Band I., Nr. 93, Seite 108 Eccho übergibt zwei Äcker in Rietheim unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [94] Urlau, 834. Oktober 26.
Band I., Nr. 94, Seite 108-109 Trogo und sein Sohn Liutrich geben Güter, Vieh und Bienenstöcke im Nibelgau im Orte Winterstetten unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [95] Worms, 835. September 30.
Band I., Nr. 95, Seite 109-110 König Ludwig (der Deutsche) bestätigt Abt Grimald von St. Gallen und Weißenburg, seinem obersten Kanzler, die ihm von Kaiser Ludwig (dem Frommen) gemachten Güterschenkungen in dem allemannischen Gau Apha. [96] Wasserburg, 836. November 23.
Band I., Nr. 96, Seite 110-111 Scrutolf schenkt sein Eigentum in Hemminbah an das Kloster St. Gallen. [97] Frommern, 838. Februar 8.
Band I., Nr. 97, Seite 111-112 Pabo gibt für sein Seelenheil Güter in Weilen unter angegebenen Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [98] Bettighofen, 838. Mai 20.
Band I., Nr. 98, Seite 112-113 Pato gibt für sein und seiner Gemahlin Cotalinde Seelenheil sein ganzes Alode in der Albuinesbaar in der Ruadolteshuntre in den Orten Bettighofen und Rißtissen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [99] Bettighofen, 838. Mai 20.
Band I., Nr. 99, Seite 113-114 Engilram gibt durch die Hand seines Bruders Pato sein ganzes Alode in Alemannien in der Albunespara in der Ruadolteshuntre im Orte Bettighofen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [100] Buchhorn, 839. Februar 13.
Band I., Nr. 100, Seite 115 Meginfried übergibt an das Kloster St. Gallen all sein Eigentum in Reichenbach und dessen Markung unter genannten Bedingungen. [101] Frankfurt, 839. Februar 17.
Band I., Nr. 101, Seite 116-117 Kaiser Ludwig (der Fromme) erlaubt, dass das Kloster Fulda, gegen Güter und Leute in Steinheim und Hammerstadt, von seinem Vasallen Helmerich Güter in Zimmern eintausche. [102] Worms, 839. Juni 20.
Band I., Nr. 102, Seite 117-118 Kaiser Ludwig (der Fromme) schenkt dem Kloster Reichenau einige Gefälle und Zehnten in Alemannien. [103] St. Gallen, 839. Oktober 13.
Band I., Nr. 103, Seite 118-119 Isanbirga gibt an das Kloster St. Gallen drei Jauchert im Albgau im Orte Nordhouuen unter genannten Bedingungen. [104] Patechinuuilare, 839. Oktober 22.
Band I., Nr. 104, Seite 119-120 Patacho und Sigibert treten dem Kloster St. Gallen tauschweise, gegen Güter in Patahinuuilare, andere in Apflau, Laimnau und Oberdorf ab, und schenken dazu noch einige Güter in Langenargen und Apflau. [105] Emerkingen, 842. Januar 11.
Band I., Nr. 105, Seite 121 Wago gibt sein Besitztum in Wengen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [106] Nusplingen, 842. August 29.
Band I., Nr. 106, Seite 122-123 Salomon und seine Mutter Meginrada geben für ihr und der Ihrigen Seelenheil Güter in Nusplingen, Frohnstetten und Winterlingen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [107] Rieden, 843. Mai 22.
Band I., Nr. 107, Seite 123-124 Reginbold tauscht an das Kloster St. Gallen Güter bei Kißlegg zwischen Zaisenhofen und Lautersee gegen das von Ohilt an das Kloster gegebene Eigentum in Ennenhouun und Leutkirch. [108] Reichenau, 843. September 1.
Band I., Nr. 108, Seite 124-126 Der Abt Walafred von Reichenau bestimmt in Gemeinschaft mit den Klosterältesten, welche Einkünfte ihr Keller zur Bestreitung des klösterlichen Haushalts jährlich zu beziehen und was er dafür zu leisten habe. [109] Straßberg, 843. Oktober 31.
Band I., Nr. 109, Seite 127-128 Adalhart schenkt an die Kirche der Hl. Verena in Straßberg, im Scheergau, Güter in Allemannien und Franken, und übergibt die so beschenkte Kirche unter ausgedrückten Bedingungen dem Kloster St. Gallen. [110] St. Gallen, 844. April 5.
Band I., Nr. 110, Seite 129-130 Willihilt gibt für ihr und ihrer Aeltern Seelenheil ihr Eigentum in Wiggenhausen in Teuringer Mark unter hinzugefügten nähern Bestimmungen an das Kloster St. Gallen. [111] St. Gallen, 844. September 11.
Band I., Nr. 111, Seite 130-131 Ratolf und Scrutolf geben für ihr Seelenheil alles, was sie in Teuringer Mark haben, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [112] St. Gallen, 845. Mai 24.
Band I., Nr. 112, Seite 131-132 Wichram gibt sein Eigentum in Wolfpoldeswilare unter hinzugefügten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [113] Frankfurt, 846. Juli 18.
Band I., Nr. 113, Seite 132-133 Abt Hatto von Fulda bezeugt, dass er an König Ludwig Güter in Züttlingen und an andern Orten gegen Güter in Eiterfeld vertauscht habe. [114] Denkingen, 846. Oktober 10.
Band I., Nr. 114, Seite 133-134 Theotmar gibt für sein und seiner Gemahlin Ratsinda Seelenheil sein Eigentum in Denkingen unter beigefügten nähern Bestimmungen an das Kloster St. Gallen. [115] Fulda, 848. Januar 5.
Band I., Nr. 115, Seite 134-135 König Ludwig (der Deutsche) beurkundet einen Güteraustausch zwischen Abt Hatto von Fulda und Graf Sigehard. [116] Ausnang, 850. Februar 25.
Band I., Nr. 116, Seite 136 Haycho gibt zum Besten seiner beiden Kinder Volwin und Voto ein Stück Guts in Ausnang unter hinzugefügten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [117] St. Gallen, 850. Juni 24.
Band I., Nr. 117, Seite 137 Plionunc gibt Güter im Scheergau, in den Orten Beuron, Buchheim und Fridingen gegen Einräumung anderer innen genannter Güter und Rechte an das Kloster St. Gallen. [118] St. Gallen, 851. Juni 24.
Band I., Nr. 118, Seite 138 Sigibold gibt an das Kloster S. Gallen, unter der Bedingung dort als Mönch aufgenommen zu werden, eine Hube in der Bertholdsbaar im Orte Schura mit genannten Unfreien und sonstigen Zugehörungen. [119] Ohne Ortsangabe, 853. März 5.
Band I., Nr. 119, Seite 139 Der Priester Cunzo gibt, was er im Nibelgau im Orte Karbach besitzt, für sein Seelenheil an das Kloster St. Gallen. [120] Laupheim, 853. August 13.
Band I., Nr. 120, Seite 140 Bischof Erkanbert von Freising tauscht von dem Priester Milo Güter in Heimertinger Mark im Illergau gegen Güter in Langenschemmern, Griesingen, Altheim und Sulmetingen ein. [121] Ulm, 854. Juli 22.
Band I., Nr. 121, Seite 141-143 König Ludwig (der Deutsche) genehmigt die Beilegung der vieljährigen Streitigkeiten zwischen dem Stifte St. Gallen und dem Bisthum Konstanz vermittelst einer Güterabtretung von Seiten des erstern an letzteres. [122] St. Gallen, 855. April 7.
Band I., Nr. 122, Seite 143-144 Abt Grimald verleiht in Gemeinschaft mit seinen Brüdern und dem Vogte von St. Gallen in dem Beifange innerhalb der Mark Wengen an der untern Argen, jenseit und diesseit des Wassers drei Huben gegen eine jährliche Gülte an Burchard und seine Nachkommen. [123] Frauenzell, 855. August 6.
Band I., Nr. 123, Seite 144-145 Der Priester Hupold übergibt die Kirche zu Frauenzell im Nibelgau samt Gütern unter hinzugefügten Bestimmungen an das Kloster St. Gallen. [124] Compiegne, 856.
Band I., Nr. 124, Seite 145-146 König Karl (der Kahle) bestätigt dem Kloster St. Denis in Frankreich den Besitz der einst von Abt Fulrad dahin geschenkten Abteien und Güter in Lothringen und Alemannien. [125] Schwarzenbach, 856. Juli 9.
Band I., Nr. 125, Seite 147 Reginpert gibt, was er im Argengau, im Orte Niederwangen hat, unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [126] Frankfurt, 856. August 20.
Band I., Nr. 126, Seite 148-149 König Ludwig (der Deutsche) erhebt den dem Bischof Samuel und seiner Kirche zu Worms gehörigen Ort Wimpfen zur Immunität und bestimmt zugleich genau den Umfang dieser Immunität. [127] Bodman, 857. April 28.
Band I., Nr. 127, Seite 149-150 König Ludwig (der Deutsche) bestätigt einen Gütertausch zwischen seiner Tochter Irmengard, Äbtissin von Buchau, und dem Abt Folkwin von Reichenau. [128] Luttolsberg, 858. August 11.
Band I., Nr. 128, Seite 151 Ratpold gibt Güter in Dentenweiler unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [129] Leutkirch, 860. März 15.
Band I., Nr. 129, Seite 152 Der Priester Huppold gibt, was er im Nibelgau im Orte Grünenberg und darum her erworben, für sein künftiges Heil zum Kloster St. Gallen. [130] Wasserburg, 860. März 25.
Band I., Nr. 130, Seite 153 Der Priester Willibold und seine Brüder geben ihr Eigentum in Siggenweiler unter genannter Bedingung an das Kloster St. Gallen. [131] St. Gallen, 860. Juni.
Band I., Nr. 131, Seite 154 Roinc gibt an das Kloster St. Gallen eine Hube in Eichstegen sammt Zugehörung. [132] Frankfurt, 861. April 1.
Band I., Nr. 132, Seite 155-156 König Ludwig (der Deutsche) bestätigt einen zwischen dem Kloster St. Gallen und dem Grafen Conrad getroffenen Tausch von genannten Gütern im Linzgau und im Argengau. [133] Herrot, 861. April 24.
Band I., Nr. 133, Seite 156-157 Abt Grimald, die Brüder und der Vogt des Klosters St. Gallen verleihen das von Kisilolt an das Kloster übertragene Eigentum im Nibelgau im Orte Ottrammesriohd an Ottram. [134] Wasserburg, (nicht nach 861. Oktober 3.)
Band I., Nr. 134, Seite 157 Der Priester Hasuo gibt an Kloster St. Gallen fünf Huben im Argengau in Langenargen unter genannter Bedingung. [135] Wasserburg, 861. Oktober 3.
Band I., Nr. 135, Seite 158 Abt Grimald samt den Brüdern und dem Vogte von St. Gallen verleiht die von dem Priester Hasuo zum Kloster gestifteten Güter im Argengau im Orte Langenargen unter genannten Bestimmungen an denselben zurück. [136] Ohne Ortsangabe, 861. Dezember 6.
Band I., Nr. 136, Seite 159-161 Rudolf und sein Sohn Erich gründen das Kloster Wiesensteig. [137] St. Gallen, 864. April 8.
Band I., Nr. 137, Seite 162-163 Abt Grimald, die Brüder und der Vogt des Klosters St. Gallen verleihen die von Samuel und seiner Gemahlin Wieldrude dem Kloster geschenkten Güter in Bettenweiler an dieselben zurück. [138] Loch, 866. März 1.
Band I., Nr. 138, Seite 163 Oterihc gibt all sein Besitztum in Arrisried unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [139] Chreginberc, 866. Mai 15.
Band I., Nr. 139, Seite 164 Patacho gibt sein Eigentum in Meginbrehtesuuilare unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [140] Herrot, 866. Mai 15.
Band I., Nr. 140, Seite 165 Uodalkart gibt ihr Eigentum im Nibelgau unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [141] Regensburg, 866. Juli 28.
Band I., Nr. 141, Seite 166-167 König Ludwig (der Deutsche) bestätigt dem Kloster St. Denis den Besitz der Zellen in Esslingen, Herbrechtingen und Hoppetenzell sowie seiner Güter in der Mortenau und im Breisgau, desgleichen des Marktes und Zollrechts in Esslingen, und stellt alles zusammen unter seinen besonderen Schutz. [142] Regensburg, 867. August 17.
Band I., Nr. 142, Seite 167-168 König Ludwig (der Deutsche) verleiht einigen Bewohnern des Argengaus das volle Recht der Allemannen, Phaath (= pactus) genannt. [143] Wurmlingen, 868. Juni 21.
Band I., Nr. 143, Seite 169 Der Priester Amalpert und seine Brüder vertauschen Güter in der Bertholdsbaar im Ruadotale gegen andre in derselben Gegend mit dem Kloster St. Gallen. [144] Willerazhofen, 869. Juli 1.
Band I., Nr. 144, Seite 170-171 Die Brüder Cundpret und Mowo, sammt ihren Neffen, überlassen dem Kloster St. Gallen ihr Eigentum in Langenargen gegen das Besitztum des Klosters in Willerazhofen und zehen Jauchert Walds in Rot. [145] Neidingen, 870. April 10.
Band I., Nr. 145, Seite 171 Erfker gibt an das Kloster St. Gallen, gegen eine Hube in Weigheim, alles, was er in Tuninger Mark hat, nebst noch acht weiteren Jaucherten zu Ablösung eines jährlichen Grundzinses, den er aus seinem Eigentum zu erlegen hatte. [146] Allmishofen, 870. Oktober 12.
Band I., Nr. 146, Seite 172 Willehart und Waldmann übergeben ihr Besitztum in Allmishofen unter genannten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [147] Neuhausen, 873.
Band I., Nr. 147, Seite 173 Ado und seine Gemahlin Detda geben ihren Herrenhof in Bottwar im Murrgau unter ausgedrückten Bedingungen an den Hl. Cyriacus in Neuhausen bei Worms. [148] Wasserburg, 874. Juni.
Band I., Nr. 148, Seite 174-175 Die Brüder Meginbert, Fridibert, Waldbert und Ratfried tauschen an das Kloster St. Gallen ihr Eigentum in Mitten gegen Güter in Wangen unter genannten Bedingungen. [149] Trebur, 875. August 11.
Band I., Nr. 149, Seite 175-176 König Ludwig (der Deutsche) überlässt seinem Diakon Liutbrand das Kloster Faurndau im Herzogtum Allemannien auf Lebenszeit. [150] Trebur, 875. August 11.
Band I., Nr. 150, Seite 176-177 König Ludwig (der Deutsche) überlässt auf Bitten seines Diakons Liutbrand die Kapelle zu Brenz samt deren Zugehörungen an das Kloster Faurndau und nimmt dieselbe unter seinen besonderen Schutz. [151] Regensburg, 875. Oktober 3.
Band I., Nr. 151, Seite 177-178 König Ludwig (der Deutsche) schenkt einem seiner Kleriker, genannt Baldinc, Güter mit dazu gehörigen Unfreien im Herzogtum Allemannien, im Linzgau, in der Grafschaft des Grafen Ulrich, in den Orten Ailingen, Trutzenweiler und Appenweiler. [152] Ohne Ort, Ohne Zeitangabe (um 876.)
Band I., Nr. 152, Seite 178-179 Egino gibt Güter an genannten Orten, samt dazu gehörigen Unfreien, an das Kloster St. Gallen. [153] Leiblach, 878. Oktober.
Band I., Nr. 153, Seite 179 Einem gewissen Erpherich wird ein Gut zu Eggatsweiler von Abt Hartmot zu St. Gallen gegen eine genannte jährliche Abgabe erblich verliehen. [154] Urlau, 879. April.
Band I., Nr. 154, Seite 180 Ruodpoto überlässt seinen Anteil an der Basilica in Urlau dem Kloster St. Gallen. [155] Bodman, 879. Mai 1.
Band I., Nr. 155, Seite 181-182 Paldinc gibt, unter Zustimmung seines Vogts Reginbert, die ihm von König Ludwig geschenkten Güter in Trutzenweiler, Ailingen und Appenweiler im Linzgau unter ausgedrückten Bedingungen an das Kloster St. Gallen. [156] Harthausen, 882. Mai 10.
Band I., Nr. 156, Seite 182 Tunno vertauscht an den Abt Hartmot von Kloster St. Gallen Güter in Dietingen gegen dessen Besitztum in Stetten. [157] Wasserburg, 882. Juni.
Band I., Nr. 157, Seite 183-184 Abt Hartmot verleiht die von Cunzo an das Kloster St. Gallen gegebenen Güter in Tettnang und Haslach unter genannten Bedingungen an denselben zurück. [158] Möhringen, 882. December 10.
Band I., Nr. 158, Seite 184 Pollo tauscht eine Hube in Wurmlingen gegen eine andre in Spaichingen an das Kloster St. Gallen. [159] Buchhorn, 885. Mai 1.
Band I., Nr. 159, Seite 185 Der Priester Cozbert tauscht ein Gehöfte in Langensee gegen das Doppelte an Ackerland ebendaselbst an das Kloster St. Gallen aus. [160] Böttingen, 885. Mai 16.
Band I., Nr. 160, Seite 185-186 Cundpert vermacht für sein und seiner Eltern Seelenheil eine Hube samt Zugehör in Böttingen an das Kloster St. Gallen. [161] Regensburg, 888. Februar 11.
Band I., Nr. 161, Seite 186-187 König Arnolf gibt seinem Kaplan Liutbrand für dessen getreue Dienste das Kloster Faurndau und die Kapelle zu Brenz samt aller Zugehörde als Eigentum, mit der Ermächtigung, solche an das Kloster St. Gallen oder Reichenau abzutreten. [162] Gernsheim, 888. August 25.
Band I., Nr. 162, Seite 187-188 König Arnolf bestätigt auf Bitten seines Kanzlers Aspert seinem Kaplan Otolf das Eigentum an der ihm von Kaiser Karl auf Lebenszeit überlassenen Kirche in Dußlingen samt Zugehörung. [163] Frankfurt, 889. November 18.
Band I., Nr. 163, Seite 188-189 König Arnolf bestätigt Abt Hatho und dem Kloster Reichenau den Besitz der dahin geschenkten Orte Bierlingen und Erchingen. [164] Frankfurt, 889. November 21.
Band I., Nr. 164, Seite 190-191 König Arnolf bestätigt dem Bischof Arno von Würzburg die bereits von den Kaisern Karl und Ludwig bestätigten Schenkungen der Könige Karlmann, Pippin und andrer Gläubigen an dessen Kirche. [165] Frankfurt, 889. November 21.
Band I., Nr. 165, Seite 192-193 König Arnolf bestätigt dem Bischof Arno von Würzburg und dessen Kirche die Schenkungen seiner Vorfahren, wodurch dieser Kirche ein Zehntel an der dem königlichen Fiscus aus genannten Gauen in Ostfranken zu entrichtenden Steuer, sowie der Zehnte aus genannten Fiskalgütern überlassen wird. [166] Regensburg, 890. Januar 10.
Band I., Nr. 166, Seite 193-194 König Arnolf gibt seinem Vasallen Egino fünfzehn Huben, in drei Gauen, an fünf verschiedenen Orten. [167] Ohne Ortsangabe, 890. Februar 17.
Band I., Nr. 167, Seite 195 Der Priester Ratheri gibt von seinem Eigentum in Kriftel und Fischbach, unter hinzugefügten Bestimmungen, an den Hl. Bonifacius im Kloster Fulda. [168] Dieterskirch und Bussen, 892. März 17.
Band I., Nr. 168, Seite 195-196 Chadoloh tauscht vom Kloster St. Gallen zwei servi gegen vier genannte mancipia ein. [169] Worms, 894. Juni 5.
Band I., Nr. 169, Seite 196-197 König Arnolf bestätigt dem Kloster Ellwangen das Recht der freien Abtswahl, samt den übrigen von seinen Vorfahren demselben gewährten Begünstigungen. [170] Regensburg, 894. August 26.
Band I., Nr. 170, Seite 198 König Arnolf bestätigt einen Gütertausch zwischen dem Kloster St. Gallen und einem gewissen Anno. [171] Trebur, 895. Mai 8.
Band I., Nr. 171, Seite 199-200 König Arnolf bestätigt auf Bitten des Bischofs Salomo von Konstanz dem Kloster St. Gallen das Eigentumsrecht an der ihm von dem Priester Liutbrand übertragenen Abtei Faurndau und an Brenz. [172] Steinach, 897. Februar 23.
Band I., Nr. 172, Seite 200 Der Priester Pero gibt Güter in Goldach, unter hinzugefügten Bedingungen, an das Kloster St. Gallen. [173] Trebur, 902. August 6.
Band I., Nr. 173, Seite 201-202 König Ludwig (IV.) tauscht vom Kloster St. Gallen gegen verschiedene königliche Fiskalgüter an genannten Orten den Hof Pappenheim im Gau Swalavelden ein, um ihn seinem Getreuen Meginwart zu eigen zu geben. [174] Ingelheim, 904. Juni 15.
Band I., Nr. 174, Seite 202-203 König Ludwig (IV.) schenkt dem Kloster St. Gallen Besitzungen in Dapfen, Echenhausen und Eglingen. [175] Ingelheim, 904. Juni 15.
Band I., Nr. 175, Seite 203-204 König Ludwig (IV.) gibt die dem Priester Isanrich von König Karl geschenkten, später wegen seiner Teilnahme an dem Aufstand Bernhards zum Fiscus eingezogenen Güter auf Fürbitte des Erzbischofs Hatho (von Mainz) an denselben zurück, und bestätigt zugleich einen von Isanrich wegen dieser Güter mit dem Kloster Reichenau eingegangenen Prekarei-Vertrag. [176] Bodmann, 905. Januar 21.
Band I., Nr. 176, Seite 204-205 König Ludwig (IV.) gibt verschiedene ihm gehörige Güter an genannten Orten zum Kloster St. Gallen und erhält dafür von diesem den Hof Pappenheim in Sualavelden, um solchen seinem Getreuen Meginwart als Eigentum hingeben zu können. [177] Betznau, 905. Mai 10.
Band I., Nr. 177, Seite 206 Folcherat tauscht an Kloster St. Gallen eine Hube in Wolrammeswilare im Argengau gegen eine andre in Fischen im Albgau. [178] Betznau, 909. Februar 24.
Band I., Nr. 178, Seite 207 Kerbold gibt an das Kloster St. Gallen sein Besitztum in Degetsweiler unter genannten Bedingungen. [179] Straßburg, 912. März 14.
Band I., Nr. 179, Seite 208-209 König Konrad (I.) nimmt das Kloster St. Gallen unter seinen Schutz und bestätigt dessen verschiedene Gerechtsame, sowie namentlich die durch Bischof Salomo demselben zugekommenen Erwerbungen an genannten Orten. [180] Mainz, 937. Mai 23.
Band I., Nr. 180, Seite 209-210 König Otto (I.) schenkt dem Priester Hartbert die königliche Fischerei in der Echaz im Pfullichgau bei Honau. [181] Worms, 948. Febr. 7.
Band I., Nr. 181, Seite 210-211 König Otto (I.) gibt seine Höfe Schwaningen im Albgau, Oberndorf in der Baar, samt der Taufkirche, und Wiari im Thurgau mit allen Zubehör als Eigentum an das Kloster St. Gallen. [182] Dahlum, 950. Januar 1.
Band I., Nr. 182, Seite 211-212 König Otto (I.) bestätigt dem Kloster Reichenau die Schenkungen in Truchtelfingen und Trossingen und übergibt ihm dazu Kirche und Zehntrechte in Burg. [183] Worms, 95076.
Band I., Nr. 183, Seite 212-213 Bischof Anno von Worms verleiht dem Grafen Burchard Güter und Rechte in genannten Orten auf Lebenszeit, und erhält dagegen von dem letzteren Güter und Rechte an andern genannten Orten für seine Kirche als bleibendes Eigentum. [184] Ohne Ortsangabe, 960.
Band I., Nr. 184, Seite 213-214 Kaiser Otto (I.) räumt dem Bischof Hartpert von Chur und seiner Kirche anstatt ihres früher von König Konrad gegen Güter im Elsass eingetauschten Besitztums Kirchheim im Neckargau tauschweise genannte Güter und Rechte in Chur selbst ein. [185] Worms, 961. Mai 17.
Band I., Nr. 185, Seite 215-216 Kaiser Otto I. bestätigt einen Gütertausch zwischen dem Bischof von Chur und dem Kloster Schwarzach an benannten Orten. [186] Augsburg, 961. August 15.
Band I., Nr. 186, Seite 216-217 Kaiser Otto (I.) bestätigt das dem Kloster Ellwangen von seinen kaiserlichen und königlichen Vorfahren verliehene Recht, sich den Abt aus der Mitte der Brüder zu wählen. [187] Quedlinburg, 966. April 22.
Band I., Nr. 187, Seite 217-218 Kaiser Otto (I.) bestätigt eine von zwei Freigelassenen vorgenommene Güterschenkung in Kuppingen an die Kirche von Chur. [188] St. Gallen, 973. August 14.
Band I., Nr. 188, Seite 218-219 Kaiser Otto II. bestätigt nach dem Wunsch seines Vaters dem Kloster Einsiedeln dessen Besitzungen an genannten Orten. [189] Erstein, 976. Januar . . .
Band I., Nr. 189, Seite 220 Kaiser Otto II. bestätigt den zwischen seinem Vater und der bischöflichen Kirche in Chur getroffenen Gütertausch. [190] Duisburg, 976. November 15.
Band I., Nr. 190, Seite 221-222 Kaiser Otto II. schenkt der bischöflichen Kirche zum Hl. Petrus in Worms die Abtei Mosbach samt genannten dazu gehörigen Orten. [191] Marbach, 972. Januar 29.
Band I., Nr. 191, Seite 222-223 Bischof Balderich von Speyer schließt, unter Zustimmung des Kaisers Otto und seines Sohnes, mit dem Diakon Wolvald einen Vertrag über den Besitz und den Eigentumsanfall genannter Orte. [192] Ohne Ortsangabe, 979. April 15.
Band I., Nr. 192, Seite 224-225 Papst Benedikt VII. unterwirft das Kloster Ellwangen der unmittelbaren Botmäßigkeit des römischen Stuhls. [193] St. Johann-Höchst, 980. Oktober 29.
Band I., Nr. 193, Seite 226 Kaiser Otto II. überlässt, auf Fürbitten seiner Gemahlin Theophanu, seine Rechte an den Orten Dieterskirch, Schwarzensee, Pargdorf, S. Johann-Höchst und Dornbirn dem Kloster St. Gallen. [194] Frankfurt, 987. August 7
Band I., Nr. 194, Seite 227-228 König Otto III. nimmt das Kloster Ellwangen in seinen Schutz und bestätigt die von seinen Vorfahren an dasselbe verliehenen Rechte. [195] Frankfurt, 988. Januar 1.
Band I., Nr. 195, Seite 228-229 König Otto III. verleiht dem Bischof Hildebold von Worms den Königsbann über einen genannten Waldbezirk in der Umgegend von Wimpfen und Neckarbischofsheim. [196] Tilleda, 993. Dezember 12.
Band I., Nr. 196, Seite 229-230 König Otto III. gibt der Kirche zu Würzburg die ihr von den Königen Pippin und Karl geschenkten, später aber entfremdeten Orte Neustadt, Homburg, Amorbach, Schlüchtern und Murrhardt zurück. [197] Ingelheim, 994. November 4.
Band I., Nr. 197, Seite 231-232 König Otto III. übergibt das Gut Epfendorf mit dessen Zugehörungen an genannten Orten an das von Bischof Gebhard von Konstanz gestiftete Kloster des Hl. Gregorius. [198] Ohne Ortsangabe, 995.
Band I., Nr. 198, Seite 232-233 Bischof Gebhard von Konstanz vertauscht die Güter seiner Kirche in Thayngen und Epfendorf mit Gütern in Lutwanga und Rapirgahusa, welche ihm Abt Pezilin von Petershausen dagegen abtritt. [199] Rom, 999. April 11.
Band I., Nr. 199, Seite 233-234 Kaiser Otto III. bestätigt dem Kloster Buchau alle seine urkundlich erworbenen Besitzungen in ganzem Umfang. [200] Rom, 999. April 13.
Band I., Nr. 200, Seite 234-235 Kaiser Otto III. erneuert die von ihm in seiner Minderjährigkeit geschehene Rückgabe der Abteien Neustadt, Schwarzach, Amorbach, Murrhardt und Schlüchtern an die St. Kilianskirche zu Würzburg. [201] Köln, 1003. Februar 9.
Band I., Nr. 201, Seite 235-236 König Heinrich II. bestätigt dem Bischof Heinrich von Würzburg und dessen Kirche den Besitz der von seinen Vorfahren geschenkten Orte Neustadt und Homburg und der Zellen Amorbach, Schlüchtern und Murrhardt. [202] Bamberg, 1003.
Band I., Nr. 202, Seite 237-238 König Heinrich II. verleiht der Abtei Ellwangen die Freiheit der am meisten begünstigten unter Königsschutz stehenden Abteien. [203] Bamberg, 1003. September 9.
Band I., Nr. 203, Seite 238-239 König Heinrich II. tritt dem Bischof Gottschalk von Freising und seiner Kirche tauschweise gegen den Hof Langenau genannte Orte und Güter am Regenfluss ab. [204] Pöhlde, 1003. Dezember 25.
Band I., Nr. 204, Seite 240 König Heinrich II überlässt dem Bischof von Würzburg sein Gut zu Kirchheim am Neckar im Zabergau, um aus dessen Einkünften in der Burg Lauffen, der Grabstätte der Hl. Reginswinde, ein Nonnenkloster errichten zu können. [205] Ulm, 1005. Oktober 1.
Band I., Nr. 205, Seite 241-243 König Heinrich II. versetzt das Kloster Hohentwiel nach Stein am Rhein, beschenkt es mit vielen Gütern an genannten Orten und stellt es unter den bischöflichen Stuhl zu Bamberg. [206] Frankfurt, 1007. November 1.
Band I., Nr. 206, Seite 243-244 König Heinrich II. schenkt dem von ihm neu errichteten Bistum Bamberg den Ort Holzgerlingen im Gau Glehuntare. [207] Frankfurt, 1007. November 1.
Band I., Nr. 207, Seite 244-245 König Heinrich II. schenkt dem von ihm neu errichteten Bistum Bamberg den Ort Nagold im Nagoldgau. [208] Frankfurt, 1007. November 1.
Band I., Nr. 208, Seite 246-247 König Heinrich II. schenkt dem von ihm neu errichteten Bistum Bamberg den Ort Kirchentellinsfurt im Sülichgau. [209] Frankfurt, 1007. November 1.
Band I., Nr. 209, Seite 247-248 König Heinrich II. schenkt dem von ihm neu errichteten Bistum Bamberg den Ort Seedorf in der Baar. [210] Duisburg, 1009. März 17.
Band I., Nr. 210, Seite 248-249 König Heinrich II. bestätigt dem Bischof Walther und seiner Kirche zu Speyer das Marktrecht in Marbach und verleiht ihm das Recht Münzen daselbst zu schlagen. [211] Mainz, 1016.
Band I., Nr. 211, Seite 249-250 Angebliche Stiftungsurkunde des Frauenklosters Oberstenfeld durch den Grafen Adelhart und seinen Sohn Heinrich. [212] Mainz, 1016.
Band I., Nr. 212, Seite 251 Angebliche Bestätigung der Stiftung des Klosters Oberstenfeld durch den Erzbischof Siegfried in Mainz. [213] Dammerkirch, 1016. August 29.
Band I., Nr. 213, Seite 252-253 König Heinrich II. bestätigt die dem Kloster Reichenau von seinen Vorfahren verliehenen Rechte und Freiheiten und dabei namentlich das Recht auf einen Teil der kaiserlichen Einkünfte im Ergau und Apphagau in Schwaben. [214] Frankfurt, 1018. Januar 5.
Band I., Nr. 214, Seite 253-254 Kaiser Heinrich II. bestätigt den Besitz des Klosters Einsiedeln an genannten Orten. [215] Ohne Ortsangabe, 1020.
Band I., Nr. 215, Seite 254-255 Adelheid, die Erbauerin des Klosters (Öhringen), stiftet dahin genannte heilige Reliquien. [216] Speyer, 1023.
Band I., Nr. 216, Seite 255-256 Bischof Walther von Speyer tritt den Zehnten in Schützingen und in der Mark Illingen an den Ritter Arnold gegen Grundstücke und Rechte in Glattbach und bei Diefenbach ab. [217] Bamberg, 1024. Februar 5.
Band I., Nr. 217, Seite 256-257 Kaiser Heinrich II. macht den Wald des Klosters Ellwangen, Virigund genannt, innerhalb seiner nachbeschriebenen Grenzen zum Bannforst. [218] Trebur, 1025. Mai 20.
Band I., Nr. 218, Seite 258 König Konrad II. bestätigt dem Bischof Meginhard und seiner Kirche zu Würzburg den Besitz der Orte Neustadt und Homburg und der Zellen Amorbach, Schlüchtern, Murrhardt und Schwarzach. [219] Ulm, 1027. Juli 16.
Band I., Nr. 219, Seite 259-260 Kaiser Konrad II. schenkt dem Bischof Meginhard und seiner Kirche zu Würzburg den Wald um Murrhardt, innerhalb beschriebener Grenzen, samt dem Bann darüber. [220] Zürich, 1027. August 19.
Band I., Nr. 220, Seite 261 Kaiser Konrad II. bestätigt die Besitzungen und Rechte des Klosters Einsiedeln an genannten Orten. [221] Limburg, 1033. August 9.
Band I., Nr. 221, Seite 261-262 Kaiser Konrad II. und seine Gemahlin Gisela geben der bischöflichen Kirche in Würzburg den Ort Regenbach im Mulachgau, mit Zugehör, namentlich mit zwei genannten Männern und deren Leibeignen und Liegenschaften in Schmalfelden. [222] Würzburg, 1037. August 17.
Band I., Nr. 222, Seite 263-265 Bischof Gebhard von Regensburg verwandelt die Pfarrkirche zu Öhringen in ein Kanonikatstift und stattet sie mit vielen Gütern an genannten Orten aus. [223] Reichenau, 1040. Februar 4.
Band I., Nr. 223, Seite 265-266 König Heinrich III. bestätigt die Besitzungen und Rechte des Klosters Einsiedeln an genannten Orten. [224] Erstein, 1042. Januar 3.
Band I., Nr. 224, Seite 266-267 König Heinrich III. schenkt dem Bischof Bruno und seiner Kirche zu Würzburg den Grundbesitz eines gewissen Herold an genannten Orten im Kochergau. [225] Ohne Ortsangabe, 1043. Juni 16.
Band I., Nr. 225, Seite 267-268 Erimbrecht und seine Gemahlin Irmingard geben dem Kloster Petershausen, auf Bitten des Bischofs Eberhard von Konstanz, genannte Güter in Riedlings und Wegesaza, im Nibelgau, und werden dafür mit andern in Aichstetten auf ihre Lebenszeit beliehen. [226] Regensburg, 1045. November 13.
Band I., Nr. 226, Seite 268-269 Der Bayernherzog Heinrich überlässt gegen eine genannte Geldsumme und unter ausgedrückten Bestimmungen seinen Besitz und seine Ministerialen zu Creglingen und Rimbach, im Taubergau, an die Kirche zu Bamberg. [227] Augsburg, 1046. September 7.
Band I., Nr. 227, Seite 269-270 König Heinrich III. schenkt der Kirche zu Speyer die curtis Nürtingen im Neckargau. [228] Straßburg, 1048. Juni 1.
Band I., Nr. 228, Seite 270-271 Kaiser Heinrich III. bestätigt verschiedene Schenkungen der Bischöfe Dieterich und Ulrich zu Basel an die Brüder ihrer Kirche in genannten Gauen und Orten. [229] Kaiserswerth
Band I., Nr. 229, Seite 272 Kaiser Heinrich III. belehnt seinen getreuen Emehard mit dem Eigentum an Gütern, welche der geächtete Hermann in genannten Orten des Tauber- und Jagstgaues zu Lehen gehabt. [230] Worms, 1057. April 5.
Band I., Nr. 230, Seite 273-274 König Heinrich IV. schenkt der bischöflichen Kirche in Speyer auf Verwendung seiner Mutter Agnes das Gut Sülchen im Sülichgau. [231] Augsburg, 1058. Juni 12.
Band I., Nr. 231, Seite 274 König Heinrich IV. gibt auf Fürbitte seiner Mutter Agnes einem gewissen Rupert das Gut Marstadt im Taubergau in der Grafschaft Mergentheim. [232] Neuburg, 1059. November 22.
Band I., Nr. 232, Seite 275 König Heinrich IV. übergibt dem Grafen Eberhard das Eigentum an der Münze in Kirchheim im Neckargau mit allen damit verbundenen Rechten und Nutzungen. [233] Worms, 1075. Oktober 9.
Band I., Nr. 233, Seite 276-280 König Heinrich IV. bestätigt die Wiederherstellung des Klosters Hirsau durch den Grafen Adalbert von Calw. [234] Rom, 1075.
Band I., Nr. 234, Seite 281-282 Papst Gregor VII. bestätigt die Wiederherstellung des Klosters Hirsau und nimmt es unter den besondern Schutz der römischen Kirche. [235] Ohne Ortsangabe, 1080. Oktober 14.
Band I., Nr. 235, Seite 283 König Heinrich IV. übergibt den Domherrn und der Kirche zu Speyer die Besitzungen Winterbach und Waiblingen im Remstalgau. [236] Ohne Ortsangabe, 1082. Mai 15.
Band I., Nr. 236, Seite 284-285 Urkunde des Hirsauischen Abts Wilhelm über die Stiftung des Klosters Reichenbach im Murgtal. [237] Speyer, 1086. Januar 12.
Band I., Nr. 237, Seite 285 Kaiser Heinrich IV. schenkt der Kirche in Speyer ein Gut in Waiblingen. [238] Würzburg, 1086. Juni 18.
Band I., Nr. 238, Seite 286 Kaiser Heinrich IV. schenkt der Kirche zu Speyer 26 mansus in Beinstein. [239] Ohne Ortsangabe, 1090.
Band I., Nr. 239, Seite 286-289 Erzbischof Ruthard von Mainz bestätigt die von dem Domnus Burchard zu Ehren der Hl. Maria und des Hl. Nikolaus geschehene Stiftung des Klosters Comburg. [240] Ohne Ortsangabe, 1090. Juni 15.
Band I., Nr. 240, Seite 290-295 Die unechten Stifterbriefe des Klosters Weingarten, wonach der Herzog Welf von Nordgau das Kloster, unter Aufzählung der demselben von ihm und seinen Vorfahren verliehenen Güter und Gerechtsame, dem heiligen Stuhle in Rom übergibt. [241] Ulm, 1092. Mai 2.
Band I., Nr. 241, Seite 296-297 Werner von Kirchheim und seine Mutter Richinza vermachen dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen ihr Eigentum an genannten Orten. [242] Monte Gargano, 1093. April 20.
Band I., Nr. 242, Seite 298-299 Papst Urban II. nimmt das von den gräflichen Brüdern Liudulf und Cono erbaute und dem Hl. Stuhl übertragene Kloster Zwiefalten mit dessen Besitzungen in seinen Schutz, und verleiht demselben verschiedene Rechte und Freiheiten unter der Bestimmung, dass es zum Zeichen dafür alljährlich einen aureus an den Lateranpalast entrichte. [243] Fulda, 856. Januar 5.
Band I., Nr. ND, Seite 410 König Ludwigs (des Deutschen) gleiche Beurkundung des Güteraustausches zwischen Abt Hatto von Fulda und Graf Sigehard Güter. [244] Pavia, 1093. Mai 12.
Band I., Nr. 243, Seite 299-300 Kaiser Heinrich IV. gibt dem Kloster St. Gallen die villa Daugendorf und anderen Besitz zu eigen. [245] Ohne Ortsangabe, (um 1094.)
Band I., Nr. 244, Seite 300-302 Welf und seine Gemahlin Judinta nebst seinen Söhnen Welf und Heinrich weisen die dem Kloster Weingarten und seinen Zinshörigen gegenseitig zustehenden Rechte. [246] Ohne Ortsangabe, 1094. März 12.
Band I., Nr. 245, Seite 302-303 Herzog Welfhard und seine Gemahlin Iudita schenken dem Kloster Weingarten Güter an genannten Orten und viele aufgezählte Kostbarkeiten. [247] Ohne Ortsangabe, (10951099.)
Band I., Nr. 246, Seite 304 Papst Urban II. bestätigt die Stiftung der (Kirche) in Neresheim und deren Übergabe an den heiligen Stuhl. [248] Piacenza, 1095. März 8.
Band I., Nr. 247, Seite 305-306 Papst Urban II. gewährt dem Kloster Hirsau die gleichen Begünstigungen wie sein Vorgänger Gregor VII. und bestätigt insbesondere dessen Rechte an einigen genannten Orten. [249] Ramsen, (um 1096).
Band I., Nr. 248, Seite 307 Friderun und ihr Sohn Marquard stiften zum Kloster Rheinau ihr Gut in Eggingen unter ausgedrückten Bedingungen. [250] Ohne Ortsangabe, 1096. Juli.
Band I., Nr. 249, Seite 308 Die Kirche zu Würzburg überlässt an die zu Comburg tauschweise Eibelstadt gegen Hohenberg. [251] Lateran, 1098. April 3.
Band I., Nr. 250, Seite 308-310 Papst Urban II. nimmt die von dem Grafen Hartmann und seinem Bruder Otto erbaute und dem Hl. Stuhl übergebene Kirche des Hl. Martins in Wiblingen in seinen Schutz, und bestimmt deren Rechte und Freiheiten. [252] Rom, 1098. April 30.
Band I., Nr. 251, Seite 310-312 Papst Urban II. nimmt die von Herzog Welf dem Hl. Stuhl übertragene Abtei Weingarten in seinen Schutz, bestätigt ihr Besitztum an genannten Orten und bestimmt ihre übrigen Rechte und Freiheiten. [253] Ohne Ortsangabe, 1099.
Band I., Nr. 252, Seite 312-313 Bischof Emehard von Würzburg gibt die Kirche in Heilbronn an das Kloster Amorbach unter der Bedingung, dass dort gewisse Jahrestage und Seelenmessen für die würzburgischen Bischöfe, sowie für alle verstorbenen Gläubigen gehalten werden. [254] Lateran, 1099. Januar 25.
Band I., Nr. 253, Seite 313-314 Papst Urban II. nimmt das von der Gräfin Adelheid und den Grafen Heinrich und Hugo errichtete, und dem Hl. Stuhl übergebene Kloster Blaubeuren in seinen unmittelbaren Schutz und erlaubt ihm die Äbte nach eigener Wahl einzusetzen. [255] Rottweil, (um 1099).
Band I., Nr. 254, Seite 315-317 Ruotmann von Hausen, Adelbert von Zollern und Graf Alwig von Sulz stiften das Kloster Alpirsbach. [256] Speyer, 1100. Januar 6.
Band I., Nr. 255, Seite 318-320 Bischof Johann von Speyer gründet die Abtei Sinsheim und übergibt sie mit genannten Gütern und Berechtigungen der Kirche zu Speyer. [257] Ohne Ortsangabe, 1100. Dezember 31.
Band I., Nr. 256, Seite 321-322 Stiftung des Klosters Ochsenhausen. [258] Ohne Ortsangabe, (um 1100.)
Band I., Nr. 257, Seite 323 Konrad und sein Bruder Hawin auch Adelbert schenken Güter in genannten Orten an das Kloster Ochsenhausen. [259] Speyer, 1101. April 10.
Band I., Nr. 258, Seite 324-327 Kaiser Heinrich IV. bestätigt der Kirche zu Speyer und deren Bischof Johann alle von seinen Vorfahren und ihm selbst dahin verliehenen Besitzungen und Freiheiten. [260] Lateran, 1101. April 12.
Band I., Nr. 259, Seite 327-329 Papst Paschalis II. bestätigt die Stiftung des Klosters Alpirsbach, und erteilt ihm das Recht seine Vögte und Äbte nach eigener Wahl zu ernennen. [261] Ohne Ortsangabe, (um 1101.)
Band I., Nr. 260, Seite 329 Vormerkung über die an Kloster Alpirsbach übergebenen Güter zu Fischerbach und Lauterbach. [262] Schaffhausen, 1101. April 21.
Band I., Nr. 261, Seite 330-331 Siegfried und seine Brüder Konrad, Eberhard und Ogoz [von Honstetten] übergeben ihr Erbe in genannten Gauen und Orten an das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen. [263] Speyer, 1102. Februar 15.
Band I., Nr. 262, Seite 331-332 Kaiser Heinrich IV. stiftet das Gut Ilsfeld unter angegebenen Auflagen an das Stift Speyer. [264] Schaffhausen, 1102. April 6.
Band I., Nr. 263, Seite 333 Eberhard von Metzingen stiftet zum Kloster Allerheiligen in Schaffhausen, wo sein Sohn Adelbert Abt ist, all sein Eigen auf der Alb im Orte Bleichstetten. [265] Ohne Ortsangabe, 1102. Mai 3.
Band I., Nr. 264, Seite 334-335 Herzog Friedrich von Schwaben, seine Gemahlin Agnes und seine Söhne Friederich und Konrad übergeben das Benediktinerkloster Lorch unter ausgedrückten Bestimmungen an den Papst. [266] Lateran, 1103. Februar 10.
Band I., Nr. 265, Seite 335-336 Papst Paschalis II. ermahnt den Abt Gebhard von Hirsau und die übrigen Äbte und Mönche in Schwaben zur Ausdauer in der Treue gegen den Bischof Gebhard von Konstanz, und warnt sie vor dem Eindringling Arnold, über den der Bann der Kirche ergangen. [267] Lateran, 1105. April 5.
Band I., Nr. 266, Seite 336-337 Papst Paschalis II. nimmt die Kirche in Altdorf mit allen an dieselbe gegebenen Gütern in seinen Schutz und bestimmt, welcher Rechte und Freiheiten dieselbe teilhaftig sein solle. [268] Odenheim, 1109.
Band I., Nr. 267, Seite 338-339 Konrad von Mörlheim begibt sich als Mönch in das Kloster Hirsau, nachdem er zuvor Güter an genannten Orten dahin gestiftet. [269] Ohne Ortsangabe, Ohne Jahr und Tag (zwischen 1111 und 1116.)
Band I., Nr. 268, Seite 339-340 Lambert von Berlingen gibt zwei Güter in Geilhöfe und Dotternhausen an das Kloster Petershausen. [270] Ohne Ortsangabe, 1114. August 29.
Band I., Nr. 269, Seite 340-341 Kaiser Heinrich V. bestätigt einen Tausch, wodurch der Bischof Bruno von Speyer dem Propst und Kapitel daselbst gegen das was diese in Oppenweiler besessen, den Zins aus den Judenquartieren in der Stadt Speyer herausgibt. [271] Rotenacker, 1116.
Band I., Nr. 270, Seite 341-342 Das von Werner von Kirchheim und seiner Mutter Richenza unterm 2. Mai 1092 errichtete Vermächtnis an das Kloster Allerheiligen wird von Otto von Kirchberg unter Hinzufügung einiger weiter ihm übergebener genannter Orte vollzogen. [272] Rom, 1116.
Band I., Nr. 271, Seite 343 Papst Paschalis II. nimmt die Kirche des Hl. Pankratius in Backnang in den unmittelbaren Schutz des Hl. Stuhls unter angegebenen Bestimmungen. [273] Ohne Ortsangabe, (um 1120.)
Band I., Nr. 272, Seite 344 Weistum über die von Abt Bruno von Hirsau den Zinshörigen des Klosters in Hall und in der Umgegend verliehenen Begünstigungen. [274] Lateran, 1120. März 19.
Band I., Nr. 273, Seite 344-345 Papst Calixt II. bestätigt dem Kloster St. Blasien seinen Besitz, insbesondere das an einigen genannten Kirchen und Zehnten, ebenso das von Kaiser Heinrich demselben verliehene Recht der freien Wahl seiner Schutzvögte. [275] Konstanz, 1121. April 29.
Band I., Nr. 274, Seite 346 Die Nonne Azala gibt die Hälfte von Pfrungen und ein dazu gehöriges Gut in Tafern an das Kloster Petershausen. [276] Ohne Ortsangabe, 1122. Januar 6.
Band I., Nr. 275, Seite 347-348 Arnold und seine Gemahlin Junzila geben dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen all ihr ererbtes Gut an genannten Orten unter ausgedrückten Bedingungen. [277] Speyer, 1122. Februar 17.
Band I., Nr. 276, Seite 348-349 Bischof Bruno von Speyer gestattet, dass die von Markgraf Hermann und seiner Gemahlin Judintha mit Gütern und Zehnten bereicherte St. Pankratius Pfarrkirche in Backnang in ein Augustiner-Canonicat, und die von denselben errichtete S. Michaelskirche zur Pfarrkirche umgewandelt werde. [278] Neuhausen, 1122. März 5.
Band I., Nr. 277, Seite 350-352 Kaiser Heinrich V. bestätigt die Besitzungen und Freiheiten des von Erzbischof Bruno von Trier mit Einwilligung seines Bruders Poppo auf seinem erblichen Gute gestifteten Klosters Odenheim. [279] Lateran, 1122. März 24.
Band I., Nr. 278, Seite 353-354 Papst Calixt II. nimmt das Kloster Zwiefalten gleich seinem Vorgänger Paschal II. in seinen Schutz, bestätigt dessen Güterbesitz, und gewährt ihm verschiedene genannte Begünstigungen. [280] Straßburg, 1123. Januar 23.
Band I., Nr. 279, Seite 354-355 Kaiser Heinrich V. nimmt das Kloster Alpirsbach in seinen Schutz und bestimmt, dass nur der vom Kloster gewählte Vogt mit dem kaiserlichen Bann belehnt werden soll. [281] Speyer, 1122. Dezember 28.
Band I., Nr. 280, Seite 356-357 Kaiser Heinrich V. nimmt das Kloster St. Blasien innerhalb bezeichneter Grenzen unter seinen besonderen Schutz und will, dass dessen Vogt, den es selbst zu bestellen Macht haben soll, den Bann unmittelbar von dem Kaiser empfange. [282] Ohne Ortsangabe, 1124. Oktober 3.
Band I., Nr. 281, Seite 357-358 Urkundliche Vormerkung über die Wiedererbauung und Einweihung des im Jahr 1100 eingeäscherten Klosters Ellwangen. [283] Ohne Ortsangabe, (zwischen 1125 und 1130.)
Band I., Nr. 282, Seite 358-359 Papst Honorius II. nimmt die Kirche des Hl. Pankratius in Backnang sammt ihren Besitzungen in seinen Schutz unter angehängten weitern Bestimmungen. [284] Lateran, (zwischen 1125 und 1130.) Januar 27.
Band I., Nr. 283, Seite 359-361 Papst Honorius II. nimmt die von Graf Berthold gestiftete Kirche des Hl.Grabes von Denkendorf mit allen ihren Besitzungen in seinen Schutz und verleiht ihr verschiedene Rechte und Freiheiten. [285] Ohne Ortsangabe, (zwischen 1125 und 1127.)
Band I., Nr. 284, Seite 361-364 Erneuerte Urkunde über die Stiftung des Klosters Alpirsbach. [286] Ohne Ortsangabe, 1125. Mai 4.
Band I., Nr. 285, Seite 365 Bischof Otto von Bamberg erkauft ein Gut bei Rimbach von dem Kloster Hirsau unter angehängten näheren Bestimmungen. [287] Lateran, 1125. November 27.
Band I., Nr. 286, Seite 366-367 Papst Honorius II. nimmt die von dem Pfalzgrafen Adelbert und seinen Brüdern dem Hl. Stuhl übertragene Kirche zu Anhausen in seinen Schutz und fügt verschiedene nähere Bestimmungen über deren Rechtsverhältnisse hinzu. [288] Lateran, 1125. November 27.
Band I., Nr. 287, Seite 367-369 Papst Honorius II. nimmt das Kloster Neresheim in seinen Schutz und bestätigt dessen Güter und Rechte. [289] Straßburg, 1126. Januar 2.
Band I., Nr. 288, Seite 369-371 König Lothar (III.) bestätigt dem Kloster St. Blasien den Besitz des Klosters Ochsenhausen sowie einiger anderer Kirchen unter hinzugefügten weiteren Bestimmungen. [290] Lateran, 1126. März 28.
Band I., Nr. 289, Seite 371-372 Papst Honorius II. nimmt das Kloster des Hl. Martins in Wiblingen in seinen Schutz und bestätigt ihm die von seinem Vorgänger Urban II. bewilligten Rechte und Freiheiten. [291] Ehingen, 1127.
Band I., Nr. 290, Seite 372-373 Die Brüder Rüdeger, Adelbert und Walther von Schelklingen übergeben die Kirche zu Urspring mit genannten Gütern an das Kloster St. Georgen. [292] Worms, 1127. Mai 18.
Band I., Nr. 291, Seite 374-375 Konrad, Sohn des Grafen Boppo von Lauffen, bekennt, wie er von dem Bischof Buggo von Worms mit dem Lehen, das sein Vater vom Bistum Worms inne gehabt, belehnt worden sei. [293] Ochsenhausen, 1127. Juli 12.
Band I., Nr. 292, Seite 375 Graf Rudolf von Chur übergibt sein Gut bei Walpertshofen tauschweise dem Grafen Eberhard von Kirchberg gegen dessen Gut Hattenburg, welches beide dann gemeinschaftlich dem Kloster Ochsenhausen schenken. [294] Ulm, 1128. März 19.
Band I., Nr. 293, Seite 376 Herzog Friederich tritt dem Grafen Rudolf auf die Reliquien des Hl. Georg tauschweise einen mansus zu Schwarzenbach gegen einen halben mansus zu Goppertshofen ab. [295] Tissen; Kellmünz, 1128. März 26.
Band I., Nr. 294, Seite 376-377 Die Schenkung der villa Ochsenhausen, sowie einige andere Schenkungen an den Hl. Georg daselbst werden vollzogen. [296] Mendlishausen, 1128. April 20.
Band I., Nr. 295, Seite 377-378 Herzog Heinrich von Bayern übergibt auf Bitten seines Dienstmannes Hermann dem Hl. Georg (in Ochsenhausen) einen halben mansus und eine Mühle in Gospoldshofen. [297] Ohne Ortsangabe, 1128. Dezember 25.
Band I., Nr. 296, Seite 378 Hatho von Grünenbach überträgt alle seine möglichen Ansprüche auf die Güter Erlenmoos und Dettingen auf den Altar des Klosters Ochsenhausen. [298] Ohne Ortsangabe, (um 1129.)
Band I., Nr. 297, Seite 378-379 Berthold von Laubach übergibt dem Kloster Ochsenhausen bei seinem Eintritt in dasselbe Güter in Laubach und Dapfen. [299] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1129.)
Band I., Nr. 298, Seite 379 Konrad von Zwiefalten und seine Gemahlin Mathilde stiften ein Gut bei Markdorf an Kloster Ochsenhausen zu ihrer jährlichen Gedächtnisfeier. [300] Bihlafingen, 1129.
Band I., Nr. 299, Seite 380 Graf Eberhard von Kirchberg übergibt genannte Leibeigne in Lippertsweiler an das Kloster Ochsenhausen. [301] Altdorf, 1130. Januar 6.
Band I., Nr. 300, Seite 380-381 Herzog Welf von Bayern überlässt die Zelle des Hl. Pantaleons und Andreas in Buchhorn dem Kloster Weingarten. [302] Straßburg, 1130. Februar 17.
Band I., Nr. 301, Seite 381-382 Die von Kuno von Horburg und seinem Sohne geschehene Übergabe des Orts Alsbach im Elsaß an das Kloster Hirsau wird von Walter von Horburg in Gegenwart des Pfalzgrafen Gottfried und anderer Fürsten wiederholt. [303] Ohne Ortsangabe, 1134.
Band I., Nr. 302, Seite 382-383 Bischof Siegfried von Speyer bekräftigt die von Markgraf Hermann und seiner Gemahlin Bertha geschehene Schenkung eines Guts in Heiningen an die Kirche des Hl. Pankratius in Backnang. [304] Pisa, 1136. April 24.
Band I., Nr. 303, Seite 383-385 Papst Innozenz II. nimmt das Kloster Lorch mit dessen Besitzungen in seinen Schutz und erteilt verschiedene Bestimmungen über dessen rechtliche Verhältnisse. [305] Lateran, 1137. Januar 21.
Band I., Nr. 304, Seite 385-386 Papst Innozenz II. bestätigt das dem Kloster St. Blasien von seinem Vorgänger erteilte Recht, Kirchen und Zehnten zu besitzen, unter ausdrücklicher Anwendung dieses Rechts auf genannte Kirchen und Zehnten, die es besitzt. [306] Rom, 1137. November 29.
Band I., Nr. 305, Seite 386-387 Papst Innozenz II. bestätigt dem Kloster St. Blasien im Schwarzwald den Besitz des Klosters Ochsenhausen. [307] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (vor 1078 bzw. 11041109).
Band I., Nr. A1, Seite 391-392 Comburger Schenkungsbuch. Der edelfreie Mann Burkhard gründet das Kloster Comburg, und der Bürger und Dienstmann Wignand von Mainz stattet dasselbe reichlich mit Gütern an genannten Orten aus. [308] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1116).
Band I., Nr. A2, Seite 392-393 Comburger Schenkungsbuch. Graf Heinrich gibt der Kirche zu Comburg all sein Gut an genannten Orten mit dazu gehörigen Rechten und Leuten. [309] Ohne Ortsangabe, 1095. Februar 14.
Band I., Nr. A3, Seite 393 Comburger Schenkungsbuch. Das Gut der Kirche zu Comburg in Stuppach wird gegen Zehenten des Hl. Kylian an genannten Orten vertauscht. [310] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (10781093/95).
Band I., Nr. A4, Seite 394 Comburger Schenkungsbuch. Pfalzgraf Heinrich stiftet drei Teile eines Gutes in Creglingen zum Altar des hl. Nikolaus in Comburg. [311] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (10781093/95).
Band I., Nr. A5, Seite 394 Comburger Schenkungsbuch. Graf Rugger erwirbt dem hl. Nikolaus in Comburg unter angegebenen Bestimmungen das Gut Öllingen. [312] Ohne Ortsangabe, 1085. Mai 14.
Band I., Nr. A6, Seite 395 Comburger Schenkungsbuch. Adelbert von Bielriet begibt sich als Mönch in das Kloster Comburg und überlässt demselben alle seine Güter, Rechte und Dienstleute. [313] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1093/951116).
Band I., Nr. A7, Seite 396 Comburger Schenkungsbuch. Heinrich von Mulfingen übergibt dem hl. Nikolaus in Comburg, für sich, Hagestaldeshusen und in Gemeinschaft mit seinen beiden Brüdern Eberhard und Wolfram Güter in Heimhausen. [314] Ohne Ortsangabe, 1095.
Band I., Nr. A8, Seite 397 Comburger Schenkungsbuch. Heinrich von Mulfingen übergibt dem Hl. Nikolaus in Comburg Fischach und Benzenhof mit Zubehör für ein Lehen in Nenslingen. [315] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (10781093/95).
Band I., Nr. A9, Seite 397 Comburger Schenkungsbuch. Der Erzpriester Heinrich von Würzburg und Anshelm von Sindringen übergeben dem hl. Nikolaus in Comburg Lampoldshausen und Steinach. [316] Ohne Ortsangabe, 1096.
Band I., Nr. A10, Seite 398 Comburger Schenkungsbuch. Burkhard erwirbt von seinem Bruder, Bischof Emehard von Würzburg, dem Kloster Comburg Ginsbach und einen Teil von Krautheim gegen andere genannte Güter, die er tauschweise an diesen abgibt. [317] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1090).
Band I., Nr. A11, Seite 398-399 Comburger Schenkungsbuch. Die Brüder Winither und Richizo von Altdorf überlassen genannte Güter und Zinshörige dem hl. Nikolaus in Comburg. [318] Würzburg, 1091. August 10.
Band I., Nr. A12, Seite 399-400 Comburger Schenkungsbuch. Zehnten- und Gütertausch zwischen dem Bischof Emehard von Würzburg und den Brüdern Winither und Richizo an genannten Orten. [319] Ohne Ortsangabe, 1108.
Band I., Nr. A13, Seite 400-401 Comburger Schenkungsbuch. Rugger, der Propst des Stifts Neumünster bei Würzburg, vertauscht Mühlbach gegen Igersheim an den Hl. Nikolaus in Comburg. [320] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1100).
Band I., Nr. A14, Seite 401 Comburger Schenkungsbuch. Vormerkung, was wegen des Gutes Waldmühlbach von den Brüdern in Comburg zu beobachten. [321] Ohne Ortsangabe, 1098.
Band I., Nr. A15, Seite 402 Comburger Schenkungsbuch. Herr Sigiloch und seine Mutter übergeben dem Hl. Nikolaus in Comburg ihr Gut Allmerspann. [322] Ohne Ortsangabe, 1101.
Band I., Nr. A16, Seite 402 Comburger Schenkungsbuch. Heinrich von Gammesfeld übergibt das Dorf Ehringshausen an den Hl. Nikolaus in Comburg. [323] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1100).
Band I., Nr. A17, Seite 403 Comburger Schenkungsbuch. Anfang einer an das Kloster Comburg ausgestellten Übergabeurkunde. [324] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1100).
Band I., Nr. A18, Seite 403-404 Comburger Schenkungsbuch. Güter in Hessental und Geifertshofen werden an den Altar des Hl. Nikolaus in Comburg übergeben. [325] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1100).
Band I., Nr. A19, Seite 404 Comburger Schenkungsbuch. Egesbert von Altdorf übergibt auf den Altar des Hl. Nikolaus in Comburg einen Mansus in Sulzdorf. [326] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1100).
Band I., Nr. A20, Seite 404 Comburger Schenkungsbuch. Wipert von Weikersheim, Dienstmann des Hl. Kylian, und seine Gattin Engila hinterlassen ihren Besitz an jenem Orte dem Altar des Hl. Nikolaus in Comburg. [327] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1100).
Band I., Nr. A21, Seite 405 Comburger Schenkungsbuch. Guta von Boxberg übergibt an den Altar des Hl. Nikolaus in Comburg ihren Besitz in Buch. [328] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1100).
Band I., Nr. A22, Seite 405 Comburger Schenkungsbuch. Sigeloch von Grettstatt übergibt zum Altar des Hl. Nikolaus in Comburg zwölf Mansus in Korb. [329] Murbach, 760. August 8.
Band I., Nr. NA, Seite 407 Richbold gibt zur Kirche des Hl. Leodegar im Elsaß (Abtei Murbach) Güter an genannten Orten. [330] Retzbach, 815. März 27.
Band I., Nr. NB, Seite 408 Zwischen dem Bischof Wolfger (von Würzburg) und dem Abt Ratgar (von Fulda) kommt ein Sühnevertrag über streitige Zehentansprüche zu Stande. [331] Aachen, 816. Mai 2.
Band I., Nr. NC, Seite 409-410 Der vorjährige Sühnevertrag zwischen dem genannten Bischof Wolfger und Abt Ratgar wird vor kaiserlichen Abgesandten erneuert. [332] Konstanz, 970. März 12.
Band I., Nr. NE, Seite 411 Gebhard, ein Bruder der Kirche in Konstanz, übergibt derselben sein ererbtes Eigentum an genannten Orten unter ausgedrückten Bedingungen. [333] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1106).
Band I., Nr. NF, Seite 412 Herzog Friederich tauscht Leibeigene von der Kirche in Esslingen ein und übergibt sie an die Bischofskirche zu Worms. |
Band II.
Band III. Band IV. Band V. Band VI. Band VII. Band VIII. Band IX. Band X. Band XI. Band XII. |
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