Trefferliste (Band XI.
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Band I.
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[1] Esslingen, 1297.
Band XI., Nr. 4935, Seite 1 Elisabeth, Witwe Diepolds von Bernhausen gibt dem Kloster Adelberg 60 Pfund Heller. Dafür soll ihr das Kloster ihr Leben lang jährlich 4 Pfund geben. Actum Esslingen. [2] Ohne Ortsangabe, 1297. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 4936, Seite 1-2 Der Edle Gerlach von Breuberg beurkundet zugunsten des hl. Grabs in Speyer, kein Recht auf bestimmte Einkünfte in Güglingen zu haben. [3] Markdorf, 1297. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 4937, Seite 2 Ulrich von Weiler, seine Frau und deren Sohn Konrad von Bitzenhofen verkaufen an Kloster Heiligkreuztal einen Eigenmann. [4] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4938, Seite 2 Herzog Konrad von Teck freit das Kloster Herrenalb vom Zoll in Bretten (quicquid in civitatem nostram Brethaim duxerint). [5] Ohne Ortsangabe, 1297. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 4939, Seite 2-3 Kunz Ebelins Sohn überlässt dem Kloster Kirchberg alle seine Lehen und seinen Hof in Hardt gegen Nachlass aller seiner Schulden. [6] Diepoldsburg, 1297.
Band XI., Nr. 4940, Seite 3 Wolfgang von Altensteig schenkt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen mit Zustimmung des Herzogs Hermann von Teck, dessen Ministeriale er ist, dem Kloster Kirchheim einen Weinberg. Siegler: Herzog Hermann von Teck. Testes: herr Conrad der Münch von Tettingen, herr Conrat [...] [7] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4941, Seite 4 Berthold Lötho, Vogt von Bulach verkauft an Kloster Reuthin den halben Teil des Schlosses und Dorfs Unterschwandorf. [8] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4942, Seite 4 Eberhard von Lupfen Graf zu Stühlingen eignet dem Kloster Rottenmünster nach Heinrich Cunin seligen Wirtin Tod einen Acker ob Rottenmünster in dem Vollabrunnen neben Blödelins akher. Siegler: Der Aussteller. [9] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4943, Seite 4 Johann der Junge von Schiltegg und Werner sein Bruder verkaufen an Rottenmünster ihren Teil der Äcker hinder Hohenmuren um 32 Mark Silber und geben die Lehenschaft den Herzogen von Irslingen auf, die darauf die Äcker dem Kloster zu ainer rechten gift und seelgeräth eignen. Siegler: Die beiden Herzoge von Irslingen, die Aussteller und die Stadt Rottweil. [10] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4944, Seite 4-5 Werner von Zimmern ein frey empfangt von Rotenminster 30 Pfund und begibt sich aller ansprach an des kellers mile zu Oberndorf; item umb den hof zu Hardthausen, so Walther Banas baut, umb den hof zu Staig, umb ain hof zu Tautmoringen, dergestalt das frow Hiltrud von Wartenberg ain clos [...] [11] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4945, Seite 5 Graf Hermann von Sulz verkauft an Berthold und Heinrich von Justingen um 25 Mark Silber folgende Güter zu Gösslingen: die hub da Luitold und der maier von Zimmern bawen, giltet 12 schöfel kernen 12 schöfel haber, halbe hub die Albrecht Löchli baut, giltet 2 malter kernen, halbe hub die C [...] [12] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4946, Seite 5 Anselm und Konrad von Wartenberg geben Burkhard Holberspach einem Bürger zu Rottweil die Eigenschaft eines Guts zu Dürbheim genannt Höwelinsgut. [13] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4947, Seite 5-6 Fünfzehn Erzbischöfe und Bischöfe verleihen allen wahrhaft Bussfertigen und Beichtenden, die an den höchsten und andern Festtagen des Jahres die Pfarrkirche in Schorndorf (Schorndorfensem ecclesiam fundatam in honore sanctorum Basilidis Cyrini Naboris Nazarii atque Celsi) besuchen, Mes [...] [14] Ohne Ortsangabe, 1297. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 4948, Seite 6 Der Konvent von Sirnau leiht dem Konrad Fogel, seiner Frau und seinem Sohn eine Wiese zu Altbach. [15] Ohne Ortsangabe, 1297. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 4949, Seite 6 Schwester Guta die Luzmannin und Schwester Summerwunin vermachen dem Kloster Sirnau ein Pfund Gült zu einem Seelgeräte. [16] Ohne Ortsangabe, 1297.
Band XI., Nr. 4950, Seite 6 Abt Hermann von Weingarten belehnt den Kunrad Gandener, Burggraf auf Tirol, mit einer Wiese und einem Acker zu Naturns in Schirnan, welche dem Stifte zwei Hühner zinsen. [17] Ohne Ortsangabe, 1297. Januar.
Band XI., Nr. 4951, Seite 7 Heinrich von Höfingen (Hevingen) der Sohn Ritter Reinhards beurkundet, dass die Grafen (illustres domini – – comites) Heinrich und Otto Söhne Simons von Zweibrücken von ihm den Fronhof in Merklingen (curiam in Merckelingen dictam fronhof) , den Graf Simon seinem [...] [18] Ohne Ortsangabe, 1297. Januar.
Band XI., Nr. 4952, Seite 7 Die Brüder Heinrich und Otto von Gottes Gnaden Grafen von Zweibrücken verkaufen (vendidimus) dem Kloster Herrenalb um 450 Pfund Heller das Dorf Merklingen (villam Merckelingen et omnia que ibidem habuimus vel habere visi sumus) und verpflichten sich, falls etwas von dem verkauften [...] [19] Ohne Ortsangabe, 1297. Januar.
Band XI., Nr. 4953, Seite 7-8 Berthold der Sohn weiland Ritter Konrads genannt Vogt von Remchingen verkauft (vendidi) mit Hand und Zustimmung seiner Pfleger der Ritter Schweneger von Remchingen seines Oheims und Hermann von Königsbach sein Dorf und Mark Auerbach mit Vogtrecht und aller Zubehörde (villam meam et m [...] [20] Ohne Ortsangabe, 1297. Januar.
Band XI., Nr. 4954, Seite 8-9 Rudolf von Roßwag libere condicionis homo beurkundet, dass weiland Ritter Konrad genannt Vŏt von Remchingen mit seiner Genehmigung seinem noch minderjährigen Sohn Berthold als Träger seiner Lehen den Ritter Schweneger von Remchingen und Albert genannt Bůbe von Neuwei [...] [21] Würzburg, 1297. Januar 6.
Band XI., Nr. 4955, Seite 9-10 Bischof Mangold von Würzburg beurkundet, dass er mit vier Würzburger Domherrn auf ihre Stellung als Schiedsrichter für den Deutschorden in dessen Streit mit den Johannitern in Mergentheim verzichtet habe. [22] Rom, 1297. Januar 13.
Band XI., Nr. 4956, Seite 10-11 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Abt und Konvent von Ellwangen alle seine Privilegien und Indulgenzen. Datum Rome apud sanctum Petrum, idus Januarii, pontificatus nostri anno secundo. – Solet annuere. [23] Reutlingen, 1297. Januar 15.
Band XI., Nr. 4957, Seite 11-12 Die Laienschwester Mechthild Hellekünin in Reutlingen bestätigt das Vermächtnis ihres Vaters an das Predigerkloster in Esslingen und das Kloster Weißenau. [24] Ohne Ortsangabe, 1297. Januar 17.
Band XI., Nr. 4958, Seite 12-13 Hug von Hochdorf genannt Bischof verkauft seinen Besitz in (Ober-)Iettingen und Steinberg an Kloster Reuthin. [25] Rom, 1297. Januar 18.
Band XI., Nr. 4959, Seite 13 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Neresheim alle päpstlichen, königlichen und sonstigen Privilegien und Freiheiten. Datum Rome apud sanctum Petrum, quinto decimo kalendas Februarii, pontificatus nostri anno secundo. – Cum a nobis petitur. [26] Würzburg, 1297. Januar 23.
Band XI., Nr. 4960, Seite 13-14 Bischof Mangold, das Domkapitel, die Äbte und andere Prälaten von Würzburg beurkunden, dass die Stadt Würzburg dem Interdikt verfallen ist, weil sie nicht aufhören will, die Klöster des Zisterzienserordens (die Besitz in der Stadt haben) mit erhöhten Abgaben zu belasten. [27] Tübingen, 1297. Januar 28.
Band XI., Nr. 4961, Seite 15-16 Graf Gottfried von Tübingen beurkundet den Erbvertrag zwischen den Brüdern Burkhard und Konrad von Lustnau. [28] Ohne Ortsangabe, 1297. Januar 29.
Band XI., Nr. 4962, Seite 16-17 Heinrich Unmass, Schultheiß der Stadt Hall, vertauscht mit dem Johanniterspital eine Wiese am Kocher gegen ein Gut zu Rückertshausen. [29] Rom, 1297. Januar 31.
Band XI., Nr. 4963, Seite 17 Papst Bonifatius VIII. beauftragt den Dekan von Öhringen (Orengeu), das Kloster Schöntal gegen seine Schädiger zu schützen (quod nonnulli iniquitatis filii, quos prorsus ignorant, decimas redditus census terras domos vineas prata nemora instrumenta publica et nonnulla alia bona ad [...] [30] Alpirsbach, 1297. Februar 1.
Band XI., Nr. 4964, Seite 17-18 Abt Johann und Konvent von Alpirsbach erlauben ihrem Maier Albert in Frommenhausen die Ablösung einer auf seinen Lehengütern ruhenden Gült (de communi consensu nostri capituli Alberto villico nostro de Frumerhusen vendidimus iusto titulo venditionis redditus sex maltrorum siliginis et trit [...] [31] Ohne Ortsangabe, 1297. Februar 2.
Band XI., Nr. 4965, Seite 18-19 Die Herren von Urbach eignen dem Kloster Adelberg die halbe Mühle zu Miedelsbach. [32] Ohne Ortsangabe, 1297. Februar 3.
Band XI., Nr. 4966, Seite 19 Dekan Hertwig von Esslingen entscheidet einen Streit des Spitals zu Esslingen mit Konrad Lang von Deizisau. [33] Ohne Ortsangabe, 1297. Februar 3.
Band XI., Nr. 4967, Seite 19-20 Getrud die Tochter weiland Schwiggers genannt Felscher von Gemmingen überträgt mit Zustimmung ihrer Erben und Verwandten dem Kloster Rechentshofen (Rechenshoven) zur Ausstattung ihrer Töchter Engeltrud und Getrud (cum filias meas – – religioni duxerim mancipandas, n [...] [34] Isny, 1297. Februar 4.
Band XI., Nr. 4968, Seite 20-21 Abt Heinrich und Konvent von Isny urkunden über das Leibgeding und die Jahrzeitstiftungen des Notars Rudolf, Schreiber bei Herzog Otto von Kärnten. [35] Alpirsbach, 1297. Februar 5.
Band XI., Nr. 4969, Seite 21 Ritter Renher von Reute (Rúti) verkauft für sich und alle seine Erben dem Kloster Alpirsbach Güter in Betzweiler und Vogelsberg (bona subscripta sita aput Betziswiler et aput Vogelsperg, que quidem bona colunt seu feodaliter possident Cŏnradus dictus Crafto et frater suus Růdo [...] [36] Rom, 1297. Februar 13.
Band XI., Nr. 4970, Seite 21-22 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Prior und Kapitel der Kirche zum hl. Grab von Jerusalem außerhalb der Mauern von Speyer auf Bitten das von dem Edlen Rudolf von Neuffen und seiner Gemahlin Elisabeth geschenkte Patronatrecht der Kirche in Güglingen (Gugelingen Warmaciensis diocesis), [...] [37] Passau, 1297. Februar 14.
Band XI., Nr. 4971, Seite 22-23 Herzog Albert von Österreich befiehlt seinen Bürgern in Munderkingen von Belästigungen des Klosters Marchtal abzustehen, eignet diesem die von Albrecht von Steußlingen erworbenen 20 Morgen im Herzogenbuch und bestätigt ihm einige besondere Freiheiten. [38] Hettingen, 1297. Februar 24.
Band XI., Nr. 4972, Seite 24 Graf Heinrich von Veringen und Wolfrat sein Sohn eignen (omne ius proprietatis dominii seu aliud quodcunque – – – contulimus et conferimus) um ihres und ihrer Eltern Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen einen Hof oder Güter in Tigerfeld (in curia sive bonis sitis [...] [39] Ohne Ortsangabe, 1297. Februar 24.
Band XI., Nr. 4973, Seite 24-25 Ritter Burkhard von Tobel gibt ein Gut zem O{e}le als Zinslehen aus. [40] Ohne Ortsangabe, 1297. Februar 26.
Band XI., Nr. 4974, Seite 25 Walter von Ortenberg der Schultheiß und der Rat von Offenburg beurkunden, dass vro Mehthilt diu Vicgellerin vor ihnen dri juche aggerz berhaftigez in dem banne ze Offenburg an den stetten so har nah underscheden ist, und dar zu zehen schillinge pfenninge zinsez uf eine brotbancke unde [...] [41] Ohne Ortsangabe, 1297. Februar 27.
Band XI., Nr. 4975, Seite 26 Albert von Löwenstein (Lewenstein) Domscholaster und Archidiakon zu Würzburg und Propst zu Mosbach (Mosebacensis) trifft in seinem Testament anno domini MCC nonagesimo VII., feria quarta proxima ante dominicam Invocavit unter anderem folgende Bestimmungen: item [lego] c [...] [42] Ohne Ortsangabe, 1297. März.
Band XI., Nr. 4976, Seite 27 Graf Gottfried von Tübingen verspricht dem Kloster Herrenalb seinen Schutz. [43] Ohne Ortsangabe, 1297. März.
Band XI., Nr. 4977, Seite 27 Heinrich von Gottes Gnaden Graf von Zweibrücken verkauft an Kloster Herrenalb sein Dorf Spielberg (villam nostram Spielberg nobis iure proprietatis attinentem cum marchia tota et campis sylvis agris pratis aquis etc. besucht und unbesucht et ius advocatie et dube frevel stewer beede einunge [...] [44] Rom, 1297. März 5.
Band XI., Nr. 4978, Seite 28 Papst Bonifatius VIII. befiehlt dem Dekan, Kantor und Scholaster des Domstifts Würzburg, für Anerkennung des zwischen Deutschorden und Johannitern in Mergentheim geschlossenen Vergleichs Sorge zu tragen. [46] Esslingen, 1297. März 8.
Band XI., Nr. 4980, Seite 29 Das Spital in Esslingen (magister totaque congregatio fratrum et sororum hospitalis pauperum) verkauft an Sigfried von Backnang genannt von Hall und seine Schwester Luitgard Güter in Erbstetten. [47] Konstanz, 1297. März 12.
Band XI., Nr. 4981, Seite 29-30 Ulrich von Schönegg Domherr zu Augsburg quittiert dem Deutschordenshaus Mainau über 40 Mark von der Kirche in Jettenhausen. [48] Rom, 1297. März 13.
Band XI., Nr. 4982, Seite 30 Papst Bonifatius VIII. nimmt das Kloster Comburg (Kamberch) mit allen seinen Besitzungen in seinen Schutz. Datum Rome apud sanctum Petrum, III. idus Martii, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur. [49] Esslingen, 1297. März 15.
Band XI., Nr. 4983, Seite 30 Kloster Sirnau, Uzo genannt Claus, dessen Schwestern Gisela und Mechthild mit ihren Männern Remo und Walther genannt Cramer übertragen die Entscheidung ihres Streits um Wiesen im Gehai an Schiedsrichter. [50] Tübingen, 1297. März 15.
Band XI., Nr. 4984, Seite 31 Pfalzgraf Gottfried von Tübingen verkauft an das Spital in Esslingen sein Dorf Vaihingen. [51] Rom, 1297. März 15.
Band XI., Nr. 4985, Seite 31 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Comburg (Kamberg) die Inkorporation der Kirchen in Steinbach und Künzelsau (presentata – nobis vestra petitio continebat, quod dudum quondam Burkardus Ru{e}ggerus et Heinricus comites de Kamberg beati Johannis Baptiste in Steinwag et [...] [52] Altdorf, 1297. März 17.
Band XI., Nr. 4986, Seite 31 Ritter Heinrich genannt Schenk von Ittendorf (Utendorf) verkauft vendidi tradidi et donavi) dem Kloster Baindt als Meistbietenden drei Eigenleute (Burchardum dictum Sru{i}ben, . . Annam uxorem suam dictam Fischarin et Hainricum filium dicte Anne iure proprietatis michi pertinent [...] [53] Konstanz, 1297. März 21.
Band XI., Nr. 4987, Seite 32 Dompropst C. von Freiburg (Friburch) und Kapitel von Konstanz einerseits und Abt und Konvent von St. Georgen im Schwarzwald andererseits tauschen zwei hörige Frauen (Adelhaidim sororem Ber. dicti sub tilia de Husen prope Lupfen ancillam prepositure Constantiensis ascriptitiam seu anne [...] [54] Ohne Ortsangabe, 1297. März 22.
Band XI., Nr. 4988, Seite 32-33 Amman und Richter von Ehingen beurkunden den Verkauf eines Gartens in Ehingen an das Predigerkloster in Ulm. [55] Haigerloch, 1297. März 22.
Band XI., Nr. 4989, Seite 33 Werner von Zimmern genannt Freienzimmern verzichtet auf sein Recht an eine dem Kloster Kirchberg verkaufte Wiese. [56] Reutlingen, 1297. März 23.
Band XI., Nr. 4990, Seite 33-34 Mechthild die Tochter Peters von Entringen übergibt all ihr mütterliches Erbe an Gütern in Eningen, Pfullingen und Oferdingen dem Reutlinger Bürger Wigmann. [57] Güglingen, 1297. März 24.
Band XI., Nr. 4991, Seite 35 Der Edle Rudolf von Neuffen verkauft mit Zustimmung seiner Gemahlin Elisabeth an Prior und Konvent vom heiligen Grab zu Speyer eine Scheuer in Güglingen, deren Grund und Boden zum Widdum der dem Kloster früher von ihm geschenkten Kirche in Güglingen gehört, um 12 Pfund Heller (cum nobilis [...] [58] Ravensburg, 1297. März 25.
Band XI., Nr. 4992, Seite 35-36 Abt Johann von Weißenau beurkundet die Stiftung, die ein Konrad dem Kloster gemacht hat. [59] Rom, 1297. März 26.
Band XI., Nr. 4993, Seite 37 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Abt und Konvent von Bebenhausen alle ihrem Kloster verliehenen Privilegien und Freiheiten. [60] Rom, 1297. März 27.
Band XI., Nr. 4994, Seite 37 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine Privilegien und Freiheiten. Datum Rome apud sanctum Petrum, VI. kalendas Aprilis, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur. [61] Rom, 1297. März 29.
Band XI., Nr. 4995, Seite 37-38 Papst Bonifatius VIII. beauftragt den Propst von Adelberg (Madelperch), dem Kloster der Predigernonnen in Gmünd (priorissa et conventus monasterii de Gamundia per priorissam soliti gubernari ordinis sancti Augustini secundum instituta et sub cura fratrum Predicatorum viventes Augusten [...] [62] Esslingen, 1297. April 1.
Band XI., Nr. 4996, Seite 38 Schultheiß, Geschworene, Ratmannen, Schöffen und Gemeinde von Esslingen überlassen dem Marquard im Kirchhof einen Platz an der Neckarbrücke bei der Pliensau zum Bau einer Mühle. [63] Ohne Ortsangabe, 1297. April 4.
Band XI., Nr. 4997, Seite 38-39 Albrecht Crucelin und seine Frau kaufen von Kloster Gotteszell ein Gütlein zu Brainkofen als Leibgeding. [64] Laupheim, 1297. April 5.
Band XI., Nr. 4998, Seite 39 Berthold von Trauchburg erneuert dem Kloster Rot seine Schenkung der Kirche in Oye, deren Urkunde verloren gegangen ist. [65] Markgröningen, 1297. April 7.
Band XI., Nr. 4999, Seite 39-40 Bischof Bonifazius von Knin (Tynensis) cooperator Bischof Mangolds von Würzburg verleiht allen Besuchern und Wohltätern des von ihm geweihten Spitals in Gröningen (qui ad hospitale ordinis sancti spiritus in Groninggen per nos consecratum causa devotionis accesserint) am Tag der [...] [66] Baindt, 1297. April 10.
Band XI., Nr. 5000, Seite 40 Schenk Konrad von Winterstetten überlässt alle seine ihm entflohenen Eigenleute beiderlei Geschlechts mit gewissen Ausnahmen dem Kloster Baindt. [67] Rottenmünster, 1297. April 11.
Band XI., Nr. 5001, Seite 41 Eberhard von Lupfen (Luphen) Graf von Stühlingen (Stu{e}lingen) verkauft (vendimus et tradimus vendidisse et tradidisse nos presentibus confitemur) der Äbtissin Udelhild und dem Konvent von Rottenmünster (Rubei Monasterii iuxta Rotwil) ein Gut in Tuningen (bona [...] [68] Konstanz, 1297. April 13.
Band XI., Nr. 5002, Seite 41-42 Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt dem Kloster Marchtal die ihm von seinen Vorgängern Heinrich, Eberhard und Rudolf verliehenen Freiheiten wegen der Kirchen zu Kirchbierlingen und Wachingen und der Kapellen zu Ammern und Reutlingen. [69] Weingarten, 1297. April 16.
Band XI., Nr. 5003, Seite 42 Die Brüder Ulrich und Friedrich von Ried (Rieth) übertragen dem Kloster Weingarten auf dessen Bitten um ihres Seelenheils willen das Eigentumsrecht ihres Hofs in Edensbach (curiam in Edispach iure proprietatis nobis pertinentem quam Hermannus Virggo a nobis in feodum dinoscitur possi [...] [70] Munderkingen, 1297. April 18.
Band XI., Nr. 5004, Seite 42-43 Bischof Heinrich von Konstanz gewährt dem Kloster Marchtal die Vergünstigung, dass die Brüder, die die Klosterpfarreien Kirchbierlingen, Ammern, Marchtal und Wachingen versehen, keine bischöflichen oder gerichtlichen Mandate auszuführen gebunden sein sollen. [71] Rom, 1297. April 22.
Band XI., Nr. 5005, Seite 43-44 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Abt und Konvent von Neresheim auf ihre Bitten die Erwerbung des Dorfes Ummenheim (quod nobiles viri Hainricus de Hoestetten et Hainricus nepos eius ac Mathildis eiusdem nepotis mater – villam Ummenheim tunc ad eos communiter pertinentem [...] [72] Munderkingen, 1297. April 25.
Band XI., Nr. 5006, Seite 44 Äbtissin Agnes und Konvent von Heiligkreuztal beurkunden, dass Burkhard von Dietershausen und seine Frau Mathilde dem Kloster all ihr Gut zu Dietershausen für die Aufnahme ihrer Tochter Mazzili gegeben haben. [73] Konstanz, 1297. April 29.
Band XI., Nr. 5007, Seite 44-45 Der Offizial von Konstanz entscheidet in dem Streit des Klosters Bebenhausen und des Pfarrers von Reusten gegen H. genannt Villice von Horb. [74] Ohne Ortsangabe, 1297. Mai 5.
Band XI., Nr. 5008, Seite 45 Dietrich und seine Schwester Adelheid von Freudenstein verkaufen (vendidimus) ihren Anteil an der Burg Freudenstein (partem castri nostri in Freudenstein cum universis suis pertinentiis) mit Hand und Zustimmung Friedrichs von Gottes Gnaden Markgrafen von Baden als Lehensherrn (a [...] [75] Esslingen, 1297. Mai 10.
Band XI., Nr. 5009, Seite 46 Ritter Konrad von Bernhausen verkauft dem Spital in Esslingen seinen Wald Katzenbach. [76] Munderkingen, 1297. Mai 11.
Band XI., Nr. 5010, Seite 46 Albrecht genannt Schädel von Steußlingen (Stu{i}sselingen) eignet gemeinsam mit seinem Sohn um ihres Seelenheiles willen dem Spital in Biberach einen Hof in Winterreute (proprietatem curie solius in Winderu{i}tin site mihi ab Ruedegero pannicide civi in Bib [...] [77] Weil der Stadt, 1297. Mai 15.
Band XI., Nr. 5011, Seite 46-48 Der Streit zwischen Graf Rudolf dem Scheerer von Tübingen und dem Kloster Bebenhausen wegen der Güter in Heimsheim wird verglichen. [78] Rom, 1297. Mai 16.
Band XI., Nr. 5012, Seite 48 Ottobonus von Piacenza päpstlicher Auditor (domini pape subdiaconus et capellanus ac litterarum ipsius contradictarum auditor) vidimiert die Bulle Urbans IV. für den Orden vom hl. Grab von 1263 Juni 1. Siegler (in – visionis testimonium): [...] [79] Mengen, 1297. Mai 25.
Band XI., Nr. 5013, Seite 48-49 Die Stadt Mengen nimmt das Domkapitel zu Konstanz mit seinen Personen und Besitzungen in ihr Bürgerrecht und ihren Schutz auf, wogegen dasselbe auf seine Schadensersatzansprüche an die Stadt verzichtet. [80] Kirchheim, 1297. Mai 30.
Band XI., Nr. 5014, Seite 49-50 Der Streit zwischen Kloster Adelberg und Eberhard dem Vogt von Aich wird durch Schiedsrichter ausgetragen. [81] Ohne Ortsangabe, 1297. Mai 31.
Band XI., Nr. 5015, Seite 51 Hug der Vogt von Wöllhausen, seine Frau Gertrud und seine Söhne Hug und Albrecht eignen dem Kloster Reuthin das Gut Monhardt. [82] Ohne Ortsangabe, 1297. Juni.
Band XI., Nr. 5016, Seite 51-53 Graf Heinrich von Eberstein verkauft an Kloster Herrenalb sein Dorf Loffenau. [83] Konstanz, 1297. Juni 7.
Band XI., Nr. 5017, Seite 53-55 Rudolf von Emerkingen verkauft die Vogtei über das Kloster Zwiefalten und seine Dörfer Breitenfeld, Attenhöfen, Brunnen und Baach an das Kloster. [84] Ohne Ortsangabe, 1297. Juni 11.
Band XI., Nr. 5018, Seite 55-56 Ritter Hermann genannt Lesche, seine Frau Mechthild, sein Sohn Gottfried und dessen Frau Alheid verkaufen (vendidimus et tradidimus) dem Abt Walchun und dem Konvent von Schöntal all ihren Besitz in Hirschlanden (omnia bona nostra que inpresentiarum possidemus in Hirszlande, videlicet [...] [85] Löwental, 1297. Juni 12.
Band XI., Nr. 5019, Seite 56 Priorin und Konvent von Löwental (Lewental) Predigerordens verkaufen (vendidimus et tradidimus ac – – transtulimus) um ihrer Schulden willen (in exonerationem gravium debitorum que ex ignis voragine incidimus) an Kloster Salem einen Hof in Haberstenweiler mit Zusti [...] [86] Weingarten, 1297. Juni 15.
Band XI., Nr. 5020, Seite 56-57 Abt und Konvent von Schaffhausen und der Propst von Langnau beurkunden einen Tausch von Eigenleuten zwischen den Klöstern Langnau und Weingarten. [87] Konstanz, [1297]. Juni 21.
Band XI., Nr. 5021, Seite 57-58 Propst H[einrich] von St. Gallen klagt im Namen des Klosters vor dem Konstanzer Offizial gegen C. von Grünburg wegen Entziehung von Zehnten in Mundelfingen, Tuningen, Weigheim, Hochemmingen, Pfohren und Weschdorf. [88] Ohne Ortsangabe, 1297. Juni 23.
Band XI., Nr. 5022, Seite 58 Burkhard von Liebenstein verkauft an Heiligkreuztal einen Eigenmann. [89] Ohne Ortsangabe, 1297. Juni 24.
Band XI., Nr. 5023, Seite 59 Ritter Diether von Sternenfels schenkt zu einem Seelgerät für sich selbst, seine Frau Elisabeth und ihrer beider Vorfahren dem Deutschordenshaus in Heilbronn (Heilpronnen) das Patronatrecht der Pfarrkirche in Kürnbach (Quirenbach). In cuius rei testimonium ad perpetuam rei memoriam [...] [90] Ohne Ortsangabe, 1297. Juni 30.
Band XI., Nr. 5024, Seite 59 C. von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen schenkt (conferimus donatione inter vivos) dem Kloster Herrenalb aus Verehrung der Jungfrau Maria und um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen (in remedium animarum parentum nostrorum, qui eiusdem claustri benefactores exstiterant ab ant [...] [91] Ohne Ortsangabe, 1297. Juli 4.
Band XI., Nr. 5025, Seite 59-61 Ritter Rüdiger Pfal von Grünsfeldund seine Frau Alheit vermachen dem Deutschen Haus zu Mergentheim ihre gesamte Habe. [93] Burg Weiler, 1297. Juli 23.
Band XI., Nr. 5027, Seite 61 Graf Heinrich von Eberstein freit zu Ehren der Jungfrau Maria und um seines und seiner Eltern Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen alle früheren und künftigen Erwerbungen aus seinem Besitz in Oberkirch und Reusten (ut quidquid donationis legationis emptionis seu quovis alio titulo a q [...] [94] Ulm, 1297. Juli 24.
Band XI., Nr. 5028, Seite 62-63 Das Spital in Ulm sendet einen Almosensammler aus und gibt ihm ein Verzeichnis seiner Ablässe. [95] Ohne Ortsangabe, 1297. Juli 25.
Band XI., Nr. 5029, Seite 63 Ulrich und Hedwig von Sondelfingen vermachen dem Spital zu Esslingen all ihr Gut zu einer Messe und behalten die Nutznießung gegen 1 Pfund Wachs von einem Weinberg am Ölberg zu Untertürkheim. [96] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Nach 1297. Juli 25.
Band XI., Nr. 5030, Seite 63-64 Ritter Gerwig der Güss von Güssenberg gibt dem Kloster Söflingen all sein Gut in Söflinger Bann. [97] Esslingen, 1297. August 1.
Band XI., Nr. 5031, Seite 64-65 Berthold Roseli von Schmiden Bürger in Esslingen schenkt dem Spital in Esslingen seine ganze Habe. [98] Ohne Ortsangabe, 1297. August 3.
Band XI., Nr. 5032, Seite 65 Die Priorin von Sirnau beurkundet die Seelgerätstiftung des Berthold Roseli. [99] Rottenburg, 1297. August 5.
Band XI., Nr. 5033, Seite 66 Graf Albert von Hohenberg erlaubt dem Kloster Alpirsbach die Erwerbung seines Eigenmanns Walter von Bittelbronn. [100] Konstanz, 1297. August 11.
Band XI., Nr. 5034, Seite 66-67 Bischof Heinrich von Konstanz vidimiert die Urkunde seines Vorgängers Heinrich für Kloster Marchtal von 1245 Juni 22. [101] Ohne Ortsangabe, 1297. August 11.
Band XI., Nr. 5035, Seite 67-68 Dietrich von Ingersheim genannt Gänsebüttel verkauft dem Kloster Steinheim eine Gült auf Gütern zu Ingersheim. [102] Augsburg, 1297. August 13.
Band XI., Nr. 5036, Seite 68-69 Abt Gebzo und Konvent von Lorch schenken dem Domstift Augsburg das Patronatrecht der Pfarrkirche in Gmünd mit der Johanniskapelle. [103] Augsburg, 1297. August 13.
Band XI., Nr. 5037, Seite 69-70 Bischof Wolfhard von Augsburg inkorporiert dem Kloster Lorch eine Pfründe der dortigen Pfarrkirche, zu der die Pfarrei Lorch mit der Kapelle in Alfdorf gehört. [104] Ratzenreute, 1297. August 19.
Band XI., Nr. 5038, Seite 70-71 Ulrich von Königsegg (Kiungesegge) verkauft (vendidi tradidi et donavi) um seiner Schulden willen (cum ego oppressus essem oneribus debitorum) an Kloster Salem seine Höfe in Ratzenreute (curias meas sitas in Ranzenriuti quas Eber. dictus Bart excoli [...] [105] Ohne Ortsangabe, 1297. August 24.
Band XI., Nr. 5039, Seite 71 Der Edle Kraft von Hohenlohe eignet (damus dedimus – – iusto proprietatis titulo – – proprietatem – – cum pleno rerum dominio transferentes) gemeinsam mit seiner Frau Agnes und mit Zustimmung seiner Söhne Konrad und Kraft dem Komtur und den Brüdern des Deuts [...] [106] Ohne Ortsangabe, 1297. August 24.
Band XI., Nr. 5040, Seite 71-72 Der Edle Kraft von Hohenlohe eignet gemeinsam mit seiner Frau Agnes und mit Zustimmung seiner Söhne Konrad und Kraft dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim die Güter in Eberbach (bona sive redditus in villa Eberbach annuatim octo libras Hallensium minus octo Hallens [...] [107] Ohne Ortsangabe, 1297. September 1.
Band XI., Nr. 5041, Seite 72 Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein gibt dem Kloster Blaubeuren an die Kapelle Unser Frauen die Landgarben von den 3 Jauchert Äcker am Berg unter Gerhauser Schloss, genannt in dem Hage, die Adelheid von Herrlingen (Horningen) dem Prior Wernher für die genannte Kapelle übergeben hat. Siegler: Der Aussteller. [108] Schlettstadt, 1297. September 1.
Band XI., Nr. 5042, Seite 72-73 König Adolf von Nassau befiehlt seinen Landvögten, das Kloster Maulbronn zu schützen. [109] Hochdorf, 1297. September 5.
Band XI., Nr. 5043, Seite 73-75 Graf Eberhard von Württemberg und seine Gemahlin Irmengard, Markgraf Rudolfs von Baden Tochter, bekennen, für ihre Ansprüche an das Erbe des Markgrafen Hesso durch Abtretung der Burg Reichenberg befriedigt zu sein. [110] Ohne Ortsangabe, 1297. September 15.
Band XI., Nr. 5044, Seite 75 Ritter Friedrich von Gingen (Gingen), seine Mutter Liucgard und sein Bruder Eberhard verkaufen (vendidimus seu venditionis titulo dedimus) non necessitate vel utilitate suadente sed potius pietatis causa und um ihres Seelenheils willen dem Kloster Adelberg (Madelberc) 4 Eigen [...] [111] Esslingen, im Predigerkloster, 1297. September 16.
Band XI., Nr. 5045, Seite 75-76 Schiedsrichter entscheiden den Streit des Klosters Sirnau mit Uz genannt Claus und Genossen um Wiesen im Gehai. [112] Eybach, 1297. September 17.
Band XI., Nr. 5046, Seite 77 Abt Eckehard von Ellwangen eignet dem Kloster Kaisheim den ihm von Graf Ulrich von Helfenstein verkauften Weiler Dietzlinswiler (cum dominus Ulricus inclytus comes de Helfenstein oppidum dictum Dietzlinswiler solvens in annuis redditibus VIII maldra spelte XIIII maldra avene et tres libras Ha [...] [113] Ohne Ortsangabe, 1297. September 28.
Band XI., Nr. 5047, Seite 77-78 Pfaff Ulrich der Schiemer von Reutlingen verschreibt dem Kloster Marchtal 1 Pfund und 6 Schillinge ewiger Gült, insbesondere zur Ausbesserung ihres Münsters. [114] Warthausen, 1297. Oktober 3.
Band XI., Nr. 5048, Seite 78 Truchsess Walter von Warthausen schenkt um seines Seelenheils willen nach Resignation seines Lehensmannes Andreas von Lanquat dem Kloster Heggbach ein Haus mit Hofstatt und Garten in Wahsdorf nebst mehreren Eigenleuten (domus cum area et ortu, qui vulgo dici [...] [115] Kaisheim, 1297. Oktober 7.
Band XI., Nr. 5049, Seite 79 Graf Ulrich von Helfenstein verspricht dem Kloster Kaisheim Eviktion des Weilers Erpfenhausen und Eignung der Ostermühle in Langenau und verpfändet ihm 3 Mühlen in Rorgensteig. [116] Orvieto, 1297. Oktober 7.
Band XI., Nr. 5050, Seite 80 Papst Bonifatius VIII. bestätigt den Kauf, wodurch das Kloster Neresheim von Graf Ludwig von Öttingen für eine bestimmte Summe seine Besitzungen und Vogteirechte in Kuchen, Auernheim, Neresheim, Ohmenheim, Hagenbuch und Braitenbuch samt dem Wald Wecenloch erworben hat (quod nobilis [...] [117] Würzburg, 1297. Oktober 8.
Band XI., Nr. 5051, Seite 80-81 Bischof Mangold von Würzburg erneuert den Zisterzienserklöstern Ebrach, Heilsbronn, Bronnbach, Langheim, Bildhausen, Schöntal (Scho{e}ntal), Himmelspforten und andern desselben Ordens die hergebrachte Zoll-, Handels- und Gewerbefreiheit in Würzburg (res [...] [118] Ohne Ortsangabe, 1297. Oktober 9.
Band XI., Nr. 5052, Seite 81 Schultheiß Jakob genannt Wirt, Bürgermeister (magister civium) Ulrich Bletz und die Ratmannen von Rottweil (Rotwil) beurkunden, dass vor ihnen in figura iudicii Heinrich genannt Smideli und seine Frau Katharina durch die Hand und mit Zustimmung Wölflins des S [...] [119] Orvieto, 1297. Oktober 15.
Band XI., Nr. 5053, Seite 81-83 Papst Bonifatius VIII. befiehlt dem Domdekan, dem Propst von St. Peter und dem Scholaster von St. Thomas in Straßburg die Untersuchung und Entscheidung des Streits zwischen Kloster Hirsau und dem Speyrer Domherrn Witego wegen der Kapelle in Pforzheim. [120] Hildrizhausen, 1297. Oktober 26.
Band XI., Nr. 5054, Seite 84-85 Johann des alten Schultheißen Sohn von Herrenberg und seine Frau Irmengard verkaufen an Konrad den Schultheißen genannt von Gültstein ihren Fronhof in Nebringen. [121] Ohne Ortsangabe, 1297. Oktober 27.
Band XI., Nr. 5055, Seite 85-86 Bruder Gottfried von Klingenfels (Clingenvels), Komtur in Rexingen und Rohrdorf, belehnt mit dem zum Haus Rexingen gehörigen Zehnten von den zwei Äckern des Wernher genannt Stokka{e}r in Fulstetten die Witwe Irmengard genannt Noppenouerin und ihre Erben [...] [122] Mergentheim, 1297. Oktober 30.
Band XI., Nr. 5056, Seite 86 Der Edle Konrad von Boxberg (Bokkesberg) verkauft dem Kloster Schöntal (Scho{e}ntal) seine Mühle in Schweigern (molendinum nostrum situm in Sweigern quod nobis titulo proprietatis attinebat cum omnibus iuribus et attinentiis suis quesitis et inquirendis) um 100 Pfund Heller [...] [123] Ohne Ortsangabe, 1297. Oktober 31.
Band XI., Nr. 5057, Seite 86-87 Schultheiss und Rat von Gmünd sprechen Urteil über ein Wasserrecht zugunsten des Klosters Gotteszell. [124] Konstanz, 1297. November 5.
Band XI., Nr. 5058, Seite 87-88 Propst Walter und Kapitel von St. Johann zu Konstanz beurkunden die Verfügung des bischöflichen Notars Nikolaus über Gülten in Oberteuringen und Güter in Ennahofen. [125] Ohne Ortsangabe, 1297. November 11.
Band XI., Nr. 5059, Seite 88 Konrad von Katzenstein Kirchherr zu Dattenhausen schenkt dem Kloster Zimmern einen Hof zu Weilermerkingen zu einem Seelgerät. [126] Limpurg, 1297. November 12.
Band XI., Nr. 5060, Seite 89 Konrad von Weinsberg beurkundet, dass mit seinem Willen Wolfram von Kottspiel neun Nutzen eines Zehnten zu Erlenbach gekauft hat. [127] Ohne Ortsangabe, 1297. November 13.
Band XI., Nr. 5061, Seite 89-90 Burkhard von Nußbaum (Nusbon) verkauft (vendo trado et dono) mit Zustimmung seines Bruders Albert und mit Hand und Willen der Lehensherren, der Ritter Kuno, Symon und Hermann von Königsbach (Kúnigspach) und Hermanns genannt Fese, dem Kloster Maulbronn (Mulenbrun [...] [128] Ohne Ortsangabe, 1297. November 13.
Band XI., Nr. 5062, Seite 90-92 Statuten des Stifts Sindelfingen. [129] Würzburg, 1297. November 15.
Band XI., Nr. 5063, Seite 92-93 Bischof Mangold von Würzburg verleiht dem durch Brand und Hagelschlag in Not gekommenen Spital in Ulm einen Ablass und erlaubt Almosensammeln in seiner Diözese. [130] Ohne Ortsangabe, 1297. November 16.
Band XI., Nr. 5064, Seite 93-94 Schenk Konrad von Biegenburg verkauft (iusto venditionis titulo contuli rationabiliter ad emendum) dem Ravensburger Bürger H. genannt Wiener dem Ältern einen Hof in Weiler samt dessen Maier (curiam in Willer dictam Stritenberc cum Bertholdo villico desuper residente et cum omn [...] [131] Zwiefalten, 1297. November 17.
Band XI., Nr. 5065, Seite 94 Ritter (strennuus miles) Anselm von Wildenstein und der Edle Anselm von Justingen eignen gemeinsam um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen dem Kloster Zwiefalten die Lehen, die Wolf vom Stein in Emeringen von ihnen innegehabt hat (omnibus proprietat [...] [132] Ittingen, 1297. November 19.
Band XI., Nr. 5066, Seite 94 Propst Konrad und Konvent von Ittingen (Ittingen) überlassen (damus et presentibus tradimus) nach reiflicher Erwägung, wie sie den kanonischen Vorschriften entspricht, und zum Vorteil ihres Klosters in einmütigem Entschluss dem Kloster Weingarten ihr halbes Recht an [...] [133] Ohne Ortsangabe, 1297. November 25.
Band XI., Nr. 5067, Seite 95 Konrad genannt Mu{e}lich und seine Frau Judenta widerrufen alle ihre seitherigen Abmachungen und Schenkungen gegenüber dem Predigerkloster in Ulm und geben demselben durch Schenkung unter Lebenden eine Hofstatt in Ulm (aream in qua nunc residet sutor dictus de Fro{e}udenegge solventem [...] [134] Esslingen, 1297. November 28.
Band XI., Nr. 5068, Seite 95 Konrad der Sohn des Edlen Schwigger von Gundelfingen des Langen verkauft dem Spital zu Esslingen alle seine Güter in Brie und verschreibt an ihrer Statt seiner Frau Elisabet von Niefern für ihre Mitgift das neugekaufte Dorf Sonderbuch und die Brühlwiesen bei der Maisenburg. [135] Ohne Ortsangabe, 1297. Dezember.
Band XI., Nr. 5069, Seite 95-96 Johann der Sohn Ritter Eberhards von Schmalenstein beurkundet, dass seine Mutter weiland Petrissa von Eberstein dem Kloster Herrenalb um ihres und ihrer Eltern Seelenheils willen 2 Pfund Heller Einkünfte in Conweiler (Cunenwiler) vermacht hat und weist cum manu et consen [...] [136] Ulm, 1297. Dezember 1.
Band XI., Nr. 5070, Seite 96 Ulrich Gwärlich der Junge, Bürger von Ulm, verkauft an Kloster Söflingen eine Wiese ' zu Fischerhausen. [137] Frankfurt, 1297. Dezember 1.
Band XI., Nr. 5071, Seite 97 König Adolf von Nassau gibt der Stadt Tettnang Lindauer Recht. [138] Munderkingen, 1297. Dezember 5.
Band XI., Nr. 5072, Seite 97-98 Der Edle Albrecht genannt Schädel beurkundet, dass Konrad genannt von Kirchen (Kilchain) seine Lehengüter in Grötzingen (possessiones suas universas sitas in villa et prope villam Grezzingen dictas des Velwen gůt, quas Cunradus dictus Ernst excolit quasque dictus C. de Kil [...] [139] Ohne Ortsangabe, 1297. Dezember 20.
Band XI., Nr. 5073, Seite 98 Konrad von Katzenstein (Kazzeinstein) eignet dem Kloster Medlingen (Medelingen) einen Mansus in Sachsenhausen (mansum situm in Sahsenhusen, quem Fridericus dictus Grashei civis in Werda a me nomine feodi habuit et possedit vendens – – quicquid in ipso iur [...] [140] Ohne Ortsangabe, 1297. Dezember 21.
Band XI., Nr. 5074, Seite 98-99 Rudolf von Klingenstein und seine Söhne und Töchter verkaufen dem Deutschordenshaus zu Ulm ein Gut in Temmenhausen und eine Söld in Bermaringen. [141] Ohne Ortsangabe, 1297. Dezember 24.
Band XI., Nr. 5075, Seite 99 Hug der Vogt von Altensteig verpfändet dem Kloster Reutin einen Wald. [142] Württemberg, 1297. Dezember 26.
Band XI., Nr. 5076, Seite 99-100 Graf Eberhard von Württemberg bestätigt die Schenkung von Gütern in Truchtelfingen und Steinhülben durch seinen Vasallen Schwigger von Truchtelfingen an Kloster Mariaberg. [143] Ohne Ortsangabe, 1298. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5077, Seite 100-101 Heinrich genannt Hezze vermacht (contuli ac legavi) um seines Seelenheils willen dem Kloster Adelberg (Madelberc) all seinen Besitz in Schlechtbach, Sparwiesen und Böhringen (tertiam partem curie quam redemi ab egregio viro domino Walthero de Urbach dicto de Liebenstein [...] [144] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1298).
Band XI., Nr. 5078, Seite 101 Elisabeth die Witwe weiland Ritter Friedrichs genannt Herter von Dußlingen (Tusselingen), tamquam coram competenti iudice confessa, beurkundet den Verkauf (ob intolerabilem necessitatem – – – vendidi absolute mittens – – in possessionem – – co [...] [145] Aichelberg, 1298. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5079, Seite 102 Die Brüder Diepold und Ulrich Grafen von Aichelberg eignen dem Heiliggeistspital in Biberach den Wasacherhof, den es von den Herren von Essendorf gekauft hat (proprietatem curie dicte Wasachherhofe, a qua proventus procedentes sunt XIIII maltre frumenti et XIIII solidi Hallensium [...] [146] Ohne Ortsangabe, 1298. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5080, Seite 102 Abt Gebzo von Lorch (ecclesie Lauracensis) vidimiert dem Kloster Gotteszell die Bulle des Papsts Bonifazius VIII. vom 29. März 1297. Siegler: Der Aussteller und Kloster Gotteszell. Datum anno domini millesimo CC nonagesimo octavo. [147] Ohne Ortsangabe, 1298.
Band XI., Nr. 5081, Seite 102 Der Edle Konrad von Strahlenberg freit dem Kloster Maulbronn die Güter, die von ihm Lehen waren und jetzt im Besitz des Klosters sind. [148] Ohne Ortsangabe, 1298. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5082, Seite 103 Graf Burkhard von Hohenberg gibt dem Kloster Reutin das Weiderecht auf Wildberger Feld und erlaubt ihm die Annahme von Schenkungen mit der Bedingung, dass es liegende Güter in Jahresfrist verkaufen muss. [149] 1298. Oktober 20
Band XI., Nr. 5083, Seite 103 Ulrich von Eichstettens gleiche Verzichturkunde zu Gunsten des Klosters Rottenmünster [150] Ohne Ortsangabe, 1298. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5084, Seite 104 Gräfin Agnes von Vaihingen verkauft an Mechthild von Ingersheim und ihren Sohn Konrad eine Korngült zu Ensingen. [151] Ohne Ortsangabe, 1298. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5085, Seite 105 Priorin und Konvent von Heiligkreuz (Sirnau) bekennen, dass sie der Laienschwester Adelheid von Altbach ein Leibgeding von 18 Simri Roggen schuldig sind. [152] Ohne Ortsangabe, 1298. Januar.
Band XI., Nr. 5086, Seite 105 Schenk Konrad von Biegenburg verkauft dem Kloster Weingarten einen Acker zu Altbach. [153] Ohne Ortsangabe, 1298. Januar 2.
Band XI., Nr. 5087, Seite 105-106 Ulrich von Königsegg verkauft an Kloster Weingarten seinen Besitz in Haggenmoos. [154] Pfalzgrafenweiler, 1298. Januar 3.
Band XI., Nr. 5088, Seite 106-107 Heinrich von Eberstein freit dem Kloster Bebenhausen alle schon erworbenen oder noch zu erwerbenden Güter im Zehnten von Oberkirch. [155] Ohne Ortsangabe, 1298. Januar 7.
Band XI., Nr. 5089, Seite 107 Heinrich Lup von Herrenberg verkauft an Kloster Reutin eine Gült vom Fronhof zu Sulz und von einer Wiese. [156] Konstanz, 1298. Januar 8.
Band XI., Nr. 5090, Seite 107-108 Die Magister Domscholaster Walter und Propst Konrad von St. Johann zu Konstanz vices gerentes – – H. dei gratia Constantiensis episcopi in absentia constituti beurkunden, dass in ihrer Gegenwart am 8. Januar (feria quarta proxima post festum epiphanie domini) der Kirchrekt [...] [157] Rom, 1298. Januar 9.
Band XI., Nr. 5091, Seite 108 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Ordens in Heilbronn die Erwerbung des Patronatrechts in Kürnbach von Diether von Sternenfels (quod nobilis vir Dietherus de Sternenfels gerens ad domum vestram specialis devotionis effectum ius patronatus quod tum ha [...] [158] Weingarten, 1298. Januar 10.
Band XI., Nr. 5092, Seite 108-109 Propst und Konvent von Schussenried vertauschen Eigenleute mit dem Kloster Weingarten (Chůnradus dictus Wesscher et Willibirgis uxor . . . . eorundem . . dicta Po{e}tschin cum pueris suis et C. privigno suo, qui sunt novem in numero iure proprietatis ac servitutis monasterio [ [...] [159] Rom, 1298. Januar 13.
Band XI., Nr. 5093, Seite 109-111 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Neresheim seine Besitzungen und seine Ordensprivilegien. [160] Oppenheim, 1298. Januar 17.
Band XI., Nr. 5094, Seite 111-112 König Adolf von Nassau beurkundet, dass Konrad von Weinsberg dem Reich seinen Besitz in Täferrot und Dewangen überlassen hat und übergibt ihm dafür den Besitz des Reichs in den Dörfern Reihen und Biberach. [161] Oppenheim, 1298. Januar 18.
Band XI., Nr. 5095, Seite 112-114 König Adolf von Nassau bestätigt dem Edlen Konrad von Weinsberg alle seine alten Privilegien, freit ihn und seine Erben von Landgerichten und seine Untertanen von fremden Gerichten und verpfändet ihm 1500 Pfund von den Reichseinkünften in Heilbronn, Hall, Wimpfen, Mosbach, Sinsheim und sonst innerhalb der Landvogtei Schwaben. [162] Würzburg, 1298. Januar 24.
Band XI., Nr. 5096, Seite 115 Bischof Mangold von Würzburg vereinigt die Jahrtage der Weihe der Johanniterkirche in Hall und ihrer drei Altäre auf den Sonntag nach Trinitatis und setzt die Kirchweihe von Gottwollshausen auf den dritten Sonntag nach Pfingsten fest. [163] Ohne Ortsangabe, 1298. Januar 25.
Band XI., Nr. 5097, Seite 115-116 Der Komtur Heinrich von Opfingen und die Brüder des Deutschen Hauses zu Altshausen nehmen von Heinrich und Adelheid von Lichtenfeld 7 Mark Silber auf und verschreiben dafür als Leibgeding Gülten in Luditsweiler und Ebersbach im Betrag von einer Mark Silber. [164] Ohne Ortsangabe, 1298. Januar 25.
Band XI., Nr. 5098, Seite 116-117 Heinrich Kapelan, Bürger von Heilbronn, verschreibt seiner Frau Irmentrud von Ehrenberg 40 Mark auf Gütern zu Burkhardswiesen, Kirsenbach, Dahenfeld und Oedheim. [165] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Vor 1298. Januar 28).
Band XI., Nr. 5099, Seite 117 Ritter Wolf vom Stein verkauft den Kirchensatz zu Emeringen an Kloster Zwiefalten. [166] Zwiefalten, 1298. Januar 28.
Band XI., Nr. 5100, Seite 118-119 Ritter Wolf vom Stein verkauft an Kloster Zwiefalten all seinen Besitz zu Emeringen mit dem Kirchensatz, behält sich aber das Vogtrecht vor. [167] Zwiefalten, 1298. Januar 28.
Band XI., Nr. 5101, Seite 119-120 Abt Eberhard und Konvent von Zwiefalten nehmen den Ritter Wolf vom Stein zum Vogt über ihre Güter in Emeringen. [168] Ohne Ortsangabe, 1298. Februar 1.
Band XI., Nr. 5102, Seite 120 Graf Ulrich von Helfenstein verzichtet dem Kloster Kaisheim gegenüber auf die Vogtei über ein Gut in Oberweiler. [169] Wörth, 1298. Februar 14.
Band XI., Nr. 5103, Seite 121 Gerlach Herr von Breuberg (dominus de Bruberg) verkauft mit Zustimmung seiner Gemahlin Luckardis, seines Bruders Arrosius und seines Sohnes Eberhard an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses in Mergentheim sein Dorf Schmachtenberg (villam nostram dictam Smachtinberg titulo pro [...] [170] Würzburg, 1298. Februar 22.
Band XI., Nr. 5104, Seite 121-122 Bischof Mangold von Würzburg beurkundet, dass Sefrid von Sindringen den von Würzburg zu Lehen gehenden dritten Teil des Zehnten in Ernsbach aus Not an Kloster Schöntal verkauft (cum Sefridus de Sinderingen tertiam partem decime in Ernspach annis singulis quatuor libras et duos solidos Hall [...] [171] Ohne Ortsangabe, 1298. März.
Band XI., Nr. 5105, Seite 122 Bischof Friedrich von Speyer beurkundet, dass sein Oheim (avunculus) der edle Herr Graf Heinrich von Eberstein ihm das Dorf Oberöwisheim zu Lehen gemacht hat (villam in Obernŏwensheim zu der Ni{n}wenburg ad eum iure proprietatis libere pertinentem nobis nomine nostre ecclesie resig [...] [172] St. Blasien, 1298. März 7.
Band XI., Nr. 5106, Seite 123 Prior, Propst und Meisterin des Frauenklosters Berau (Berowe) verkaufen (vendidimus–transtulimus) mit Zustimmung des Abts und des Konvents von St. Blasien im Schwarzwald, denen ihr Kloster unmittelbar unterworfen ist (quibus immediate subiectum esse dinoscitur monasterium p [...] [173] Ohne Ortsangabe, 1298. März 8.
Band XI., Nr. 5107, Seite 123 Der Edle Konrad von Weinsberg erlaubt seinem Lehensmann Sefried von Sindringen auf dessen Bitte, dass er pressus gravi onere debitorum dem Kloster Schöntal den dritten Teil des Zehnten zu Ernsbach verkaufe, da der von Sefried angebotene Ersatz mit Einkünften im Betrag von 5 Pfund Heller [...] [174] Munderkingen, 1298. März 9.
Band XI., Nr. 5108, Seite 124 Rudolf von Emerkingen (Anemerkingen) verkauft (vendidi – – transfundens omne ius et dominium) dem Propst Heinrich und Konvent von Marchtal mit Zustimmung seiner Frau Petrissa, seiner Brüder Hermanns des Kirchrektors in Zell (Celle), Walthers des Ritters und von des [...] [175] Ohne Ortsangabe, 1298. März 13.
Band XI., Nr. 5109, Seite 124-125 Der Edle Konrad von Boxberg (Bockesberg) beurkundet einen Gütertausch mit dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim, bei dem er diesen Güter in Schwabhausen (in Swabehusen bona in quibus resident Cunradus faber et dictus Tu{e}rtel Cunradus Koch ad nos ex paterna [...] [176] Ulm, 1298. März 21.
Band XI., Nr. 5110, Seite 125 König Adolf von Nassau bestätigt dem Kloster Adelberg die Schenkung, die ihm weiland Graf Ludwig von Spitzenberg mit dem Patronatrecht in [Gross-]Süssen gemacht hat. [177] Ulm, im Wengenkloster, 1298. März 23.
Band XI., Nr. 5111, Seite 126 Propst Konrad und Konvent des Wengenklosters beurkunden vom Kloster Urspring gegen Güter in Hausen solche in Grimmelfingen eingetauscht zu haben, die sie dem Konrad Kummerlin von Einsingen zu Lehen geben. [178] Rom, 1298. März 27.
Band XI., Nr. 5112, Seite 127 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Komtur und den Brüdern vom Deutschen Hause in Mergentheim das Patronatrecht der Kirche in Böttigheim, das ihnen der Edle Gotfried von Schlüsselberg geschenkt hat (quod nobilis vir Gotfridus de Sluzzelberg gerens ad domum ves [...] [179] Ohne Ortsangabe, 1298. April.
Band XI., Nr. 5113, Seite 127 Heinrich von Gottes Gnaden Graf von Eberstein freit dem Kloster Herrenalb seinen von Eichelbach nach Muggensturm verlegten Hof (dum nos villam nostram in Eichelbach in Muggensturn transferri iussissemus, abbas et conventus monachorum in Alba curiam suam in predicta villa Eichelbach sitam suo [...] [180] Konstanz, 1298. April 2.
Band XI., Nr. 5114, Seite 128-129 Kloster Löwental und Burkhard von Hohenfels übergeben ihren Streit wegen der Kirche in Ailingen dem Pleban Symon und Chorherrn Konrad Pfefferhart von St. Stephan in Konstanz zu schiedsrichterlicher Entscheidung. [181] Ohne Ortsangabe, 1298. April 12.
Band XI., Nr. 5115, Seite 129-130 Die Pfleger der Siechen vor dem Tor zu Reutlingen verkaufen an Bruder Heinrich den Riber, Bruder Konrad Phauwelin und dessen Schwester Lugard eine Wiese als Leibgeding. [182] Ohne Ortsangabe, 1298. April 14.
Band XI., Nr. 5116, Seite 130 Abt Seifried von Comburg beurkundet, dass Konrad genannt Huselein von Bretzingen mit seiner Zustimmung an Heinrich genannt Bart Güter (partem suam agri sui quem idem Conradus cum Seifrido de Hesenthal sororio suo habuit sito apud viam que dicitur sant Gilgen stege et pra [...] [183] Kaisheim, 1298. April 16.
Band XI., Nr. 5117, Seite 130-131 Abt Walchun und Konvent von Schöntal verkaufen an Kloster Zimmern ihre Weinberge in Ingelfingen und Criesbach. [184] Ohne Ortsangabe, 1298. April 23.
Band XI., Nr. 5118, Seite 131-132 Ritter Ludwig von Lustnau und seine Frau verkaufen an Kloster Bebenhausen eine Gült zu Pfrondorf. [185] Ohne Ortsangabe, 1298. April 25.
Band XI., Nr. 5119, Seite 132-133 Der Edle Kraft von Hohenlohe verkauft gemeinsam mit seiner Gemahlin Agnes von Württemberg und seinen Söhnen Konrad und Kraft zur Bezahlung einer Schuld von 530 Pfund Heller samt Unkosten des Einlagers dem Deutschordenshaus Mergentheim Güter in Riedenheim, Tiefenthal, Insingen und Bolzhausen um 577 Pfund Heller. [186] Maulbronn, 1298. April 25.
Band XI., Nr. 5120, Seite 133 Abt Konrad von Maulbronn vidimiert anno domini MCCXC octavo, in die beati Marci ewangeliste (für das Augustinerinnenkloster in Esslingen) das Steuerprivileg des Papsts Bonifazius VIII von 1297 Juli 18 (XV. kalendas Augusti, pontificatus nostri anno tertio). Datum apud Mulenbrunnen, anno ac die prenotatis. [187] Vaihingen, 1298. April 28.
Band XI., Nr. 5121, Seite 133-134 Graf Eberhard der Scheerer von Tübingen verkauft sein Vogtrecht in Dettenhausen an Kloster Bebenhausen. [188] Hirsau, [1298. Nach April 28].
Band XI., Nr. 5122, Seite 135-136 Abt Gottfried und Konvent von Hirsau geben ihre Zustimmung zu dem Kauf der Vogtei über ihre Güter und Leute in Dettenhausen durch Kloster Bebenhausen. [189] Brandenburg, 1298. April 30.
Band XI., Nr. 5123, Seite 136-137 Die Grafen Hartmann von Brandenburg und Otto von Neuhaus übergeben der Äbtissin Irmengard und dem Konvent zu Heggbach das Eigentum der Güter in Sulmingen, die der vor ihnen damit belehnte Heinrich genannt Hartmann von Sulmingen um 50 Mark Silber dem Kloster verkauft hat. [190] Rottweil, 1298. April 30.
Band XI., Nr. 5124, Seite 138 Schultheiß, Bürgermeister und Richter von Rottweil beurkunden, dass ihr Mitbürger Hug Rintflaischer den Siechen im Feld zu Rottveil eine Wiese bei ihrem Haus zur Haltung zweier Milchkühe geschenkt hat. [191] Ohne Ortsangabe, 1298. Mai 1.
Band XI., Nr. 5125, Seite 138 Der Kleriker Graf Heinrich von Vaihingen überlässt seinem Bruder Konrad seinen Teil am Patronatrecht der Kirche in Kleinsachsenheim. [192] Memmingen, 1298. Mai 6.
Band XI., Nr. 5126, Seite 138-139 Kloster Ottobeuren tauscht Güter mit Kloster Rot. [193] Konstanz, 1298. Mai 6.
Band XI., Nr. 5127, Seite 139-140 Der Offizial der Konstanzer Kurie beurkundet die Schenkung eines Hauses und eines Weinbergs und Gartens in Ravensburg an das Kloster Weißenau. [194] Bei Straßburg, 1298. Mai 7.
Band XI., Nr. 5128, Seite 140 Herzog Albrecht von Österreich verspricht dem Grafen Eberhard von Württemberg die Burg Rems und das Städtlein Neuwaiblingen zurückzugeben, wenn er König werde. [195] Weil der Stadt, 1298. Mai 8.
Band XI., Nr. 5129, Seite 141 Graf Rudolf der Scheerer von Tübingen freit des Stifts Sindelfingen Höfe in Sindelfingen und dessen Rietmühle von allen Diensten und Abgaben. [196] Im Lager bei Straßburg, 1298. Mai 10.
Band XI., Nr. 5130, Seite 142 Herzog Albrecht von Österreich verschreibt dem Grafen Eberhard von Württemberg für seine ihm zu leistenden Dienste 1200 Mark Silber. [197] Ohne Ortsangabe, 1298. Mai 12.
Band XI., Nr. 5131, Seite 142 Abt Wilhelm und Konvent von Weißenburg Benediktinerordens beurkunden, dass Markgraf Friedrich von Baden ihrem Kloster seine Stadt Kuppenheim übertragen (civitatem sive oppidum in Cupenheim ad eum iure proprietatis pertinentem nobis resignavit et – – transtulit) und von ihnen z [...] [198] Sulz, 1298. Mai 15.
Band XI., Nr. 5132, Seite 143 Die Schenken Konrad und Burkhard von Schenkenzell verkaufen an Hug von Talheim, Vogt zu Sulz, alle ihre Rechte zu Hinterrötenberg. [199] Esslingen, 1298. Mai 17.
Band XI., Nr. 5133, Seite 143-144 Abt und Konvent von Kaisheim übernehmen die Versehung der Kapelle, die Meister Trutwin der Arzt in Esslingen neben dem ihnen im Jahr 1293 geschenkten Haus erbaut hat, und bekennen, dass im Fall ihrer Nachlässigkeit der Abt von Salem das Recht haben soll, einen tauglichen Priester dafür anzustellen. [200] Saulgau, 1298. Mai 20.
Band XI., Nr. 5134, Seite 144 Äbtissin und Konvent von Heiligkreuztal verkaufen Güter in Friedingen als Leibgeding an die Pfarrer Berthold von Saulgau, Ul. von Binzwangen und C. von Andelfingen für Lebenszeit der drei Klosterfrauen Anna, Hailwig und Klara, der Töchter weiland Herrn H. von Neufrach. [201] Entringen, 1298. Mai 27.
Band XI., Nr. 5135, Seite 144-145 Peter von Entringen verkauft an Anselm von Hailfingen seinen Teil der Burg Entringen. [202] Adelberg, 1298. Juni 1.
Band XI., Nr. 5136, Seite 145 Urkunde über mehrere Jahrzeitstiftungen im Kloster Adelberg. [203] Ohne Ortsangabe, 1298. Juni 3.
Band XI., Nr. 5137, Seite 146 Der Edle Kraft von Klingenfels (Clingenvels) und seine Gemahlin Herburgis verkaufen (vendidimus) an Äbtissin und Konvent von Gnadental (Gnadental iuxta Hallis) einen Hof in Eckartshausen (curiam nostram sitam in Oggershusen quam colit Heinricus dictus Brochsiler cum omni [...] [204] Bebenhausen, 1298. Juni 7.
Band XI., Nr. 5138, Seite 146-147 Der Kirchrektor Werner von Plieningen vertauscht zum Nutzen seiner Kirche eine dieser gehörige Wiese gegen eine andere von Ritter Wolfram dem Jüngern von Bernhausen (quod ecclesie mee de Blieningen predicte condicionem cupere faciens meliorem pratum dictum diu Made cum strennuo [...] [205] Augsburg, 1298. Juni 8.
Band XI., Nr. 5139, Seite 147 Bruder Heinrich Bischof von Rodosto (Redestonensis) verleiht allen wahrhaft Bussfertigen und Beichtenden, die die Kapelle der hl. Blasius, Sebastian und Katharina in Ulm an Sonntagen, an den vier Marientagen, den Aposteltagen, dem Tag der Weihe der Kapelle, ferner an Weihnach [...] [206] Konstanz, 1298. Juni 8.
Band XI., Nr. 5140, Seite 147 Propst K., Dekan Rudolf und das ganze Kapitel der Konstanzer Kirche tauschen (permutamus – et tradimus) zum gegenseitigen Nutzen mit dem Kloster Weingarten einige Eigenleute (Mehthildim filiam Cůnonis de Wille nobis iure proprietatis pertinentem cum sua posteritat [...] [207] Ohne Ortsangabe, 1298. Juni 15.
Band XI., Nr. 5141, Seite 148 Konrad von Schifferstadt Komtur und die Brüder von Altshausen verkaufen an Heinrich Brucher ein Gut zu Mieterkingen als Leibgeding. [208] Ohne Ortsangabe, 1298. Juni 15.
Band XI., Nr. 5142, Seite 148-149 Heinrich der Brucher kauft von dem Komtur und den Brüdern zu Altshausen für sich und seine vier Söhne als Leibgeding ein Gut zu Mieterkingen. [209] Ravensburg, 1298. Juni 18.
Band XI., Nr. 5143, Seite 149 Ammann Friedrich, Ratmannen und ganze Gemeinde von Ravensburg beurkunden, dass am 18. Juni (feria quarta proxima ante festum beati Johannis Baptiste) vor ihnen der Kirchherr (rector ecclesie) Burkhard von Gornhofen (Gailenhoven) bekannt hat, von Abt und Konvent von Weißenau [...] [210] Sirnau, 1298. Juni 30.
Band XI., Nr. 5144, Seite 150 Priorin und Konvent von Sirnau beurkunden, dass der Pleban Ludwig von Owen (honesta persona L. plebanus dictus in Owen) ihnen 30 Pfund Heller übergeben hat, wofür sie ihm jährlich auf 15. Juli (in festo beate Reginsindis virginis) 3 Pfund Heller bezahlen sollen. Nach seinem Tod i [...] [211] Im Lager bei Heppenheim, 1298. Juni 30.
Band XI., Nr. 5145, Seite 150-151 König Adolf von Nassau verpfändet dem Kloster St. Gallen Gericht und Vogtei des Reichs über Kloster und Stadt St. Gallen, über Wangen und Altstätten. [212] Im Lager bei Wiesoppenheim, 1298. Juli 1.
Band XI., Nr. 5146, Seite 152 König Adolf verspricht dem Burkhard von Erbach für seine Dienste 100 Mark Silber und verpfändet ihm dafür Einkünfte in Sulmetingen. [213] Baindt, 1298. Juli 5.
Band XI., Nr. 5147, Seite 152 Schwester Bertha die Äbtissin und der Konvent von Baindt (Biunde) beurkunden dem Rudolf genannt Klein von Riebgarten (Rúdolfo dicto Clánen de Rúbugarton) und seiner Frau Gertrud eine Gült von 4 Scheffel Spelt Ravensburger Mess jährlich auf Martini schuldig zu sein, wofür sie [...] [214] Bopfingen, 1298. Juli 10.
Band XI., Nr. 5148, Seite 153 Berthold genannt Ůfchircher Bürger in Bopfingen verkauft (vendidi et vendo tradidi et trado) gemeinsam mit seiner Frau Mechthild und mit Zustimmung seiner Söhne Konrad, Berthold und Heinrich an Kloster Kirchheim (Chirchein) Zisterzienserordens eine Wiese an der Sechta [...] [215] Frankfurt, 1298. Juli 30.
Band XI., Nr. 5149, Seite 153-154 König Albrecht bestätigt dem Bischof von Konstanz die Erwerbung der Burg Summerau, Vogtei Langnau und Burg Baumgarten. [216] Ohne Ortsangabe, 1298. August.
Band XI., Nr. 5150, Seite 154 Albert von Remchingen, Propst des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer schenkt (conferimus donatione inter vivos) um seines Seelenheils willen und aus Verehrung der Jungfrau Maria dem Kloster Herrenalb dreizehn Malter dreierlei Frucht von einer Hube in Wilferdingen, die weiland seiner Schwester [...] [217] Ohne Ortsangabe, 1298. August.
Band XI., Nr. 5151, Seite 155 Propst Albert von Remchingen (natione de Remichingen) vom Dreifaltigkeitsstift zu Speyer schenkt donatione inter vivos dem Kloster Herrenalb zwei Pfund Heller jährlicher Einkünfte von dem Hof dicti Hachelinger in Grünwettersbach (Gru{i}nenweterspach) mit der besonde [...] [218] Ohne Ortsangabe, 1298. August 1.
Band XI., Nr. 5152, Seite 155-156 Äbtissin Hildegund und Konvent von Gnadental beurkunden die Stiftung Heinrichs und Hedwigs von Eisingen. [219] Ohne Ortsangabe, 1298. August 12.
Band XI., Nr. 5153, Seite 156 Graf Ulrich von Berg genannt von Schelklingen beurkundet, dass sein Getreuer Heinrich von Neufrach ihm seine Burg Zußdorf mit dem dazu gehörigen Hof und dem Patronatrecht der Kirche zu Lehen aufgetragen hat, und belehnt auf seine Bitten damit die Brüder Ludwig und Mangold von Hornstein, die Heinrich zu seinen Erben eingesetzt hat. [220] Hechingen, 1298. August 13.
Band XI., Nr. 5154, Seite 156-157 Graf Friedrich von Zollern (Zolre), Schwiegersohn des edlen Mannes weiland Grafen Alberts von Hohenberg, tutor legittimus seiner jüngeren Brüder Friedrich und Friedrich, bestätigt dem Kloster Bebenhausen inspecta vendentis et nostra utilitate communi den von seinem Vater w [...] [221] Ohne Ortsangabe, 1298. August 16.
Band XI., Nr. 5155, Seite 157 Schwester Gerla, Äbtissin, und der ganze Konvent von Lichtenstern (Clara Stella) beurkunden den Tausch von Gütern in Affaltrach, den sie mit dem Komtur und den Brüdern des Johanniterspitals in Hall und in Affaltrach gemacht haben (bona subscripta sita in Affaltrach, videlicet bona b [...] [222] Ohne Ortsangabe, 1298. August 16.
Band XI., Nr. 5156, Seite 157-158 Der Komtur und die Brüder des Johanniterspitals zu Hall und Affaltrach tauschen Güter zu Affaltrach mit Kloster Lichtenstern. [223] Ohne Ortsangabe, 1298. August 18.
Band XI., Nr. 5157, Seite 158 Abt Sifried von Comburg überträgt (contulimus – – in perpetuum possidendum) dem Konrad genannt Storer, seiner Frau Mechthild und ihren Erben einen Weinberg und andere Güter in Nagelsberg (vineam sitam in Nagelsberg in monte qui dicitur Spicen, medietatem torcularis et pome [...] [224] Mengen, 1298. August 21.
Band XI., Nr. 5158, Seite 159 Ritter Eberhard von Rosna (Rosenŏwe) eignet mit Zustimmung aller Beteiligten dem Kloster Salem die Güter in Jettkofen die Eggehard von Ostrach von ihm zu Lehen gehabt hat (possessionibus in U{e}tkoven, quas Egghardus de Ostrach a me tenuit iure feodi quasque excolit Hainricus dictu [...] [225] Ohne Ortsangabe, 1298. August 23.
Band XI., Nr. 5159, Seite 159 Ritter Burkhard von Tobel eignet (proprietatem – – libere donavi) dem Kloster Weingarten das Gut in Buggenhausen, das seine Lehensleute die Brüder Heinrich und Friedrich von Winterbach dem Kloster verkauft haben (quod Hainricus et Fridericus germani dicti de Wintterbach mei [...] [226] Langenstein, 1298. August 26.
Band XI., Nr. 5160, Seite 160 Ritter Ulrich von Bodman (Bodemen) beurkundet, dass sein Eigenmann Eggehard von Ostrach (Eggehardus de Ostrah, qui mihi proprietatis titulo pertinere dinoscitur) dem Kloster Salem alle seine unbeweglichen Güter mit der Abmachung verkauft hat, dass die Einkünfte davon geschätzt we [...] [227] Ohne Ortsangabe, 1298. September 6.
Band XI., Nr. 5161, Seite 160 Ritter Eberhard von Jungingen eignet dem Kloster Heiligkreuztal einen Acker in Langenenslingen. [228] Holzkirchen, 1298. September 13.
Band XI., Nr. 5162, Seite 161 König Albrecht verleiht der Stadt Waldsee Ravensburger Recht. [229] Rothenburg, 1298. September 19.
Band XI., Nr. 5163, Seite 161-162 König Albrecht bestätigt dem Kloster Comburg alle seine Privilegien. [230] Weingarten, 1298. September 20.
Band XI., Nr. 5164, Seite 162 Johann von Irrenberg (Irrenberch) verkauft (venditione legali – – transtulisse) an Kloster Weingarten einige Eigenleute (antiquam . . edituam in Berge, Wilbirgim filiam suam, Hainricum dictum Wirt et fratrem suam iure proprietario mihi pertinentes). Der Edle Konrad [...] [231] Rothenburg, 1298. September 21.
Band XI., Nr. 5165, Seite 162-163 König Albrecht bestätigt der Stadt Hall das von König Rudolf ihr verliehene privilegium de non evocando. [232] Kirchheim, 1298. September 24.
Band XI., Nr. 5166, Seite 163 Die Grafen Diepold und Ulrich von Aichelberg (Æchelberc) eignen dem Berthold genannt Schach von Biberach ihre Rechte auf Gütern in Wasach, mit Ausnahme derer, die dem Spital in Biberach gehören (in omnibus bonis utpote mansis nec non agris cultis et incultis ac univers [...] [233] Weingarten, 1298. September 28.
Band XI., Nr. 5167, Seite 164 Ritter Burkhard von Tobel überträgt dem Kloster Weingarten das Gut Vunkenhove. [234] Geislingen, 1298. September 29.
Band XI., Nr. 5168, Seite 164-165 Graf Ulrich von Helfenstein gewährt dem Kloster Bebenhausen Freiheit vom Durchgangszoll für Wein in Geislingen. [235] Waldsee, 1298. September 30.
Band XI., Nr. 5169, Seite 165 Eberhard von Jungingen beurkundet für seine Ansprüche auf die Güter des Klosters Baindt in Ku{i}nunhuz (cum ego in causam traxerim venerabiles in Christo . . abbatissam et conventum monasterii in Biunde – – super possessionibus dictis Ku{i}nunhuz michi ac meis liber [...] [236] Ohne Ortsangabe, 1298. Oktober 1.
Band XI., Nr. 5170, Seite 165-166 Heinrich von Gottes Gnaden Markgraf von Burgau eignet (approprietavimus – – transferentes – – omne ius proprietatis possessionis ac dominii) dem Kloster Kaisheim 2 Huben in Öllingen, die Adelheid von Asselfingen demselben geben will (cum Adelheidis dicta de Aslabin [...] [237] Ohne Ortsangabe, 1298. Oktober 6.
Band XI., Nr. 5171, Seite 166 Abt Sifried von Comburg beurkundet den Erbvertrag der Töchter Hugos [von Nagelsberg] mit vier Schwestern [von Künzelsau]. [238] Ohne Ortsangabe, 1298. Oktober 17.
Band XI., Nr. 5172, Seite 167 Abt Friedrich und Konvent von Amorbach erneuern die Konfraternität mit dem Kloster Comburg. [239] Freiburg, 1298. Oktober 20.
Band XI., Nr. 5173, Seite 168 Ulrich von Eichstetten verzichtet zugunsten des Klosters Rottenmünster auf seine Ansprüche an ein Gut zu Denkingen. [240] Esslingen, 1298. Oktober 26.
Band XI., Nr. 5174, Seite 168 Fridericus scultetus in Esselingen et Hugo patrueles dicti de Hohenhaim Constantiensis diocesis bona sua in Winterbach vendunt gen Kirchen ins closter. Testes discreti viri capitaneus Rudolfus dictus Hasenzagel, Hugo dictus Nellinger, Rupertus Cunradus et Rudiger fratres dicti Ruprecht, Truilieb dic [...] [241] Aub, 1298. Oktober 26.
Band XI., Nr. 5175, Seite 169-170 Die Ritter Hildebrand und Gottfried von Seinsheim und ihre Schwestern geben ihre Zustimmung zur Übertragung der Friedhofkapelle in Mergentheim und ihres Altars und der Gebeine ihres Urgroßvaters in die dortige Pfarrkirche. [242] Kempten, 1298. Oktober 26.
Band XI., Nr. 5176, Seite 170 Abt Konrad und Konvent von Kempten bestätigen von Abt Wilhelm von St. Gallen die ihnen laut Vertrag geschuldeten 100 Mark Silber durch Vermittelung des Ammans von Ravensburg und des von Kempten empfangen zu haben (presertim cum discreti viri . . minister in Ravenspurc et Albertus minister Ca [...] [243] Ohne Ortsangabe, 1298. November.
Band XI., Nr. 5177, Seite 171 Zeisolf von Grombach (Grunbach) schenkt (contuli – – donatione inter vivos – – cum omni iure et utilitate) mit Zustimmung seines Herrn, des Ritters Gerhard von Ubstatt (Ubestat) und seiner Söhne Dietrich und Schwigger dem Kloster Herrenalb Weinberge in Gr [...] [244] Ohne Ortsangabe, 1298. November 2.
Band XI., Nr. 5178, Seite 171-172 Die Edlen Rupert, Vater und Sohn, von Dürn schenken dem Kloster Amorbach eine Hofstatt in Forchtenberg und freien diese von allen Lasten. [245] Ulm, 1298. November 2.
Band XI., Nr. 5179, Seite 172-173 König Albrecht verleiht der Stadt Ulm alle Freiheiten der Stadt Esslingen. [246] Ulm, 1298. November 2.
Band XI., Nr. 5180, Seite 173 König Albrecht bestätigt die Übertragung der Pfandschaft des Eicheimers in Ulm an Ulrich Roth. [247] Konstanz, 1298. November 6.
Band XI., Nr. 5181, Seite 173-174 Die Stellvertreter des Bischofs Heinrich von Konstanz beauftragen den Propst von Denkendorf und den Dekan von Kirchheim, dem Kloster Bebenhausen zur Erlangung der Erbschaft des verstorbenen Pfarrers von Oberesslingen behilflich zu sein. [248] Ohne Ortsangabe, 1298. November 8.
Band XI., Nr. 5182, Seite 174-175 Graf Albrecht von Hohenberg belehnt Heinrich den Düring mit einem Haus in Rottenburg und einem Gut in Bühl. [249] Nürnberg, 1298. November 16.
Band XI., Nr. 5183, Seite 175-177 Der Deutschmeister und der Johanniterprior für Oberdeutschland bestellen Schiedsrichter aus ihren Orden zur Erledigung ihrer Streitigkeiten über Rechte und Besitz zu Mergentheim, Horneck und Hornberg. [250] Lindau, 1298. November 16.
Band XI., Nr. 5184, Seite 177 Albrecht der Amman von Kempten bestätigt für sich und den Amman Friedrich von Ravensburg den Empfang von 100 Mark Silber, die ihnen Abt Wilhelm von St. Gallen wegen des Abts Konrad von Kempten schuldig war. [251] Ohne Ortsangabe, 1298. November 17.
Band XI., Nr. 5185, Seite 178 Graf Heinrich von Veringen und Wolflin sein Sohn eignen dem Kloster Heiligkreuztal auf Bitten Konrad Schiltungs des Ammans von Scheer einen Hof in Friedingen. [252] Ohne Ortsangabe, 1298. November 19.
Band XI., Nr. 5186, Seite 178 Herzog Hermann von Teck bekennt, dass die Schenkung von Gütern in Kirchheim und Wangen durch Diether, Wolfram Keners Sohn, an das Kloster Kirchheim mit seinem Willen geschehen ist. [253] Nürnberg, 1298. November 19.
Band XI., Nr. 5187, Seite 178-179 König Albrecht verspricht, den Grafen Eberhard von Württemberg bei allem Recht in seiner Herrschaft und an seinen Gütern in Esslingen und anderen Reichsstädten bleiben zu lassen. [254] Nürnberg, 1298. November 19.
Band XI., Nr. 5188, Seite 179 König Albrecht gibt dem Grafen Eberhard von Württemberg die Burg Rems und das Städtchen Neustadt bei Waiblingen (Niuwe Waibelingen) zurück. [255] Nürnberg, 1298. November 21.
Band XI., Nr. 5189, Seite 179-180 König Wenzel von Böhmen gibt als Kurfürst seinen Willen zu diesen königlichen Verleihungen. [256] Nürnberg, 1298. November 21.
Band XI., Nr. 5189a, Seite 180 König Wenzel von Böhmen gibt als Kurfürst seinen Willen zu diesen königlichen Verleihungen: Gleichlautenden Willebrief stellt aus Rudolf von Gottes Gnaden Pfalzgraf am Rhein, Herzog zu Bayern. [257] Nürnberg, 1298. November 21.
Band XI., Nr. 5189b, Seite 180 König Wenzel von Böhmen gibt als Kurfürst seinen Willen zu diesen königlichen Verleihungen: Ebenso Otto von Gottes Gnaden Markgraf von Brandenburg mit dem pfile genant. [258] Nürnberg, 1298. November 21.
Band XI., Nr. 5189c, Seite 180 König Wenzel von Böhmen gibt als Kurfürst seinen Willen zu diesen königlichen Verleihungen: Ebenso Hermann von Gottes Gnaden Markgraf von Brandenburg. [259] Nürnberg, 1298. November 21.
Band XI., Nr. 5189d, Seite 180 König Wenzel von Böhmen gibt als Kurfürst seinen Willen zu diesen königlichen Verleihungen: Ebenso Boemunt Erzbischof von Trier (Triele) oberste kanzeler dez hailigen Romischen riches durch welsche lant. [260] Nürnberg, 1300. März 11.
Band XI., Nr. 5189e, Seite 180 König Wenzel von Böhmen gibt als Kurfürst seinen Willen zu diesen königlichen Verleihungen: Ebenso Gerhard Erzbischof von Mainz (Menze) oberster kanzeler dez hailigen Romischen riches zu Du{e}chem lande. – Dirre brief ist geben zu Hailbrunne, nach Christes geburte drizehen hundert jare, an dem nehesten fritage vor sante Gregorien tage (1300 März 11). [261] Ehingen, 1298. November 28.
Band XI., Nr. 5190, Seite 181 Graf Ulrich von Berg oder von Schelklingen (de Berge sive de Schælklingen) beurkundet, dass Eberhard genannt Wintholz und Konrad sein Sohn gewisse Lehengüter an der Schmiech (possessiones suas infrascriptas videlicet clivim cum silva et fundo dictam Riethalde et agros cultos sive inc [...] [262] Ohne Ortsangabe, 1298. November 29.
Band XI., Nr. 5191, Seite 181-182 Der Edle Konrad von Strahlenberg eignet dem Kloster Maulbronn seine Güter in Unteröwisheim. [263] Nürnberg, 1298. Dezember 10.
Band XI., Nr. 5192, Seite 182-183 König Albrecht bestätigt dem Kloster Löwental den Besitz aller Güter, die es von Reichsdienstmannen erworben hat, und erlaubt ihm weitere zu erwerben. [264] Nürnberg, 1298. Dezember 13.
Band XI., Nr. 5193, Seite 183 König Albrecht bestätigt seinem Bruder Albert Graf von Löwenstein alle Verleihungen seitens ihres Vaters des Königs Rudolf. [265] Nürnberg, 1298. Dezember 17.
Band XI., Nr. 5194, Seite 184 König Albrecht bestätigt dem Kloster Kaisheim die Freiheiten seines Hauses in Giengen. [266] Ohne Ortsangabe, 1298. Dezember 18.
Band XI., Nr. 5195, Seite 184-185 Graf Konrad von Vaihingen schenkt mit den Seinen dem Kloster Rechentshofen den Kirchensatz in Kleinsachsenheim. [267] Petershausen, 1298. Dezember 29.
Band XI., Nr. 5196, Seite 185-186 Abt Diethelm und Konvent von Petershausen (de Petri Domo) gestatten aus Liebe zu der Äbtissin . . und dem Konvent von Baindt und verfügen in Übereinstimmung mit denselben, dass die Kinder des Baindter Eigenmannes Ger. Mors von Arnach (Ger. dicti Mors de Arna) und seiner Frau Guta [...] [268] Ohne Ortsangabe, 1299. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5197, Seite 186 Die Brüder Albrecht und Volkart von Ow stiften in Kloster Kirchberg die Jahrzeit ihres Bruders Hermann. [269] Esslingen, 1299.
Band XI., Nr. 5198, Seite 187 Bischof Heinrich von Konstanz erlaubt den Mönchen in Kloster Kniebis, Beichte zu hören. Datum Eszelingen, MCCLXXXXIX. [270] Ohne Ortsangabe, 1299. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5199, Seite 187-188 Adelheid die Mesnerin stiftet ein ewiges Licht in der Kapelle des Marchtaler Hofs zu Reutlingen. [271] Ohne Ortsangabe, 1299.
Band XI., Nr. 5200, Seite 188 Berthold von Aixheim verzichtet mit seinem Sohn gegenüber dem Kloster Rottenmünster gegen Bezahlung von 1 Mark Silber auf alle wirklichen oder vermeintlichen Ansprüche an des Nordwins scupos und an den aker so ligt im Bursental, an die wis so ligt zur hofstätten bey Täfern, an die wis zu [...] [272] Schorndorf, 1299. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5201, Seite 188-189 Schultheiß Engellin von Schorndorf und seine Frau Elisabeth stiften und begaben eine Kapelle in Schorndorf. [273] Ohne Ortsangabae, 1299. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5202, Seite 190 Der Edle Berthold der Ältere von Trauchburg (Druhburc) Landrichter (iudex provincialis autoritate regia constitutus) schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Heinrich und Berthold dem Kloster Weingarten ob reverentiam dominici sanguinis all sein Recht an der Kirche zem Helle [...] [274] Weingarten, 1299. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5203, Seite 190 Schenk Heinrich von Ittendorf (U{i}ttendorf) verkauft (vendidi) dem Kloster Weingarten einen Eigenmann (Hainricum filium H. dicti de Bu{i}nde possidentem feodum dictum Shu{i}ssellehen) um 4 Pfund Pfennige. Siegler: Der Aussteller. Affuerunt huic contractui dominu [...] [275] Ohne Ortsangabe, 1299.
Band XI., Nr. 5204, Seite 190-191 Abt G. von Prémontré und das Generalkapitel seines Ordens bitten um Gaben für das geplünderte Kloster Weißenau. [276] Metzingen, 1299. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5205, Seite 191-192 Straif der Kirchherr und Konrad Straif sein Vater der Kirchenvogt von Metzingen beurkunden die Kundschaft ehrbarer Leute, dass der Tausch zweier Wiesen ihrer Kirche vorteilhaft sei. [277] Metzingen, 1299. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5206, Seite 192 Ernst von Stöffeln und Konrad Straif tauschen Wiesen in Metzingen mit der dortigen Pfarrkirche. [278] Ohne Ortsangabe, 1299. Januar.
Band XI., Nr. 5207, Seite 192-193 Friedrich (II.) von Gottes Gnaden Markgraf von Baden entscheidet den Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und den Bauern in Rotenfels super curia libera monachorum in Winkel in der Weise, dass das Kloster künftig nur 2 Bauern auf dem Hof haben soll, die von allen Lasten frei sind, dazu P [...] [279] Kirchheim, 1299. Januar 1.
Band XI., Nr. 5208, Seite 193 Herzog Hermann von Teck bestätigt dem Kloster Kirchheim einen Güterkauf zu Kirchheim. [280] Nürnberg, 1299. Januar 2.
Band XI., Nr. 5209, Seite 194-195 Graf Ludwig von Oettingen, der zu den Vollstreckern der Anordnung König Rudolfs von 1283 Juni 1 über die Erbschaft seiner Söhne gehört, ernennt an Stelle seiner verstorbenen drei Genossen die Grafen Burkhard von Hohenberg, Eberhard von Württemberg und Otto von Strassberg [...] [281] Ohne Ortsangabe, 1299. Januar 3.
Band XI., Nr. 5210, Seite 195 Meister und Konvent des Spitals und Schultheiß, Rat und Bürgerschaft von Wimpfen beurkunden die testamentarische Verfügung des Bürgers Gumpert über ein Viertel seines Hofs in Kochertürn. [282] Nürnberg, 1299. Januar 9.
Band XI., Nr. 5211, Seite 196-197 König Albrecht nimmt das Kloster Denkendorf in seinen Schutz und erneuert seine Privilegien. [283] Ohne Ortsangabe, 1299. Januar 10.
Band XI., Nr. 5212, Seite 197-198 Der Rat und die Bürgerschaft von Würzburg (Heinricus Weibeler, Fritze Gyr, Sifridus de Rebestog, Johannes Hane, Eckehardus Frezzer, Marquardus de Beierruthe, Merkelinus de Wigenheim ceterique consules ac universitas civitatis Herbipolensis) bekennen die Klöster Ebrach, Hei [...] [284] Salem, 1299. Januar 12.
Band XI., Nr. 5213, Seite 198 Der Edle Schwigger von Deggenhausen (Teggenhusen) eignet alle seine Besitzungen in Jettkofen (in villa U{e}tkoven), die Eggehard von Ostrach von ihm zu Lehen gehabt hat und Heinrich genannt Hartman baut, dem Kloster Salem, wofür ihm Eggehard 25 Schilling Konstanzer Pfennige bezahlt [...] [285] Nürnberg, 1299. Januar 13.
Band XI., Nr. 5214, Seite 198-199 König Albrecht gebietet den Städten Esslingen, Reutlingen und Ulm, das Kloster Bebenhausen nicht wider seine Freiheiten mit Steuer, Bede, Zoll und anderen Auflagen zu belästigen und bestätigt alle Verträge der genannten Städte mit dem Kloster. [286] Ohne Ortsangabe, 1299. Januar 13.
Band XI., Nr. 5215, Seite 199-200 Abt Friedrich und Konvent von Neresheim vertauschen Güter ihres Klosters in Fremdingen gegen ellwangische Güter in Kuchen. [287] Ohne Ortsangabe, 1299. Januar 13.
Band XI., Nr. 5216, Seite 200 Abt Ekkehard von Ellwangen bestätigt die Abmachung zwischen Hermann genannt Hover von Hochaltingen und Abt und Konvent von Neresheim, wornach jener dem Kloster die von Ellwangen zu Lehen gehenden Güter in Kuchen gegen die Neresheimischen Güter in Fremdingen überlässt (cum Hermannu [...] [288] Heiligenberg, 1299. Januar 15.
Band XI., Nr. 5217, Seite 200-201 Graf Hugo von Werdenberg und von Heiligenberg beurkundet, dass Heinrich der Sohn weiland Ritter Heinrichs von Neufrach (Nu{i}fron) alle seine Lehengüter in Haberstenweiler (Habrestwiler) dem Kloster Salem um 35 Mark Silber Konstanzer Gewichts verkauft und ihm mit Gütern in Zußdor [...] [289] Nürnberg, 1299. Januar 19.
Band XI., Nr. 5218, Seite 201 König Albrecht befreit die Stadt Rottweil von fremden Gerichten. [290] Ertingen, 1299. Januar 22.
Band XI., Nr. 5219, Seite 201-202 Graf Konrad von Landau (C. de Landowe) überträgt (tradidi et trado et in ipsos transfero) für sich, seine Erben und Nachkommen dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Altshausen (Alshusen) um 16 Mark Silber seine Vogtei auf den Gütern in Ertingen und Hegheim, [...] [291] Ertingen, Konstanz, 1299. Januar 23., 26.
Band XI., Nr. 5220, Seite 202-203 Komtur Egno und die Brüder des Deutschordenshauses zu Altshausen (Alshusen) verkaufen um ihrer Schulden willen (cum domus nostra – oppressa foret gravibus et intolerabilibus oneribus debitorum – – – vendidimus – – transtulimus et presentibus transferimus) [...] [292] Rom, 1299. Zwischen Januar 25. und Juni 15.
Band XI., Nr. 5221, Seite 203 Bruder Egidius der Patriarch von Grado (Gradensis), Bruder Heinrich Erzbischof von Zadar (Jadrensis), die Bischöfe Roderich von Mondonneto (Mindoniensis), Thomas von Coron (Coronensis), Bruder Maurus von Amelia, Bruder Jakob von Chalcedon (Calcedonie), Bruder M [...] [293] Ohne Ortsangabe, 1299. Januar 28.
Band XI., Nr. 5222, Seite 204 Schwester Gerdrudis Äbtissin von Gutenzell (Gůtencelle) und der Konvent daselbst verkaufen (vendidimus et vendimus ac vendendo tradidimus proprietatis titulo – – possidenda) dem Kloster Kaisheim eine öde Hofstatt in Lindenau (quandam aream desertam in Lyndinawe si [...] [294] Ohne Ortsangabe, 1299. Januar 28.
Band XI., Nr. 5223, Seite 204 Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet die Abmachung zwischen Abt und Konvent von Schöntal und dem Würzburger Bürger Engelhard von Rothenburg (Rotenburg) über das Erbe von dessen verstorbener Frau Adelheid: Engelhard hat vor dem Offizial freiwillig auf alle Rechte an die Güter [...] [295] Würzburg, 1299. Januar 30.
Band XI., Nr. 5224, Seite 205 Der Offizial von Würzburg entscheidet mit dem dortigen Bürger Engelhard von Rothenburg als von den Parteien erwählte Schiedsrichter, deren Entscheidung von den Streitenden bei 50 Pfund Heller Strafe (eadem pars relique parti nostrum arbitrium – – servanti prefatam penam videlicet [...] [296] Ravensburg, 1299. Januar 30.
Band XI., Nr. 5225, Seite 205-206 Truchsess Johann von Waldburg (Walchpurch) eignet dem Kloster Baindt zu Ehren der Jungfrau Maria (proprietatem – – michi pertinentem ob honorem et laudes beate virginis dei genitricis Marie cuius laudibus dictus conventus continue invigilat, prefatis de Biunde tradidi ac dona [...] [297] Nürnberg, 1299. Januar 30.
Band XI., Nr. 5226, Seite 206 König Albrecht stellt dem Grafen Emich von Nassau (Nassowe) und seiner Gemahlin Anna für die 500 Mark Silber Nürnberger Gewichts, die er ihnen schuldet, als Bürgen den Grafen Ludwig von Oettingen, den Grafen Eberhard von Württemberg, Konrad von Weinsberg, den von Schellenberg [...] [298] Ohne Ortsangabe, 1299. Februar 5.
Band XI., Nr. 5227, Seite 207 Ulrich von Königsegg eignet dem Kloster Weingarten seinen Hof Egg. [299] Konstanz, 1299. Februar 6.
Band XI., Nr. 5228, Seite 207 Bischof Heinrich von Konstanz befiehlt allen Geistlichen seiner Diözese den Schutz des Klosters Heiligkreuztal auf Grund der Bulle Gregors IX. von 1238 März 4, deren Wortlaut in der Urkunde aufgenommen ist. [300] Ohne Ortsangabe, 1299. Februar 9.
Band XI., Nr. 5229, Seite 208-211 Der Edle Konrad von Boxberg verkauft an den Landkomtur in Franken und das Deutschordenshaus in Mergentheim alle seine Güter in Uiffingen, Schillingstadt, Schwabhausen, Neunstetten, Epplingen und Bobstadt. [301] Ravensburg, 1299. Februar 10.
Band XI., Nr. 5230, Seite 211 Ulrich von Königsegg (Ku{i}ngesegge) verkauft um seiner Schulden willen (urgentibus me debitis et ere me alieno premente) dem Kloster Weißenau mit Zustimmung seiner Freunde, besonders Anselms von Justingen und des Ritters Johann von Bodman (Bodmen), seinen Weinberg bei Rave [...] [302] Buchhorn, 1299. Februar 11.
Band XI., Nr. 5231, Seite 212 Graf Hugo von Werdenberg und Heiligenberg beurkundet den Verkauf eines Weinbergs bei Ravensburg durch seinen Lehensmann (feodatarius seu vasallus) Ulrich von Königsegg an Kloster Weißenau und überträgt dem Kloster das Eigentumsrecht, nachdem er mit dem Vogtrecht in Wald E [...] [303] Ohne Ortsangabe, 1299. Februar 12.
Band XI., Nr. 5232, Seite 212-213 Abt Konrad von Maulbronn, Ritter Reinbot von Neipperg und Heinrich von Neipperg genannt von Lauffen entscheiden als Schiedsrichter den Streit um das Erbe des Reinbot genannt Jeger von Neipperg. [304] Ochsenhausen, 1299. Februar 13.
Band XI., Nr. 5233, Seite 214 Bischof Wolfhard von Augsburg beurkundet, dass Ritter Walcho von Essendorf (Essindorf) mit Willen seiner Frau Adelheid und aller seiner Erben freiwillig dem Kloster Ochsenhausen (Ohsinhu{i}sin) 2 Pfund Gülten in Mittelbuch (in villa dicta Mittilbůch super duabus curiis et un [...] [305] Ohne Ortsangabe, 1299. Februar 14.
Band XI., Nr. 5234, Seite 214-215 Herzog Hermann von Teck räumt dem Grafen Eberhard von Württemberg seinen Teil an Grafenberg, Nürtingen, Ebersbach, Plochingen und Reichenbach wieder ein. [306] Ulm, 1299. März 7.
Band XI., Nr. 5235, Seite 215 Bischof Sifried von Chur verleiht allen wahrhaft bußfertigen und beichtenden Besuchern der Katharinenkapelle in Ulm (capellam beate Katherine extra muros Ulmenses), die dort divinum officium hören und den Kranken Almosen spenden, einen Ablass von 40 Tagen, unter Voraussetzung der [...] [307] Esslingen, 1299. März 10.
Band XI., Nr. 5236, Seite 215 Die Beginen Gertrud und Emsa von Fellbach schenken dem Kloster Sirnau ihre Äcker genannt Kegelbrett bei Fellbach und behalten die Nutznießung auf Lebenszeit. [308] Horb, 1299. März 13.
Band XI., Nr. 5237, Seite 215-216 Schultheiß Hugo in Horb, Heinrich der Meier (villicus), Walter der Sohn weiland Sifrids und Albert genannt Dankolf der Jüngere entscheiden als erwählte Schiedsrichter den Streit zwischen Burkhard genannt Noppeler Bürger in Horb, und der Priorin und dem Konvent von Kirchberg wege [...] [309] Mengen, 1299. März 13.
Band XI., Nr. 5238, Seite 216 Anselm der Ältere von Justingen und sein Sohn Anselm übertragen dem Burkhard Huter (dictus Hůter) Bürger in Mengen aus Liebe zu seinen Mitbürgern (burgensium in Mengen suorum concivium) und zu ihm das Eigentumsrecht der Renterswiese (pratum quod vulgo dicitur Renterswise) [...] [310] Ravensburg, 1299. März 13.
Band XI., Nr. 5239, Seite 216-217 König Albrecht befiehlt seinen lieben Getreuen Ulrich und Marquard von Schellenberg das Kloster Weißenau in seinen Besitzungen in Eisenbach und Amtzell zu schützen. [311] Ravensburg, 1299. März 13.
Band XI., Nr. 5240, Seite 217 König Albrecht bestätigt dem Kloster Weißenau das eingerückte Privilegium König Friedrichs II. von 1218 Dezember 11. [312] Konstanz, 1299. März 16.
Band XI., Nr. 5241, Seite 218 König Albrecht verleiht der Stadt Ravensburg auch die neuen Freiheiten, die er Ulm gegeben hat. [313] Konstanz, 1299. März 17.
Band XI., Nr. 5242, Seite 218 König Albrecht bestätigt dem Kloster Weingarten den wörtlich eingerückten Schirmbrief Kaiser Friedrichs 1. von 1155 September 23. [314] Konstanz, 1299. März 18.
Band XI., Nr. 5243, Seite 219-220 König Albrecht bestätigt der Stadt Buchhorn ihre Rechte und verleiht ihr das Recht von Überlingen und einen Wochenmarkt. [315] Lateran, 1299. März 21.
Band XI., Nr. 5244, Seite 221 Papst Bonifatius VIII. beauftragt den Scholaster des Allerheiligenstifts in Speyer, dem Kloster Maulbronn zur Wiedererlangung entfremdeter Güter behilflich zu sein. Datum Laterani, XII. kalendas Aprilis, pontificatus nostri anno quinto. Ad audientiam nostram. [316] Zürich, 1299. März 23.
Band XI., Nr. 5245, Seite 221 Truchsess Walter von Warthausen verkauft an die Herzoge Rudolf und Friedrich von Österreich die Stadt Saulgau und die Vogtei diesseits des Buchauer Sees. [317] Ohne Ortsangabe, 1299. März 25.
Band XI., Nr. 5246, Seite 221-222 Pleban Eberwin in Forchtenberg (Fortinberg) schenkt im Vertrauen auf künftige Vergeltung quasi per inspirationem divinitus inflammatus dem Kloster Amorbach sein Haus in Forchtenberg (domum quam inhabito cum areis adiacentibus spectantibus ad eandem quam apud . . heredes quondam [...] [318] Wallerstein, 1299. März 28.
Band XI., Nr. 5247, Seite 222-223 Graf Ludwig von Oettingen eignet dem Kloster Kirchheim zwei Höfe in Kirchheim. [319] Ohne Ortsangabe, 1299. April.
Band XI., Nr. 5248, Seite 223-224 Der Freie Rudolf von Roßwag (libere condicionis homo) bestätigt den durch Ritter Gerhard von Ubstatt und seine Söhne geschehenen Verkauf eines Zehnten in Bruchsaler Mark an Kloster Herrenalb, nachdem ihm Ersatz mit Gütern in Untergrombach geleistet worden ist (quod tertiam partem d [...] [320] Würzburg, 1299. April 3.
Band XI., Nr. 5249, Seite 224-225 Bischof Mangold von Würzburg inkorporiert dem Kloster Amorbach die Kirche in Roigheim. [321] Rottenmünster, 1299. April 3.
Band XI., Nr. 5250, Seite 225-226 Eberhard der Alte von Lupfen Graf zu Stühlingen verzichtet auf sein Recht an den Hof des Klosters Rottenmünster zu Dautmergen. [323] Ohne Ortsangabe, 1299. April 7.
Band XI., Nr. 5252, Seite 227-228 Die Abmachungen zwischen dem Dekan Hermann von Göppingen und dem Kloster Adelberg über das Leibgeding des Ersteren werden von den beiden Teilen beurkundet. [324] Ohne Ortsangabe, 1299. April 8.
Band XI., Nr. 5253, Seite 228-229 Albrecht von Bernau bekennt dem Kloster Herbrechtingen jährlich von seinen Gütern in Bernau ein Malter Roggen schuldig zu sein. [325] Weingarten, 1299. April 8.
Band XI., Nr. 5254, Seite 229 H. genannt Wildenmann verkauft an Kloster Weingarten um 6 Mark und 3 fertones Silber Ravensburger Gewicht seinen Hof in Richlisreute (in sublevationem debitorum meorum, in que incidi per choemtionem castri Vildeneck, curiam meam in Richilisruti titulo proprietatis michi pertinentem ab [...] [326] Kloster Buchau, 1299. April 9.
Band XI., Nr. 5255, Seite 230 Äbtissin und Konvent von Buchau (monasterii Bůchaugiensis) überlassen die Besitzungen in Ertingen und Hegheim (possessiones universas quondam Cůnradi dicti de Hegehain sitas in Ertingen et in Hegehain), die der Komtur und die Brüder des Deutschordenshauses von Altshausen se [...] [327] Ohne Ortsangabe, 1299. April 12.
Band XI., Nr. 5256, Seite 230 Kraft von Hohenlohe beurkundet, dass durch ihn die Deutschordensbrüder in Mergentheim mit den dortigen Johannitern und den Bürgern wegen der gemeinen Hölzer verglichen worden sind. [328] Ohne Ortsangabe, 1299. April 13.
Band XI., Nr. 5257, Seite 230-231 Ritter Otto von Berg verkauft dem Komtur zu Ulm einen Hof in Ellingen. [329] Steckborn, 1299. April 14.
Band XI., Nr. 5258, Seite 231 Ulrich der Meier von Wangen verzichtet gegenüber dem Abt Wilhelm von St. Gallen auf sein halbes Recht an einen Eigenmann in Wangen (medietatem iuris mihi in Johanne dicto in dem Hove de Wangen competentis), das er von dem Kloster zu Lehen hatte. Siegler: Der Aussteller. Datum Stekboron, anno domini MCCXCIX., XVIII. kalendas Maii, indictione XII. [330] Justingen, 1299. April 20.
Band XI., Nr. 5259, Seite 232 Anselm von Justingen beurkundet die schiedsrichterliche Entscheidung verschiedener Streitigkeiten mit Kloster Zwiefalten. [331] Bebenhausen, 1299. April 21.
Band XI., Nr. 5260, Seite 232-233 Graf Rudolf von Tübingen genannt Schærer bestätigt den durch seinen Bruder Graf Eberhard vorgenommenen Verkauf von Rechten in Dettenhausen (omne ius seu iurisdictionem que sibi competiit vel competere potuit in oppido Tetenhusen et eius pertinentiis quibuscunque) an Kloster Beben [...] [332] Haigerloch, 1299. April 22.
Band XI., Nr. 5261, Seite 233 Graf Albert von Hohenberg beurkundet die Stiftung eines Altars und einer Messpfründe in der Kirche in Weildorf, deren Besetzung dem Abt von Alpirsbach zustehen soll. [333] Waldsee, 1299. April 22.
Band XI., Nr. 5262, Seite 234 Eberhard von Jungingen (Jungingin) verkauft (iure proprietatis – – iuste venditionis tytulo tradidi ac donavi) dem Kloster Baindt als Meistbietenden mit Zustimmung seiner Frau Adelheid, von der dieser Besitz herrührt, alle seine Güter in Ku{i}nhuz um [...] [334] Kloster Heidenheim, 1299. April 23.
Band XI., Nr. 5263, Seite 234-235 Abt Ulrich und Konvent von Heidenheim erneuern die Konfraternität ihres Klosters mit Comburg. [335] Ohne Ortsangabe, 1299. April 23.
Band XI., Nr. 5264, Seite 235 Rupert von Dürn und sein Sohn Rupert genehmigen auf Bitte ihres Getreuen Albert des Ältern von Aschhausen den Verkauf eines lehnbaren Guts in Westernhausen (bona que colit Heinricus dictus Bucheimer de Westernhusen) an Kloster Schöntal, übertragen diesem das Eigentumsrecht (omne iu [...] [336] Ohne Ortsangabe, 1299. April 25.
Band XI., Nr. 5265, Seite 235-236 Kraft von Heimberg (Heineberg) und seine Frau Petrissa vermachen (legavimus tradidimus et assignavimus) dem Abt und Konvent in Comburg (Kanberg) Gülten in Rappoldshofen (sexaginta libras Hallensium in bonis suis in Rapolshoven que solvunt annuatim sex libras Hallensium e [...] [337] Mergentheim, 1299. April 27.
Band XI., Nr. 5266, Seite 236 Bruder Helwig von Randersacker, Prior des Johanniterordens in Oberdeutschland, verzichtet auf alle Ansprüche an Graf Eberhard von Württemberg und die Seinen aus Anlass der Schädigung der Ordensburg Lohrbach. [338] Hagenau, 1299. April 29.
Band XI., Nr. 5267, Seite 237-238 Graf Hermann von Sulz, Hofrichter König Albrechts, beurkundet die Abmachung wegen schiedsgerichtlicher Schlichtung des Streits zwischen Herzog Hermann von Teck und seinen Neffen, sowie wegen vorläufig ungetrennter Venwaltung des Besitzes der letzteren. [339] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai.
Band XI., Nr. 5268, Seite 238 Ritter Gerhard von Ubstadt (Ubestat) und seine Söhne Dietrich, Rudolf, Schwigger und Gerhard verkaufen (profitemur nos vendidisse) an Kloster Herrenalb ein Drittel des Kornzehnten in der Mark Bruchsal (tertiam partem decime utriusque frumenti in omnibus terminis et marchia Bruc [...] [340] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai.
Band XI., Nr. 5269, Seite 239 Bischof Friedrich von Speyer bestätigt auf Bitten seiner Getreuen des Ritters Gerhard von Ubstadt und seiner Söhne den zwischen ihnen und dem Kloster Herrenalb abgeschlossenen Verkauf des Drittels vom Kornzehnten in Bruchsaler Mark (cum dilecti nobis Gerhardus miles de Ubestat et filii sui [...] [341] Weingarten, 1299. Mai.
Band XI., Nr. 5270, Seite 239 Schenk Heinrich von Ittendorf (U{i}ttendorf) verkauft dem Abt Hermann und Konvent von Weingarten eine Hörige (Annam de Wolgarzwiller dictam Shaiderin que mihi iure proprietatis dinoscitur pertinere) um 2 Pfund Konstanzer Pfennige, verspricht Gewährschaft und leistet die üblichen [...] [342] Kirchheim, 1299. Mai 1.
Band XI., Nr. 5271, Seite 240 Herzog Hermann von Teck verkauft (vendidimus tradidimus donavimus) um seiner Schulden willen (cum nos oppressi essemus oneribus debitorum nec ab illis nisi per distractionem rerum nostrarum possemus aliqualiter liberari) an Kloster Salem als Meistbietenden alle seine Besitzungen in [...] [343] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai 2.
Band XI., Nr. 5272, Seite 241 Werner von Raderach eignet dem Kloster Weingarten einen Hof in Allmishofen. [344] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai 5.
Band XI., Nr. 5273, Seite 241 Der Abt Bruder Konrad und der Konvent von Maulbronn (Mulenbrunne) beurkunden, dass ihnen die Ehegatten Dyezo und Hedwig von Neipperg (Nyperg) aus Liebe zu ihrem Kloster (ob favoris affectum, quo domum nostram amplectuntur gratia speciali) und um ihres, ihrer Vorfahren, Verwan [...] [345] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai 10.
Band XI., Nr. 5274, Seite 242 Graf Ulrich von Berg und seine Söhne Ulrich und Heinrich eignen um ihres und ihrer Eltern Seelenheils willen dem Kloster Pfullingen alle Güter in Mittelstadt, die es auf irgend eine Weise erworben hat und versprechen auch künftige Erwerbungen dort dem Kloster zu eignen (possessiones in Mu{ [...] [346] Stockach, 1299. Mai 15.
Band XI., Nr. 5275, Seite 242 Graf Eberhard von Nellenburg eignet Konrad und Berthold den Lochelairen einen Hof in Völlkofen. [347] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai 17.
Band XI., Nr. 5276, Seite 243 Küzli von Pfäffingen verkauft zwei Wiesen an Kloster Kreuzlingen. [348] Tübingen, 1299. Mai 18.
Band XI., Nr. 5277, Seite 243-244 Mechthild genannt Fraischlichin kauft, um für irdische Habe himmlische Güter zu erwerben, dem Kloster Bebenhausen Gülten [in Tübingen und Bernhausen] (de pretio meis laboribus conquisito comparavi redditus infrascriptos, videlicet unius libre denariorum Hallensium de vinea Alberti [...] [349] Speyer, 1299. Mai 18.
Band XI., Nr. 5278, Seite 244 Graf Albrecht von Hohenberg verschreibt dem Grafen Ulrich, Eberhards Sohn, von Württemberg als Zugeld die Burg zu Helmsheim, dazu Gondelsheim und Bonartshausen. [350] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai 21.
Band XI., Nr. 5279, Seite 245 Graf Ulrich von Helfenstein gibt seine Zustimmung dazu, dass Otto von Berg dem Deutschordenshaus zu Ulm seinen Hof in Öllingen verkauft. [351] Ohne Ortsangabe, 1299. Mai 25.
Band XI., Nr. 5280, Seite 245 Abt Sifried von Comburg beurkundet, dass Johann von Nagelsberg an Albert von Künzelsau und seine Erben einen dem Kloster lehenbaren Weinberg in Nagelsberg (vineam sitam apud torcular Nagelsberg que vulgariter dicitur Tumonis vinea) um 9 Pfund und 5 Schilling Heller verkauft hat und belehn [...] [352] Rottweil, 1299. Juni 3.
Band XI., Nr. 5281, Seite 246-247 Der Freie Werner von Zimmern verkauft den Johannitern in Rottweil einen Hof mit dem Kirchensatz zu Isingen. [353] Horb, 1299. Juni 5.
Band XI., Nr. 5282, Seite 247-248 Irmengard die Witwe Walters des Meiers Bürgers in Horb vermacht ihren Töchtern in das Kloster Kirchberg bestimmte Einkünfte in Baisingen, Tailfingen und Altingen. [354] Langenenslingen, 1299. Juni 6.
Band XI., Nr. 5283, Seite 248 Graf Eberhard von Landau verkauft an Kloster Heiligkreuztal zwei Hörige. [355] Ohne Ortsangabe, 1299. Vor Juni 7.
Band XI., Nr. 5284, Seite 249 Berthold von Lupfen, Kirchherr von Isingen, verschreibt den Johannitern in Rottweil 12 Malter Kernen als Vogtrecht von seiner Kirche. [356] Oppenheim, 1299. Juni 8.
Band XI., Nr. 5285, Seite 249-250 König Albrecht bestätigt dem Kloster Schöntal die ihm von König Heinrich VII. verliehene Abgabenfreiheit. [357] Ohne Ortsangabe, 1299. Juni 10.
Band XI., Nr. 5286, Seite 250-251 Amman, Rat und Bürgerschaft in Bopfingen beurkunden einen Verkauf von Wiesen und Äckern an Kloster Kirchheim. [358] Bopfingen, 1299. Juni 10.
Band XI., Nr. 5287, Seite 251-252 Ritter Walther der Amman in Bopfingen, Rat und Bürgerschaft daselbst, beurkunden, dass vor ihnen ihr Mitbürger Gottfried genannt Zysze gemeinsam mit seiner Frau Adelheid und mit Zustimmung seiner Söhne dem Kloster Kirchheim Cisterzienser Ordens die Erlbachwiese (pratum quoddam dictu [...] [359] Esslingen, 1299. Juni 11.
Band XI., Nr. 5288, Seite 252 Die Meister (magistri seu provisores) des Spitals in Esslingen beurkunden, dass der Laie Heinrich genannt in dem Hove zu Vaihingen und seine Frau Mechthild dem Spital ihre Güter überlassen haben und verschreiben ihnen dafür ein Jahrgeld. [360] Konstanz, 1299. Juni 11.
Band XI., Nr. 5289, Seite 252-253 Abt Friedrich und Konvent von Kloster Stein und Ulrich von Neunegg zu Glatt einigen sich wegen des Klosterhofs in Iflingen. [361] Löwental, 1299. Juni 13.
Band XI., Nr. 5290, Seite 253-254 Priorin und Konvent von Löwental überlassen dem Kloster Petershausen eine Hörige, die sich mit einem Eigenmann dieses Klosters verheiratet hat. [362] Jesingen, 1299. Juni 15.
Band XI., Nr. 5291, Seite 254-255 Konrad von Pfäffingen verkauft eine Wiese an Kloster Kreuzlingen. [363] Würzburg, 1299. Juni 16.
Band XI., Nr. 5292, Seite 255-256 Der Offizial der Würzburger Kurie entscheidet den Streit des Klosters Frauental und Eberhards von Ellrichshausen wegen der Güter und Einkünfte des Klosters in Neuses und Igersheim. [364] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (vermutlich zwischen 1299 und 1300).
Band XI., Nr. 5292a, Seite 256-259 Der Offizial der Würzburger Kurie entscheidet den Streit des Klosters Frauental und Eberhards von Ellrichshausen wegen der Güter und Einkünfte des Klosters in Neuses und Igersheim: Verhör der Zeugen des Klosters. [365] Ohne Ortsangabe, 1298. Februar 21.
Band XI., Nr. 5292b, Seite 259-264 Der Offizial der Würzburger Kurie entscheidet den Streit des Klosters Frauental und Eberhards von Ellrichshausen wegen der Güter und Einkünfte des Klosters in Neuses und Igersheim: Verhör der Zeugen Eberhards von Ellrichshausen. [366] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (vermutlich zwischen 1299 und 1300).
Band XI., Nr. 5292c, Seite 265-266 Der Offizial der Würzburger Kurie entscheidet den Streit des Klosters Frauental und Eberhards von Ellrichshausen wegen der Güter und Einkünfte des Klosters in Neuses und Igersheim: Replik des Klosters. [367] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (vermutlich zwischen 1299 und 1300).
Band XI., Nr. 5292d, Seite 266 Der Offizial der Würzburger Kurie entscheidet den Streit des Klosters Frauental und Eberhards von Ellrichshausen wegen der Güter und Einkünfte des Klosters in Neuses und Igersheim: Aufzeichnungen des Offizials über sein Urteil und seine Gründe dafür. [368] Konstanz, 1299. Juni 20.
Band XI., Nr. 5293, Seite 266 Bischof Heinrich von Konstanz vidimiert und bestätigt dem Kloster Adelberg die Urkunde Graf Ludwigs von Spitzenberg über das Patronatrecht der Kirche in Süßen von 1267 Januar 4. Siegler: Der Aussteller. Datum Constantie, anno domini MCCXC nono, XII. kalendas Julii, indictione XII. [369] Kastell, 1299. Juni 20.
Band XI., Nr. 5294, Seite 267-268 Bischof Heinrich von Konstanz inkorporiert seinem Domkapitel die Kirche zu Cannstatt. [370] Ohne Ortsangabe, 1299. Juni 21.
Band XI., Nr. 5295, Seite 268-269 Ritter Konrad Lesch von Uissigheim und seine Frau Alheid von Bachenstein überlassen dem Deutschordenshaus zu Mergentheim ihren Hof in Bolzhausen als Unterpfand für versessene Gült. [371] Esslingen, 1299. Juni 22.
Band XI., Nr. 5296, Seite 269-270 Elisabeth die Tochter des Pfalzgrafen Konrad von Tübingen und Witwe Ottos von Eberstein verzichtet auf eine Gült, die sie und ihre Vorfahren seither von der Kirche in Oberkirch oder Poltringen bezogen haben, und freit die Kirche von allen Dienstbarkeiten. [372] Ohne Ortsangabe, 1299. Juni 23.
Band XI., Nr. 5297, Seite 270-271 Eberhard von Ehningen testiert zu Gunsten von Kloster Kniebis. [373] Würzburg, Von 1299 bis 1300: 1299. Juni 23.
Band XI., Nr. 5298a, Seite 271 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Roth Chorherrn in Öhringen: Bischof Mangold von Würzburg beauftragt den Domherrn Friedrich Speth den Streit zu untersuchen und zu entscheiden. [374] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: 1299. August 19.
Band XI., Nr. 5298b, Seite 271-272 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Roth Chorherr in Öhringen: Klagschrift der Klause Neunkirchen. [375] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: 1299. August 31.
Band XI., Nr. 5298c, Seite 272 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Roth Chorherr in Öhringen: Domherr Friedrich Speth setzt den Termin zur ersten Verhandlung an. [376] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: Ohne Zeitangabe.
Band XI., Nr. 5298d, Seite 272-273 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Rot Chorherrn in Öhringen: Beweissätze der Klause Neunkirchen mit Hinzufügung der Entgegnungen Burkhards von Rot. [377] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: 1299. November 7.
Band XI., Nr. 5298e, Seite 273-276 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Rot Chorherrn in Öhringen: Beweissätze und Verhör der Zeugen Burkhards von Roth. [378] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: 1299. November 23.
Band XI., Nr. 5298f, Seite 276 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Rot Chorherrn in Öhringen: Friedrich Speth setzt Termin zur Replik an. [379] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: Ohne Zeitangabe.
Band XI., Nr. 5298g, Seite 276-277 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Rot Chorherrn in Öhringen: Einrede gegen den Zeugen des Beklagten Hermann den Sohn weiland Tierolfs. [380] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: 1300. Juni 8.
Band XI., Nr. 5298h, Seite 277-278 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Rot Chorherrn in Öhringen: Domherr Friedrich Speth spricht in dieser Sache das Urteil. [381] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: 1300. Juni 9.
Band XI., Nr. 5298i, Seite 278-279 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Rot Chorherrn in Öhringen: Domherr Friedrich Speth beauftragt den Pleban von Öhringen, den Chorherrn Burkhard von Rot zu ermahnen, dass er die Klause Neunkirchen in dem ihr zugesprochenen Besitz nicht weiter störe und die Prozesskosten bezahle. [382] Ohne Ortsangabe, Von 1299 bis 1300: 1300. August 17.
Band XI., Nr. 5298k, Seite 279 Prozess der Klause Neunkirchen mit Burkhard von Rot Chorherrn in Öhringen: Scholaster Burkhard von Neumünsterstift weist die Appellation des Burkhard von Rot ab. [383] Lauffen, 1299. Juni 28.
Band XI., Nr. 5299, Seite 279-280 Schwester Mechthild von Westheim stiftet ihre Jahrzeit im Kloster Lauffen mit Äckern in Talheimer und Lauffener Flur. [384] Kreuzlingen, 1299. Juli 2.
Band XI., Nr. 5300, Seite 280 Abt Gerung (G.) und Konvent von Kreuzlingen extra muros Constantienses geben die Güter der verstorbenen Laienschwester Häzze von Hirschau (bona quondam Ha{e}zze converse de Hirsŏwe filie quondam . . dicti Inhart nostro monasterio pertinentia, videlicet vineam dictam Slenger [...] [385] Ohne Ortsangabe, 1299. Juli 4.
Band XI., Nr. 5301, Seite 281 C. der Sohn des weiland R. von Riedhausen (Riethusen) verkauft (dedi ad emendum) seine Güter in Lengenweiler (curiam meam in Lengen weyler apud Ringenburg et mansum dictum hueba cum duabus areis sive curtilibus dictis selda situatis ibidem iure proprii omni commoditate et usufr [...] [386] Ohne Ortsangabe, 1299. Juli 6.
Band XI., Nr. 5302, Seite 281-283 Hedwig die Witwe Heinrichs von Kapfenhardt und dessen Bruder Friedrich von Enzberg als Vormund ihrer Kinder verkaufen dem Kloster Maulbronn die Burg Kapfenhart und 10 Morgen Weinberg bei Zaisersweiher. [387] Hohenberg, 1299. Juli 6.
Band XI., Nr. 5303, Seite 283-284 Hug von Wehingen verkauft an das Spital in Rottweil Gülten in Wehingen. [388] Herrenberg, 1299. Juli 7.
Band XI., Nr. 5304, Seite 284-286 Graf Rudolf von Tübingen genannt Schærer verkauft (dedimus vendidimus tradidimus et – – transtulimus) mit Zustimmung seiner Gemahlin Liugard Gräfin von Schelklingen (Schælkelingen) und ihrer Brüder Ulrich und Heinrich Grafen von Schelklingen und aller andern Be [...] [389] Altingen, 1299. Juli 7.
Band XI., Nr. 5305, Seite 286 Dietrich der Sohn Itas von Altingen reserviert sich gegenüber Kloster Bebenhausen wegen der ihm geliehenen Höfe in Altingen. [390] Konstanz, 1299. Juli 7.
Band XI., Nr. 5306, Seite 287 Der Offizial von Konstanz entscheidet einen Streit des Klosters Kreuzlingen (de Crucelino) mit dem Kirchrektor in Ehingen um ein Zehntrecht (decime solvende de prato dicto Brungers wise redacto de novo ad culturam frugum, quam quidem decimam proponebant dicto monasterio pertinere) z [...] [391] Ohne Ortsangabe, 1299. Juli 8.
Band XI., Nr. 5307, Seite 287 Hug und Albert von Altensteig verkaufen den Wald Weißenhalden an Kloster Reuthin. [392] Ohne Ortsangabe, 1299. Juli 9.
Band XI., Nr. 5308, Seite 288 Truchsess Johann (J.) von Waldburg Ministeriale des Königs (de Walpurk Romanorum regis ministerialis) eignet dem Kloster Schussenried (ecclesie sancte Marie eximie virginis in Schuzzenrieth) 2 Güter in Haidgau (duo prediola sita in Haiggeů quorum unum dicitur des hir [...] [393] Ohne Ortsangabe, 1299. Juli 11.
Band XI., Nr. 5309, Seite 288 Die Brüder Wolfram von Neipperg und Heinrich genannt von Lauffen (Wolframus et Heinricus dictus de Lofen fratres de Nyperg) verkaufen dem Kloster Maulbronn (Mulnbrunne) zwei Hörige (Getrudim relictam quondam . . dicti Jeger de Nyperg et Conradum fratrem eius qui nobis propriet [...] [394] Ohne Ortsangabe, 1299. Juli 12.
Band XI., Nr. 5310, Seite 289 Graf Heinrich von Veringen beurkundet die Vergleichung seines Streits mit Kloster Mariaberg um Rechte an Eigenleuten und Grundstücken. [395] Ohne Ortsangabe, 1299. Juli 12.
Band XI., Nr. 5311, Seite 289-290 Abt Hermann von Weingarten gibt den drei Brüdern Mistführer von Überlingen die von C. Riedhausen gekauften Güter in Lengenweiler als freies Zinslehen. [396] Konstanz, 1299. Juli 14.
Band XI., Nr. 5312, Seite 290-291 Dekan Heinrich, Kirchrektor in Kirchheim (Kirchain), überträgt (nomine permutationis transtuli) mit Zustimmung Bischof Heinrichs von Konstanz und der edlen Männer Herzog Hermann (H.) von Teck und seiner Neffen (patruelium) der Brüder Symon, Konrad, Ludwig und Fried [...] [397] Buchau, 1299. Juli 15.
Band XI., Nr. 5313, Seite 291-292 Äbtissin Adelheid, Konvent und Kapitel des Klosters Buchau beurkunden, dass Priorin und Konvent von [Habsthal] den Hof in Husen (curiam dictam Husen sitam aput civitatem dictam Sulgen), den sie von ihnen als Zinslehen innegehabt, freiwillig aufgelassen un [...] [398] Würzburg, 1299. Juli 16.
Band XI., Nr. 5314, Seite 292 Bischof Mangold von Würzburg beurkundet die Schenkung des Patronatrechts der Kirche in Freudenbach durch die Strezen an Albert von Hohenlohe (quod strennui viri Heinricus miles, Cůnradus Marquardus Erkengerus et Fridericus fratres dicti Streiz in nostri presentia constituti pro se et Kune [...] [399] Mergentheim, 1299. Juli 22.
Band XI., Nr. 5315, Seite 293 Konrad Lesche genannt von Uissigheim (Ůssenkein) bekennt dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Ordens in Mergentheim 10 Pfund Heller zur Rüchzahlung auf Martini desselben Jahrs schuldig zu sein und verschreibt ihnen dafür als Pfand eine Gült von seinem Hof in Bolzhausen [...] [400] Alfingen, 1299. Juli 23.
Band XI., Nr. 5316, Seite 293-294 Graf Ludwig von Oettingen beurkundet den Spruch einer Kundschaft vor dem Gericht zu Alfingen. [401] Ulm, 1299. Juli 24.
Band XI., Nr. 5317, Seite 294-295 Die Ulmer Bürger Otto Roth, Liuprand Arlapüz und Rudolf Gwärlich gewähren als Inhaber des Zolls in Ulm dem Kloster Bebenhausen gegen Bezahlung von 60 Pfund Heller volle Zollfreiheit in Ulm. [402] [Mark-]Gröningen, 1299. Juli 27.
Band XI., Nr. 5318, Seite 295-296 Adellint die Witwe weiland Friedrichs von Liebelsberg (Lu{i}bingsberg) bekennt dem Kloster Bebenhausen von ihrem Hof in Ror bei Hemmingen 9 Malter Roggen jährlich schuldig zu sein (teneor novem maldra bone siliginis mensure in Gru{e}ningen nomine census annui de curia quam nomi [...] [403] Rottenburg, 1299. Juli 28.
Band XI., Nr. 5319, Seite 296 Heinrich der Amman von Rottenburg beurkundet, dass er noch zwei Jahre die Nutznießung der beiden Fronhöfe und des Amerfeldershofs in Altingen und einer Weingült in Kayh habe (quod ego usufructus curiarum in Altingen sitarum videlicet Oberfronhof et Niderfronhof et mansus dicti Amerveldersh [...] [404] Augsburg, 1299. Juli 28.
Band XI., Nr. 5320, Seite 296-297 Bruder Philipp vom Predigerkloster Rottweil (domus Rotwilensis) und Bruder Benedikt von Gundelfingen vom Predigerkloster Ulm vollziehen den Auftrag des Provinzialkapitels zu Worms vom Jahr 1298 und setzen im Konvent zu Augsburg den Bereich des Klosters in Ulm fest (quod civitas Kemptun [...] [405] Rottenacker, 1299. Juli 29.
Band XI., Nr. 5321, Seite 297-298 Schiedsrichter entscheiden den Streit zwischen Kloster Marchtal und den Herren von Emerkingen über die Vogtei in Unter- und Oberwachingen und andern Orten. [406] Esslingen, 1299. Juli 31.
Band XI., Nr. 5322, Seite 299 Die von Esslingen teilen der Stadt Reutlingen die bei ihnen geltenden Gewohnheiten und Rechte bei Wahl von Richtern und Zunftmeistern, Bestellung des Büttels und die Geschäftsordnung des Rates mit. [407] Wurmlingen, 1299. Juli 31.
Band XI., Nr. 5323, Seite 299-300 Dietrich Merhelt von Wurmlingen verschreibt für seinen verstorbenen Bruder Benz dem Pfarrer auf Wurmlingerberg eine Weingült. [408] Ohne Ortsangabe, 1299. August 1.
Band XI., Nr. 5324, Seite 300 Schenk Konrad von Biegenburg (miles et pincerna de Bienburc) verkauft an den Kustos in Weingarten einen Eigenmann (Aluwigum meum servum iamiam ad Cholenhusern iuxta Guglunberc residentem custodi vel sacriste monasterii de Wingartin pro duabus libris huius regionis numisma [...] [409] Konstanz, 1299. August 3.
Band XI., Nr. 5325, Seite 300-302 Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt, unter wörtlicher Anführung der Urkunde Bischof Diethelms, dem Kloster Marchtal die Inkorporation der Kirche in Wachingen. [410] Konstanz, 1299. August 5.
Band XI., Nr. 5326, Seite 302 Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt dem Spital in Ulm den wörtlich eingerückten Ablassbrief von 1286, März 19 (s. Nr. 3520, WUB Bd. 9, S. 69) und fügt selbst einen Ablass von 40 Tagen hinzu. Datum Constantie, anno domini MCCXCVIIII., nonas Augusti, indictione XII. [411] Ohne Ortsangabe, 1299. August 8.
Band XI., Nr. 5327, Seite 302-303 Eberhard und Jo. von Moosheim verkaufen an Kloster Weingarten ein Gut zu Sieberatsreute. [412] Zwiefalten, 1299. August 10.
Band XI., Nr. 5328, Seite 303-305 Ritter Walter von Emerkingen und sein Bruder Rudolf verpfänden dem Propst Heinrich und Konvent von Marchtal die Vogtei zu Unter- und Oberwachingen, sowie an anderen Orten um 87 Pfund Heller. [413] Ohne Ortsangabe, 1299. August 12.
Band XI., Nr. 5329, Seite 305-306 Konrad genannt Kummer der Schultheiß und Konrad genannt Waltman ein Bürger von Wiesloch (Wizzeloch) entscheiden als Schiedsrichter in dem Streit ihrer Mitbürger, des Berthold von Büchelberg (Bůchelberg), seiner Frau Alheid, seiner Söhne Konrad, Heinrich, Bertho [...] [414] Ohne Ortsangabe, 1299. August 12.
Band XI., Nr. 5330, Seite 306 Ritter Konrad Schenk von Biegenburg (Biegenburc) verkauft (dedi ad emendum) dem Kloster Weingarten eine Wiese (pratum meum dictum Stu{i}rlinges wiese sine ullo medio proprie michi pertinens cum omni sua circumstantia vallium maceriarum et lucorum) um 5 Pfund Pfennige. [...] [415] Ohne Ortsangabe, 1299. August 14.
Band XI., Nr. 5331, Seite 306-307 Graf Albrecht von Löwenstein und seine Gemahlin Lukart verkaufen dem Kloster Lichtenstern gewisse Besitzungen. [416] Tübingen, 1299. August 17.
Band XI., Nr. 5332, Seite 307-308 Die Kinder Wolframs von Pfäffingen verkaufen an Kloster Kreuzlingen eine Wiese zwischen Pfäffingen und Poltringen. [417] Emerkingen, 1299. August 19.
Band XI., Nr. 5333, Seite 308 H. der Weber (textor) in Emerkingen und seine Frau Adelheid schenken (contulimus) dem Propst H. und dem Konvent von Marchtal (de Marthello) 12 Pfund Heller, wofür ihnen diese ihren halben Zehnten in der Flur Vogelshai zu lebenslänglicher Nutznießung überlassen. Sti [...] [418] Esslingen, 1299. August 19.
Band XI., Nr. 5334, Seite 308-309 König Albrecht übernimmt die Vogtei des Klosters Steinheim und setzt seine und des Klosters Rechte fest. [419] Ohne Ortsangabe, 1299. August 20.
Band XI., Nr. 5335, Seite 309 Der Ritter von Hohenthann (Hohentannin) verkauft um seiner Schulden willen seinen Weinberg bei Ravensburg an den dortigen Bürger Ber. von Laimnau und überträgt das Eigentumsrecht daran dem Kloster Weingarten (cupiens me aliqualiter pondere debitorum exhonerare vineam meam minorem si [...] [420] Esslingen, 1299. August 21.
Band XI., Nr. 5336, Seite 309-310 König Albrecht erlaubt dem Esslinger Bürger Marquard im Kirchhof den Bau einer Mühle bei der äußeren Brücke. [421] Ulm, 1299. August 22.
Band XI., Nr. 5337, Seite 310 Aufzeichnung des Ulmer Stadtrechts für das durch König Albrecht damit begnadete Saulgau durch Amman, Bürgermeister, Rat, Richter und Gemeinde von Ulm. [422] Rottenburg, 1299. August 23.
Band XI., Nr. 5338, Seite 310-311 Graf Albrecht von Hohenberg schenkt dem Kloster Kreuzlingen einen Eigenmann zu Wurmlingen. [423] Rottenburg, 1299. August 23.
Band XI., Nr. 5339, Seite 311 Konrad Blänkeli bekennt für den minderjährigen Hartmann Ackergang getreuer Träger der Lehen des Klosters Kreuzlingen [in Wurmlingen] zu sein. [424] Ohne Ortsangabe, 1299. August 24.
Band XI., Nr. 5340, Seite 311-312 Der von Straubenhardt pfändet dem Herter einen Eigenmann in Beihingen. [425] Ehingen, 1299. August 25.
Band XI., Nr. 5341, Seite 312 Johann genannt Griffo überlässt (dedi donavi – resignavi in remedium anime mee et salutem nec non pro quadam pecunie parva summa) dem Heiliggeistspital in Biberach das Eigentum von Gütern in Leufrizweiler bei Mettenberg (proprietatem rerum et possessionum dictarum [...] [426] Rottweil, 1299. August 30.
Band XI., Nr. 5342, Seite 312-313 König Albrecht befiehlt den Städten Überlingen, Ravensburg, Pfullendorf, Saulgau, Mengen und Aach (strennuis ac prudentibus viris in Uberlingen, Ravenspurch, Phullendorf, Sulgen, Meingen et in Aha advocatis officiatis scultetis ministris consulibus scabinis ac civibus universis fidelibus s [...] [427] Konstanz, 1299. September 1.
Band XI., Nr. 5343, Seite 313 Die Stellvertreter des Bischofs von Konstanz bestätigen einen Gütertausch des Klosters Bebenhausen mit Hugo von Hailfingen. [428] Mengen, 1299 September 3 und 1303 Februar 17.
Band XI., Nr. 5344, Seite 314-315 Amman und Rat von Mengen gewähren dem Kloster Salem zur Sühne für den ihm in Ostrach zugefügten Schaden Freiheit für sein Haus in Mengen. [429] Alpirsbach, 1299. September 13.
Band XI., Nr. 5345, Seite 315-316 Abt Albert und Konvent von Alpirsbach bestimmen ihr Gut zu Reichenbach für das Krankenamt ihres Klosters zur Speisung von 100 Bettlern an Allerseelen. [430] Esslingen, 1299. September 19.
Band XI., Nr. 5346, Seite 316 Bürgermeister Marquard genannt im Kirchhof, Rüdiger vormals Schultheiß, Rupert sein Bruder von Esslingen und Friedrich genannt von Hohenheim verteilen gemäß des Testaments des Konrad genannt Bambaist dessen Weinberge zu Heppach und unter Burg Württemberg an das Spital in Esslingen und die Klöster Sirnau und Weil. [431] Esslingen, 1299. September 23.
Band XI., Nr. 5347, Seite 316 Erzbischof Gerhard von Mainz sacri imperii per Germaniam archicancellarius verleiht allen wahrhaft Bußfertigen und Beichtenden, die den Brüdern auf dem Kniebis Handreichung tun (qui ad sustentationem et subsidium fratrum de penitentia residentium in monte Cniebuz Constantiensis dyoce [...] [432] Ohne Ortsangabe, 1299. September 27.
Band XI., Nr. 5348, Seite 317 Testament des Konrad, weiland Kellermeisters des Speyrer Kanonikers Helferich von Talheim, zu Gunsten des Speyrer Domkapitels und des Klosters Maulbronn, sowie seiner Schwester Hildegund. [433] Beutelsbach, 1299. Oktober 4.
Band XI., Nr. 5349, Seite 318 Der Kleriker Heinrich, sein Bruder Wolfram dicti Phawen, und ihre Schwestern Hedwig, Adelheid und Kunegund geben nach erlangter Volljährigkeit (consensum – – nunc facti annis maiores merito adhibemus et ipsam venditionem inter contractus bone fidei computamus) ihre Zustim [...] [434] Ohne Ortsangabe, 1299. Oktober 4.
Band XI., Nr. 5350, Seite 318 Schenk Konrad von Biegenburg (C. miles et pincerna de Biegenburc nominatus) verkauft an Kloster Weingarten zwei Eigenleute (Berdoldum fabrum de Alidorf et uxorem suam . . quam nunc habet cum universa prole sua genita et adhuc gingnenda condicione proprie servitutis a meis progenitoribu [...] [435] Ohne Ortsangabe, 1299. Oktober 6.
Band XI., Nr. 5351, Seite 319 Abt W. von Schöntal bittet den Bischof Mangold von Würzburg, dem Kloster Gnadental die ihm von Konrad von Krautheim geschenkten Zehnten zu erhalten. [436] Ohne Ortsangabe, 1299. Oktober 7.
Band XI., Nr. 5352, Seite 319-320 Dekan und Kapitel des Stifts Wimpfen beurkunden die Stiftung der Laienschwester Irmingard in Kleingartach. [437] Mengen, am Landtag, 1299. Oktober 8.
Band XI., Nr. 5353, Seite 320 Schwigger von Deggenhausen Landrichter in der Grafschaft Sigmaringen beurkundet das Urteil des Landtags, dass das Kloster Heiligkreuztal um seine Güter nur vor dem geistlichen Gericht in Konstanz oder in Rom angefochten werden kann. [438] Esslingen, 1299. Oktober 11.
Band XI., Nr. 5354, Seite 320-321 König Albrecht erlaubt dem Kloster Maulbronn alljährlich einmal auf dem Rhein ein mit Wein oder Getreide beladenes Schiff zollfrei tal- und bergwärts führen zu dürfen. [439] Augsburg, 1299. Oktober 14.
Band XI., Nr. 5355, Seite 321-322 Egelolf der Blarrer von Knöringen verkauft an Kloster Weingarten einen Hof in Stockheim. [440] Fremdingen, 1299. Oktober 22.
Band XI., Nr. 5356, Seite 322-323 Liupold von Weiltingen (Wiltingen) der Ältere verkauft (vendidi atque vendo tradidi atque trado) gemeinsam mit seiner Frau Margarete an Äbtissin Sophie und Konvent von Kirchheim Cisterzienser Ordens um 689 Pfund und 30 Heller monete dapsilis alle seine Besitzungen in Ehring [...] [441] Fremdingen, 1299. Oktober 22.
Band XI., Nr. 5357, Seite 323-324 Margareta die Gemahlin Herrn Liupolds von Weiltingen des Älteren beurkundet, dass mit ihrer Zustimmung ihr Gemahl die Besitzungen in Ehringen (possessiones quasdam sitas in villa Eringen michi attinentes videlicet quinque hůbas ac XIIII/II areas cum aliis iuribus et [...] [442] Fremdingen, 1299. Oktober 22.
Band XI., Nr. 5358, Seite 324-325 Ludwig von Gottes Gnaden Graf von Oettingen der Ältere beurkundet, dass Liupold der Ältere genannt von Weiltingen beim Verkauf seiner Güter in Ehringen (cum Liupoldus dictus de Wiltingen senior – – universas possessiones et singulas sitas in Eringen tam sibi quam Margarete uxori [...] [443] Ohne Ortsangabe, 1299. Oktober 25.
Band XI., Nr. 5359, Seite 325 Marquard von Cannstatt Chorherr in Sindelfingen beurkundet, dass ihm die Priorin Susanna und der Konvent von Lauffen (Laufen) zum Ersatz seiner Unkosten in einem Prozess für das Kloster (propter expensas quasdam factas in comodum claustri eiusdem in lite pro iure patronatus parrochie [...] [444] Ohne Ortsangabe, 1299. Oktober 30.
Band XI., Nr. 5360, Seite 325-326 Komtur Johann und die Brüder des Deutschordenshauses zu Heilbronn verkaufen an Kloster Schöntal Güter in Enslingen und Bernsbach. [445] Ohne Ortsangabe, 1299. November 6.
Band XI., Nr. 5361, Seite 326-327 Schenk Friedrich von Limpurg und sein Bruder Ulrich verzichten auf Bitten des Deutschordenkomturs Engelhard von Horneck (Hornegge) und des Komturs und der Brüder desselben Ordens in Heilbronn (Heilprunne) auf alle Rechte (omni iuri et actioni nec non infeodationi) an ihren G [...] [446] Esslingen, 1299. November 6.
Band XI., Nr. 5362, Seite 327 König Albrecht bestätigt dem Kloster Rottenmünster die Freiheiten seines Dorfes Lauffen. [447] Burg Marchtal, 1299. November 11.
Band XI., Nr. 5363, Seite 328 Albrecht der Schädel von Steußlingen und Egelolf sein Sohn eignen dem Kloster Salem eine Wiese bei Teuringshofen. [448] Burg Untermarchtal, 1299. November 11.
Band XI., Nr. 5364, Seite 328-329 Der Edle Albrecht genannt Schädel von Steußlingen (Stu{i}zzelingen) beurkundet, dass mit seiner Zustimmung vir discretus Gottfried von Muschenwang (Muschwank) seine Lehengüter in Teuringshofen (possessiones quasdam in Thu{i}ringeshoven sitas in loco dicto Ru{e}b [...] [449] Ohne Ortsangabe, 1299. November 12.
Band XI., Nr. 5365, Seite 329 Hermann genannt von Krautheim (Cruthein) perpetuus vicarius Herbipolensis verordnet in seinem Testament, zu dessen Vollstreckern er Philipp von Tannenberg Domherrn zu Würzburg und Heinrich genannt von Krautheim seinen convicarius ernennt, unter anderem zugunsten der Kirche und Kape [...] [450] Esslingen, 1299. November 13.
Band XI., Nr. 5366, Seite 329-330 König Albrecht erlaubt dem Kloster Maulbronn, die Kosten, die ihm der Durchzug des Königs verursacht, auf seine Dörfer umzulegen. [451] Esslingen, 1299. November 15.
Band XI., Nr. 5367, Seite 330 Meister, Keller und die Versammlung der Brüder und Schwestern (congregatio fratrum et sororum) des Spitals zu Esslingen verkaufen an den Priester Heinrich genannt von Windsheim, Sohn des Marschalks von Backnang, an Siefried von Backnang genannt von Hall und Adelheid die Schwester Heinrichs Weinberge zu Marbach auf Lebenszeit um 46 Pfund Heller. [452] Ellwangen, 1299. November 17.
Band XI., Nr. 5368, Seite 330 Abt Eckhard von Ellwangen überträgt dem Kloster Kirchheim das Eigentumsrecht des Hofs in Ehringen, den Liupold von Weiltingen seither zu Lehen gehabt und nun an Kirchheim verkauft hat, nachdem Liupold dafür seinen Maierhof in Frankenhofen (quandam curiam dictam villicalem sitam in villa Vr [...] [453] Ohne Ortsangabe, 1299. November 18.
Band XI., Nr. 5369, Seite 331 Ritter Friedrich von Urbach schenkt und überträgt dem Grafen Eberhard von Württemberg das Patronatrecht der Kirche in Zuffenhausen. [454] Ohne Ortsangabe, 1299. November 18.
Band XI., Nr. 5370, Seite 331 Graf Konrad von Vaihingen bestätigt die Schenkung des ihm lehenbaren Patronatrechts der Kirche in Zuffenhausen durch Ritter Friedrich von Urbach an Graf Eberhard von Württemberg und überträgt seinerseits dem Grafen das Eigentum und alles sonstige Recht daran. Siegler: Der Aussteller. Datum anno domini MCCLXXXX nono, XIIII. kalendas Decembris. [455] Ohne Ortsangabe, 1299. November 23.
Band XI., Nr. 5371, Seite 332 Berthold von Gundelfingen der Unterlandvogt zu Wimpfen beurkundet, dass Rüdiger Pfal von Grünsfeld eine Schenkung an das Deutschordenshaus Mergentheim vor seinem Gericht erklärt hat. [456] Hagenau, 1299. November 23.
Band XI., Nr. 5372, Seite 332-333 König Albrecht bestätigt den Erben des Grafen Albert von Hohenberg die Verpfändung der Einkünfte in Rottweil nach dem Vorgang König Rudolfs. [457] Haigerloch, 1299. November 25.
Band XI., Nr. 5373, Seite 333 Burkhard von Wachendorf und seine Söhne Berthold, Burkhard, Albert und Heinrich verkaufen (vendidimus seu nomine venditionis dedimus) der Priorin und dem Konvent von Kirchberg (Kyrchberg) alle ihre Güter in Zimmern (universa bona mea seu nostra sita in Cymmern qu [...] [458] Teck, 1299. November 25.
Band XI., Nr. 5374, Seite 334 Die Brüder Herzöge Simon, Konrad, Ludwig und Friedrich, Söhne Herzog Konrads von Teck, eignen dem Kloster Kirchheim Güter daselbst. [459] Ohne Ortsangabe, 1299. November 26.
Band XI., Nr. 5375, Seite 334-335 Die Äbtissin von Buchau (Bochowigensis ecclesie) beurkundet die Umwandlung der vom Kloster Isny (Isenine) ihrem Kloster geschuldeten Abgabe eines Corporale in einen Wachszins (quod – – singulis annis de bonis ipsorum dictis Benzenwillaer ad divinum officium corporale [...] [460] Ohne Ortsangabe, 1299. November 29.
Band XI., Nr. 5376, Seite 335 Ernst genannt Streif von Weinberg gibt dem Kloster Offenhausen einen Acker zu Metzingen. [461] Reichenau, 1299. November 29.
Band XI., Nr. 5377, Seite 335 Bischof H. von Konstanz als Pfleger von Reichenau (gubernator monasterii Augie Maioris) und der Konvent daselbst überlassen auf Bitten des Müllers Albert von Laimnau (Laimŏwe) sowie ob reverentiam domini nostri Jesu Christi ad laudemque sanctorum quorum reliquie in monaster [...] [462] Lateran, 1299. Dezember 1.
Band XI., Nr. 5378, Seite 336 Papst Bonifatius VIII. befiehlt dem Dekan von Aschaffenburg (ecclesie Ascaffemburgensis) die Klage des Komturs und der Brüder des Deutschordenshauses in Mergentheim gegen Konrad Vende, Schultheiß in Grünsfeld (quod Conradus dictus Vende scultes in Gruenfvelt laicus Maguntine [...] [463] Heilbronn, 1299. Dezember 3.
Band XI., Nr. 5379, Seite 336 Ludwig von Gottes Gnaden Graf von Oettingen beurkundet, dass in Heilbronn Schenk Konrad von Stein (de Lapide) in seiner, seines Oheims (avunculi sui) Rudolf genannt Ha[cken] und anderer Biedermänner Gegenwart auf alles Recht an die Besitzungen in Ehringen verzichtet hat, die seine [...] [464] Mengen, 1299. Dezember 5.
Band XI., Nr. 5380, Seite 336 H. von Gundelfingen beurkundet den Verkauf ihm lehenbarer Güter in Beuren durch Ulrich genannt Celler von Indelhausen an Anselm von Beuren. [465] Rottweil, 1299. Dezember 17.
Band XI., Nr. 5381, Seite 337 Eberhard von Lupfen der Alte, Graf zu Stühlingen, und seine Söhne Eberhard und Hug geben ihrem Vetter Heinrich von Lupfen ihre Güter in Schura und Tuningen. [466] Rottweil, 1299. Dezember 19.
Band XI., Nr. 5382, Seite 337-338 Eberhard der alte und seine Söhne von Lupfen verkaufen an den Rottweiler Bürger Konrad von Balingen vier Güter in Deißlingen als Erblehen. [467] Konstanz, 1299. Dezember 21.
Band XI., Nr. 5383, Seite 338-339 Bischof H. von Konstanz bestätigt dem Spital in Biberach (hospitale sancti spiritus in Bibrach) die Ablässe die ihm die Bischöfe Waldabrun von Avlona und Glavinitza, Hermerich von Coimbra, Leo von Calamona, Bruder Romanus von Kroja (Eroh.), Thomas von Acerra (Arrecen.), St [...] [468] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1300.
Band XI., Nr. 5384, Seite 339 Der Edle Konrad von Stöffeln (Sthófeln) beurkundet, dass Konrad genannt Gnibeler dem Kloster Bebenhausen einen Wald beim Großholz (nemus suum sive silvam sitam apud Grosholze) um 10 Pfund und 5 Schilling verkauft hat (vendidit sive tradidit) und überträgt dem Klos [...] [469] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1300.)
Band XI., Nr. 5385, Seite 339 Kloster Heiligkreuztal kauft von Berthold Bunkoven eine Hörige Ella Richterin. [470] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1300.)
Band XI., Nr. 5386, Seite 340 Äbtissin Irmengard und Konvent von Heiligkreuztal geben ein Gut zu Marbach als Zinslehen aus. [471] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1300 und 1307.)
Band XI., Nr. 5387, Seite 340 Gisel und Rudolf von Inneringen kaufen von Kloster Heiligkreuztal ein Gut in Friedingen, worüber Äbtissin Irmengard urkundet. [472] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1300.
Band XI., Nr. 5388, Seite 340 Heinrich von Gottes Gnaden Markgraf von Burgau (Burgowe) eignet (donamus tradimus appropriamus et ratificamus pro mera et absoluta proprietate possidenda) dem Abt Heinrich und Konvent von Kaisheim die Güter in Rammingen, die Hertnid von Rammingen, sein Lehensmann, dem Kloster verka [...] [473] Kirchberg, Ohne Zeitangabe. Um 1300.
Band XI., Nr. 5389, Seite 341 Die Schwestern Willebirg und Adelheid von Schwenningen stiften ihre Jahrzeiten im Kloster Kirchberg. [474] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1300.
Band XI., Nr. 5390, Seite 342 Urkunde über eine Stiftung Swiggers sel. von Gundelfingen an Kloster Offenhausen. [475] Ohne Ortsangabe, 1300.
Band XI., Nr. 5391, Seite 342 Graf Gottfried von Sigmaringen (Simeringen) schenkt dem Kloster Bebenhausen einen Weinberg im Hecklinsberg [bei Entringen]. Actum MCCC. [476] Ohne Ortsangabe, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5392, Seite 342 Wezel von Andelfingen und seine Söhne Konrad und Ludwig verkaufen an Kloster Heiligkreuztal ein Gut in Andelfingen. [477] Ohne Ortsangabe, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5393, Seite 343 Äbtissin Irmengard von Heiligkreuztal verkauft mit Zustimmung des Konvents zwei Güter. [478] Ohne Ortsangabe, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5394, Seite 343 Priorin und Konvent von Kirchberg beurkunden das Leibgeding der Schwestern Ita und Mechthild von Rosenfeld und ihre Jahrzeitstiftung. [479] Kirchheim, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5395, Seite 344 Friedrich, Diepolt Velschelins sel. Tochtermann von Kirchheim verkauft 2 Pfund Heller Gelt aus einem Weingarten im Trubenbach zu einer Jahrzeitstiftung [im Kloster Kirchheim]. [480] Rom, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5396, Seite 344-345 Die Erzbischöfe Ranutius von Cagliari und Bruder Basilius von Jerusalem und Bischof Nikolaus von Tortiboli verleihen allen wahrhaft Bußfertigen und Beichtenden, die die Kirche zu St. Johannes dem Täufer in Wilhelmskirch (Wielantzkilch) am Tag ihres Heiligen und an Christfe [...] [481] Reutlingen, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5397, Seite 345 Propst Burkhard und Konvent von Marchtal beurkunden die Stiftung eines Pfunds Heller jährlicher Gülte aus einem Hause zu Reutlingen an des Klosters Siechhaus. [482] Ohne Ortsangabe, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5398, Seite 346 Adelhait, Bruder Hermanns des Schaerers Wirtin, vermacht dem Kloster Marchtal eine Hellergülte zu Reutlingen zu einem Seelgerät. [483] Ohne Ortsangabe, 1300.
Band XI., Nr. 5399, Seite 346 Rudolf von Roßwag, libere condicionis homo, patronus der Pfarrkirche in Roßwag, übergibt mit Zustimmung seines Bruders Burchard, veri pastoris eiusdem ecclesie, und seiner Frau sein Patronatrecht dem Kloster [Maulbronn], quia liberi nostri in eodem monasterio sub regulari disciplina enutriti domino famulantur. [484] Ohne Ortsangabe, 1300.
Band XI., Nr. 5400, Seite 347 Graf Burkhard von Hohenberg gibt den Hof zu Monhardt an Kloster Reuthin, dass die Nonnen ihn propter receptam Halewigim Tochter des Vogts Löthe nießen sollen. [485] Ohne Ortsangabe, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5401, Seite 347 Fünf Brüder von Kürnbach beurkunden die Beilegung ihres Streits mit Kloster Schussenried wegen einiger Güter. [486] Rom, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5402, Seite 348 Die Erzbischöfe Basilius von Jerusalem, Ranutius von Cagliari, Adenulphus von Conza, die Bischöfe Nikolaus von Nicastro, Jakob von Chalcedon, Bernardus von Badajoz (Pacen.), Thomas Etesien., Manfred von San Marco, Antonius von Csanad, Nikolaus von Tortiboli verleihen [...] [487] Rom, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5403, Seite 348-349 Die Erzbischöfe Ranutius von Cagliari und Basilius von Jerusalem und der Bischof Nikolaus von Tortiboli verleihen allen wahrhaft Bußfertigen und Beichtenden, die zur Marienkirche in Westgartshausen (Wskershusen) an Christfest, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten, den vier Mar [...] [488] Rom, 1300. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. 5404, Seite 349 Die Erzbischöfe Adenulfus von Conza, Bruder Basilius von Jerusalem (Jerosolimitanus Armenorum), Bruder Ranutius von Cagliari, die Bischöfe Bruder Nikolaus von Tortiboli, Ramboctus von Camerino, Bruder Jakob von Chalcedon, Bruder Antonius von Csanad (Chenadien.), Niko [...] [489] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 1.
Band XI., Nr. 5405, Seite 350 Der Edle Rupert von Dürn bestätigt auf Bitten seiner Getreuen (fideles nostri et dilecti) Ritter Johann von Bachenstein und Sifried und Walther Gebrüder von Enslingen (Enselingen) den Verkauf eines Mansus in Belzhag (quendam mansum situm in Beltzhage solventem singulis annis [...] [490] Saulgau, 1300. Januar 4.
Band XI., Nr. 5406, Seite 350 Albrecht genannt Pfaffenhofen eignet dem Kloster Heiligkreuztal ein Gut in Binzwangen. [491] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 4.
Band XI., Nr. 5407, Seite 350-351 Abt Heinrich und Konvent von Murrhardt verzeihen dem Grafen Albrecht von Löwenstein, ihrem Vogt, die Anfechtungen ihres Klosters, nachdem er ihnen eine jährliche Gült in Siegelsberg angewiesen hat. [492] Ulm, 1300. Januar 6.
Band XI., Nr. 5408, Seite 351 König Albrecht vidimiert und bestätigt dem Kloster Adelberg die Privilegien Kaiser Friedrichs I. von 1181 Mai 25 und König Heinrichs VII. von 1228 August 31. [493] Riedlingen, 1300. Januar 7.
Band XI., Nr. 5409, Seite 352 Schwigger von Deggenhausen Landrichter in der Grafschaft Veringen beurkundet ein Urteil des Landgerichts zu Riedlingen für den Abt von Zwiefalten. [494] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 10.
Band XI., Nr. 5410, Seite 352-353 Abt Walchun und Konvent von Schöntal (Schontal) bekennen dem Domstift Würzburg von ihren beiden Höfen [in Würzburg] jährlich auf Jakobi ein Malter Weizen als Zins zu schulden (quod nos honorandis dominis nostris canonicis maioris ecclesie Herbipolensis de duabus curiis nostris que [...] [495] Owen, 1300. Januar 12.
Band XI., Nr. 5411, Seite 353 Die Brüder Simon und Konrad von Gottes Gnaden Herzöge von Teck übertragen (per cessionem donationem ac approbationem largam et legittimam transtulimus) dem Kloster Bebenhausen all ihr Recht an die Besitzungen, die es in Ichenhusen bei Aglishardt durch Kauf oder Schenkung erworben hat [...] [496] Hahnenkamm, 1300. Januar 12.
Band XI., Nr. 5412, Seite 353 Hermann von Gottes Gnaden Herzog von Teck überträgt (per cessionem legitimam pro salutis eterne premio per dei gratiam affuturo transtulimus) dem Kloster Bebenhausen all sein Recht an Ichenhusen bei Aglishardt (proprietatem sive omne dominium omne ius omnem iurisdictionem et homagii [...] [497] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 12.
Band XI., Nr. 5413, Seite 354 Die Brüder Heinrich und Albrecht Truchsessen von Urach belehnen Sifried von Heppach mit Weinbergen bei Mettingen. [498] Reutlingen, 1300. Januar 13.
Band XI., Nr. 5414, Seite 354-355 Ritter Kuno von Greifenstein verkauft Eigenleute an Konrad den Maier Bürger in Reutlingen. [499] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 14.
Band XI., Nr. 5415, Seite 355 Der Würzburger Offizial beurkundet den in seiner Gegenwart zwischen dem Abt von Schöntal (Schontal) für sich und seinen Konvent einerseits und Konrad Hünfeld (Hunevelt) und seiner Frau andererseits abgeschlossenen Tausch- bzw. Kaufvertrag über zwei Höfe in Würzburg (domin [...] [500] Ulm, 1300. Januar 15.
Band XI., Nr. 5416, Seite 356-359 König Albrecht erneuert und bestätigt dem Kloster Marchtal alle seine Privilegien und vidimiert die Stiftungsurkunde von 1171 Mai 1. [501] Kirchheim, 1300. Januar 17.
Band XI., Nr. 5417, Seite 359 Adelheid genannt Pflugerin von Esslingen verkauft an drei Beginen daselbst die Hälfte ihres Hauses, dessen andere Hälfte sie dem Kloster Kirchheim geschenkt hat. [502] Ulm, 1300. Januar 20.
Band XI., Nr. 5418, Seite 360 König Albrecht bestätigt dem Kloster Adelberg den Besitz der von Graf Ludwig von Spitzenberg ihm geschenkten Kirche in Süßen. [503] Ulm, 1300. Januar 22.
Band XI., Nr. 5419, Seite 360-361 Die Herzöge Rudolf und Friedrich von Österreich und Amman, Schultheiß und Gemeinde von Saulgau beurkunden, dass die der Stadt durch König Albrecht verliehene Freiheit den Eigentumsrechten des Klosters Buchau keinen Eintrag tun solle. [504] Altensteig, 1300. Januar 22.
Band XI., Nr. 5420, Seite 361-362 Albert der Sohn weiland Ritter Hugos von Wöllhausen verkauft an Prior und Konvent von Reichenbach (Richinbach) einige Hörige (Benam de Hodorf dictam Hartliben uxorem Wimari, uxorem Hainrici Coler, uxorem Hainrici dicti Weber, uxorem Benzonis dicti Cnopheli, dictam Chechinlandin cum e [...] [505] Rom, 1300. Nach Januar 22
Band XI., Nr. 5421, Seite 362 Die Erzbischöfe Bruder Ranutius von Cagliari (Calaritanus), Basilius von Jerusalem, Adenulfus von Conza (Consanus), die Bischöfe Bruder Antonius von Csanad (Cenadiensis), Bruder Jakob von Chalcedon, Manfred von San Marco (Sancti Marchi), Rogerius von Asc [...] [506] Ulm, 1300. Januar 25.
Band XI., Nr. 5422, Seite 363 König Albrecht verleiht der Stadt Saulgau Ulmer Recht. [507] Ulm, 1300. Januar 27.
Band XI., Nr. 5423, Seite 363-364 König Albrecht verspricht die Freien in der Grafschaft Eglofs niemals vom Reich zu veräußern. [508] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 29.
Band XI., Nr. 5424, Seite 364 Abt Friedrich und Konvent von Weingarten beurkunden ihre Abmachung mit Berthold von Bunkhofen. [509] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 29.
Band XI., Nr. 5425, Seite 365 Werner der Nothafte und seine Söhne Albrecht und Werner verkaufen ihren Zehnten zu Stuttgart an Graf Eberhard von Württemberg. [510] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 30.
Band XI., Nr. 5426, Seite 365-366 Hedwig die Kenerin von Kirchheim vermacht ihrer Tochter im Kloster Kirchheim eine Gült und bestimmt diese nach der Tochter Tod zu ihrer Jahrzeit. [511] Ohne Ortsangabe, 1300. Januar 30.
Band XI., Nr. 5427, Seite 366 Die Edlen Rupert, Vater und Sohn, von Dürn verkaufen ihren Wald Katzenloch und 2 Lehen in Büschelhof (fundum nostrum qui dicitur Cazzenloch cum lignis nunc et in futurum extantibus cum prato adiacenti et duobus feodis in Buselberg sitis que solvunt singulis annis octo solidos, que nobis tit [...] [512] Esslingen, 1300. Februar 1.
Band XI., Nr. 5428, Seite 366-369 Graf Eberhard von Württemberg und sein Sohn Ulrich vertauschen dem Johanniterorden den Fronhof mit der Kirche in Ilsfeld samt der Kirche in Wunnenstein gegen die Burg Jungingen mit Zubehör, die Kirche in Kettenacker und Güter in Oferdingen und Mössingen und König Albrecht bestätigt diesen Tausch. [513] Klosterzimmern, 1300. Februar 1.
Band XI., Nr. 5429, Seite 369-370 Liupold der Ältere von Weiltingen bekennt den vollen Kaufpreis für die Besitzungen in Ehringen von Kloster Kirchheim erhalten zu haben. [514] Entringen, 1300. Februar 5.
Band XI., Nr. 5430, Seite 370-371 Hugo von Hailfingen der Sohn weiland Heinrichs tauscht mit Zustimmung nobilis viri seines Herrn Grafen Gottfried von Tübingen und seiner Pfleger der Ritter Hugo von Hailfingen seines Oheims (patrui) und Walther des Schenken von Andeck mit Kloster Bebenhausen Güter in Entringen [...] [515] Ulm, 1300. Februar 5.
Band XI., Nr. 5431, Seite 371-372 König Albrecht gibt der Verlobten seines Sohns des Herzogs Rudolf von Österreich und Steiermark, Blanka, der Tochter des Königs Philipp [IV.] von Frankreich, zur Morgengabe die Grafschaft Elsaß und das Gebiet von Freiburg in der Diözese Lausanne, ferner die Grafschaft Veringen (comiciam [...] [516] Ulm, 1300. Februar 5.
Band XI., Nr. 5432, Seite 372 Bischof Wolfhard von Augsburg belehnt den Ritter Konrad von Weinsberg mit Gütern, die zur Burg Haldenberg gehören. [517] Lateran, 1300. Februar 8.
Band XI., Nr. 5433, Seite 373 Papst Bonifatius VIII. beauftragt den Domdekan von Worms (ecclesie Warmaciensis), der Äbtissin und dem Konvent von Oberstenfeld (monasterii in Obersteynveld ordinis sancti Augustini Spirensis diocesis) zur Wiedererlangung entfremdeter Güter behilflich zu sein. Datum Laterani, VI. idus Februarii, pontificatus nostri anno sexto. – Dilectarum in Christo. [518] Würzburg, 1300. Februar 12.
Band XI., Nr. 5434, Seite 373 Der Großprior und die Brüder des Johanniterordens in Deutschland versprechen, dass ihr Pfarrer in Wunnenstein und Ilsfeld dem Bischof von Würzburg und dem Archidiakon ihre Gebühren entrichten und ihnen gehorsam sein wird. [519] Landau, 1300. Februar 14.
Band XI., Nr. 5435, Seite 374 Graf Konrad von Landau verkauft an Kloster Heiligkreuztal ein Gut in Waldhausen. [520] Konstanz, 1300. Februar 16.
Band XI., Nr. 5436, Seite 374 Ulrich von Klingen genannt von Twiel verkauft die Burg Twiel und seinen übrigen Besitz, doch ohne die Leute am Randen, an Ritter Albrecht von Klingenberg. [521] Lateran, 1300. Februar 20.
Band XI., Nr. 5437, Seite 374-375 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Adelberg die ihm durch Graf Ludwig von Spitzenberg gemachte Schenkung des Patronatrechts in Süssen (quod nobilis vir Ludewicus comes de Spithanberch senior Constantiensis diocesis gerens ad monasterium vestrum specialis devotionis affectum ius pa [...] [522] Ohne Ortsangabe, 1300. Februar 20.
Band XI., Nr. 5438, Seite 375-376 Ritter Marquard von Ehingen und seine Söhne geben ihrer Tochter und Schwester Anna eine Aussteuer in das Kloster Kirchberg. [523] Ohne Ortsangabe, 1300. Februar 20.
Band XI., Nr. 5439, Seite 376-377 Der Edle Heinrich von Brauneck verkauft (vendidi tradidi dedi) mit Zustimmung seiner Gattin Alheid von Zweibrücken und seiner Söhne, Konrads des Domherrn zu Würzburg, Gottfrieds und Gebhards, dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim seine Besitzungen in Neuses [...] [524] Heiligkreuztal, 1300. Februar 24.
Band XI., Nr. 5440, Seite 377 Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau beurkunden, dass ihre Mannen die vier Brüder von Andelfingen dem Kloster Heiligkreuztal die Güter zu Andelfingen aufgegeben haben, die sie vom Kloster zu Lehen trugen. [525] Ohne Ortsangabe, 1300. Februar 24.
Band XI., Nr. 5441, Seite 377-378 Helich und Jutte von Röttingen vermachen dem Kloster Schäftersheim ein Gut in Lenzenbrunn. [526] Ohne Ortsangabe, 1300. Februar 25.
Band XI., Nr. 5442, Seite 378-379 Die Grafen Heinrich und Gottfried, Sohn Graf Wilhelms sel., von Tübingen beurkunden, dass sie dem Kloster [Bebenhausen] um bona, die weiland Graf Heinrichs Vater Graf Gottfried und Graf Wilhelm selig, auch Graf Gottfrieds Sohn ihm schuldig geworden, folgende Bürgen gesetzt haben: Herrn F [...] [527] Ohne Ortsangabe, 1300. Februar 28.
Band XI., Nr. 5443, Seite 379-380 Der Edle Boppo von Eberstein beurkundet die Beilegung seines Streits mit Kloster Gnadental um das Erbe von dessen Stifterin Kunigunde von Krautheim. [528] Ohne Ortsangabe, 1300. Februar 28.
Band XI., Nr. 5444, Seite 380-381 Hugo von Berneck (Bernecke) und seine Frau Kunegund geben dem Kloster Herrenalb zu lösen (dedimus ad redimendum) Güter in Auerbach, die von Adelheid von Elchesheim auf sie übergegangen sind (omnia bona nostra in Urbach que nobis cesserunt ex parte domine Adelheidis de Elchesh [...] [529] Lateran, 1300. März.
Band XI., Nr. 5445, Seite 381 Die Bischöfe Thomas Etesien., Bruder Angelus von Fiesole (Fesulanus), Bruder Monaldus von Civita Castellana, Nikolaus von Butrinto (Botrontinus) und Bruder Nikolaus von Tortiboli (Turibulen.) verleihen allen wahrhaft Bußfertigen und Beicht [...] [530] Ohne Ortsangabe, 1300. März 1.
Band XI., Nr. 5446, Seite 381-382 Priorin Adellint und der Konvent von Steinheim beurkunden den Kauf eines Ackers. [531] Biberach, 1300. März 4.
Band XI., Nr. 5447, Seite 382 Marquard von Erolzheim (Erolzhain) schenkt (donavi et presentibus presentavi pro quadam summa pecunie et in remedium anime mee) dem Heiliggeistspital in Biberach einen Eigenmann (Cůnradum dictum Helwe de Lŏphain qui mihi tytulo proprietatis persone pertinebat). Siegler [...] [532] Rottweil, 1300. März 14.
Band XI., Nr. 5448, Seite 382-383 Werner von Zimmern verkauft an Kloster Kirchberg einen Eigenmann. [533] Ohne Ortsangabe, 1300. März 18.
Band XI., Nr. 5449, Seite 383-384 Die Brüder Streif und Ernst von Weinberg beurkunden die gütliche Beilegung ihres Streits mit Kloster Zwiefalten wegen der Fischenz zu Neuhausen und überlassen dem Kloster eine Hörige. [534] Ohne Ortsangabe, 1300. März 20.
Band XI., Nr. 5450, Seite 384 Priorin und Konvent von Kirchheim Predigerordens verkaufen an die Schwestern Gisela, Luitgard, Bertha und Salme zu Esslingen ein Leibgeding aus ihrer Mühle in Kirchheim und Gütern in Ötlingen, Brackenheim, Kirchheim und Wendlingen. [535] Ohne Ortsangabe, 1300. März 23.
Band XI., Nr. 5451, Seite 384-385 Heinrich Walter von Ramswag Vogt zu Augsburg beurkundet einen Spruch in dem Streit des Klosters Weingarten und Hermanns von Haldenberg um einen Eigenmann. [536] Gengenbach, 1300. März 24.
Band XI., Nr. 5452, Seite 385-386 Heinrich von Schopfheim verkauft an Kloster Alpirsbach das Vogtrecht auf des Klosters Hof zu Schopfheim. [537] Ohne Ortsangabe, 1300. März 25.
Band XI., Nr. 5453, Seite 386 Die Brüder H. und Otto Grafen von Zweibrücken eignen dem Albert Wippeler einen Hof in Hengstett (curiam sitam in Hingestetin quam quondam . . dictus Blaiche a nobis tenuit in feodum et quam Albertus dictus Wippeler ab eo de consensu nostro emit eidem Alberto propriavimus et dominium seu pro [...] [538] Ohne Ortsangabe, 1300. April.
Band XI., Nr. 5454, Seite 387 Die Brüder Heinrich und Otto von Gottes Gnaden Grafen von Zweibrücken beurkunden die Beilegung ihres Streits mit Kloster Herrenalb super pluralitate pecorum curie in Wishovein. Es ist verabredet: quod fratres seu incole predicte curie in Wishoven habere debent et possunt quadraginta [...] [539] Ohne Ortsangabe, 1300. April.
Band XI., Nr. 5455, Seite 387-388 Die Brüder Heinrich und Otto von Gottes Gnaden Grafen von Zweibrücken verkaufen alle ihre Mühlen in der Mark Bretten mit ihren Zugehörden an das Kloster Herrenalb um 370 Pfund Heller. Die Einkünfte davon beliefen sich bisher auf 831/2 Malter Roggen (siliginis), 3 [...] [540] Ohne Ortsangabe, 1300. April.
Band XI., Nr. 5456, Seite 388-389 Die Söhne des Herzogs Konrad von Teck beurkunden, dass ihre Vettern die Grafen Heinrich und Otto von Zweibrücken die Pfandschaft über Merklingen, Hengstett und Schlehdorn und über die Mühlen in Bretten von ihnen gelöst haben. [541] Ohne Ortsangabe, 1300. April.
Band XI., Nr. 5457, Seite 389 Rudolf von Gottes Gnaden Markgraf von Baden bestätigt den Verkauf von Langensteinbach (ville Langensteinbach et onmium eidem ville attinentium) an Kloster Herrenalb durch seinen Bruder Markgrafen Friedrich von Baden und verzichtet auf alle Ansprüche daran, indem er sie auf das Kloster überträgt. Siegler: Der Aussteller. Datum anno domini MCCC., mense Aprili. [542] Metzingen, 1300. April 1.
Band XI., Nr. 5458, Seite 389-390 Der Edle C. von Weinberg schenkt zum Ersatz des schweren Schadens, den er proprie salutis immemor an den Gütern des Klosters Salem in Altmanshusen per rapinam et incendium getan hat, dem Kloster das Eigentum aller ihm lehenbaren Güter, die es auf irgend eine Weise er [...] [543] Ehingen, 1800. April 9.
Band XI., Nr. 5459, Seite 390 Graf Ulrich von Berg genannt von Schelklingen (de Berga dictus de Schelkelingen) und seine Söhne Ulrich, Heinrich und Konrad verkaufen (vendidimus et legitime et titulo venditionis tradidimus) an Propst und Konvent von Marchtal (de Marthello) um ihrer Schulden willen ihre Be [...] [544] Burg Tannenburg, 1300. April 11.
Band XI., Nr. 5460, Seite 391 Die Klöster Ellwangen und Neresheim tauschen Güter in Großkuchen und Landshausen. [545] Überlingen, 1300. April 12.
Band XI., Nr. 5461, Seite 391 Der Komtur H. von Lichtenstein (Lichtenstain) und der Konvent des Johanniterhauses in Überlingen verkaufen (venditionis titulo transtulimus) dem Kloster Weingarten eine Hörige (Agnetem dictam Brennin proprietatis titulo nobis pertinentem) gegen Bezahlung von 3 Pfund Konstan [...] [546] Ohne Ortsangabe, 1300. April 15.
Band XI., Nr. 5462, Seite 391-392 Walter von Pfullingen beurkundet eine Stiftung an Kloster Offenhausen. [547] Ohne Ortsangabe, 1300. April 23.
Band XI., Nr. 5463, Seite 392 Konrad von Weinsberg überlässt dem Kloster Lichtenstern den dritten Teil der Zehnten in Schwöllbronn. Actum MCCC., die sancti Georgii. [548] Ohne Ortsangabe, 1300. April 23.
Band XI., Nr. 5464, Seite 392-393 Konrad von Weinsberg eignet dem Kloster Lichtenstern das Drittel eines Hofs zu Affaltrach. [549] Heiligkreuztal, 1300. April 24.
Band XI., Nr. 5465, Seite 393 Die Jahrtagstiftung des Grafen Konrad von Landau mit einer Wiese bei Binzwangen wird nachträglich beurkundet und von den Grafen Ludwig und Eberhard von Landau besiegelt. [550] Rottweil, 1300. April 27.
Band XI., Nr. 5466, Seite 393-394 Schultheiß, Bürgermeister und Richter von Rottweil beurkunden, dass vor ihnen Adelheid die Witwe ihres Mitbürgers Rudolf Schappel und ihre Kinder dem Kloster Rottenmünster ihr Recht an einer Hube in Denkingen aufgegeben haben. [551] Ohne Ortsangabe, 1300. April 28.
Band XI., Nr. 5467, Seite 394 Der Landrichter Konrad von Gundelfingen urteilt auf dem Landtag zu Cannstatt, dass auf den Gütern des Klosters Adelberg nur des Klosters Amtmann Frevel nehmen dürfe. [552] Haigerloch, 1300. Mai 3.
Band XI., Nr. 5468, Seite 395 C. genannt Storker von Rangendingen bekennt mit seinen Söhnen, dass er das Kloster Kirchberg an den ihm verkauften Gütern in Rangendingen nicht beeinträchtigen darf. [553] Esslingen, 1300. Mai 4.
Band XI., Nr. 5469, Seite 395-396 Die Meister, die Pfleger und die Sammlung des Spitals in Esslingen beurkunden den Kauf eines Hofs in Möhringen für die Kinder des Vizeplebans Konrad von Aich. [554] Ohne Ortsangabe, 1300. Mai 8.
Band XI., Nr. 5470, Seite 396-397 Johann von Geroldseck verkauft an Johann von Brandeck sein Recht über den Kirchensatz zu Unterbrändi und seine Rechte zu Geroldsweiler. [555] Ohne Ortsangabe, Ohne Jahresangabe. Um 1300. Mai 10.
Band XI., Nr. 5471, Seite 397 Ein Ungenannter teilt dem Kloster Sirnau mit, in welcher Form er dessen Bitte um Erlaubnis zur Aufnahme von zwei Mädchen unter sieben Jahren vor den Ordensprovinzial gebracht habe. [556] Esslingen, 1300. Mai 11.
Band XI., Nr. 5472, Seite 397 Der Dekan [Rüdiger] von Esslingen entscheidet als Schiedsrichter einen Streit zwischen dem Spital zu Esslingen und Benz von Möhringen um Güter in Möhringen zu Gunsten des Spitals. [557] Ulm, 1300. Mai 15.
Band XI., Nr. 5473, Seite 398 Die Stadt Ulm teilt Saulgau in einem Nachtrag zu ihrer Mitteilung vom 22. August 1299 weitere bei ihr geltende Rechtsbestimmungen, insbesondere über das Erbrecht, mit. [558] Anagni, 1300. Mai 20.
Band XI., Nr. 5474, Seite 398 Papst Bonifatius VIII. erlaubt dem Heinrich von Ellwangen, Kirchherrn in Crailsheim, Familiaren des Grafen Ludwig von Oettingen (Henrico de Helguangen rectori de Crawelzheim clerico et familiari dilecti filii nobilis viri Ludewici comitis de Oetingen), [...] [559] Anagni, 1300. Mai 20.
Band XI., Nr. 5475, Seite 398 Papst Bonifatius VIII. gestattet dem Dekan Heinrich von Ansbach, Familiaren des Grafen Ludwig von Oettingen, dass er die Pfarrkirche zu Tübingen weiter behalten dürfe. Datum Anagnie, XIII. kalendas Junii, anno sexto. [560] Heggbach, 1300. Mai 23.
Band XI., Nr. 5476, Seite 399 Der Edle Diethoh von Wennedach (Winiden) verkauft (vendidi et donavi) mit Zustimmung seiner Frau Adelheid an Äbtissin und Konvent von Heggbach um 30 Mark Silber seine zwei Höfe in Laupheim (possessiones sitas in Lophain dictas vulgariter Traten hof der forder, des Mænhof der [...] [561] Ertingen, 1300. Mai 23.
Band XI., Nr. 5477, Seite 399-400 Graf Eberhard von Landau schenkt und verkauft (iusto venditionis et donationis tytulo dedimus vendidimus tradidimus et donavimus) dem Kloster Heggbach um seines und seiner Eltern Seelenheils willen und gegen Bezahlung von 51/2 Pfund Konstanzer Pfennige die Besitzungen [...] [562] Ohne Ortsangabe, 1300. Mai 24.
Band XI., Nr. 5478, Seite 400 Graf Albrecht von Löwenstein einerseits und Gottfried von Rot mit seinem Anhang andererseits bestellen in ihrem Streit um die Vogtei zu Trauzenbach (Trutenbach) und (Groß-)Höchberg (Hochbur) den Abt von Comburg (Conberg) mit Anderen zu Schiedsrichtern, die zu Gunsten Graf Albrechts entscheiden. [563] Konstanz, 1300. Mai 25.
Band XI., Nr. 5479, Seite 400-402 Konrad der Fürst von Konzenberg verkauft an Bischof Heinrich von Konstanz seine Burg und Vorburg Konzenberg mit Zubehör. [564] Wimpfen, 1300. Mai 25.
Band XI., Nr. 5480, Seite 402 Bruder Walter der Meister und die Brüder des Heiliggeistspitals in Wimpfen versprechen eine Gült, die auf Gütern in Biberach ruht, dem Predigerkloster in Wimpfen oder denen, an die sie verkauft wird, zu bezahlen (quod devote in Christo sorores Hiltegundis et Hiltegardis in Porta nobis ac n [...] [565] Nürtingen, 1300. Mai 26.
Band XI., Nr. 5481, Seite 403 Kuno, Albrecht und Konrad von Stöffeln versprechen dem Grafen Eberhard von Württemberg Gewährschaft des Verkaufs ihrer Burg Stöffeln und der Stadt Gönningen. [566] Nürtingen, 1300. Mai 26.
Band XI., Nr. 5482, Seite 404 Graf Eberhard von Württemberg und sein Sohn Ulrich beurkunden die Freiheit der Güter, die sich Konrad von Stöffeln beim Verkauf von Gönningen vorbehalten hat. [567] Nürtingen, 1300. Mai 26.
Band XI., Nr. 5483, Seite 405 Graf Eberhard von Württemberg und sein Sohn Ulrich versprechen Frau Adelheid die Witwe von Stoffeln und ihren Sohn Albrecht den Kirchherrn im lebenslänglichen Genuss ihrer Güter und der Kirche in Gönningen und der Güter zu Gerungesholze nicht zu irren. [568] Metzingen, 1300. Mai 31.
Band XI., Nr. 5484, Seite 406 Konrad Streif und Ernst von Stöffeln oder von Weinberg eignen dem Kloster Bebenhausen Güter in Echterdingen, Plieningen, Metzingen und anderen Orten. [569] Ohne Ortsangabe, 1300. Juni 2.
Band XI., Nr. 5485, Seite 406-407 Albrecht Dankolf der Alte und seine Frau Gisel geben für eine Tochter und vier Enkelinnen an das Kloster Kirchberg ein Gut zu Stetten. [570] Ohne Ortsangabe, 1300. Juni 5.
Band XI., Nr. 5486, Seite 408 Ritter Heinrich genannt von Hattenberg (Hattenberge) eignet dem Kloster Weingarten auf Bitten honorabilium virorum der Brüder Johann und Berthold genannt Selpherren zwei Eigenleute (Wernherum de Manzenhoven et Adelheidin sororem suam iure prop [...] [571] Ummendorf, 1300. Juni 8.
Band XI., Nr. 5487, Seite 408 Helwig dictus Ego von Essendorf verkauft (vendidi et dedi) um seines Seelenheils willen an Kloster St. Georgen (Sancti Georii in Nigra Silva) einen Eigenmann (Cunradum filium dicti Sliphen de Essendorf qui mihi tytulo proprietatis persone attinebat) für eine gewisse S [...] [572] Konstanz, 1300. Juni 9.
Band XI., Nr. 5488, Seite 408 Der Offizial von Konstanz vidimiert die Urkunde des Dekans Rüdiger von Esslingen von 1300 Mai 11. [573] Ohne Ortsangabe, 1300. Juni 11.
Band XI., Nr. 5489, Seite 409 Der Offizial des Propsts von St. German zu Speyer beurkundet, dass vor ihm der Magister Marcius, Scholaster von St. German, als Exekutor des Testaments Heinrichs von Sinsheim weiland Chorherrn zu Wimpfen eine Pfründe in Haßmersheim (Hasemorsheim) errichtet und ausgestattet hat. Nach dem [...] [574] Ohne Ortsangabe, 1300. Juni 15.
Band XI., Nr. 5490, Seite 409 Dekan und Kapitel des Stifts Wimpfen geben die Güter, die sie in Duttenberg für sich gekauft haben (quedam bona sita in terminis ville Dottenberg infrascripta, videlicet molendinum unum iuxta villam eandem situatum, item quatuor iugera vinearum iuxta ipsum molendinum situm, item octo [...] [575] Konstanz, 1300. Juni 17.
Band XI., Nr. 5491, Seite 410 Bischof Heinrich von Konstanz verpfändet dem Abt Ulrich und Konvent von Salem die Quart von den Kirchen in Ertingen und Mengen um 82 Pfund 7 Schilling Konstanzer. [576] Zürich, 1300. Juni 17.
Band XI., Nr. 5492, Seite 411 König Albrecht bestimmt, dass ein im Zehnten oder Gericht von Ulm gelegenes steuerbares Gut, wenn es in geistliche Hand kommt, binnen Jahresfrist an einen Bürger verkauft werden muss und der Steuerpflicht nicht entzogen werden darf. [577] Kirchberg, 1300. Juni 24.
Band XI., Nr. 5493, Seite 411-412 Die Bauerschaft von Gruol verkauft an Kloster Kirchberg den Withau bei Kirchberg. [578] Heimbach, 1300. Juli 10.
Band XI., Nr. 5494, Seite 412-413 Ludwig der Alte von Heimberg und seine Frau Elsbeth kaufen von dem Johanniterspital in Hall ein Haus in Heimbach und stiften damit ihr Seelgeräte. [579] Ohne Ortsangabe, 1300. Juli 10.
Band XI., Nr. 5495, Seite 413 H. genannt Eggehart von Berkach (Berchach) schenkt (donavi et donando tradidi) dem Kloster Urspring (ecclesie et sanctimonialibus claustri in Urspringen ordinis sancti Benedicti) um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen eine Söld in Berkach (seldam sitam [...] [580] Biberach, 1300. Juli 11.
Band XI., Nr. 5496, Seite 413-414 Konrad der Kupferschmied Bürger zu Biberach nimmt sein Haus in Biberach und einen Hof in Appendorf zu einem Zinslehen von Kloster Weingarten. [581] Saulgau, 1300. Juli 14.
Band XI., Nr. 5497, Seite 414 Pleban Berthold und die Bürgerschaft in Saulgau (plebanus in Sulgen et universitas civium ibidem) beurkunden, dass der Streit zwischen Kloster Baindt und Kuno genannt Hofman wegen eines Gartens in Saulgau genannt bi dem obern thor mit Zustimmung der Parteien durch sie in der [...] [582] Ohne Ortsangabe, 1300. Juli 14.
Band XI., Nr. 5498, Seite 415 Priorin und Konvent von Offenhausen verschreiben der Schwester Irmgard und ihren Bruderstöchtern ein Leibgeding. [583] Ohne Ortsangabe, 1300. Juli 17.
Band XI., Nr. 5499, Seite 415-416 Ritter Ludwig von Lustnau (Lustenowe) verkauft (vendidi absolute) mit Zustimmung seiner Frau Betha seines Sohnes C. und seiner übrigen Kinder und des Grafen Gottfried von Tübingen seines Herrn ob imminentem nobis intollerabilem debitorum voraginem dem Kloster Bebenhausen be [...] [584] Mengen, 1300. Juli 18.
Band XI., Nr. 5500, Seite 416 Burkhard genannt Hůter, Bürger in Mengen schenkt (tradidi ac tenore presentium trado et confero), um sich die Huld (patrocinia) der Jungfrau Maria zu erwerben, mit Zustimmung seiner Frau Judenta dem Kloster Salem eine Wiese von 4 Mannmahd bei Hundersingen (pratum quod [...] [585] Konstanz, 1300. Juli 19.
Band XI., Nr. 5501, Seite 417 Bischof Heinrich (H.) von Konstanz beurkundet, dass viri discreti Ritter Ber. von Wellendingen (Wa{e}lelingen) und sein Bruder C. Kirchrektor in Weildorf (Wildorf) um ihres und aller ihrer Vorfahren Seelenheils willen in der dortigen Kirche zum hl. Petrus einen Altar e [...] [586] Ohne Ortsangabe, 1300. Juli 19.
Band XI., Nr. 5502, Seite 417-418 Kloster Kirchberg tauscht Güter [in Horgenzimmern] mit Johann von Rüti. [587] Rottenburg, 1300. Juli 20.
Band XI., Nr. 5503, Seite 418 Konrad Güntran von Rohrdorf (Rordorf) Bürger zu Rottenburg und seine Frau Adelheid beurkunden, dass all ihr Streit mit dem Komtur und den Brüdern zu Rohrdorf Johanniterordens lieblich und freundlich geschlichtet worden ist, und geben dem Haus zu Rohrdorf all ihre liegende [...] [588] Konstanz, 1300. Juli 20.
Band XI., Nr. 5504, Seite 419-420 Propst Burkhard und Konvent von Marchtal lassen dem Bischof Heinrich von Konstanz alle ihre Rechte an die Magdalenenkapelle auf der Rheinbrücke und dem Haus dabei auf. [589] Esslingen, 1300. Juli 29.
Band XI., Nr. 5505, Seite 420 Der Propst von Beutelsbach und der Dekan von Esslingen vidimieren dem Kloster Denkendorf die Bulle des Papsts Urban IV. von 1262 Juni 22. Unter Bezeugung der Richtigkeit ihrer Abschrift (ipsum transcriptum cum dicti privilegii autentico diligenter auscultavimus nichil in eo inve [...] [590] Colmberg, 1300. Juli 29.
Band XI., Nr. 5506, Seite 420 Graf Ulrich von Trüdingen (Truhendingen) überträgt dem Kloster Kirchheim das Eigentumsrecht aller Besitzungen in Ehringen, die Lupold von Weiltingen der Ältere von ihm zu Lehen gehabt und nun an Kirchheim verkauft hat, nachdem Lupold zum Ersatz dafür ihm einen Hof in Pfa [...] [591] Augsburg, 1300. Juli 29.
Band XI., Nr. 5507, Seite 421 Abt und Konvent von Neresheim schenken dem Domkapitel zu Augsburg ihre Kirchen in Ballmertshofen und Großkuchen. [592] Augsburg, 1300. Juli 30.
Band XI., Nr. 5508, Seite 421-422 Bischof Wolfhard von Augsburg inkorporiert dem Kloster Neresheim die Kirchen in Ohmenheim, Auernheim und Ziertheim. [593] Ohne Ortsangabe, 1300. August 1.
Band XI., Nr. 5509, Seite 422 Hans von Geroldseck verkauft an Volmar und Konrad von Neuneck seine Mühle zu Neuneck. [594] Wiesensteig, 1300. August 11.
Band XI., Nr. 5510, Seite 423 Schatzmeister und Kapitel in Wiesensteig geloben dem Bischof Heinrich von Konstanz ihre Unterordnung unter das Bistum Konstanz. [595] Landau, 1300. August 24.
Band XI., Nr. 5511, Seite 423 Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau beurkunden, dass Heinrich von Ebenweiler und sein Bruderssohn Konrad die Schuppos zu Andelfingen, die Konrad von Marchdorf als Afterlehen innehat, von ihnen als Mannlehen tragen. [596] Ohne Ortsangabe, 1300. August 24.
Band XI., Nr. 5512, Seite 424 Äbtissin und Konvent von Rechentshofen beurkunden die Jahrzeitstiftung des weiland Albrecht Kalteisen von Vaihingen und seiner Frau Lugart. [597] Ravensburg, 1300. August 24.
Band XI., Nr. 5513, Seite 424-425 Ritter Ulrich von Pflegelberg (Phlegelberch) und sein Sohn Konrad übertragen dem Kloster Weißenau ihr Obereigentum an Gütern in Senglingen, die Heinrich genannt Bruchlin um seiner Schulden willen dem Kloster verkauft hat (quod cum urgentibus debitis Hainricum dictum Bruchlin et libe [...] [598] Entringen, 1300. September 1.
Band XI., Nr. 5514, Seite 425-426 Ritter Hugo von Hailfingen (Halvingen) verkauft (vendidi absolute) mit ausdrücklicher Zustimmung illustris viri seines Herrn des Grafen Gottfried von Tübingen und seiner Frau Luitgard dem Kloster Bebenhausen eine Wiese bei Entringen (pratum meum trium iugerum apud Æntr [...] [599] Pforzheim, 1300. September 1.
Band XI., Nr. 5515, Seite 426 Schultheiß, Geschworene und Bürger von Pforzheim beurkunden, dass vor ihnen in forma iudicii Berthold genannt Widemann und seine Frau Richenza dem Kloster Herrenalb mit Schenkung unter Lebenden alle ihre bewegliche und unbewegliche Habe (omnia bona sua que nunc habent mobilia [...] [600] Ohne Ortsangabe, 1300. September 5.
Band XI., Nr. 5516, Seite 426-427 Walter von Künzelsau (Kunzelsawe) Schultheiß in Hall beurkundet, dass in seiner Gegenwart Eberhard genannt Růte Bürger in Hall mit Zustimmung seiner Frau Hildegard dem Kloster Lichtenstern (Clara Stella) um seines Seelenheils willen einen Weinberg bei Affaltrach (vi [...] [601] Hahnenkamm, 1300. September 10.
Band XI., Nr. 5517, Seite 427-428 Herzog Hermann der Alte von Teck verspricht mit seinen Söhnen Ludwig und Hermann, die Stadt Oberndorf bei ihrem alten Recht zu lassen. [602] Ohne Ortsangabe, 1300. September 13.
Band XI., Nr. 5518, Seite 428 Ritter Albert genannt Brenmulin verkauft an den Spital in Esslingen einen Hof in Kornwestheim. [603] Isny, 1300. September 13.
Band XI., Nr. 5519, Seite 428-429 Abt Heinrich von Isny trifft neue Bestimmungen über Erbrecht und Fall der Klosterhörigen. [604] Konstanz, 1300. September 13.
Band XI., Nr. 5520, Seite 429-430 Die Ritter Werner und Anselm von Genkingen beurkunden ihren Vergleich mit dem Kirchrektor in Genkingen wegen der Höhe ihres Vogtrechts. [605] Ohne Ortsangabe, 1300. September 16.
Band XI., Nr. 5521, Seite 430 Dieter von Rosserieth verkauft (vendo ac vendidi) gemeinsam mit seiner Frau an Kloster Schöntal Güter in Ruthardsdorf (bona mea que colit Heinricus frater Stemmelarii sita in Ru{e}thartsdorf singulis annis solventia duas libras et duos solidos Hallensium quatuor [...] [606] Wimpfen, 1300. September 18.
Band XI., Nr. 5522, Seite 431 König Albrecht nimmt die Mühle des Klosters Lauffen in seinen Schutz. [607] Ohne Ortsangabe, 1300. September 27.
Band XI., Nr. 5523, Seite 431 Der Edle Kraft von Hohenlohe und seine Gattin Agnes eignen (in proprietatem assignamus et in hiis scriptis donatione tradimus inter vivos) dem Abt Sifried und Konvent vom Comburg (Kamberg) die Vogtei über Güter in Tüngental, die das Kloster von den Brüdern Walther und Sifried vo [...] [608] Ebersbach, 1300. September 29.
Band XI., Nr. 5524, Seite 432 Kuno von Reute verkauft an das Kloster Baindt 2 Höfe zu Winnenden bei Atzenberg. [609] Ohne Ortsangabe, 1300. Oktober 10.
Band XI., Nr. 5525, Seite 433 Ritter Heinrich der Ältere von Ebersberg verkauft (dedi ad emendum) propter relevandum onus gravium debitorum der Sakristei im Kloster Weingarten (religioso viro H. sacriste et eius officio monasterii de Wingarten) die Lupenmühle mit allen Zugehörden und einigen Eigenleuten ( [...] [610] Ohne Ortsangabe, 1300. Oktober 16.
Band XI., Nr. 5526, Seite 433-434 Diem von Gomaringen beurkundet die Vereinbarung mit seinem Bruder Friedrich über ihre Anteile an der Kirche in Gomaringen. [611] Esslingen, 1300. Oktober 18.
Band XI., Nr. 5527, Seite 434-435 Albert von Frauenberg überlässt dem Kloster Bebenhausen Einkünfte und Güter in Feuerbach und Berg gegen lebenslänglichen Genuss des Klosterhofs in Feuerbach. [612] Ohne Ortsangabe, 1300. Oktober 19.
Band XI., Nr. 5528, Seite 435-436 Die Grafen Heinrich und Otto von Zweibrücken verkaufen ihren Besitz in Hengstett und Schlehdorn an Friedrich von Hohenheim Schultheiß zu Esslingen. [613] Lateran, 1300. Oktober 19.
Band XI., Nr. 5529, Seite 437 Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Rechentshofen auf seine Bitten das vom Grafen Konrad von Vaihingen geschenkte Patronatrecht in Kleinsachsenheim (quod nobilis vir Conradus comes de Veihingen gerens ad monasterium vestrum specialis devotionis affectum ius patronatus quod tunc habe [...] [614] Kirchheim, 1300. Oktober 21.
Band XI., Nr. 5530, Seite 437 Priorin und Konvent von Kirchheim verpflichten sich als Erben der Adelheid Pflügerin von Esslingen eine Gült von Weinbergen bei Türkheim und Cannstatt, die jene der Elisabeth von Winnenden schuldet, zu bezahlen. [615] Ohne Ortsangabe, 1300. Oktober 22.
Band XI., Nr. 5531, Seite 437 Konrad genannt der Messner und sein Bruder Albrecht von Winnenden verkaufen an Schwester Adelheid Konstantinin von Esslingen eine Gült zu Neustadt. [616] Weil der Stadt, 1300. Oktober 26.
Band XI., Nr. 5532, Seite 437-438 Schultheiß, Geschworene und Ratmannen von Weil der Stadt (Conradus scultetus, Ulricus et Dyetricus fratres, Conradus Drutman, Ludewicus Ubelaker, Conradus Boemus, Henricus Lupertus, . . scultetus de Wisach, Hugo de Thechingen, Rufus iunior, Gu{e}llingus, Albertus de Calwe, Conr [...] [617] Rom, 1300. Oktober 28.
Band XI., Nr. 5533, Seite 438 Die Erzbischöfe Adenulfus von Conza, Bruder Ranutius von Cagliari (Calaritan.), Bruder Basilius von Jerusalem (Armenorum in Jerusalem), die Bischöfe Rambottus von Camerino, Nikolaus von Nicastro, Bruder Jakob von Chalcedon, Bruder Antonius von Csanad (Chenadien.), Manfred v [...] [618] Tannenburg, 1300. Oktober 29.
Band XI., Nr. 5534, Seite 439 Abt Ekkehard von Ellwangen belehnt die Lutterburgerin und den Reinlinger mit dem Maierhof in Aalen und der dazu gehörigen Mühle mit besonderen Beschränkungen. [619] Ohne Ortsangabe, 1300. November 3.
Band XI., Nr. 5535, Seite 439-440 Eberhard und Hug von Lupfen verkaufen ihr Gericht und Eigen in Dautmergen an Werner von Zimmern. [620] Esslingen, 1300. November 5.
Band XI., Nr. 5536, Seite 440-441 Dekan [Rugger] von Esslingen entscheidet als Schiedsrichter den Streit zwischen Heinrich dem Schultheiß von Stuttgart (Stůggarten) früherem Vogt in Asperg und seinen Söhnen den Klerikern Konrad und Heinrich einerseits und der Witwe Irmingard genannt Nu{i}win von [...] [621] Würzburg, 1300. November 9.
Band XI., Nr. 5537, Seite 441-442 Adelheid die Witwe weiland des edlen Mannes Gebhard von Hohenlohe genannt von Brauneck und Ulrich ihr Sohn beurkunden, dass sie von Bischof Manegold von Würzburg auf ihre Bitte in Erinnerung an die Dienste, die Gebhard dem Bischof und seiner Kirche geleistet hat, mit dessen Würzburger Lehen gem [...] [622] Ohne Ortsangabe, 1300. November 9.
Band XI., Nr. 5538, Seite 442 Friedrich der Vogt von Bulach verkauft an Kloster Reuthin eine Gült zu Schwandorf. [623] Rottweil, 1300. November 17.
Band XI., Nr. 5539, Seite 442 Der Bürgermeister und die Pfleger und Unterpfleger des Spitals zu Rottweil beurkunden die Stiftung zu Jahrzeiten der Brüder Rintflaisch. [624] Ohne Ortsangabe, 1300. November 19.
Band XI., Nr. 5540, Seite 443 Johann von Geroldseck verkauft an Ulrich den Faisten von Ihlingen eine Gült in Wittendorf auf Wiederlosung. [625] Schorndorf, 1300. November 21.
Band XI., Nr. 5541, Seite 443-444 Heinrich der Suter von Schorndorf, genannt in der Burg, und seine Frau Mergard vermachen einen Weinberg in Schorndorf an fünf geistliche Schwestern und nach diesen an das Kloster Gotteszell. [626] Geislingen, 1300. November 25.
Band XI., Nr. 5542, Seite 444 Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein verleiht mit Zustimmung seiner Söhne Johann und Ulrich um seines, seines verstorbenen Vaters und seiner Vorfahren Seelenheils willen dem Kloster Kaisheim Freiheit vom Weinzoll in Geislingen (fecimus gratiam specialem – – ut a nullo curr [...] [627] Ohne Ortsangabe, 1300. November 25.
Band XI., Nr. 5543, Seite 445 Der Edle Konrad von Weinsberg schenkt mit Zustimmung seiner Erben und derjenigen seines Oheims zum Seelgerät für seine Ehefrau Luikard dem Kloster Lichtenstern die Nutznießung seines Zehnten in Erlenbach. Actum MCCC., die beate virginis Catharine. [628] Ohne Ortsangabe, 1300. November 26.
Band XI., Nr. 5544, Seite 445 Ludwig von Gottes Gnaden Graf von Oettingen (O{e}tingen) beurkundet, dass sein Eigenmann Otto von Dirgenheim (Otto de Du{i}rgenhein nobis iure proprietatis pertinens) mit seiner und seiner Erben Zustimmung dem Marienspital in Nördlingen (Nordelingen) und den Armen darin sein [...] [629] Ohne Ortsangabe, 1300. November 30.
Band XI., Nr. 5545, Seite 445-446 Konrad von Boxberg (de Bocksperg dns) eignet (appropriavi) dem Abt und Konvent von Schöntal den Zehnten in Berlichingen, den das Kloster von Diether von Nagelsberg erworben hat und überträgt ihnen all sein Recht daran, da ihm Diether seine eigenen Güter in Garnberg [...] [630] Ohne Ortsangabe, 1300. Dezember.
Band XI., Nr. 5546, Seite 446 Rudolf von Roßwag libere condicionis homo verkauft (vendidimus) Zehnten und Gülten in Nöttingen und Auerbach (dimidiam partem decime avene in marchia Nettingen, item dimidiam partem minute decime in eadem marchia que ad estimationem unius libre reddituum reputatur, item unam [...] [631] Hettingen, 1300. Dezember 5.
Band XI., Nr. 5547, Seite 446-447 Graf Heinrich genannt von Veringen eignet dem Kloster Bebenhausen mit ausdrücklicher Zustimmung seiner Kinder Weinberge und andere Güter in Entringen (proprietatem vinearum sitarum in monte Hertrichesberg seu alibi in banno ville Æntringen nec non aliorum fundorum cultorum et incultorum qu [...] [632] Markgröningen, 1300. Dezember 5.
Band XI., Nr. 5548, Seite 447 Erlewin von Ingersheim (Ingershain) Vizepleban in Gerlingen schenkt dem Kloster Bebenhausen seine Güter in Geisingen, alle seine Habe und Forderungen (pro anima mea et pro remissione peccatorum mei et parentum meorum – – inter vivos dedi donavi et optuli et presentibus litte [...] [633] Schömberg, 1300. Dezember 7.
Band XI., Nr. 5549, Seite 448 Rufo und Heinrich von Ergenzingen verkaufen an Kloster Kirchberg ein Gut in Ergenzingen. [634] Ohne Ortsangabe, 1300. Dezember 19.
Band XI., Nr. 5550, Seite 448 Äbtissin Irmengard und Konvent von Heiligkreuztal verkaufen ein Leibgeding an zwei Schwestern, Albrecht Kollins Töchter. [635] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (832. Zwischen 12. November und 31. Dezember).
Band XI., Nr. N5551, Seite 449 Einhart bittet Egilolf und Hunbert, dem Gerbert sein Lehen vom Bistum Würzburg in Asbach zu erneuern, bis ein neuer Bischof erwählt ist. [636] Blaubeuren, 1108. November 7.
Band XI., Nr. N5552, Seite 449-450 Aufzeichnung über die Schenkung Luitgards an Kloster Blaubeuren. [637] Ohne Ortsangabe, Um 1128.
Band XI., Nr. N5553, Seite 450 Aufzeichnung über die Schenkung des Albert von Oberstetten an Kloster Ochsenhausen. [638] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1135 und 1141.
Band XI., Nr. N5554, Seite 450-452 Der Kardinallegat Thietwin bestätigt die Stiftung des Klosters Ochsenhausen. [639] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1135 und 1141.
Band XI., Nr. N5555, Seite 453 Aufzeichnung über die Bestätigung der Stiftung von Kloster Ochsenhausen durch den Kardinallegaten Thietwin. [640] Ohne Ortsangabe, 1136. September 3.
Band XI., Nr. N5556, Seite 454 Aufzeichnung über die Schenkung von Nußbaum an Kloster Comburg und die Erbauung und Einweihung der dortigen Kirche. [641] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1138 und 1152.
Band XI., Nr. N5557, Seite 454-455 Heinrich von Möttingen und Konrad von Stein mit ihren Frauen schenken dem Kloster Berchtesgaden ein Gut in Teterloch. [642] Ohne Ortsangabe, Nach 1143.
Band XI., Nr. N5558, Seite 455 Aufzeichnung über die Schenkung des Guts Füramoos an Kloster Ochsenhausen durch Graf Rudolf sel. (von Bregenz). [643] Ohne Ortsangabe, (1152. Vor Juni 1.)
Band XI., Nr. N5559, Seite 456 Übereinkunft zwischen König Friedrich (I.) und Herzog Berthold (IV. von Zähringen) wegen des Herzogtums Burgund unter gegenseitiger Sicherheitsleistung und Verpfändung der Burg Teck mit genanntem Zubehör durch den Herzog. [644] Verona, 118[6]. Januar 29.
Band XI., Nr. N5560, Seite 456-459 Papst Urban III. nimmt das Kloster Sinsheim in seinen Schutz und bestätigt seine Besitzungen und seine Privilegien. [645] Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1188 und 1217).
Band XI., Nr. N5561, Seite 459-460 Abt Kunos von Ellwangen gleiche Lehensurkunde an Konrad Trutlinder. [646] Lateran, 1188. Mai 30.
Band XI., Nr. N5562, Seite 460 Papst Clemens III. nimmt die Propstei Zürich in seinen Schutz und bestätigt ihre Besitzungen, darunter die Kirche in Schwenningen (ecclesiam de Swanligen cum omni iure quod habetis in ea), und ihre Privilegien. Datum Laterani per manum Moysi Romane ecclesie subdiaconi vices agentis [...] [647] Lateran, 119[7]. April 4.
Band XI., Nr. N5563, Seite 460-461 Papst Cölestin III. nimmt das Kloster Frauenalb (cella sancte Marie) in seinen Schutz und bestätigt seine Besitzungen, dabei die Kirche in Munzingen und die Kapelle in [ -]Zimmern (ex dono comitis Adelrici et Berchte matris sue ecclesiam de Muncingen et capellam de Cimber et predium [...] [648] Ohne Ortsangabe, 1205. Dezember 10.
Band XI., Nr. N5564, Seite 461 Die Klöster Isny und St. Gallen tauschen Eigenleute. [649] Viterbo, 1207. Juli 20.
Band XI., Nr. N5565, Seite 461-462 Papst Innozenz (III.) beauftragt den Abt (Heinrich) von St. Trudpert und die Pröpste von Zürich und Riedern, die Klage des Klosters St. Blasien gegen den Ritter C. von Dürbheim wegen Beschädigung des Hofs Nendingen zu untersuchen. [650] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1209-1233).
Band XI., Nr. N5566, Seite 462 Aufzeichnung über die Einkünfte, die dem Propst des Stifts Zürich zukommen. Auszug betreffend Schwenningen. [651] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1214 und 1229.)
Band XI., Nr. N5567, Seite 462-463 Truchsess Eberhard von Waldburg bestätigt dem Kloster Kaisheim die Schenkung eines Guts in Zimmern durch seine Schwiegermutter Adelheid, Burgvögtin in Augsburg. [652] Ohne Ortsangabe, 1218.
Band XI., Nr. N5568, Seite 463 Frau Hadwig von Bettringen (Beteringen) schenkt einige Eigenleute (quosdam homines suos hereditario iure sibi attinentes) dem Kloster Lorch (ecclesie Lorche). Anno dominice incarnationis MCCXVIII., indictione VI., rege Friderico rem publicam feliciter gubernante. [653] Ohne Ortsangabe, 1220. Oktober 21.
Band XI., Nr. N5569, Seite 464 Bischof Otto von Würzburg verkauft an sechs Heilbronner Bürger auf ein Jahr alle seine Einkünfte in Heilbronn mit Ausnahme der Weinbede. [654] Augsburg, 1223. Juni 28.
Band XI., Nr. N5570, Seite 464-465 Bischof Sifried von Augsburg nimmt den Propst von Rot unter die Prälaten seiner Diözese auf und verleiht ihm und seinen Nachfolgern die Pfarrei Rot. [655] Augsburg, 1223. Juni 28.
Band XI., Nr. N5571, Seite 465-466 Der Abt von Hirsau beurkundet, dass künftig der Propst von Rot dem Bischof von Augsburg gehorsam sein soll. [656] Ohne Ortsangabe, 1225.
Band XI., Nr. N5572, Seite 466 Burkhard Zürich und seine Frau Bene verkaufen vor dem Gericht zu Rottweil an Heinrich von Wehingen ihr Haus und Garten in der Altstadt [Rottweil] neben des Riters seligen Haus gelegen, so sie von herren Hug dem alten von Schiltegg ainem ritter zue markrecht hetten alle jahr umb 1 Pfund Breis [...] [657] Heilbronn, 1225. November 9.
Band XI., Nr. N5573, Seite 467 König Heinrich (VII.) erlässt dem Kloster Billigheim alle Abgaben von seinen Gütern in Heilbronn. [658] Ohne Ortsangabe, 1226. November 9.
Band XI., Nr. N5574, Seite 467-468 Bischof Siegfried von Augsburg inkorporiert dem Kloster Herbrechtingen die Kirche in Hürben. [659] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. 1228-1239.
Band XI., Nr. N5575, Seite 468-469 Graf Hartmann IV. von Dillingen bestätigt einen zwischen Kloster Kaisheim und seinem Dienstmann Ritter Rudolf von Söflingen abgeschlossenen Vertrag über eine Gült von Äckern bei dem Kaisheimer Hof Aichen. [660] Lateran, 1233. Dezember 23.
Band XI., Nr. N5576, Seite 469 Papst Gregors IX. gleiche Urkunde zur Rückbeschaffung entfremdeter Güter für das Kloster Heggbach. [661] Würzburg (Stift Haug), 1234. November 21.
Band XI., Nr. N5577, Seite 469-470 König Heinrich (VII.) gebietet dem Wilhelm von Wimpfen, dem Butiglarius in Nürnberg, den Schultheißen in Rothenburg, Hall, Schweinfurt, Königsberg und Lenkersheim und seinen andern Beamten (officiatis), dass sie künftig den Bischof Hermann von Würzburg, der sich über sie beklagt hat [...] [662] Horwe, 1238. Juni 11.
Band XI., Nr. N5578, Seite 470 Propst Luithard und Kapitel in Sindelfingen belehnen Richolfum de Urach civem Ezzelinge et Richolfum et Ainhardum et Mechtildim filiam eius mit 12 Jauchert Ackers zu Weil im Dorf (Wile) gegen einen Jahreszins von 100 Pfund Wachs. Actum in villa Horwe sita prope Ezzelingen, 1238 [...] [663] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1240.)
Band XI., Nr. N5579, Seite 470-471 Gerbold von Heimenstein verkauft dem Kloster Rot Eigenleute in Westerheim gegen Überlassung ihres Eigenguts allda. [664] Ohne Ortsangabe, 1240. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5580, Seite 471-472 Graf Hartmann IV. von Dillingen (Diligen) bestätigt den Verkauf einer Gült von Äckern bei Aichen durch seinen Ministerialen Meinloh von Söflingen an den Amman Berthold von Ulm und durch diesen an Kloster Kaisheim (quod Richardus – – abbas de Chaisheim et – – con [...] [665] Ohne Ortsangabe, 1240. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5581, Seite 472 Bischof Heinrich von Konstanz beurkundet und bestätigt einen Schiedspruch in Streitigkeiten zwischen Propst Wernher und dem Kapitel des Stifts Zürich über die Abgrenzung gegenseitiger Rechte und Pflichten. Der erste Punkt betrifft den Schutz der Besitzungen des Stifts, den der Propst ausübt; [...] [666] Villingen, (1240). September 5.
Band XI., Nr. N5582, Seite 472-473 Der erwählte römische König Konrad (Conradus divi augusti imperatoris Fr. filius dei gratia Romanorum in regem electus semper augustus et heres regni Jerusalem) befiehlt auf Bitten von Abt und Konvent von Salem den Schultheißen von Villingen, Rottweil (Rotwile), Schaffhausen, Es [...] [667] Ohne Ortsangabe, 1241. Dezember 29.
Band XI., Nr. N5583, Seite 473 Abt Heinrich von Comburg beurkundet die Abmachung mit seinen Lehenbauern in Bretzingen und Hessental wegen Bezahlung der Geldablösung für Frondienste. [668] Ohne Ortsangabe, 1243.
Band XI., Nr. N5584, Seite 474 Konrad von Schmalegg nimmt sein Dorf Möllenbronn zu Lehen von Bischof Heinrich von Bamberg. [669] Ohne Ortsangabe, 1245. Mai 26.
Band XI., Nr. N5585, Seite 474-475 Bischof Hermann von Würzburg führt den vom Papst zum Propst des Stifts Neumünster ernannten Andreas, Sohn Konrads von Hohenlohe, in den Besitz der Propstei ein, bestimmt, dass für die nächsten 8 Jahre das Kapitel in seiner Gesamtheit die Propstei verwalten soll, und trifft auch Anordnungen f [...] [670] Lyon, 1245. Juni 27.
Band XI., Nr. N5586, Seite 475-476 Papst Innozenz IV. nimmt das Kloster Maulbronn (monasterium sancte dei genitricis et virginis Marie in Mulnbron) in seinen Schutz, bestätigt seine Besitzungen und seine Privilegien [671] Ohne Ortsangabe, 1246.
Band XI., Nr. N5587, Seite 476 Aufzeichnung über die vom Abt von Salem aus Anlass einer Visitation im Kloster Heiligkreuztal neu eingeschärften Bestimmungen. [672] Lyon, 1246. Mai 3.
Band XI., Nr. N5588, Seite 476-477 Innozenz IV. verspricht Alfons von Kastilien (nobili viro Alfonso primogenito carissimi in Christo filii nostri illustris regis Castelle et Legionis) seine Unterstützung, wenn er seine Ansprüche auf das Herzogtum Schwaben geltend machen wolle (cum – tua sicut asseris dirigatur i [...] [673] Lyon, 1246. Juni 30.
Band XI., Nr. N5589, Seite 477 Papst Innozenz IV. verleiht allen Klöstern des Zisterzienserordens das Recht, von Neubrüchen in den Pfarreien, in denen sie Zehnten haben, gleichfalls Zehnten zu nehmen (ut in parrochiis illis in quibus vobis veteres decime sunt concesse, novalium quoque de quibus aliquis hactenus non perce [...] [674] Lyon, 1246. Juni 30.
Band XI., Nr. N5590, Seite 477 Papst Innozenz IV. befiehlt allen Kirchenobern die Beobachtung, der Privilegien und Vergünstigungen des Zisterzienserordens, insbesondere der Freiheit seiner Klöster von weltlichen Gerichten und des Verbots, sie oder ihre Brüder in Bann, Suspension oder Interdikt zu verstricken. Datum Lugduni, II. kalendas Julii, pontificatus nostri anno quarto. – Dilecti filii abbas Cystercii. [675] Lyon, 1246. September 26.
Band XI., Nr. N5591, Seite 478 Papst Innozenz IV. erlaubt auf Bitten des Erzbischofs von Mainz dem Abt von Neresheim (Erushein), dass er diese Abtei behalte, bis er in Besitz des Klosters Ellwangen, zu dessen Abt er erwählt ist, eingeführt sein wird (quousque in possessionem monasterii Elwacensis, ad cuius regimen [...] [676] Köln, 1247. Oktober 15.
Band XI., Nr. N5592, Seite 478 Der Kardinallegat Petrus beauftragt den Bischof von Konstanz, dem Spital in Esslingen die Errichtung einer Kirche und Haltung eigener Kapläne zu gestatten. [677] Lyon, 1247. Oktober 21.
Band XI., Nr. N5593, Seite 478-479 Papst Innozenz IV. erlaubt dem Kloster Odenheim (Otenheim), die Einkünfte der Kirche in (Groß-)Gartach für seine Bedürfnisse zu verwenden (cum propter guerrarum pericula et discordiam generalem ad tantam inimicis ecclesie facientibus deveneritis paupertatem quod, nisi provideatur v [...] [678] Ohne Ortsangabe, 1248.
Band XI., Nr. N5594, Seite 479 Gebhard, ein Bruder des Grafen von Freiburg, Domherr zu Straßburg und päpstlicher Kaplan, verzichtet gegen Bezahlung von 12 Mark Silber auf alle Ansprüche an die Güter zu Lauffen (Louffen), die seine Mutter dem Kloster Rottenmünster zu kaufen gegeben hat. Jedoch s [...] [679] Ohne Ortsangabe, 1248. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5595, Seite 479-480 Abt Rud. von Schöntal beurkundet, dass W. der Müller die Mühle in Königheim, die er vom Kloster Bronnbach zu Erblehen inne hatte, aufgelassen hat. [680] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1250).
Band XI., Nr. N5596, Seite 480 Burkhard, der Sohn des Ulhard, Bürgers von Gmünd, verkauft an Kloster Gotteszell den vierten Teil eines Mansus in Hussenhofen. [681] Ohne Ortsangabe, Um 1250.
Band XI., Nr. N5597, Seite 480-481 Aus dem Einkünfteverzeichnis des Klosters Heiligkreuz bei Donauwörth. [682] Ohne Ortsangabe, 1250. Februar 13.
Band XI., Nr. N5598, Seite 481 Die Brüder Gerung und Rabeno schenken der Marienkirche zu Mödingen einen Zwinger und eine Hofstatt zu Demmingen. [683] Gamerschwang, 1250. Juli 27.
Band XI., Nr. N5599, Seite 481-482 Graf Ulrich von Berg eignet dem Kloster Heggbach eine Hube in Mietingen. [684] Lyon, 1250. Oktober 23.
Band XI., Nr. N5600, Seite 482-483 Papst Innozenz IV. beauftragt den Bischof von Straßburg mit der Dispensation des Albert von Dellmensingen, Blutsverwandten des Grafen von Württemberg, wegen Vielzahl seiner Pfründen. [685] Ohne Ortsangabe, 1251. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5601, Seite 483 Die Johanniter in Rothenburg kaufen von Konrad von Brettheim dem Vogt des Herrn von Kesselberg einen Hof und weitere Güter in Brettheim. [686] Lyon, 1251. April 4.
Band XI., Nr. N5602, Seite 484 Papst Innozenz IV. erlaubt auf Bitte des Grafen von Württemberg die Ehe des Berthold von Blankenstein mit Elisabeth von Steinheim. [687] Ohne Ortsangabe, 1253. Juni 18.
Band XI., Nr. N5603, Seite 484-485 Propst Hermann und Konvent von Weißenau beurkunden die Beilegung ihres Streits mit drei Brüdern genannt Coler wegen einer Wiese im Onriet. [688] Lateran, 1253. Dezember 21.
Band XI., Nr. N5604, Seite 485-486 Papst Innozenz IV. beauftragt den Bischof von Eichstätt, die Wahl des Abts Otto von Ellwangen zu untersuchen und gegebenenfalls zu bestätigen. [689] Lateran, 1254. Januar 30.
Band XI., Nr. N5605, Seite 486 Papst Innozenz IV. beauftragt den Abt von Blaubeuren (Blabure) mit dem Schutz des für die Gründung des Klosters Güterstein erlassenen Privilegs. Datum Laterani, III. kalendas Februarii, anno XI. [690] Assisi, 1254. Mai 15.
Band XI., Nr. N5606, Seite 486 Papst Innozenz IV. vergönnt einem Ungenannten, dass ihm aus seiner Betätigung im Kampf gegen die Feinde der Kirche kein Makel entstehen solle und bestellt als conservatores den Abt und den Prior von Bebenhausen und den Propst von Beutelsbach (Butelbac). Datum Assissii, idibus Maii, anno XI. – Exigentibus tue devotionis. [691] Biberach, 1254. September 30.
Band XI., Nr. N5607, Seite 487 Gütlicher Vergleich im Streit zwischen dem Kloster St. Blasien und dem Pfarrer von Seekirch wegen einer Gült. [692] Neapel, 1254. November 27.
Band XI., Nr. N5608, Seite 487-488 Papst Innozenz IV. nimmt das Kloster Zimmern (monasterium sancte dei genetricis et virginis Marie et sancte crucis de Cimbern Augustensis diocesis) in seinen Schutz, bestätigt seine Privilegien und seine Besitzungen (in quibus hec propriis duximus exprimenda vocabulis: l [...] [693] Ohne Ortsangabe, 1255. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5609, Seite 488-489 Bischof Iring von Würzburg bestätigt dem Kloster Lichtenstern das von Reichsschenk Walter von Limpurg ihm geschenkte Patronat der Kirche in Bitzfeld. [694] Neapel, 1255. März 8.
Band XI., Nr. N5610, Seite 489 Papst Alexander IV. bestätigt dem in Esslingen tagenden Provinzialkapitel der Minoriten in Deutschland, dass von Klöstern des Ordens vom Hl. Damian nur die in Straßburg, Konstanz, Ulm (später Söflingen) und Pfullingen unter seine Obhut gestellt seien. [695] Rosenfeld, 1255. Juli 16.
Band XI., Nr. N5611, Seite 490 Ritter Walger von Bisingen gibt eine Wiese in Roßwangen, die er und sein Vater bei Erbauung der dortigen Burg dem Kloster St. Blasien weggenommen haben, diesem zurück. [696] Anagni, 1255. Oktober 11.
Band XI., Nr. N5612, Seite 490-491 Papst Alexander IV. befiehlt allen Kirchenobern, diejenigen, die sich an Besitzungen, Rechten und Personen des Klosters Lichtenstern vergreifen, zu bestrafen, und zwar Laien mit dem Kirchenbann, Geistliche mit Suspension. Datum Anagnie, V. idus Octobris, pontificatus nostri anno primo. – Non absque dolore. [697] Ohne Ortsangabe, 1256. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5613, Seite 491 Die Grafen Hartmann und Albert von Dillingen schenken die Kirche und zwei Mansus in Mergelstetten an Kloster Herbrechtingen gegen Überlassung ihres Widdums in Bernau. [698] Esslingen, 1256. Februar 3.
Band XI., Nr. N5614, Seite 492 Der Esslinger Bürger Druchlieb verschreibt dem Kloster St. Blasien zum Schadensersatz für Totschlag eines Eigenmanns eine Gült von 22 Schilling. [699] Lateran, 1256. April 20.
Band XI., Nr. N5615, Seite 492-493 Papst Alexander IV. erneuert die alten päpstlichen Privilegien einzelner Klöster der Augustinereremiten und gibt ihnen Geltung für den ganzen Orden. [700] Anagni, 1256. Juni 13.
Band XI., Nr. N5616, Seite 493 Papst Alexander IV. beauftragt den Abt und den Prior von Amorbach mit dem Schutz des Klosters Comburg gegen räuberische Übergriffe. [701] Anagni, 1256. Juli 1.
Band XI., Nr. N5617, Seite 494 Papst Alexander IV. nimmt Priorin und Konvent von Kloster Lichtenstern (Clare Stelle) in seinen Schutz und bestätigt alle ihre Privilegien. Datum Anagnie, kalendas Julii, pontificatus nostri anno secundo. – Cum a nobis petitur. [702] Ohne Ortsangabe, 1257. Januar 22.
Band XI., Nr. N5618, Seite 494 Abt Heinrich und Konvent von Comburg beurkunden ihren Entschluss, ihre Kirchen in Creglingen und Reinsberg künftig nur Mitgliedern des Domstifts Würzburg zu verleihen. [703] Lateran, 1257. Februar 13.
Band XI., Nr. N5619, Seite 495 Papst Alexander IV. bestätigt alle Privilegien des Zisterzienserordens, gegenüber allen gegenteiligen Verfügungen und Einsprachen. [704] Ohne Ortsangabe, 1257. September 29.
Band XI., Nr. N5620, Seite 496 Abt und Prior von Amorbach beauftragen als päpstliche Bevollmächtigte den Pfarrer von Murrhardt mit Einschreiten gegen die von Ebersberg, die das Kloster Comburg schädigen. [705] St. Blasien, 1258. September 1.
Band XI., Nr. N5621, Seite 496-497 Abt Arnold von St. Blasien beurkundet das Ende des Streits zwischen seinem Kloster und Ulrich, genannt von Kirchdorf, wegen des Hofs Nunbrunnun. [706] Augsburg, 1258. September 30.
Band XI., Nr. N5622, Seite 497-498 Graf Hartmann von Dillingen verzichtet auf sein Vogtrecht über die Mühle des Klosters Berchtesgaden in Ballmertshofen. [707] Anagni, 1258. November 29.
Band XI., Nr. N5623, Seite 498 Papst Alexander IV. gewährt sämtlichen Frauenklöstern des Zisterzienserordens den Genuss aller Privilegien ihres Ordens. Datum Anagnie, III. kalendas Decembris, pontificatus nostri anno IV. – Meritis sacre vestre religionis. [708] Ohne Ortsangabe, 1259. März 3.
Band XI., Nr. N5624, Seite 498-499 Marquard Hornung, Meister des Spitals in Nördlingen, schenkt dem Spital Gülten in Ederheim, Goldburghausen und Deiningen. [709] Anagni, 1259. Mai 2.
Band XI., Nr. N5625, Seite 499 Papst Alexander IV. gewährt dem Kloster Lichtenstern (abbatisse et conventui monasterii Clare Stelle) das Recht, Erbschaften, die seinen Schwestern freien Standes, wenn sie weltlich geblieben wären, zugefallen sein würden, in Anspruch zu nehmen. Datum Anagnie, VI. nonas Maii, pontificatus nostri anno quinto. – Devotionis vestre precibus. [710] Anagni, 1259. Juni 27.
Band XI., Nr. N5626, Seite 499-500 Papst Alexander IV. nimmt das Kloster Maulbronn (Mulbron, Mulnbron) mit seinem Besitz in seinen Schutz (locum ipsum in quo prefatum monasterium situm est cum omnibus suis pertinentiis, villas que Oteszheim, Wimszheim, Uptingen, Wurmberg, Wimptzheym, Wiszach et Elbron vulgariter appella [...] [711] Ohne Ortsangabe, 1260.
Band XI., Nr. N5627, Seite 500 Ritter Konrad, genannt der Fürst von Konzenberg (Cunzenberg), verschreibt dem Kloster Rottenmünster für sein und seiner Vorfahren Seelenheil auf die Dauer seines Lebens ein Malter Kernen jährlich von seiner Mühle in Weilheim (in dem Dörfle Weyler). Nach seinem Tod soll alle Nu [...] [712] Mühlbruck, 1260. Februar 25.
Band XI., Nr. N5628, Seite 500-501 Berthold von Fronhofen, der Richter und die Räte des Friedens urteilen auf Anrufen des Klosters Salem, dass niemand in dessen Dörfern und in Flecken, wo es ehafte Gewalt besitzt, ohne seine Erlaubnis eine Schenke halten oder Handel treiben darf. [713] Freiburg, 1260. Juli 10.
Band XI., Nr. N5629, Seite 501 Der Grafen Rudolfs und Gottfrieds von Habsburgs gleiche Urkunde für das Kloster Löwental [714] Ohne Ortsangabe, 1261. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5630, Seite 502 Engelhard von Bebenburg überlässt dem Küchenmeister Lupold von Nordenberg seine Güter und Vogtrechte in Buch. [715] Viterbo, 1261. Oktober 6.
Band XI., Nr. N5631, Seite 502-503 Papst Urban IV. erlaubt dem General und den Prioren und Brüdern des Wilhelmitenordens (ordinis sancti Guilielmi) gegen abtrünnige Brüder mit strengen Strafen vorzugehen, nötigenfalls unter Anrufung weltlicher Macht (excommunicandi capiendi ligandi incarcerandi et alias subdendi dis [...] [716] Alerheim, 1262. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5632, Seite 503-504 Ritter Marquard, genannt Kämmerer von Bopfingen, vermacht den Klöstern Kaisheim und Klosterzimmern seinen Hof in Kirchheim. [717] Viterbo, 1262. Mai 5.
Band XI., Nr. N5633, Seite 504 Papst Urban IV. befreit die Klöster des Zisterzienserordens mit Rücksicht auf ihre Armut von der Verpflichtung, zu den vom Papst ausgeschriebenen Sammlungen und Auflagen beizutragen. Datum Viterbii, III. nonas Maii, pontificatus nostri anno primo. – Religionis vestre meretur honestas. [718] Ohne Ortsangabe, 1262. Mai 7.
Band XI., Nr. N5634, Seite 504-505 Schultheiß, Schöffen und Gemeinde von Oppenheim beurkunden, dass die Güter des Klosters Comburg in Astheim ihrem Mitbürger Hertwig Gretzing auf bestimmte Zeit gegen Jahreszins verliehen worden sind. [719] Itzlingen (Im Feld bei), 1262. Juni 16.
Band XI., Nr. N5635, Seite 505 Ludwig von Gottes Gnaden Graf von Oettingen beurkundet den Gütertausch, den er mit Kloster Ellwangen gemacht hat. Siegler: Der Aussteller. Testes: dominus Rudolfus de Hurenheim Alta Domo, dominus Hermannus de Haheltingen viri nobiles, ministeriales autem ecclesie Ellwacensis Cunradu [...] [720] Eberstein (Burg), Ohne Zeitangabe. Vor 1263.
Band XI., Nr. N5636, Seite 506 Graf Otto von Eberstein beurkundet, dass sein Bruder Eberhard dem Kloster Herrenalb das Dorf Rüppur (totam villam superiorem Riepurc) geschenkt hat. Datum in Castro Eberstein. [721] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Vor 1263.
Band XI., Nr. N5637, Seite 506 Der Edle Eberhard von Eberstein beurkundet, dass die Brüder Heinrich und Konrad von Simmozheim (Simmiszhaim), seine Ministerialen, das Gut in Malsch in seine Hand aufgelassen haben. Dieses Gut hat mit seinem, seiner Mutter und anderer verständiger Leute Rat und Beistand venerabilis O [...] [722] Ohne Ortsangabe, 1263.
Band XI., Nr. N5638, Seite 506 Albert Zürich, Bürger zu Rottweil, vermacht dem Kloster Rottenmünster 6 Schilling jährlicher Gült aus des Fraislichs Haus und Garten zu Lauffen und bestimmt: wan Hainrich sein sohn nach dessen tod nit werde 20 Pfund bezalen, soll sein haus dem gottshaus verfallen sein. Siegler: Der Pfarrer und die Stadt Rottweil. [723] Ohne Ortsangabe, 1263. November 6.
Band XI., Nr. N5639, Seite 507 Burkhard von Ebersberg, Domherr zu Würzburg, verpfändet seinen Hof Culenberg und seine Oblei Edelfingen. [724] Zürich, 1264. Februar 11.
Band XI., Nr. N5640, Seite 508-509 Der Konstanzer Offizial Kuno entscheidet einen Streit zwischen Stift Zürich und Kloster Wettingen wegen des in das Kloster eingetretenen stiftischen Kellers in Schwenningen und bestimmt namentlich, dass dessen Eigengüter dem Kloster, die anderen Güter dem Stifte gehören sollen (Item pronu [...] [725] Zürich, 1264. Februar 11.
Band XI., Nr. N5641, Seite 509 Abt und Konvent von Wettingen, Zisterzienserordens Konstanzer Diözese, versprechen dem Propst und Kapitel des Stifts Zürich, die ihnen durch Schiedspruch auferlegten Entschädigungen für den Eintritt des stiftischen Kellers Konrad von Schwenningen in ihr Kloster zu leisten. [...] [726] Konstanz, 1264. Oktober 31.
Band XI., Nr. N5642, Seite 509-510 Das Domkapitel von Konstanz bezeugt, dass Konrad Keppi, Knecht des Stifts Buchau, nächster erbberechtigter Verwandter des verstorbenen Strassburger Bürgers Egino sei. [727] Konstanz, 1264. Oktober 31.
Band XI., Nr. N5643, Seite 510 Äbtissin Mechthild von Buchau bittet zwei Verwandte in Straßburg um Fürsprache bei der Stadt Straßburg in der Erbschaftssache ihres Knechts Konrad Keppi. [728] Riedlingen, Ohne Zeitangabe. (Um 1265).
Band XI., Nr. N5644, Seite 511 Hermann von Goppertshofen verkauft ein Lehen in Goppertshofen an Kloster Ochsenhausen. [729] Hohentengen, Ohne Zeitangabe. (1265).
Band XI., Nr. N5645, Seite 511 Graf Mangold (M.) von Nellenburg (in Nellinburch) überträgt (transferimus) dem Kloster Salem sein Recht an einen Mansus in Dürmentingen (Tiermindingin); den er selbst von Reichenau (ab ecclesia Augie Maioris) und von ihm Ernst genannt de Tamiat [...] [730] Ohne Ortsangabe, 12[65]. März 4.
Band XI., Nr. N5646, Seite 512 Schenk Walther von Limpurg schenkt dem Kloster Lichtenstern sein Sechstel am Zehnten in Bitzfeld, Verrenberg und Schwöllbronn, mit der Bestimmung, dass diese Teilzehnten der Pfarrei Bitzfeld einverleibt werden. [731] Ellwangen (Burg), 1266. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5647, Seite 512-513 Abt Otto und Konvent von Ellwangen überlassen dem Kloster Gotteszell zwei Höfe in Neubronn als Wachszinslehen. [732] Ohne Ortsangabe, 1266. Februar 1.
Band XI., Nr. N5648, Seite 513-514 Die geistlichen Richter in Mainz beurkunden die Beilegung des Streits zwischen dem Stift Frankfurt und dem Kloster Comburg wegen einer Abgabe von Gütern des letzteren in Astheim. [733] Ehingen, 1266. Mai.
Band XI., Nr. N5649, Seite 514-515 Graf Ulrich von Berg eignet dem Kloster Heggbach ein Gut in Mietingen. [734] Konstanz, 1266. Oktober 5.
Band XI., Nr. N5650, Seite 515 Dompropst C., Domdekan H. und das ganze Kapitel zu Konstanz beurkunden gegenüber dem Grafen Meinhard von Görz (nobili viro M. comiti Goricie) auf Grund der päpstlichen, kaiserlichen und königlichen Privilegien des Klosters Weingarten, die propter discrimina viarum [...] [735] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Vor 1267.
Band XI., Nr. N5651, Seite 515-516 Gotfried genannt Kozelin gibt den Klausnerinnen in Neunkirchen (Nuwenkirchen) zur Aussteuer seiner Tochter (in locatione filie mee ibidem) um seines und seiner Eltern Seelenheils willen drei Lehen und ein Haus in Althausen (bona mea sita in Althůsen iure proprietatis l [...] [736] Rottweil, 1267. Januar 6.
Band XI., Nr. N5652, Seite 516 König Konrad (Konradin) befiehlt das Predigerkloster in Rottweil dem Schutz der Stadt Rottweil. [737] Weißenau, 1267. Januar 7.
Band XI., Nr. N5653, Seite 516-517 Abt Walter und Konvent von Weißenau (Augie Minoris) verkaufen aus Not (cum monasterium nostrum propter malignorum hominum insultus varios multis esset debitis oneratum nec posset creditoribus propter penuriam de pecunia sibi credita dampnis et usuris excrescentibus in inmensum satisfa [...] [738] Viterbo, 1267. Juni 8.
Band XI., Nr. N5654, Seite 517 Papst Clemens IV. bestätigt der Äbtissin und dem Konvent von Lichtenstern (Clara Stella) die Schenkung des Patronatrechts in Bitzfeld (quod Waltherus pincerna de Limpurg Herbipolensis dyocesis ius patronatus, quod tunc in ecclesia de Bittvelt predicte dyocesis obtinebat, de consensu [...] [739] Lindau, 1267. April 12.
Band XI., Nr. N5655, Seite 518 Äbtissin Signa von Lindau belehnt die Brüder Berthold und Eberhard von Lupfen mit Gütern in Frittlingen. [740] Würzburg, 1267. April 14.
Band XI., Nr. N5656, Seite 519 Otto von Lodeburg, Kustos und Archidiakon von Würzburg, Verweser des Bistums, verbietet den Geistlichen seines Archidiakonats und der Diözese Würzburg, Briefe des Erzbischofs von Mainz über die Einführung des Sohnes von Fuchs von Castel in die Pfarrei Igersheim entgegenzunehmen, da dieselbe dem Stift Neumünster gehört. [741] Überlingen, 1267. Dezember 24.
Band XI., Nr. N5657, Seite 519-520 Wernher der Amman von Überlingen beurkundet das Testament des Berthold genannt Villicus, Bürgers in Überlingen, eines Hörigen von Kloster Salem, der um seines Seelenheils willen im Begriff ist hinc inde peregrinando sanctorum limina visitare. Unter den Bedachten sind die vier Zi [...] [742] Augsburg, 1268. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5658, Seite 520 Bischof Hartmann von Augsburg erlaubt dem Propst von Adelberg, die Kirche in Steinenberg durch Chorherrn seines Stifts versehen zu lassen. [743] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band XI., Nr. N5659, Seite 521 Graf Diepold von Aichelberg übereignet dem Kloster Blaubeuren auf Bitten seines Lehensmannes Rudolf von Machtolsheim die Wissmühle (molendinum vulgariter Wismülin cum omni iure). [744] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band XI., Nr. N5660, Seite 521 Urkunde über die Weihe eines Altars (auf der Altstadt) bei Rottenburg. [745] Dillingen, 1268. Januar 24.
Band XI., Nr. N5661, Seite 521 Graf Hartmann von Dillingen schenkt dem Kloster Kaisheim das Gut des Büttels in Ulm. [746] Ohne Ortsangabe, 1268. April 29. September 8. September 9.
Band XI., Nr. N5662, Seite 522 Albert der Große, Bischof von Regensburg, weiht Kirche und Hochaltar des Predigerklosters in Esslingen am 29. April 1268. Am 8. September desselben Jahres wird ein Altar der Hl. Katharina, am 9. September ein Altar des Hl. Dominikus, einer des Hl. Kreuzes und einer des Hl. Johannes ebenda geweiht. [747] Viterbo, 1268. April 29.
Band XI., Nr. N5663, Seite 522 Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster Schöntal alle seine Privilegien. Datum Viterbii, III. kalendas Maii, pontificatus nostri anno quarto. [748] Baindt, [1268]. Juni 13.
Band XI., Nr. N5664, Seite 522-523 Truchsess Eberhard von Waldburg beurkundet, dass sein Schwager Eberhard der Jüngere von Waldsee nach Aufnahme seiner Schwester in das Kloster Baindt diesem 15 Mark Silber zu zahlen versprochen und für die Bezahlung genannte Bürgen bestellt hat. [749] Konstanz, 1268. Juni 24.
Band XI., Nr. N5665, Seite 523-524 Propst Heinrich und Kapitel von St. Johann zu Konstanz erwählen den Bischof Eberhard von Konstanz zum Vogt über ihre Güter in Lippertsreute, Lellwangen, Illhard, Langenhart und (Langen-)Argen. [750] Viterbo, 1268. November 3.
Band XI., Nr. N5666, Seite 525 Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster Löwental (Lewintal) die Schenkungen der Grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg in Ailingen und Gundelswang (quod dilecti filii nobiles viri Ruodulphus et Gotfridus comites de Habspurg tunc patroni ecclesie in Aylingen Constantiensis diocesis [...] [751] Ohne Ortsangabe, 1268. November 10.
Band XI., Nr. N5667, Seite 525 Bischof Heinrich von Speyer beurkundet, dass in dem Streit zwischen dem Speyrer Domkapitel und den Brüdern Friedrich, Heinrich und Konrad Mursel von Dahn (dictum Mursel – dicti de Danne) um die Vogtei der früher Hirsauischen Güter in Weingarten durch das unter seinem Vorsitz tagend [...] [752] Speyer, 1268. November 10.
Band XI., Nr. N5668, Seite 526 Bischof Heinrich von Speyer entscheidet auf die Klage seiner Vasallen, der Ritter Friedrich und Heinrich und Konrad Mursel (dicto Mu{e}rsel) von Dahn (Dan), Gebrüder, welche die Vogtei über die einst dem Kloster Hirsau, jetzt dem Speyrer Domstift gehörigen Güter in Weingarten in [...] [753] Konstanz, 1269. April 16.
Band XI., Nr. N5669, Seite 526-528 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet die Stiftung des Magisters Eberhard von Horb, wodurch er dem Stift St. Johann zu Konstanz, einen Hof in Mötzingen mit den Kirchen in Mötzingen und Tumlingen zu eigen macht. [754] Meran, 1269. Oktober 27.
Band XI., Nr. N5670, Seite 528-529 Anno domini millesimo CCLXVIIII. beurkundet Graf Meinhard von Görz und Tirol, dass in seiner Gegenwart Ulrich genannt Mu{e}leich einen Hof des Klosters Weingarten über Tisens (curiam quandam super Tysens que ad cenobium de Wingarten ex iure dinoscitur pertinere) für sich und sein [...] [755] Reichenau, 1269. Dezember 9.
Band XI., Nr. N5671, Seite 529 Abt Albert von Reichenau bestätigt nachträglich den Verkauf eines Guts in Ulm an das dortige Spital. [756] Burg Ramsberg
Band XI., Nr. N5672, Seite 530 Konrad genannt von Plochingen (Blochingen) schenkt zum Seelenheil seines Vaters weiland Ritter Ulrichs (Ůl.) dem Kloster St. Blasien eine Hörige (intuitu divine remunerationis ac meritis seu servitiis Alberti sagittarii fidelibus exigentibus Palinam uxorem eiusdem Al. cum om [...] [757] Nördlingen, 1270. Dezember 8.
Band XI., Nr. N5673, Seite 530-531 Friedrich genannt Müller von Zipplingen verkauft dem Spital zu Nördlingen seinen Hof in Kirchheim um 20 Pfund Pfennige. [758] Burg Weinsberg, 1271. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5674, Seite 531 Adelheid und ihr verstorbener Mann Heinrich haben dem Kloster Lichtenstern Güter in Weinsberg geschenkt, wofür dieses ihre Schulden zu übernehmen hat. [759] Ohne Ortsangabe, 1271. Mai 19.
Band XI., Nr. N5675, Seite 532 Ritter Albert genannt von Liebenau (Liebnŏwe) beurkundet, dass sein Streit mit Kloster Kreuzlingen wegen einiger Eigenleute und des Vogtrechts über Klosterhörige (cum honorandi viri G. abbas et conventus monasterii de Cruzelino coram iudicibus ecclesie Constantiensis me traxissent [...] [760] Ohne Ortsangabe, 1272. März 15.
Band XI., Nr. N5676, Seite 532-533 Herzog Ludwig von Teck freit das Predigernonnenkloster in Oberndorf von Diensten und Schatzungen. [761] Augsburg, 1272. Juli 7.
Band XI., Nr. N5677, Seite 533-534 Bischof Hartmann von Augsburg bestätigt den Verkauf der Güter des Frauenklosters in Bopfingen an das Kloster Kirchheim. [762] Weißenau, 1272. Dezember 31.
Band XI., Nr. N5678, Seite 534 Heinrich, Berthold und Konrad von Ebersberg (Ebersberc) eignen ad honorem et aucmentum divini cultus ac laudem gloriose dei genitricis dem Kloster St. Peter in Weißenau (Augie Minoris) in freier Schenkung die Güter in Reute, die ihr Lehensmann Heinrich Isenhut ihnen aufgela [...] [763] Weingarten, 1273. September 13.
Band XI., Nr. N5679, Seite 534-535 Die Brüder Ulrich, Heinrich und Marquard dicti Wildenlute mit ihrer Mutter Guta (Gů.) schenken zur Erfüllung eines von ihrem verstorbenen Vater Hermann gegebenen Versprechens dem Kloster Weißenau den Hof zen Grůbon (quod nos pie recordationis domini Her. p [...] [764] Lyon, 1274. April 27.
Band XI., Nr. N5680, Seite 535 Papst Gregor X. beauftragt Dekan, Propst und Thesaurar des Domstifts Straßburg, die Klage des Klosters Denkendorf (Dinknndotpf) gegen den Bischof von Speyer wegen Beeinträchtigung im Besitz der Kirche des hl. Grabs in Speyer (quod venerabilis frater noster . . episcopus Spirensis sup [...] [765] Ohne Ortsangabe, 1274. Juni 11.
Band XI., Nr. N5681, Seite 536 Der Edle Lutfried von Helmsheim erlaubt dem Gumpert Gebeler, Bürger in Wimpfen, dass er das Patronatrecht in Obereisesheim seiner Frau Irmengard verpfände. [766] Konstanz, 1274. Dezember 17.
Band XI., Nr. N5682, Seite 537 Rudolf, erwählter Bischof von Konstanz (R. dei gratia Constantiensis electus) vidimiert die Urkunde Heinrichs von Ravensburg für Kloster Weißenau von 1257 Juni 13 (WUB Bd. V, S. 209, Nr. 1445). Siegler: Der Aussteller. Datum Constantie, anno domini MCCLXXIIII., XVI. kalendas Januarii, indictione III. [767] Ohne Ortsangabe, 1276. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5683, Seite 537 Äbtissin Elisabeth und Konvent von Lichtenstern beurkunden die Beilegung ihres Streits mit ihrem Müller in Sülzbach (quod lis, que inter nos ex una parte et Heinricum molendinarium nostrum de Sulzebach vertebatur ex altera, tali modo est descisa, videlicet quod omne dampnum per ipsum sive [...] [768] Berg, 1277. Februar 10.
Band XI., Nr. N5684, Seite 538 Graf Ulrich von Schelklingen (Schalklingen) beurkundet, dass in seiner Gegenwart Ritter Eberhard genannt Walch Güter in Sulmingen und Mietingen (possessiones Cunradi dicti des Magerlins gůt nec non omnes possessiones suas quas in Sulmingen et in Mu{e}tingen habuit) um seines und [...] [769] Nellingen, 1277. Juni 17. (XV kal. Julii).
Band XI., Nr. N5685, Seite 538-539 Propst Al. von Denkendorf beurkundet seine schiedsrichterliche Entscheidung zwischen Kloster St. Blasien und Berthold von Wörnitzhausen. [770] St. Blasien, 1278. Februar 3.
Band XI., Nr. N5686, Seite 539-540 Burkhard Hüpscher, Bürger von Rottweil, beurkundet die Beilegung seines Streits mit St. Blasien wegen eines Zehnten in Spaichingen. [771] Konstanz, 1278. Juni 6.
Band XI., Nr. N5687, Seite 540 Bruder Ptolemäus Bischof von Sarda vices gerens des Bischofs Rudolf von Konstanz verleiht am Tag der Weihe zweier Altäre und der Wiederweihe der Kirche und des Kirchhofs in Fridingen (cum – in ecclesia de Fridingen duo altaria per nos sunt sollenniter dedicata et eandem ecclesia [...] [772] Esslingen, 1280. Mai 29.
Band XI., Nr. N5688, Seite 541-545 Die Stadt Esslingen teilt ihr Recht der Stadt Brackenheim mit. [773] Konstanz, 1280. November 23.
Band XI., Nr. N5689, Seite 545 Schwigger genannt Sunnenkalp von Deggenhausen verkauft dem Stift St. Johann in Konstanz um 8 Mark Silber seine Vogteirechte und die dazu gehörigen Bezüge in Teuringen und Bitzenhofen (redditus iuris advocaticii universos, quod michi competiit in duabus hůbis sitis apud villam Túr [...] [774] Ravensburg, 1281. März 21.
Band XI., Nr. N5690, Seite 545-546 Johann von Ringgenburg beurkundet, dass die Brüder Heinrich, Rudolf und Winmar von Slegwidon den Hof und die Güter, die sie und ihre Vorfahren von ihm und seinen Vorfahren zu Lehen getragen, freiwillig in seine Hand aufgelassen haben und dass er selbst auf ihre Bitte diese [...] [775] Ohne Ortsangabe, 1282. Januar 13.
Band XI., Nr. N5691, Seite 546 Engelhard von Neudeck verkauft dem Abt Simon von Comburg sein Recht auf eine Last Salz bei der Wahl eines neuen Abts. [776] Altmannshausen, 1282. März 5.
Band XI., Nr. N5692, Seite 547 Graf Eberhard von Wartstein verzichtet auf seine Vogtei in Altmannshausen, Winden und Anhausen zugunsten des Klosters Salem und gibt diesem widerrechtlich vorenthaltenen Besitz bei Erbstetten samt einigen Eigenleuten zurück. [777] Orvieto, 1282. April 22.
Band XI., Nr. N5693, Seite 548 Papst Martin IV. beauftragt den Bischof von Eichstätt (episcopo Eistetensi), dem Meister und den Brüdern vom Deutschorden (hospitalis sancte Marie Theuthonicorum Jerosolimitani) in Schwaben zur Wiedergewinnung entfremdeter Güter behilflich zu sein. Datum apud Urbem Veterem, X. kalendas Maii, pontificatus nostri anno secundo. – Ad audientiam nostram. [778] Mettenberg, 1282. Dezember 6.
Band XI., Nr. N5694, Seite 548 Heinrich von Gottes Gnaden Markgraf von Burgau überträgt dem Kloster Heggbach ein Gut in Birkendorf (curiam quandam sitam in Birkendorf per nostrum fidelem et dilectum H. dictum Egolof de Mettenberg et Adilhaidim uxorem suam sub libertate veri predii traditam eisdem contulimus libere possid [...] [779] Mettenberg, 1282. Dezember 6.
Band XI., Nr. N5695, Seite 548-549 Heinrich genannt Egelolf und seine Frau Adelheid vermachen dem Kloster Heggbach um ihres Seelenheils willen ein Gut in Birkendorf (curiam unam sitam in Birchidorf et omnia illius curie amminiculantia quocumque modo fuerint nominata conventui monialium in Heggebach sub libertate veri predii [...] [780] Konstanz, 1283. Januar 13.
Band XI., Nr. N5696, Seite 549 Der Offizial der Konstanzer Kurie vidimiert die Bulle Papst Alexanders IV. für Kloster Weißenau von 1259 März 28. Siegler: Der Aussteller. Datum Constantie, anno domini MCCLXXXIII., idus Januarii, indictione XI. [781] Ohne Ortsangabe, 1283. Februar 5.
Band XI., Nr. N5697, Seite 549 Syboto genannt von Brüden (Prüden) vermacht um seines Seelenheils willen und zu Ehren des heiligen Nikolaus mit Zustimmung seines Herrn, des Edlen Gebhard von Brauneck seinen Mansus in Mulfingen, den er vom Kloster Comburg hat, für den Fall seines erbenlosen Absterb [...] [782] Orvieto, 1284. März 6.
Band XI., Nr. N5698, Seite 550 Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Allerheiligen (monasterii Omnium Sanctorum) den Besitz des Dorfes Fünfbronn, das ihm Wolfram genannt Vogt von Altensteig geschenkt hat (quod quondam Wolframmus dictus advocatus de Altenstaig miles Constantiensis diocesis – [...] [783] Weißenau, 1284. Oktober 3.
Band XI., Nr. N5699, Seite 550 Ritter Ulrich Wildemann und Friedrich von Ankenreute beurkunden, dass der Hof Grub und was sie sonst von Besitzungen Weißenaus erworben haben, dem Kloster nach Bruder Konrad Losevinkes Tod heimfallen soll. [784] Meersburg, 1284. Dezember 1.
Band XI., Nr. N5700, Seite 551-552 Schenk Heinrich und seine Söhne Konrad und Heinrich beurkunden die Sühne zwischen dem Kloster Salem und den Herrn von Hefigkofen. [785] Biberach, 1285. Oktober 31.
Band XI., Nr. N5701, Seite 553 Sigbot Münzer mit Frau und Tochter verzichten zugunsten von Kloster Heggbach auf ihre Rechte an bestimmte Güter in Birkendorf und Mettenberg. [786] Ohne Ortsangabe, 1286. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5702, Seite 553-554 Ritter H. genannt Scutterut verkauft an Kloster Weingarten für das Kustoreiamt mit Zustimmung seines Herrn Ritter Ulrichs von Königsegg (domini mei Ůl. militis de Cůnnigeshecke cui me iure proprietatis spectare profiteor) eine Hörige mit ihren Kindern (Iudentam uxorem C [...] [787] Weingarten, 1286. Januar 14.
Band XI., Nr. N5703, Seite 554 Ulrich Wildemann verspricht den Bruder Konrad Losevinke in der Verfügung über den Hof Grub und Zehntrechte zu Kemmerlang nicht zu irren. [788] Ohne Ortsangabe, 1286. Juni 13.
Band XI., Nr. N5704, Seite 555 Konrad von Lindenau (Lindenawe) Komtur und der Konvent von Hall überlassen (concambium faciendo resignamus) dem Kloster Comburg tauschweise eine Gült von 9 Schilling 6 Heller von Comburger Gütern in Steinach (in bonis Cambergensis ecclesie in villa Steinach) [...] [789] Ohne Ortsangabe, 1286. Juli 14.
Band XI., Nr. N5705, Seite 555 Albert von Ebersberg (Ebersberc) beurkundet und bestätigt den Verkauf des Waldes in der Berenbach, der sein Lehen war, an Kloster Lichtenstern (cum Craphto de Heineberc dictus Ticher silvam quandam vulgariter nuncupatam in der Berenbach cum omnibus suis terminis et attinentiis, [...] [790] Ravensburg, 1286. Oktober 18.
Band XI., Nr. N5706, Seite 556 Der Edle Heinrich (H.) von Neideck (Nidegge) königlicher Landrichter (iudex provincialis auctoritate regia constitutus) beurkundet, dass in seiner Gegenwart am Tag des gemeinen Dings zu Ravensburg (coram nobis apud Ravenspurch feria secunda post festum beati Galli die pl [...] [791] Salem, 1287. Februar 23.
Band XI., Nr. N5707, Seite 556-557 Ritter Wernher genannt von Riedhausen (Riethusen) schenkt um seines Seelenheils willen (tradidi et donavi) dem Kloster Salem das Eigentumsrecht von Gütern in Wiggehausen (ius proprietatis possessionum sitarum in Wiggenhusen omnium excepto uno prato, quas quidem possessiones Ulr [...] [792] Würzburg, 1287. März 19.
Band XI., Nr. N5708, Seite 557 Bischof Berthold von Würzburg überträgt sein Recht an Güter in Öpfingen dem Kloster Salem. [793] Ohne Ortsangabe, 1287. Mai 11.
Band XI., Nr. N5709, Seite 557-559 Bischof Berthold von Würzburg inkorporiert dem Kloster Comburg die Kirche in Steinbach mit ihrem Filial Hall und die Kirche in Künzelsau. [794] St. Blasien, 1287. Juli 28.
Band XI., Nr. N5710, Seite 559-560 Johann von Ibach schenkt dem Kloster St. Blasien einen Weinberg bei Hedelfingen. [795] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1288.
Band XI., Nr. N5711, Seite 560-561 Ritter Friedrich von Bielriet berichtet an Dekan und Kapitel von Speyer, dass er ihren Hof in Esslingen zur Verteidigung gegen ihre Widersacher besetzt habe, und verspricht etwaigen Schaden zu ersetzen. [796] Hoßkirch, 1288. Januar 4.
Band XI., Nr. N5712, Seite 561 Ritter Ulrich genannt von Königsegg (Ku{i}negesegge) und Berthold genannt von Fronhofen (Vronhoven), Brüder (germani), genehmigen nachträglich, dass Hermann genannt Bonritter das ihnen lehenbare, einen Scheffel tritici und ein Schaf (unam ovem dictam vulg [...] [797] Gmünd, 1288. Juli 30.
Band XI., Nr. N5713, Seite 561-562 Ludwig genannt Hezzo, Bürger in Gmünd, verkauft aus Not einen halben Mansus in Brainkofen (medietatem mansus site in Brunenkoven, quam nunc colit . . dictus Liebink) an Kloster Gotteszell (Celle Dei ordinis Predicatorum prope Gamundiam) und bestätigt den Empfang des verabr [...] [798] Rom, 1288. Dezember 13.
Band XI., Nr. N5714, Seite 562-563 Papst Nikolaus IV. beauftragt den Abt von Donauwörth, den Domdekan und den Archidiakon Gregor von Würzburg, den Streit der Augustinereremiten in Gmünd und des dortigen Pfarrers endgültig gemäß der Entscheidung der Kurie zu erledigen. [799] Ittendorf, 1290. Oktober 8.
Band XI., Nr. N5715, Seite 564 Schenk Heinrich der Ältere von Schmalegg überlässt dem Kloster Weingarten einige Eigenleute in Frenkenbach und einen Weinberg unter Wahrung seines Vogtrechts. [800] Bregenz, 1290. November 23.
Band XI., Nr. N5716, Seite 564-565 Graf Rudolf von Montfort verkauft an das Kloster Bregenz ein Gut zu Lauben. [801] Ohne Ortsangabe, 1291. Januar 25.
Band XI., Nr. N5717, Seite 566-567 Abt Berthold und Konvent von Comburg und Komthur und Konvent des Johanniterspitals in Hall schließen einen Vertrag über die gemeinsame Nutzung ihres Halhauses in Hall. [802] Orvieto, 1291. März 15.
Band XI., Nr. N5718, Seite 567 Papst Nikolaus IV. beauftragt den Domscholaster von Würzburg, dem Kloster Lichtenstern zur Wiedererlangung entfremdeter Güter zu verhelfen. Datum apud Urbem Veterem, idus Martii, pontificatus nostri anno quarto. – Ad audientiam nostram. [803] Riedlingen, 1293. September 28.
Band XI., Nr. N5719, Seite 567-568 Die Edlen Anselm der Alte und Anselm der Junge von Justingen verkaufen ihre Vogtei in Emerfeld an Kloster St. Blasien. [804] Konstanz, 1294. Januar 15.
Band XI., Nr. N5720, Seite 568 Heinrich erwählter und bestätigter Bischof von Konstanz bestätigt (considerantes quod inter opera pietatis non minimum reputatur, dum personis que relictis mundi, illecebris elegerunt domino Jesu Christo in paupertate voluntaria famulari subvenitur favore gratie specialis) die wörtlich [...] [805] Ohne Ortsangabe, 1295. Juli 2.
Band XI., Nr. N5721, Seite 569 Ritter Konrad zu Weiler genannt von Talheim und seine Söhne schenken an Kloster Lichtenstern einen Wald als Ausstattung zweier Töchter bezw. Schwestern. [806] Ohne Ortsangabe, 1296. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5722, Seite 569 Ritter Wolfram der Ältere von Bernhausen verkauft an den Dekan Rüdiger von Esslingen Weinberge zu Ober- und Untertürkheim. Siegler: Graf Eberhard von Württemberg und die Stadt Esslingen. [807] Konstanz, 12[67]. Oktober 25.
Band XI., Nr. N5723, Seite 570 Graf Mangold von Nellenburg verkauft seinen Besitz in Langenargen an das Stift St. Johann in Konstanz. [808] Löwental, 1290. Juli 20.
Band XI., Nr. N5724, Seite 571 Graf Haug von Montfort versetzt dem Kloster Löwental für eine ihm geleistete Bürgschaft seinen Besitz zu Langenargen. |
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