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1271-1275
1276-1280
[1] 1127-1489.
Band XII., Nr. 5736
Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen.

[2] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419a
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[3] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419b
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[4] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe.
Band IV., Nr. N123b, Seite 420-421
Berichte über einige Geschicke des Klosters Backnang in alter Zeit, insbesondere über seine Zerstörung zur Zeit des Markgrafen Hermann V. von Baden am 26. März 1235 und seine Wiederherstellung durch einen, längere Zeit feierlich begangenen Sieg der Markgrafen Hermann VI. und Rudolf I. am 26. Juni 1246: B.

[5] Ende 13. Jh.
Band XII., Nr. 6125
Der Abt von St. Gallen und der Kirchherr zu Wurmlingen beurkunden, dass die Heiligkreuzkirche in Rottweil einen der Kirche in Wurmlingen geschuldeten Zins abgelöst habe.

[6] Rottweil, 1273-1291.
Band XII., Nr. 5945
Die Stadt Rottweil verbürgt sich für 300 Mark Silber, die König Rudolf dem Konrad Herzog von Teck als Kaufsumme für die Rottweiler Grafengerechtsame schuldet.

[7] Rottweil, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1273 Oktober und 1291 Juli 15).
Band VII., Nr. 2365, Seite 261
Bürgermeister, Schultheiß und Gemeinde der Stadt Rottweil verbürgen sich gegenüber Herzog Konrad von Teck für 300 Mark Silber, die König Rudolf diesem als Kaufsumme für die Rottweiler Grafengerechtsame schuldet.

[8] Unterschiedliche Ortsangaben Rothenburg, Konstanz, Memmingen, Ulm, Ravensburg, Augsburg, Unterschiedliche Zeitangaben 1274, 1293, 1299, 1309, 132 und 1331
Band II., Nr. A5, Seite 389-436
Die Bestätigungen der angeblichen Schirmbriefe Kaiser Friedrichs I. für das Kloster Weingarten durch spätere Kaiser.

[9] Ohne Ortsangabe, 1281. Januar 6.
Band VIII., Nr. 3020, Seite 257
Sifrid von Weißenstein verkauft dem Amman Albert Kuchalber von Geislingen das Dorf Winterreute.

[10] Ohne Ortsangabe, 1281. Januar 13.
Band VIII., Nr. 3021, Seite 258
Meister und Bruderschaft (congregatio pauperum) des Katharinenspitals zu Esslingen kaufen von dem Schultheißen Gerlach von Riexingen 13 Morgen Speltacker um 39 Pfund Heller.

[11] Villingen, 1281. Januar 13.
Band VIII., Nr. 3022, Seite 258-259
Heinrich der Struz und sein Neffe Konrad, Herren von Wartenberg, verkaufen ihr Eigengut zu Weigheim an Berthold den Tanheimer von Fürstenberg.

[12] Esslingen, 1281. Februar 3.
Band VIII., Nr. 3023, Seite 259
Die Stadt Esslingen trifft mit dem Kloster Salem ein Abkommen über die Besteuerung von dessen Gütern in der Pfarrei Esslingen, soweit sie nicht steuerfrei sind.

[13] Zürich, 1281. Februar 8.
Band VIII., Nr. 3024, Seite 259-260
Bruder Heinrich (H.) Bischof von Basel verleiht allen wahrhaft Bußfertigen und Beichtenden, die das Kloster Weingarten, in welchem das aus Christi Seite geflossene Blut verwahrt wird, am Tag Johannis des Täufers, der Klosterweihe, der Geburt Christi, an Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten und [...]

[14] Ravensburg, 1281. Februar 17.
Band VIII., Nr. 3025, Seite 260-261
Der Edle Ulrich von Güttingen, Landvogt in Oberschwaben, entscheidet einen Prozess des Biberacher Bürgers Liutram Hupman und der Vögte von Summerau um einen Hof in Luditsweiler.

[15] Ohne Ortsangabe, 1281. Februar 26.
Band VIII., Nr. 3026, Seite 261
Konrad gen. Cu{e}ne von Heimbach und seine Frau Adelheid vermachen dem Kloster Sirnau alle ihre bewegliche und unbewegliche Habe unter der Bedingung, dass nach dem Tod des einen von ihnen das Überlebende vom Kloster in Unterhalt und Pflege zu nehmen ist.

[16] Ohne Ortsangabe, 1281. März 1.
Band VIII., Nr. 3027, Seite 261
Bruder Friedrich (Fr.) der Komtur und der Konvent des Deutschen Hauses in Ulm verkaufen ihre Hofstätten und Gärten hinter des Spitals Hof in Westerlingen um 141/2 Pfund Heller an die Konverse Mechthild Hůnrærin.

Siegler: Die Aussteller.

Testes: frat [...]

[17] Ohne Ortsangabe, 1281. März 4.
Band VIII., Nr. 3028, Seite 261-262
Die Speyrer Richter beurkunden, dass vor ihnen der Ritter Gerhard von Ubstadt (Obestat) zu Gunsten des Klosters Herrenalb auf den Hof und das Eigentum der Güter in Oberacker (Oberagger), worüber er mit den Erben des weiland Berthold Schollo von Heidelsheim im Streit war, verzichte [...]

[18] Weingarten, 1281. März 6.
Band VIII., Nr. 3029, Seite 262
Bruder Albert Bischof von Marienwerder (de Insula Sancte Marie in Bruchia) verleiht allen wahrhaft Bußfertigen und Beichtenden, welche das Kloster Weingarten und die von ihm abhängigen Kapellen St. Georg auf dem Berge und St. Fides in Lana (capellas sancti [...]

[19] Esslingen, 1281. März 13.
Band VIII., Nr. 3030, Seite 262-263
Graf Eberhard von Württemberg schenkt dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht von Weinzehnten zu Untertürkheim.

[20] Burgau, 1281. März 16.
Band VIII., Nr. 3032, Seite 264
Markgraf Heinrich der Ältere von Burgau überträgt das Eigentumsrecht der Güter in Toubenwiler, die Eberhard, der Sohn weiland Ritter Anselms von Ruck (Rugge) von ihm zu Lehen getragen und freiwillig in seine Hand aufgelassen hat, der Johanniskirche in [...]

[21] Ohne Ortsangabe, 1281. März 19.
Band VIII., Nr. 3033, Seite 264-265
Abt Eckehard von Ellwangen überträgt dem Kloster Kirchheim das Eigentumsrecht von Gütern in Jagstheim unter der Bedingung, dass dafür Güter in Maihingen, Dirgenheim und Reimlingen seinem Kloster zu Lehen gemacht werden.

[22] Ohne Ortsangabe, 1281. März 19.
Band VIII., Nr. 3034, Seite 266
Berthold, der Knecht des weiland Amelrich, vermacht mit seiner Frau Adelheid ihr bewegliches Vermögen dem Katharinenspital zu Esslingen zum Zweck der Erwerbung einer Spitalpfründe für denjenigen Teil, der den andern überlebt.

[23] Speyer, 1281. März 21.
Band VIII., Nr. 3035, Seite 266
Der Karmeliterprovinzial Heinrich verspricht dem Speyrer Domkapitel, dass durch die Niederlassung der Karmeliter in Esslingen den Rechten der dortigen Pfarrkirche kein Eintrag geschehen soll, und setzt die Regeln für das Verhalten des Konvents fest.

Unter demselben Datum verspricht der K [...]

[24] Ravensburg, 1281. März 21.
Band XI., Nr. N5690, Seite 545-546
Johann von Ringgenburg beurkundet, dass die Brüder Heinrich, Rudolf und Winmar von Slegwidon den Hof und die Güter, die sie und ihre Vorfahren von ihm und seinen Vorfahren zu Lehen getragen, freiwillig in seine Hand aufgelassen haben und dass er selbst auf ihre Bitte diese [...]

[25] Wildberg, 1281. April 3.
Band VIII., Nr. 3036, Seite 266
Graf Burkhard von Hohenberg überträgt dem Kloster Reuthin (sanctimonialibus beati Nicolai in Ruthi ecclesie conventualis) das Eigentumsrecht eines Mansus in Nagold (in manso sito Nagelte . . . predii siti in Nagelta), dessen Lehen ihm die Witwe Gilthaberk aufgelassen hat.

Siegler: Der Aussteller.

Datum et actum Wilperk, anno domini MCCLXXXI., tertio nonas Aprilis.

[26] Hirsau, 1281. April 9.
Band VIII., Nr. 3037, Seite 266-268
Abt Kraft und Konvent von Hirsau verkaufen dem Kloster Bebenhausen Güter und Zehnten in Feuerbach, Botnang, Zuffenhausen und einigen anderen Orten.

[27] Ohne Ortsangabe, 1281. Um April 13.
Band VIII., Nr. 3038, Seite 268
Reimbot von Neipperg (Nitperg) beurkundet, dass sein Streit mit Abt und Konvent von Herrenalb wegen der von Ludwig von Liebenzell an das Kloster gegebenen Zehnten in Merklingen (Merkelingen), an die er durch seine Frau Adelheid Anspruch zu haben meinte, durch die von beiden Parteien [...]

[28] Ohne Ortsangabe, 1281. Um April 13.
Band VIII., Nr. 3039, Seite 268
Ritter Albert (Al.) von Niefern, der durch seine Tochter Elisabet Ansprüche auf die Zehnten in Merklingen zu haben meint, beurkundet (in einer sonst wörtlich der vorigen gleichen Urkunde Nr. 3039, WUB, Bd. VIII, S. 268) dasselbe wie Reimbot von Neipperg.

Siegler und Datum wie bei der vorhergehenden Urkunde.

[29] Ohne Ortsangabe, 1281. April 23.
Band VIII., Nr. 3040, Seite 269-270
Eberhard von Gundelfingen, Pleban von Ebersbach, schenkt dem Kloster Baindt Eigenleute.

[30] Ohne Ortsangabe, 1281. April 23.
Band VIII., Nr. 3042, Seite 270-271
Graf Konrad von Vaihingen überlässt nach Anhörung seiner Ratgeben und mit Einwilligung seiner Mutter dem Katharinenspital zu Esslingen das Vogtrecht von den 16 Morgen Weinberg in Horrheim und Haslach, soweit sie der Spital selbst baut, ferner von 4 Morgen Wiesen, Haus, Kelter und Garten in Has [...]

[31] Ohne Ortsangabe, 1281. April 23.
Band VIII., Nr. 3041, Seite 270
Graf Gottfried von Tübingen schenkt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem Marienkloster in Bebenhausen seine Eigenleute Konrad, Albert, Hermann und Eberhard, die Söhne des Hermann Lo{e}selin von Plieningen mit Leib und Gut (cum personis et rebus suis tam mobilibus quam immobi [...]

[32] Ohne Ortsangabe, 1281. April 24.
Band VIII., Nr. 3043, Seite 271
Schultheiß und Richter von Esslingen beurkunden, dass Graf Konrad von Vaihingen seine Rechte auf Gütern in Haslach und Horrheim auf seine Mutter übertragen hat.

[33] Asperg, 1281. April 24.
Band VIII., Nr. 3044, Seite 272
Graf Ulrich von Asperg bestätigt den Verkauf von Gütern in [Korn-]Westheim durch den Abt von Hirsau an Kloster Bebenhausen.

Datum apud Asperg, anno domini MCCLXXXI., in crastino Georgii.

[34] Konstanz, 1281. April 25.
Band VIII., Nr. 3045, Seite 272
Ritter Evridus de Willer, seine Frau Adelheid und seine 3 Söhne Evridus, Evridus und Manegoldus verpachten (tradidimus iure emphiteotico perpetuo possidendam nos devestientes ac ipsos investientes de terra–memorata) dem Heiliggeistspital zu Konstanz ihr Gut in Fi [...]

[35] Ohne Ortsangabe, 1281. April 29.
Band VIII., Nr. 3046, Seite 273
Der kaiserliche Hofschenk Walter von Limpurg überlässt der Äbtissin und dem Konvent von Gnadental die Güter des Hermann Seidenschwanz in Gailenkirchen unter alleinigem Vorbehalt des herkömmlichen Vogtrechts (quod in eisdem bonis nostra advocatia nobis serviat, ut est moris).

Testes: Fri [...]

[36] Ohne Ortsangabe, 1281. Mai 6.
Band VIII., Nr. 3047, Seite 273-274
Priorin und Konvent von Oberndorf vergleichen sich mit dem Kirchrektor Heinrich von Lupfen über Rechte des Klosters und der Pfarrkirche in Oberndorf.

[37] Reichenau, 1281. Mai 10.
Band VIII., Nr. 3048, Seite 275
Das Kloster Reichenau überträgt dem Amman von Ulm mehrere Zinslehen, die zum Teil vorher Mannslehen waren.

[38] Waldsee, 1281. Mai 13.
Band VIII., Nr. 3049, Seite 275-276
Schenk Konrad der Ältere von Winterstetten verpfändet dem Kloster Weingarten die Vogtei über dessen Güter in Seibranz und Leute in Eratsperch und Nentnitwilar.

[39] Ohne Ortsangabe, 1281. Mai 18.
Band VIII., Nr. 3050, Seite 276-277
Amman Otto, die Richter und Bürger von Ulm tauschen Güter beim Judenkirchhof mit Äbtissin Guta und Konvent von Söflingen.

[40] Esslingen, 1281. Mai 21.
Band VIII., Nr. 3051, Seite 277
Friedrich der Jüngere von Bernhausen, der Sohn weiland Ritter Friedrichs, verkauft seiner Schulden wegen mit Wissen und Willen seiner Schwester Adelheid, mit Zustimmung seiner Erben und überhaupt aller Beteiligten, insbesondere seines Oheims, des Ritters Wolfram von Bernhausen, durch die Hand s [...]

[41] Ohne Ortsangabe, 1281. Mai 22.
Band VIII., Nr. 3052, Seite 277-278
Äbtissin und Konvent von Heiligkreuztal verkaufen ihren Besitz in Haiterbach (He{i}terbach) mit allen Rechten an die Verwandte ihres Freundes Meinlo (dilecte domine consanguinee amici nostri dicti Meinlô) um 13 Pfund Heller, deren Empfang sie bescheinigen.

Siegler: Die Aus [...]

[42] Waldsee, 1281. Mai 23.
Band VIII., Nr. 3053, Seite 278
Hermann genannt Roneman verkauft wegen drohender Not mit Bewilligung seiner Herren Eberhard und Wolfgang von Waldsee und seines Bruders H. dem Abt und Konvent von Weingarten zu dem durch Schätzung festgestellten Preise seine und seines Bruders – dessen Anteil er von demselben eingetauscht h [...]

[43] Orvieto, 1281. Mai 28.
Band VIII., Nr. 3054, Seite 278
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Denkendorf alle seine päpstlichen und kaiserlichen Privilegien.

[44] Guggenhausen, 1281. Mai 28.
Band VIII., Nr. 3056, Seite 279
Agnes von Hüttenreute (Hittinruti) Witwe des Wer. Hussin verkauft mit Zustimmung ihrer ehelichen Söhne Rud. und Rüdiger an Abt und Konvent von Weißenau ihre Besitzungen in Frimmenweiler (Frimanniwiller) mit aller Zugehörde, die sie seither vor und nach dem Tod ihres Mannes als [...]

[45] Orvieto, 1281. Mai 28.
Band VIII., Nr. 3055, Seite 279
Papst Martin IV. erneuert dem Kloster Denkendorf frühere Privilegien und Indulgenzen.

[46] Esslingen, 1281. Mai 29.
Band VIII., Nr. 3057, Seite 280-281
Vogt Wolfram von Bernhausen verkauft dem Kloster Bebenhausen die Vogtei zu Ittingshausen.

[47] Stuttgart, 1281. Mai 30.
Band VIII., Nr. 3058, Seite 281
Graf Eberhard von Württemberg schenkt dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht des ihm verkauften Vogtrechts zu Ittingshausen.

[48] Esslingen, 1281. Mai 31.
Band VIII., Nr. 3059, Seite 281-283
Abt und Konvent von Bebenhausen einer- und die Söhne des Ritters Heinrich von Echterdingen andererseits teilen den Ort Echterdingen sowie die dortigen Güter und Rechte.

[49] Achalm, 1281. Juni 15.
Band VIII., Nr. 3060, Seite 283
Die Brüder Albrecht und Konrad Grafen von Hohenberg übergeben dem Johanniterspital zu Rottweil Güter zu Spaichingen.

[50] Landau, 1281. Juni 22.
Band VIII., Nr. 3061, Seite 284
Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau verkaufen Burg und Grafschaft Balzheim und den Ort Neuhausen an Bischof Bruno von Brixen.

[51] Ohne Ortsangabe, 1281. Juni 25.
Band VIII., Nr. 3062, Seite 285
Der Edle Konrad von Weinberg überträgt dem Abt und Konvent von Salem das Eigentumsrecht eines Zehnten zu Wermhusen, welchen mit seiner Zustimmung sein Lehensmann Friedrich der Jüngere weiland Ritter Friedrichs von Bernhausen Sohn dem Kloster verkauft hat, nac [...]

[52] Konstanz, 1281. Juli 4.
Band VIII., Nr. 3063, Seite 285-286
Das Konstanzer Domkapitel bekennt, dass weder es selbst, noch der Bischof von Konstanz, sondern das Kloster Weingarten ein Recht an die Pfandsumme für die Vogtei zu Frenkenbach habe.

[53] Ohne Ortsangabe, 1281. Ohne Tagesangabe. (Nach Juli 4.)
Band VIII., Nr. 3065, Seite 287
Die Brüder Boppo und Ludwig von Dürn eignen dem Komtur und den Brüdern des Johanniterspitals in Mergentheim (sacre domus hospitalis in Mergentheim) die Güter in Sol, die Ritter Gottfried Kozelin der Ältere von ihnen zu Lehen gehabt hat, nachdem derselbe ihnen zum Ersatz seine E [...]

[54] Ohne Ortsangabe, 1281. Juli 4.
Band VIII., Nr. 3064, Seite 286-287
Gottfried Kozelin der Ältere verkauft dem Johanniterspital in Mergentheim seine Güter in Sole.

[55] Ohne Ortsangabe, 1281. Juli 5.
Band VIII., Nr. 3066, Seite 287
Volkard und sein Sohn Heinrich von Sunthain, Ritter, verkaufen wegen drückender Schuldenlast an Diepold und Heinrich von Feckenhausen, Bürger von Rottweil, Güter in Zepfenhan (bona que nominantur der Wa{e}berin gůt in Ephenhain), die 6 Scheffel tritici [...]

[56] Ohne Ortsangabe, 1281. Juli 22.
Band VIII., Nr. 3067, Seite 288
Friedrich von Ditzenbach und seine Ehefrau Irmengard vermachen dem Abt und Konvent von Comburg (Kanberch) zum Heil ihrer Seele an Stelle einer Hofstatt in Heilbronn (in civitate Heilcprunnen) 2 Morgen Weinberg im Stiftberg (in Stifteberch) mit der Verabredung, dass nach dem T [...]

[57] Orvieto, 1281. August 1.
Band VIII., Nr. 3068, Seite 288
Papst Martin IV. trägt dem Dekan des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer auf, alle dem Kloster Frauenzimmern entfremdeten Güter an dasselbe zurückzubringen.

[58] Ohne Ortsangabe, 1281. August 1.
Band VIII., Nr. 3069, Seite 288-289
Abt Kraft, Prior Berthold und der Konvent von Hirsau (monasterii Hyrsaigensis) verkaufen um ihrer schweren Schulden- und Zinsenlast willen mit Zustimmung ihres Vogts, des Grafen Albrecht von Hohenberg an Berthold Lœthe, Vogt von Bulach, ihr Gut in Pfrondorf (Phrundorf) samt [...]

[59] Waldstetten, 1281. August 11.
Band VIII., Nr. 3070, Seite 289-290
Der Edle Schwigger von Blankenstein überlässt dem Kloster Weißenau Güter in Waldstetten.

[60] Würzburg, 1281. August 15.
Band VIII., Nr. 3071, Seite 290-291
Bischof Berthold von Würzburg überträgt gegen Erlass der von ihm bei den Juden entlehnten 10000 Pfund (cum pro summa ecclesie nostre necessitate exegissemus a Judeis serenissimi domini nostri Rudolphi regis Roman[orum] Herbipoli commorantibus decem millia librarum Hallensium) und Barzah [...]

[61] Ohne Ortsangabe, 1281. August 19.
Band VIII., Nr. 3072, Seite 291
Dem Kloster Bebenhausen werden Einkünfte vom Zehnten zu Osweil zugesprochen.

[62] Ohne Ortsangabe, 1281. August 22.
Band VIII., Nr. 3073, Seite 291-292
Rudolf und seine Erben beurkunden, dass der Streit, den Propst und Konvent von Herbrechtingen (Herbrehtingen) wegen eines Hofs in Setzingen (villa Sezzingen) mit ihnen gehabt haben, durch Vermittelung des edlen Mannes Graf Ulrichs (Ůl.) des Älteren von Helfenstein und des [...]

[63] Fulgenstadt, 1281. August 28.
Band VIII., Nr. 3074, Seite 292
Graf Mangold von Nellenburg schenkt auf Bitten seines Getreuen Heinrich Ramunch dem Kloster Habsthal bona dicta dez graven gůt in Enzkofen (Enzechoven), die weiland Ramung, Heinrichs Vater zu eigen (nomine ac iure proprietatis) besaß und Heinrich in seine Hand aufg [...]

[64] Gmünd, 1281. September 3.
Band VIII., Nr. 3075, Seite 292-293
König Rudolf nimmt das Heiliggeistspital zu Gmünd in seinen Schutz.

[65] Balzheim, 1281. September 4.
Band VIII., Nr. 3076, Seite 293
Bischof Bruno von Brixen beurkundet seine mit Rat seines Bruders des Grafen Eberhard von Kirchberg (Kirchperch) und seines Oheims (avunculi) des Grafen Ulrich von Schelklingen bei seiner Abreise von der Burg Balzheim (cum a castro nostro Balshein novissime discederemus) getro [...]

[66] Orvieto, 1281. September 4.
Band VIII., Nr. 3077, Seite 293-294
Der Kardinaldiakon Jakob von St. Maria in Cosmedin vidimiert auf Bitten des Patriarchen Helias von Jerusalem die Bulle des Papstes Urban IV. zu Gunsten des Ordens vom hl. Grab in Jerusalem von 1262 Oktober 11.

Siegler: Der Aussteller.

Datum apud Urbem Veterem, II. nonas Septembris, anno domini millesimo CCLXXX primo.

[67] 1281. September 8. (VI. id. Sept.).
Band XII., Nr. 5986
Abt Hermann und der Konvent von Weingarten verleihen dem Eberhard Isenbleger das Gut zu Bergatreute, das vormals Swegeler innehatte und Isenbleger von Konrad Stameler kaufte und dem Kloster übergab, gegen jährlichen Zins von 1 ß Pfennig.

[68] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zu 1281, um September 9).
Band VIII., Nr. 3080a, Seite 297-298
Graf Eberhard von Württemberg verkauft Burg und Herrschaft Ehrenstein mit dem Patronatrecht der dortigen Kapelle, der Vogtei in Harthausen und dem Maierhof in Mähringen an Kloster Söflingen: Um 1301 machte Graf Eberhard den Versuch, das Patronatrecht zu Ehrenstein wieder auszuüben, indem er s [...]

[69] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zu 1281, um September 9).
Band VIII., Nr. 3080b, Seite 298-305
Graf Eberhard von Württemberg verkauft Burg und Herrschaft Ehrenstein mit dem Patronatrecht der dortigen Kapelle, der Vogtei in Harthausen und dem Maierhof in Mähringen an Kloster Söflingen: Um 1301 machte Graf Eberhard den Versuch, das Patronatrecht zu Ehrenstein wieder auszuüben, indem er s [...]

[70] Gmünd, 1281. September 9.
Band VIII., Nr. 3078, Seite 294-296
König Rudolf verleiht der Stadt Heilbronn Speyrer Recht.

[71] (Gmünd), 1281. (Um September 9.)
Band VIII., Nr. 3080, Seite 296-297
Graf Eberhard von Württemberg verkauft Burg und Herrschaft Ehrenstein mit dem Patronatrecht der dortigen Kapelle, der Vogtei in Harthausen und dem Maierhof in Mähringen an Kloster Söflingen.

[72] Gmünd, 1281. Ohne Tagesangabe. (Um September 9.)
Band VIII., Nr. 3079, Seite 296
Ulrich von Gottes Gnaden (ex divina providentia) Graf von Helfenstein überlässt mit seinem Sohn Ulrich dem Kloster Söflingen die Burg Ehrenstein mit aller Zugehörde (structuris areis pratis agris virgultis pascuis saltibus piscationibus), auch dem Patronatrecht der dortigen Kirc [...]

[73] Reutlingen, 1281. September 12.
Band VIII., Nr. 3081, Seite 305
König Rudolf bestätigt der Äbtissin und dem Konvent von Billigheim die ihnen von König Heinrich [VII.] verliehene Steuerfreiheit für ihre Güter in Heilbronn.

[74] Unlingen, 1281. September 14.
Band VIII., Nr. 3082, Seite 305
Eberhard Mont von Hayingen Bürger in Munderkingen (dictus Mort de Heigingen, civis in Mundrichingen) überlässt (viva voce) in Gemeinschaft mit seiner Ehefrau Adelheid und seinen Söhnen Konrad, Albert und Berchtold der Äbtissin und dem Konvent von Heiligkreuztal (Hail [...]

[75] Ohne Ortsangabe, 1281. (Nach September 23.)
Band VIII., Nr. 3083, Seite 306
Graf Eberhard von Württemberg freit dem Kloster Bebenhausen den 6. Teil des Weinzehnten in Obertürkheim und Uhlbach.

[76] Colmar, 1281. Oktober 15.
Band VIII., Nr. 3084, Seite 306-307
König Rudolf verspricht, die Vogtei zu Wangen immer beim Reich und in den Händen desjenigen zu lassen, der auch Vogt des Klosters St. Gallen ist.

[77] Konstanz, 1281. Oktober 21.
Band VIII., Nr. 3085, Seite 307
Die Stellvertreter Bischof Rudolfs von Konstanz bestätigen den Verzicht des Kirchrektors Ernst von Metzingen zu Gunsten des Klosters Schussenried auf Neubruchzehnten zu Metzingen.

[78] Augsburg, 1281. Oktober 30.
Band VIII., Nr. 3086, Seite 308
Bischof Hartmann von Augsburg bestätigt die Vertauschung der von ihm zu Lehen gehenden Güter in Andelfingen durch den damit belehnten Edlen Heinrich von Gundelfingen an Äbtissin und Konvent von Heiligkreuztal gegen Güter in Wilflingen (Wo{e}lvelingen).

Siegler: Der Aussteller.

Datum Auguste, anno domini millesimo CCLXXX primo, III. kalendas Novembris.

[79] Ohne Ortsangabe, 1281. November 1.
Band VIII., Nr. 3087, Seite 308
Bruder Sifrid, Abt von Maulbronn (Mulinbrun), urkundet, dass er der Frau Petrissa von Weißenstein (Wizenstein) versprochen habe, zum Heil ihrer Seele und ihres Gemahls Berthold seligen Angedenkens alljährlich an Allerheiligen eine Jahrzeit mit Weßsbrot, Wein und Fischen, soviel f [...]

[80] Ohne Ortsangabe, 1281. November 11.
Band VIII., Nr. 3088, Seite 308-309
Bruder Albert, Bischof von Marienwerder (Insule sancte Marie in Pruzzia), vices gerens des Bischofs Rudolf (R.) von Konstanz, verleiht aus besonderer Vergünstigung dieses Bischofs dem Spital in Ulm (hospitali pauperum et infirmorum) die Gnade, dass bei Verhäng [...]

[81] Baindt, 1281. November 12.
Band VIII., Nr. 3089, Seite 309
Bruder Johannes, Bischof von Littauen (Lettoviensis), Deutschordens, verleiht allen wahrhaft Bußfertigen und Reumütigen, die das Kloster Weingarten besuchen, um das Blut, Christi zu sehen, einen Ablass von 40 Tagen, unter Vorbehalt der Genehmigung durch den Diözesanbischof.

Siegler: Der Aussteller.

Datum Bůnde, anno domini MCCLXXXI., pridie idus Novembris.

[82] Ohne Ortsangabe, 1281. November 13.
Band VIII., Nr. 3090, Seite 309-310
Abt Heinrich und der Konvent von Amorbach verkaufen das Patronatrecht der Kirche in (Kocher-)Steinsfeld an Konrad den Älteren und den Jüngeren von Weinsberg.

[83] Orvieto, 1281. November 21.
Band VIII., Nr. 3091, Seite 310
Papst Martin IV. erlaubt dem Kloster Weißenau, seinen Konventualen freien Standes angefallene Güter, Lehen ausgenommen, für sich zu erwerben.

[84] Wallerstein, 1281. Dezember 2.
Band VIII., Nr. 3092, Seite 310-311
Schenk Gerung von Stein schenkt dem Kloster Kaisheim Wiesen bei Schneidheim.

[85] Lochen, 1281. Dezember 7.
Band VIII., Nr. 3093, Seite 312-313
Der Edle Rudolf von Neideck und seine Gattin vermachen dem Kloster Weißenau alle ihre bewegliche und unbewegliche Habe.

[86] Ohne Ortsangabe, 1281. Dezember 8.
Band VIII., Nr. 3094, Seite 313-314
Graf Eberhard von Württemberg beurkundet und bestätigt den Verkauf von Gütern und Rechten durch Reinhard von Berg an das Kloster Bebenhausen.

[87] Esslingen, 1281. Dezember 9.
Band VIII., Nr. 3095, Seite 314-315
Albert der Vogt von Brie verkauft mit Einwilligung excellentis Ludewici viri ducis de Tecke dem Katharinenspital zu Esslingen das Vogtrecht und die Freiheit (ius advocaticium et libertatem, quod mihi competebat) von 151/2 Morgen Weinberg und einem Haus in Brie, [...]

[88] Ohne Ortsangabe, 1281. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 3096, Seite 315
Ulrich von Dürn eignet dem Komtur und den Brüdern des Spitals zu Mergentheim (sacre domus hospitalis in Mergentheim) die Güter in Sůle, die Ritter Gottfried Kozelin der Ältere von ihm als Lehen besass, nachdem derselbe ihm dagegen seine Eigengüter in Lustbronn (Lugesbrun [...]

[89] Ohne Ortsangabe, 1281. Dezember 15.
Band VIII., Nr. 3097, Seite 315-316
Friedrich von Dätzingen (Detchingen) und seine Gattin Adelheid verkaufen notgedrungen (urgente nobis necessitatis articulo imminente) den Brüdern des Johanniterspitals zu Dätzingen alle ihre Güter daselbst innerhalb der Grenzen der Pfarrei, wie ihnen dieselben schon seither zu e [...]

[90] Hirsau, 1281. Dezember 19.
Band VIII., Nr. 3098, Seite 316
Abt Kraft und Konvent von Hirsau (monasterii Hirsaiensis) verkaufen wegen drückender Schuldenlast (maxima necessitatis urgente causa ex declaratione nostrorum debitorum computationibus hinc inde habitis usuris infinitis multipliciter nichilominus accrescentibus) dem Komtur und den [...]

[91] Ohne Ortsangabe, 1281. Dezember 20.
Band VIII., Nr. 3099, Seite 316-317
Markgraf Rudolf von Baden bestätigt den Verkauf des Vogtrechts von Besitzungen in Geisingen durch Graf Friedrich von Zollern an Kloster Bebenhausen.

[92] Sandegg, 1281. Dezember 25.
Band VIII., Nr. 3100, Seite 317
Dekan C. von Reichenau, Lutold von Gerlikon und Kirchrektor Wilhelm von Singen entscheiden (arbitri quamvis inviti) den Streit zwischen Abt Albert von Reichenau und Konrad dem Maier von Trossingen wegen der 40 Malter von den Einkünften des Klosters Reichenau in Trossingen, auf die der Mai [...]

[93] 1281. Dezember 27.
Band XII., Nr. 5987
Heinrich Graf zu Fürstenberg gibt den Inhabern und Besitzern des Schlosses Bellenstein, der Mühle unter dem Schloss und der Stadt Böffingen das Beholzungsrecht im Schwarzwald zum Preis von 20 Pfund Tübinger Münze, die ihm Hugo von Bellenstein aushändigt. Mitsiegler ist Otto Pfalzgraf von Tübingen.

[94] 1282.
Band XII., Nr. 5988
Graf Meinhard von Tirol bestätigt, dass die St. Georgs-Kapelle zu Lana mit allem Zubehör nicht ihm, sondern dem Kloster Weingarten gehört.

[95] 1282.
Band XII., Nr. 5989
Das Kloster Weingarten belehnt Schweichardt von Mernich mit dem Forsthof. Der Vasall muss einen jährlichen Zins von 6 Pfund und 8 jungen Hühnern entrichten. Wie alle anderen Lehen des Klosters Weingarten muss das Lehen alle fünf Jahre gedingt werden.

[96] Eichstegen, 1282.
Band VIII., Nr. 3101, Seite 317-318
Der Komtur und die Brüder von Altshausen belehnen mit dem von Konrad von Stuben aufgelassenen Gut in Ebersbach die Träger seiner Frau.

[97] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3106, Seite 320
Dietrich von Hohenstein übergibt dem Kloster Herrenalb Besitzungen in Derdingen.

[98] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3108, Seite 321
Hermann von Gottes Gnaden Graf von Sulz überträgt dem Abt Eberhard und Konvent von Salem das Eigentumsrecht einer Wiese von 7 Mannsmahd (septem tonsurarum que vulgariter mannesmat appellantur) im Widach bei Ölkofen (Elnhoven), die von ihm Ritter Heinrich (H.) der Ä [...]

[99] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3110, Seite 322-323
Ulrich von Königsegg beurkundet, dass die Brüder Heinrich und Mangold genannt Patrui von Wald dem Kloster Schussenried Geld zur Bezahlung des Hofs in Hopferbach gegeben haben.

[100] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3112, Seite 324
Schenk Heinrich der Ältere von Schmalegg (Smalenegge) und Heinrich und Konrad die Jüngeren verkaufen dem Abt und Konvent von Weingarten ihre Besitzungen in Schindelbach, genannt zu der Tanne (possessiones nostras sitas in Shindelbach, que vulgariter ze der Tannen dicuntur), welche [...]

[101] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3111, Seite 323-324
Hedwig die Witwe Albert Eichmanns von Marbach schenkt dem Kloster Steinheim Güter und Einkünfte in Erdmannhausen.

[102] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3109, Seite 321-322
Konrad von Kürnbach beurkundet, dass sein Streit mit dem Kloster Schussenried wegen seines Hofs in Kürnbach beigelegt ist.

[103] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3107, Seite 320-321
Dietrich von Hohenstein oder von Richen (de Howenstein sive de Riecnen) verzichtet gemeinsam mit seiner Großmutter Gertrud für sich und ihrer beider Erben auf alle Güter in Derdinger Mark samt Zugehörde, die einst dem Ritter Reinbot von Richen gehörten, und weist dieselben dem Kloster [...]

[104] Aschaffenburg, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3105, Seite 319
Bischof Hartmann von Augsburg verleiht dem Augustinerkloster in Esslingen einen Ablass von 40 Tagen für Tod- und von einem Jahr für lässliche Sünden.

[105] Ulm, Um 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3102, Seite 318
Graf Diepold von Aichelberg überträgt um seines und seiner Eltern Seelenheils willen der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Baindt (Biwende) seine Güter zu Mannsberg (Manzemberge) mit Eigentumsrecht.

Datum Ulme, anno domini MCCLXXX secundo, indictione X., t [...]

[106] Ohne Ortsangabe, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3104, Seite 319
Der Rottenburger Bürger Volker genannt Stahler (Volcherus cognomento Stahiler civis in Rotenburch) schenkt in der Hoffnung auf göttliche Vergeltung, zu Ehren der Jungfrau Maria und zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster Bebenhausen und dem dortigen Konvent seinen Weinberg in [...]

[107] Mühlhausen, 1282. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3103, Seite 318-319
Der Freie Schwigger von Blankenstein schenkt all sein Recht an dem 4. Teil des Zehnten zu Derendingen und Weilheim (in Tæredingen et in Wilun), womit die Ritter Friedrich, Vater und Sohn, von Gomaringen von ihm belehnt waren, dem Marienkloster in Bebenhausen und dem dortigen Konvent und f [...]

[108] Ohne Ortsangabe, 1282–1292.
Band VIII., Nr. 3197, Seite 376
Der Edle Albert Schedel von Steußlingen überträgt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dem Propst Berthold (Ber.) und Konvent von Marchtal das Eigentumsrecht an Gütern in Volkersheim (proprietatem in quadam curia sita in Volkershain, quam iam colit Luzze . . . . . fuit Eberhar [...]

[109] Ohne Ortsangabe, 1282. Januar 1.
Band VIII., Nr. 3113, Seite 324-325
Die Söhne des Ritters Volmar von Neuneck verpflichten sich gegenüber dem Kloster Reichenbach wegen der ihnen übertragenen Vogtei über Röt an der Murg.

[110] Ohne Ortsangabe, 1282. Januar 5.
Band VIII., Nr. 3114, Seite 325-326
Ritter Konrad Müller von Hausen beurkundet die Vergleichung seines Streits mit dem Kloster Reichenbach um die Mühle in Hausen.

[111] Ohne Ortsangabe, 1282. Januar 13.
Band VIII., Nr. 3115, Seite 326
Ritter Gerhard von Bruchsal, genannt von Ubstadt, verkauft mit Zustimmung seiner Frau Gertrud und seiner Söhne Theoderich, Rudolf, Gerhard und Schwigger dem Kleriker Schwigger von Bruchsal auf Lebenszeit durch die Hand des Lehensherrn, des Edlen Rudolf von Roßwag, seinen Teil des Kornzehnten vo [...]

[112] Ohne Ortsangabe, 1282. Januar 13.
Band XI., Nr. N5691, Seite 546
Engelhard von Neudeck verkauft dem Abt Simon von Comburg sein Recht auf eine Last Salz bei der Wahl eines neuen Abts.

[113] Esslingen, 1282. Januar 21.
Band VIII., Nr. 3116, Seite 327-328
Arnold Nellinger von Fellbach vermacht dem Kloster Weil und dem Dominikanerprior von Esslingen eine Reihe von Gütern.

[114] Ohne Ortsangabe, 1282. Januar 25 oder Februar 8.
Band VIII., Nr. 3117, Seite 328-329
Graf Ulrich von Berg beurkundet, dass Heinrich Sanze von Ehingen dem Kloster Salem Güter in Frickingen verkauft und sein Haus in Ehingen verpfändet hat.

[115] Konstanz, 1282. Januar 29.
Band VIII., Nr. 3118, Seite 330
Domdekan Rudolf von Sulzberg und das Domkapitel von Konstanz schenken für den Fall, dass das Kloster Marchtal wieder in den Besitz des durch die Herren von Emerkingen ihm entfremdeten Patronatrechts der Kirche in Wachingen gelange, diese Kirche an das Kloster.

[116] Reutlingen, 1282. Januar 30. (1282 feria VI ante purif. Mariae).
Band XII., Nr. 5990
Schultheiß, Rat und Bürgerschaft in Reutlingen gestatten dem Kloster Bebenhausen entgegen früherem Beschluss auf dessen Bitten, in der Stadt oder deren Umgebung Vergabungen und Vermächtnisse bis zum Wert von 200 Pfund Heller zu empfangen, wobei von je 50 Pfund Heller 10 Schilling als Steuer z [...]

[117] Ohne Ortsangabe, 1282. Februar 2.
Band VIII., Nr. 3119, Seite 331
Abt Sifried von Maulbronn bittet den Abt von Kaisheim, die Vaterschaft über das zerfallende Kloster Schöntal zu übernehmen.

[118] Ohne Ortsangabe, 1282. Februar 8.
Band VIII., Nr. 3120, Seite 332
Heinrich Struz (H. dictus Struz) und sein Vetter Konrad (C. fratuelis suus) von Wartenberg beurkunden, dass mit ihrer Einwilligung Walter von Ingstetten (dictus de Ichsteittein) das Lehen zu Binzwangen, das er von ihnen innegehabt hat, der Äbtissin und dem Konvent von Heilig [...]

[119] Mengen, 1282. Februar 10.
Band VIII., Nr. 3121, Seite 332
Ammann, Rat und ganze Gemeinde zu Mengen überlassen den Wilhelmiten eine Hofstatt zum Klosterbau und verleihen ihnen Bürgerrecht.

[120] Winterstetten, 1282. Februar 18.
Band VIII., Nr. 3122, Seite 333
Schenk Konrad von Winterstetten überlässt, nachdem Berthold von Möllenbronn (Můlibrunnen) die von ihm zu Lehen getragenen Güter in Gaisbeuren (Gaizeburon – Gaizburon) an das Kloster Baindt gegen dessen Besitzungen in Magenhaus vertauscht hat, dem Kloster das Eigentumsrec [...]

[121] Salem, 1282. Februar 19.
Band VIII., Nr. 3123, Seite 333-334
Maingoz von Tobel verkauft seiner Schwester Gertrud und ihrem Mann Jakob von Helmsdorf seine Burg Bettenreute.

[122] Binzwangen, 1282. Februar 23.
Band VIII., Nr. 3124, Seite 334
Walter von Ingestettin verkauft mit Zustimmung seiner Frau und seines Sohnes Walter dem Kloster Hailichcruzestal alle seine Güter in Binswangen mit aller Zugehörde um 19 Mark Silber Menger Gewichtes.

Siegler: Der Edle Anselm von Justingen und die Stadt Mengen. [...]

[123] Köngen, 1282. März 1.
Band VIII., Nr. 3125, Seite 335
Graf Eberhard von Württemberg überträgt dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht an Gütern in Echterdingen.

[124] Weingarten, 1282. März 3.
Band VIII., Nr. 3126, Seite 335-336
Hermann von Zange verkauft dem Kloster Baindt seinen Hof in Atzenhofen (Azenhoven) um 101/2 Mark Silber und verpflichtet sich zur Gewährschaft und zur Erfüllung von besonderen Wünschen des Klosters in Betreff des Hofes (facturum etiam me promittens cum curia me [...]

[125] Altmannshausen, 1282. März 5.
Band XI., Nr. N5692, Seite 547
Graf Eberhard von Wartstein verzichtet auf seine Vogtei in Altmannshausen, Winden und Anhausen zugunsten des Klosters Salem und gibt diesem widerrechtlich vorenthaltenen Besitz bei Erbstetten samt einigen Eigenleuten zurück.

[126] (Horb), 1282. März 6.
Band VIII., Nr. 3127, Seite 336-337
Pfalzgraf Otto von Tübingen verleiht der Priorin und dem Konvent Predigerordens in seiner Stadt Horb Freiheit von städtischen Diensten und Abgaben.

[127] (Horb), 1282. März 6.
Band VIII., Nr. 3128, Seite 337
Schultheiß und Bürgerschaft von Horb (universitas civium in Horwe) verleihen der Priorin und dem Konvent Predigerordens bei der Heiligkreuzkirche in ihrer Stadt volle Freiheit von städtischen Diensten und Abgaben, solange sie in dem Besitz des Hauses bleiben, das sie jetzt innehaben. [...]

[128] Maulbronn, 1282. März 12.
Band VIII., Nr. 3129, Seite 337-338
Die Äbte Konrad von Lützel, Ortlieb von Neuburg, Sifried von Maulbronn, Konrad von Herrenalb und Konrad von Schöntal übergeben die Vaterschaft über Kloster Schöntal nach Feststellung des Betrags seiner Schulden an den Abt von Kaisheim.

[129] Orvieto, 1282. März 15.
Band VIII., Nr. 3031, Seite 263-264
Papst Martin IV. beauftragt den Propst von Colmar, das Kloster Herrenalb gegen Schädigung in Einkünften durch Geistliche und Laien zu schützen.

[130] Ohne Ortsangabe, 1282. März 15.
Band VIII., Nr. 3130, Seite 339
Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau und ihre Mutter Hedwig verzichten zu Gunsten der Kommende Altshausen auf ihre Vogtei und sonstigen Rechte über ein Gut in Ertingen.

[131] Ohne Ortsangabe, 1282. März 15.
Band VIII., Nr. 3131, Seite 339-340
Der Komtur Ulrich von Fruthwilen und die Brüder von Altshausen reversieren sich gegenüber den Grafen von Landau wegen des Verzichts derselben auf ihre Rechte an ein Gut in Ertingen.

[132] Hundersingen, 1282. März 15.
Band VIII., Nr. 3132, Seite 340
Dietrich von Baumburg verkauft der Äbtissin und dem Konvent von Heiligkreuztal einen Eigenmann.

[133] Weinsberg, 1282. März 16.
Band VIII., Nr. 3133, Seite 341
Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere von Weinsberg (domini de Winsberg) schenken dem Ritter Konrad von Böckingen (Begingen) auf seine Bitten und zur Belohnung seiner zahlreichen Dienste und Verdienste alle ihre Güter in Lennach (in villa Lienach) und versprechen, fall [...]

[134] Thun, 1282. März 19.
Band VIII., Nr. 3134, Seite 341
Bischof Rudolf von Konstanz gestattet dem Wilhelmitenorden die Errichtung eines Oratoriums mit tragbarem Altar in Mengen und gewährt für dasselbe die Freiheiten, welche andere Häuser des Ordens in seiner Diözese genießen.

[135] Weingarten, 1282. April.
Band XII., Nr. 5991
Ritter Ulrich von Königsegg übergibt Ita, Tochter des verstorbenen Eberhard Weber von Reute, die ihm als Eigene gehört, dem Altar St. Martin des Klosters Weingarten. Siegler ist der Aussteller. Zeugen sind Propst Gerwig, Bertold von Schaffhausen, Mönch im Kloster Weingarten, Conrad, Pleban in Ebenweiler, Wernher von Riethausen u.a.

[136] Ohne Ortsangabe, 1282. April 2.
Band VIII., Nr. 3135, Seite 342
Die Brüder Berthold und Johann von Moosheim (dicti de Mosehein) verkaufen, um sich vor großem Schaden zu bewahren, mit Zustimmung des Lehensherrn, Truchsessen Eberhard von Waldburg, die Blasersmühle bei Kammerhof (molendinum dictum Blasersmulin situm apud Chamerhof, nobis pertinens [...]

[137] Ohne Ortsangabe, 1282. April 4.
Band VIII., Nr. 3136, Seite 342
Abt Simon von Comburg freit mit seinem Konvent dem Johanniterorden (domini hospitalis Irosolimitani) einen Mansus und 2 Lehen in Gaisbach (Geisbach), welche derselbe von Ritter Konrad Kummerlin von Nagelsberg (dictum Cummerlin de Nagelsperch) erworben hat, von der ihrem Klost [...]

[138] Salem, 1282. April 8.
Band VIII., Nr. 3137, Seite 343
Hugo von Gottes Gnaden Graf von Werdenberg (Werdinberch) schenkt dem Kloster Salem ein Pfund Pfennige von seinem Hof in Bavendorf (curia nostra in Baphindorf sita, que appellatur curia Cůnonis), jährlich auf Martini fällig, damit davon zum Seelenheil und Gedächtnis seines Vate [...]

[139] Esslingen, 1282. April 9.
Band VIII., Nr. 3138, Seite 343
Schultheiß, Rat und Richter von Esslingen vereinbaren mit Kloster Bebenhausen, dass dieses von jetzt ab für seine Güter im Esslinger Zehnten 6 Pfund Heller jährlicher Steuer auf Martini entrichten soll. Vermindert das Kloster seinen Besitz in der Stadt, so soll doch die Steuersumme gleichblei [...]

[140] Ohne Ortsangabe, 1282. April 9.
Band VIII., Nr. 3139, Seite 343-344
Die Edlen Konrad der Ältere und der Jüngere von Weinsberg verkaufen als Pfleger der Kinder weiland Engelhards von Leinburg (Luneburc) Güter bei Wimpfen an das Stift daselbst, leisten Gewährschaft mit der Verpflichtung zum Einlager in Heilbronn oder Wimpfen und mit der Bestimmung, dass [...]

[141] Esslingen, 1282. April 17.
Band VIII., Nr. 3140, Seite 344
Die Bedingungen, unter denen Schultheiß Egeno von Schmiden seinen Hof von dem Esslinger Spital innehat, werden festgesetzt.

[142] Ravensburg, 1282. April 20.
Band VIII., Nr. 3141, Seite 344-345
Abt Heinrich und Konvent von Weißenau verpflichten sich gegenüber dem Dekan Wezel von Illnau wegen eines Hofs in der Reute bei Rimmersberg.

[143] Orvieto, 1282. April 22.
Band XI., Nr. N5693, Seite 548
Papst Martin IV. beauftragt den Bischof von Eichstätt (episcopo Eistetensi), dem Meister und den Brüdern vom Deutschorden (hospitalis sancte Marie Theuthonicorum Jerosolimitani) in Schwaben zur Wiedergewinnung entfremdeter Güter behilflich zu sein.

Datum apud Urbem Veterem, X. kalendas Maii, pontificatus nostri anno secundo. – Ad audientiam nostram.

[144] 1282. April 26.
Band XII., Nr. 5992
Agnes von Ulm schreibt an ihren Bruder Conrad (Mönch in Salem?), dass sie 4 Höfe an das Kloster Raitenhaslach geschenkt habe.

[145] Reutlingen, 1282. Mai 4.
Band VIII., Nr. 3142, Seite 345
Walter von Pfullingen verzichtet mit Zustimmung aller seiner Erben auf sein Recht (advocationis seu alterius cuiuscunque dominii utilis vel directi nomine) an die Güter (der Búchinne gut), die den Minoriten in Reutlingen (Ru{i}telingen) durch weiland Adelheid, Truza und Lui [...]

[146] Ohne Ortsangabe, 1282. Mai 7.
Band VIII., Nr. 3143, Seite 346
Prior Konrad und Konvent von Reichenbach geben ihrem Knecht Albert von Eutingen auf Lebenszeit ihren Hof daselbst zu bebauen.

[147] Ulm, 1282. Mai 15.
Band VIII., Nr. 3144, Seite 346-347
König Rudolf verleiht den Bürgern von Eglofs die Rechte und Freiheiten von Lindau.

[148] Ohne Ortsangabe, 1282. Mai 15.
Band VIII., Nr. 3145, Seite 347
Abt und Konvent des Klosters Hirsau verleihen dem Kloster Salem eine Wiese zu Untertürkheim (Niderndurchein), die der Keller Johann und sein Bruder Albert gegen einen jährlichen Zins von 2 Scheffeln Haber Esslinger Maßes von ihnen innehatten, zu denselben Bedingungen.

Siegler: D [...]

[149] Ulm, 1282. Mai 19.
Band VIII., Nr. 3146, Seite 347-348
König Rudolf kauft für seine Kinder von Graf Mangold von Nellenburg die Grafschaft im Diengau und Ergau, die Dörfer [Hohen-]Tengen und Blochingen und die Burg Friedberg.

[150] Schmalegg-Winterstetten, 1282. Mai 21.
Band VIII., Nr. 3147, Seite 349
Die Schenken Heinrich, Konrad und Hermann von Schmalegg und Winterstetten übertragen das Eigentumsrecht des Hofs in Wendlingen (Wengtlingen), den Herr Burkard Vinco von ihnen zu Lehen hatte, auf dessen und seiner Erben Bitte dem Kloster Baindt.

Siegler: Die Aussteller. [...]

[151] Ulm, 1282. Mai 21.
Band VIII., Nr. 3148, Seite 349
König Rudolf verpfändet den Brüdern Eberhard und Heinrich von Waldsee die Vogtei des dortigen Klosters.

[152] Ohne Ortsangabe, 1282. Mai 23.
Band VIII., Nr. 3149, Seite 349-350
Abt Dietrich und Konvent von Neresheim überlassen dem Kloster Söflingen Harthausen mit dem Zehnten und dem Kirchensatz.

[153] Ulm, 1282. Mai 24.
Band VIII., Nr. 3150, Seite 350
Die Brüder Heinrich, Konrad und Hermann Schenken von Schmalegg und Winterstetten (de Smalnegge et de Wintirstetin) übertragen auf Bitten Johanns von Ringgenburg (honorandi viri domini Johannis de Ringginburch) dem Abt Heinrich (H.) und dem Konvent von Weißenau das Eigentum [...]

[154] Weißenau, 1282. Mai 29.
Band VIII., Nr. 3151, Seite 350-351
Heinrich von Lichtenfeld (Liechtenvelt) beurkundet, dass sein Bruder Johann, Chorherr in Weißenau, als seinen Anteil an ihrem väterlichen Erbe nur 20 Mark Silber von ihm gefordert, dass er aber in Ermanglung von barem Gelde auf den Rat seiner Freunde ihm nach Maßgabe seines Anspruchs ei [...]

[155] Ohne Ortsangabe, 1282. Juni.
Band VIII., Nr. 3152, Seite 351
Elisabet die Tochter des Ritters Albert von Niefern verzichtet durch die Hand und mit Zustimmung ihres Vaters auf alle Ansprüche, die sie von ihrer Mutter Hedwig her auf die Zehnten in Merklingen hat, zu Gunsten der Mönche von Herrenalb.

Siegler: Der Oheim (patruus) der Ausstellerin Heinrich von Dürrmenz (Durmenze).

Datum anno domini MCC octogesimo secundo, mense Junio.

[156] Ohne Ortsangabe, 1282. Juni 1–15.
Band VIII., Nr. 3153, Seite 351-352
Ortolf von Hasenweiler verkauft, um sich vor großem Schaden zu bewahren, dem Abt und Konvent von Weingarten die Haslachmühle bei Pfärrenbach (molendinum per situm loci in deme Haselahe dictum apud Pherribach) mit aller Zugehörde um 10 Pfund 5 Schilling Konstanzer Pfennige und leistet m [...]

[157] Hall, 1282. Juni 6.
Band VIII., Nr. 3154, Seite 352
König Rudolf bestätigt dem Kloster Gnadental die Urkunden Konrads des Ältern von Krautheim von 1252 Juli 22 und Graf Ottos von Eberstein von 1265 November 13.

[158] Buchen, 1282. Juni 15.
Band VIII., Nr. 3155, Seite 353
Ritter Walter von Wildenstein, genannt Kotbauz, verkauft mit Zustimmung seines Schwiegersohns Gerhard von Wittstatt (Witigstat) und dessen Frau, seiner Tochter, dem Abt und Konvent von Schöntal einen Hof in Marlach (curiam unam in Marloch sitam, quam colit Criegspacher) um 2 [...]

[159] Ohne Ortsangabe, 1282. Juni 15.
Band VIII., Nr. 3156, Seite 353
Ritter Walker von Bisingen verkauft mit Zustimmung und durch die Hand seiner Herren, der Grafen von Zollern Friedrichs des Älteren, Friedrichs des Jüngern, Ritters, und Friedrichs des Jüngern genannt von Merkenberg, dem Rottweiler Bürger Heinrich Schapel seine Mühle zu Schömberg um 42 Pfund [...]

[160] Ulm, 1282. Juni 17.
Band VIII., Nr. 3157, Seite 353-354
König Rudolf bestätigt der Stadt Biberach die ihr von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.

[161] Ohne Ortsangabe, 1282. Juni 24.
Band VIII., Nr. 3158, Seite 354
Der Edle Gebhard von Brauneck (dictus de Brůnecke) schenkt gemeinsam mit seiner Ehefrau Adelheid den Klausnerinnen in Wachbach (religiositatem atque honestatem sororum reclusarum in Wachebach attendentes) Einkünfte in Wachbach (in villa nostra Wachebach) als Almosen, neml [...]

[162] Zwiefalten, 1282. Juni 24.
Band VIII., Nr. 3159, Seite 355
Abt Ulrich und Konvent von Zwiefalten beurkunden, dass Adelheit Hutermerin von Daugendorf (Togendorf) das Gütlein, daselbst, das ihr Eigen war und das sie dem Kloster gegeben hat, von ihnen gegen einen jährlichen Zins von 1 Viertel Öl ortsüblichen Maßes (mensure ibidem cons [...]

[163] Ohne Ortsangabe, 1282. Juni 29.
Band VIII., Nr. 3160, Seite 355
Friedrich, der Sohn Ritter Friedrichs von Urbach, verkauft dem Esslinger Spital seinen Hof in Cannstatt.

[164] Mühlhausen, 1282. Juli 3.
Band VIII., Nr. 3161, Seite 355-356
Der Edle Schwigger von Blankenstein erkennt die Schenkung seines gesamten Eigentums an die Jungfrau Maria an, bittet aber den Bischof Rudolf von Konstanz, den Verkauf eines dazu gehörigen Teils vom Zehnten zu Berg an Kloster Bebenhausen durch die damit belehnten Brüder Heinrich und Heinrich von Echterdingen zu bestätigen.

[165] Ohne Ortsangabe, 1282. Juli 7.
Band VIII., Nr. 3162, Seite 356
Ludwig von Gottes Gnaden Graf von Oettingen verzichtet auf Bitten des Abts Trutwin und des Konvents von Kaisheim um seines und seiner Vorfahren Seelenheiles willen auf alle Rechte der Vogtei, des Schirms oder der Oberherrlichkeit an die Besitzungen des Klosters in Unterwilflingen (Volvelingen [...]

[166] Burgdorf, 1282. Juli 14.
Band VIII., Nr. 3163, Seite 356-357
Bischof Rudolf von Konstanz bestätigt den Verkauf von Zehnten zu Berg samt Zugehörden und Rechten durch die Brüder Heinrich und Heinrich von Echterdingen an Kloster Bebenhausen.

[167] Ohne Ortsangabe, 1282. Juli 15.
Band VIII., Nr. 3164, Seite 357
Ortolf der Jüngere von Hasenweiler verkauft dem Abt und Konvent von Weingarten einen Acker von 3–4 Jauchert in der Nähe der Haslachmühle bei Pfärrenbach (adiacentem molendino dicto in deme Haselahe apud Pharribach) samt dem daran stoßenden Busch und Wieswachs um 30 Schilling Kons [...]

[168] 1282. Juli 20. (Montag vor S. Jacobs Tag).
Band XII., Nr. 5993
Herzog Ludwig von Teck und Bischof Konrad von Straßburg einigen sich in Betreff der Zahlung, Verbürgung und Verwendung der 600 Mark Silbers, welche der Herzog seiner Tochter Agnes bei der Heirat mit des Bischofs Neffen Konrad von Lichtenberg mitzugeben versprach.

[169] Winterstetten-Tann, 1282. Juli 21.
Band VIII., Nr. 3165, Seite 358
Die Schenken Heinrich [H.], Konrad und Hermann [Her.] von Schmalegg und Winterstetten schenken dem Kloster Baindt ihre Mühle in Waldsee.

Siegler: Die Aussteller.

Actum in Wintersteten et in Tanne, anno domini MCCLXXXII., XII. [kalendas] Augusti, indictione X.

[170] Ohne Ortsangabe, 1282. August 1.
Band VIII., Nr. 3166, Seite 358
. . Spät von Faimingen vermacht dem Kloster Anhausen einen Garten und eine Wiese in Gundelfingen.

Datum anno domini MCCLXXXII., kalendas Augusti. Testes dominus Hartmannus abbas in Anhausen, dominus Otto abbas in Vultenbach, dominus Andreas de Gundelvingen etc.

[171] Ohne Ortsangabe, 1282. August 1–16.
Band VIII., Nr. 3167, Seite 358-359
Diepold von Schachen verpfändet dem Kloster Weingarten Leibeigene zu Niederbiegen.

[172] Ohne Ortsangabe, 1282. August 2.
Band VIII., Nr. 3168, Seite 359-360
Abt Sigfrid von Maulbronn belehnt Adelheid die Witwe des Schultheißen Konrad von Heilbronn mit einem Hof daselbst.

[173] Montefiascone, 1282. August 18.
Band VIII., Nr. 3169, Seite 361
Papst Martin IV. beauftragt den Dekan von Feuchtwangen, die weggegebenen Güter des Klosters Schöntal zurückzuverlangen.

[174] Ohne Ortsangabe, 1282. August 23.
Band VIII., Nr. 3170, Seite 361
Herzog Konrad von Teck freit für sich, seine Nachkommen und sein ganzes Geschlecht das Kloster Herrenalb von Zoll und Umgeld auf Getreide, Wein und andere Dinge in seiner Stadt Bretten, gemäß der Freiheit, die das Kloster seither schon genossen hat.

Siegler: Der Aussteller.

Datum anno domini MCCLXXXII., vigilia Bartholomei apostoli.

[175] Ohne Ortsangabe, 1282. August 30.
Band VIII., Nr. 3171, Seite 362
Markgraf Rudolf der Ältere von Baden gibt dem Abt und Konvent von Hirsau den Hof ihres Klosters bei der Nikolauskapelle in der Altstadt Pforzheim, der seinem Vater Hermann und ihm für 120 Mark Silber verpfändet war, gegen Erstattung der Pfandsumme zurück und freit ihn für sich und seine Söh [...]

[176] Citeaux, 1282. September 13–15.
Band VIII., Nr. 3172, Seite 362-363
Abt Johann von Citeaux und die Diffinitoren und Äbte des Generalkapitels des Zisterzienserordens bestätigen den Übergang der Vaterrechte an Kloster Schöntal von Maulbronn an Kaisheim.

[177] Ohne Ortsangabe, 1282. September 22.
Band VIII., Nr. 3173, Seite 364
Äbtissin Petrissa und Konvent von Gnadental (claustri dominarum in Gnadental) verkaufen (venditionis certo nomine –, titulo inquam predialis proprietatis, sicut et pagabimus et pagamus nulla prescriptione interveniente) dem Kloster Lichtenstern (claustro sanctimonialium do [...]

[178] Mengen, 1282. September 26.
Band VIII., Nr. 3174, Seite 364
Ritter Eberhard von Jungingen bezeugt, dass ihn Äbtissin und Konvent von Heiligkreuztal (Hailichcruzestal) für sein Eigentumsrecht an einem Teil der Güter in Andelfingen, genannt des Zinsmeisters Gut, die das Kloster von Konrad gen. Gerwer kaufte, mit 2 Pfund und 5 Schilling Kons [...]

[179] Schmalegg, 1282. Oktober 16.
Band VIII., Nr. 3175, Seite 364-365
Schenk Hermann von Schmalegg, der mit seinem Bruder Heinrich seither zwei Höfe in Haidgau (Haitgů) und an der Ach (apud Aquam) gemeinsam und ungeteilt besessen hat, überlässt demselben seinen Anteil an dem zweiten gegen dessen Anteil an dem ersten Hof und schenkt nunmehr mit Z [...]

[180] Ohne Ortsangabe, 1282. Oktober 16.
Band VIII., Nr. 3176, Seite 365
Der Kleriker Burkhard von Straßburg verkauft von Not gedrungen an Abt und Konvent von Bebenhausen alle seine Güter in Heimsheim (Hammeshain) um 12 Pfund 15 Schilling Heller, behält sie aber für Lebenszeit in seinem Besitz gegen einen jährlichen Martinizins von 1 Pfund Heller. Nach sei [...]

[181] Ohne Ortsangabe, 1282. Oktober 18.
Band VIII., Nr. 3177, Seite 365-366
Urkunde über die Weihe eines Altars in der Pfarrkirche zu Michelfeld.

[182] Konstanz, 1282. Oktober 21.
Band VIII., Nr. 3178, Seite 366
Der Konstanzer Offizial urteilt in einem Streit um Güter einer Frau, die ins Kloster Baindt eingetreten ist.

[183] Schmalegg, 1282. Oktober 21.
Band VIII., Nr. 3179, Seite 366-367
Schenk Hermann von Schmalegg verzichtet zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil und auf Bitten des Propsts H. von Schussenried (Sorech) auf sein Vogtrecht von den Gütern dieses Klosters in Ingoldingen (Ingiltingin) und bestimmt, dass die zwei Viertel Weizen (tritici), die [...]

[184] Schmalegg, 1282. Oktober 28.
Band VIII., Nr. 3180, Seite 367
Schenk Hermann von Schmalegg verpfändet seine beiden Höfe in Haisterkirch (curias meas apud Haisterkirhe, videlicet Seigarii et Rudonis), die er dem Vogt Konrad von Berg um 20 Mark Silber verpfändet hat, auf dessen Bitte mit Zustimmung seiner Frau und seiner Brüder dem Kloster Baindt, [...]

[185] Ulm, 1282. Oktober 31.
Band VIII., Nr. 3181, Seite 367-368
Konrad von Reisensburg (Risenspurch) bekennt, dass ihm von König Rudolf 400 Pfund Heller bezahlt worden sind, verzichtet dafür mit seinen Erben auf alles Recht an die Vogtei über Kloster Elchingen (Alchingin) und die Kirchen in Lautern (Lutrun) und Westerstetten und übert [...]

[186] Esslingen, 1282. November 1.
Band VIII., Nr. 3182, Seite 368
Abt und Konvent von Bebenhausen und Propst und Konvent von Denkendorf kommen überein, ihren Zwist wegen zweier Eigenleute, Konrads des Schusters und seiner Frau Guta sowie ihres Besitzes und ihrer beweglichen Habe, nach vielen vergeblichen Verhandlungen coram nonnullis privileiorum conservat [...]

[187] Zipplingen, 1282. November 4.
Band VIII., Nr. 3183, Seite 368-369
Graf Ludwig von Oettingen belehnt die Kinder des Ritters Heinrich von Zipplingen mit dem Patronatrecht bezw. der Vogtei in Zipplingen.

[188] Meran, 1282. November 13. (Idus Nov.).
Band XII., Nr. 5994
Arnold gen. Tharand verkauft an Kloster Weingarten (Wingarten) den Hof, genannt der Vischerhof, beim Fronhof (curtis), genannt Vorsthof, gelegen, den er zu einem jährlichen Zins von 5 Pfund Silber kleiner Veroneser als Lehen innehat, für 20 Mark Silber mit allen Rech [...]

[189] Wälde, 1282. November 24.
Band VIII., Nr. 3184, Seite 370
Bischof Rudolf von Konstanz erteilt dem Kloster Bebenhausen in Anbetracht dessen, dass es bei seinen zahlreichen Insassen, und um ungewöhnliche Gastfreiheit ausüben zu können, zeitlicher Güter bedarf, die Erlaubnis, von geistlichen und weltlichen Personen Güter, Zehnten und anderes zu erwerb [...]

[190] Villingen, 1282. November 24.
Band VIII., Nr. 3185, Seite 370
Abt Albert von Reichenau beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Wolfgang von Waldsee (vir discretus dictus Wolfganch de Walse) alle Lehen, die er von seinem Kloster inne hatte, an Eberhard von Jungingen und Johann von Ringgenburg (viris providis domino Eberhardo de Jungingen et domino [...]

[191] Vaihingen, 1282. November 25.
Band VIII., Nr. 3186, Seite 370
Petrissa, die Witwe des Edlen Otto von Roßwag, verkauft dem Esslinger Spital ihren Hof bei der Kirche in Illingen, genannt Abreht houf, quondam nobilis viri de Rossewag.

[192] Weingarten, 1282. Dezember 5.
Band VIII., Nr. 3187, Seite 371
Albert Pfaffenhofen (dictus Pfaffenhoven) verkauft, um seine schwere Schuldenlast zu erleichtern, dem Abt und Konvent von Weingarten die ihm eigene Vogtei zu Lanzenreute (Lanzenru{e}ti) um 4 Pfund Pfennig Konstanzer Münze.

Siegler: Der Aussteller.

Testes: Eber. dictus [...]

[193] Weil der Stadt, 1282. Dezember 6.
Band VIII., Nr. 3188, Seite 371
Graf Konrad von Vaihingen (Veihingin) verkauft die Vogtei zu Dätzingen und die Güter daselbst sowie in Ostelsheim (proprietatem sive dominium advocatie ville in Tethechingin ac omnium bonorum ibidem et in villa Ostolfshein), welche die Brüder Balsan und Friedrich, die Söhne weil [...]

[194] St. Georgen, 1282. Dezember 6.
Band VIII., Nr. 3189, Seite 371-372
Abt Berthold und Konvent von St. Georgen beurkunden, dass der Priester Berthold von Hausen (Hussen) für die Unterhaltung der ewigen Lichter gewisse Einkünfte, nämlich den Hof des Klosters in Neuhausen, 5 Schilling in Schabenhausen, 1 in Stetten (Stetten, Sta{e}tten) [...]

[195] Mettenberg, 1282. Dezember 6.
Band XI., Nr. N5695, Seite 548-549
Heinrich genannt Egelolf und seine Frau Adelheid vermachen dem Kloster Heggbach um ihres Seelenheils willen ein Gut in Birkendorf (curiam unam sitam in Birchidorf et omnia illius curie amminiculantia quocumque modo fuerint nominata conventui monialium in Heggebach sub libertate veri predii [...]

[196] Mettenberg, 1282. Dezember 6.
Band XI., Nr. N5694, Seite 548
Heinrich von Gottes Gnaden Markgraf von Burgau überträgt dem Kloster Heggbach ein Gut in Birkendorf (curiam quandam sitam in Birkendorf per nostrum fidelem et dilectum H. dictum Egolof de Mettenberg et Adilhaidim uxorem suam sub libertate veri predii traditam eisdem contulimus libere possid [...]

[197] Ohne Ortsangabe, 1282. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 3190, Seite 372
Diepold von Schachen (de Scachen nominatus) verkauft, um sich vor großem Schaden zu bewahren, an Abt und Konvent von Weingarten gewisse ihm durch Erbschaft mit Eigentumsrecht angefallene Güter in Niederbiegen (quedam bona sita in Niderenbúge – – que propriis duxi exprimere [...]

[198] Innsbruck, 1282. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 3191, Seite 372-373
Graf Meinhard von Tirol und Görz, Vogt von Aquileia, Trient und Brixen bekennt, nachdem Abt Hermann und Konvent von Weingarten auf seine Bitte seinem Notar Rudolf von Isny die Pfründe der St. Georgskapelle auf dem Berg über Lana (villa Leunnan) verliehen haben, dass er in Zukunft sie we [...]

[199] Ohne Ortsangabe, 1282. Dezember 19.
Band VIII., Nr. 3192, Seite 373
Der Rottweiler Bürger Hermann Vocke verkauft dem Johanniterhaus zu Rottweil seine Zinsen von einem Garten und den zwei Mühlen am Neckar sowie seinen Anteil an der Mühle in der alten Au [zu Rottweil].

[200] Ohne Ortsangabe, Nach 1282. Dezember 23.
Band VIII., Nr. 3193, Seite 373-374
Herzog Albrecht von Österreich und Steiermark gewährt seinem Dienstmann Eberhard, Burgmann in Mengen, die Vergünstigung, dass seine Mannlehen auch auf seine Töchter übergehen können.

[201] Ohne Ortsangabe, 1282. Dezember 25.?
Band VIII., Nr. 3194, Seite 374
Herr Berthold Haup vermacht dem Kloster Habsthal das Viertel von seinem Gut in Jettkofen.

[202] Augsburg, 1282. Dezember 29.
Band VIII., Nr. 3195, Seite 374-375
König Rudolf und Herzog Ludwig von Bayern treffen Vorkehrungen zur Wahrung des Landfriedens in Bayern und Schwaben.

[203] Augsburg, 1282. Dezember 31.
Band VIII., Nr. 3196, Seite 375-376
Graf Albert von Hohenberg, Landrichter, beurkundet, dass nach seinem Willen und auf seine Bitte Wolfhard von Roth (Wol. de Rothe) Domherr zu Augsburg die Vogtei des Klosters Elchingen (Allchingen) und der Kirchen Lautern (Lutrun) und Westerstetten (Westersteten) von de [...]

[204] Ammern, 1283. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3198, Seite 376-371*
Der Streit zwischen dem Hof Ammern und der Kirche in Jesingen um Zehntrechte wird schiedsrichterlich beigelegt.

[205] Weingarten, 1283. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3203, Seite 374*-375*
Ritter Albert von Liebenau schenkt dem Kloster Weingarten das Patronatrecht der Kirchen und seine Besitzungen in Krumbach und Herrgottsweiler.

[206] Hechingen-Balingen, 1283. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3204, Seite 375*
Friedrich der Ältere Graf von Zollern und sein Sohn Friedrich der Jüngere verkaufen an Werner von Dotternhausen und seine Erben (tibi Wernhero de Toternhusen et tuis heredibus) die Güter in Heselwangen, auf denen Blůme sitzt, um 16 Pfund Heller.

Et horum bonorum proprieta [...]

[207] Ohne Ortsangabe, 1283. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3202, Seite 373*
Schenk Hermann (H.) von Schmalegg schenkt um der Vergebung seiner Sünden willen an Propst und Konvent des Marienklosters Schussenried (Sorech) seinen Hof in Hervetsweiler (in opido dicto Hervonswiler) samt dem daraufsitzenden Maier H. Herdirberger, damit das Kloster m [...]

[208] Ohne Ortsangabe, 1283. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3199, Seite 371*
Vor dem Stadtgericht Rottweil erstreitet die Äbtissin von Rottenmünster gegenüber Heinrich Schlinding einen jährlichen Zins von 5 Viertel Frucht aus einem Acker gegen dem dörfle Zimmern.

Actum MCCLXXXIII.

[209] Ohne Ortsangabe, 1283. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3201, Seite 372*-373*
Die Brüder Eberhard (Eber.) und Walter (Wal.), Truchsessen von Warthausen (Warthusen) übertragen auf Bitten ihres Ritters Andreas von Langwart (honorabilis et fidelis militis nostri Andree de Lancwat) dem Propst und Konvent des Marienklosters Schussenri [...]

[210] Ohne Ortsangabe, 1283. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3200, Seite 372*
Der Edle Konrad von Weinberg bekennt, dass ein Gut in Metzingen, das einst Ludwig von Aichelau von ihm zu Lehen hatte, in den Besitz des Klosters Schussenried übergegangen sei.

[211] Ulm, 1283. Januar 7.
Band VIII., Nr. 3205, Seite 375*-376*
König Rudolf bestätigt Schenkungen, die dem Kloster Gutenzell gemacht worden sind.

[212] Orvieto, 1283. Januar 12.
Band VIII., Nr. 3206, Seite 376*
Papst Martin IV. gebietet dem Bischof von Konstanz, alle dem Heiliggeistspital zu Ulm (extra Ulmam) zu dessen Schaden veräußerten Güter an dasselbe zurückzubringen.

Datum apud Urbem Veterem, II. idus Januarii, pontificatus nostri anno secundo. Ad audientiam nostram.

[213] Orvieto, 1283. Januar 13.
Band VIII., Nr. 3207, Seite 376*
Papst Martin IV. bestätigt Propst und Konvent der Kirche zum hl. Grab in Denkendorf alle Privilegien und Freiheiten ihres Klosters.

Datum apud Urbem Veterem, idus Januarii, pontificatus nostri anno secundo. Cum a nobis petitur.

[214] Orvieto, 1283. Januar 13.
Band VIII., Nr. 3208, Seite 376*-377
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Billigheim, die ihm von König Rudolf aus besonderer Zuneigung (ad vestrum monasterium gerens specialis devotionis affectum) verliehene Freiheit von allen Abgaben (ab omni collecta et pedagio seu exactione, stura sive precaria vulgar [...]

[215] Konstanz, 1283. Januar 13.
Band XI., Nr. N5696, Seite 549
Der Offizial der Konstanzer Kurie vidimiert die Bulle Papst Alexanders IV. für Kloster Weißenau von 1259 März 28.

Siegler: Der Aussteller.

Datum Constantie, anno domini MCCLXXXIII., idus Januarii, indictione XI.

[216] Heilbronn, 1283. Januar 15.
Band VIII., Nr. 3209, Seite 377
König Rudolf bestätigt dem Kloster Sirnau die Mühle in der Einode samt dem Fischrecht in den Mühlkanälen.

[217] Heilbronn, 1283. Januar 18.
Band VIII., Nr. 3210, Seite 377-378
König Rudolf beurkundet einen am 4. Dezember 1282 vor ihm ergangenen Rechtsspruch und verleiht auf Grund desselben die Grafschaft Baar dem Grafen Heinrich von Fürstenberg.

[218] Ohne Ortsangabe, 1283. Januar 19.
Band VIII., Nr. 3211, Seite 378
. . Stechkalb zu Weeg in der Pfarrei Bodnegg (. . dictus Stechechalb residens in Wege in parrochia Bodemecge) verkauft dem Abt und Konvent von Weingarten die großen und kleinen Zehnten zu Weeg (zů Wegen) mit Zustimmung des Lehensherrn Truchsess Eberhard von Waldburg um 5 Pfund w [...]

[219] Horb, 1283. Januar 27.
Band VIII., Nr. 3212, Seite 378-379
Die Brüder Hugo und Konrad von Isenburg bitten den Abt von Reichenau, die ihnen seither verliehenen Zehnten zu Buch dem Johanniterhaus in Rexingen zu übertragen.

[220] Schelklingen, 1283. Februar 1.
Band VIII., Nr. 3213, Seite 379
Graf Ulrich von Berg-Schelklingen gibt dem Kloster Urspring einen Hof in Einsingen.

[221] Ohne Ortsangabe, 1283. Februar 5.
Band XI., Nr. N5697, Seite 549
Syboto genannt von Brüden (Prüden) vermacht um seines Seelenheils willen und zu Ehren des heiligen Nikolaus mit Zustimmung seines Herrn, des Edlen Gebhard von Brauneck seinen Mansus in Mulfingen, den er vom Kloster Comburg hat, für den Fall seines erbenlosen Absterb [...]

[222] Esslingen, 1283. Februar 8.
Band VIII., Nr. 3214, Seite 380
Die Grafen Diepold und Ulrich von Aichelberg freien dem Esslinger Bürger Ulrich Kilse einen Hof in Altbach vom Vogtrecht.

[223] Ohne Ortsangabe, 1283. Februar 17.
Band VIII., Nr. 3215, Seite 380-381
Ritter Konrad von Höfingen (Hevingen) verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Reinhard, Rüdiger und Konrad dem Abt und Konvent von Maulbronn (Mulenbrun) einen Teil des Weinzehnten in Öwisheim (in villa Euwinsheim) um 80 Pfund Heller, nachdem er zuvor die Einwilligung des edl [...]

[224] Ohne Ortsangabe, 1283. Februar 17.
Band VIII., Nr. 3216, Seite 381
Konrad von Strahlenberg eignet mit Zustimmung seines Sohns Konrad und seiner übrigen Kinder dem Kloster Maulbronn einen Weinzehnten zu Öwisheim, nachdem ihm der seitherige Lehensmann Ritter Konrad von Höfingen, der den Zehnten an das Kloster verkauft hat, dafür einen Hof in Hirschlanden zu Le [...]

[225] Zwiefalten, 1283. Februar 20.
Band VIII., Nr. 3217, Seite 381-382
Urkunde über den Verzicht der Edlen Anselm von Justingen und Anselm von Wildenstein auf Güter in Mörsingen zu Gunsten von Abt und Konvent von Zwiefalten.

[226] Tannenburg, 1283. Februar 20.
Band VIII., Nr. 3219, Seite 383
Abt Eckehard von Ellwangen (ecclesie Elewacensis) bestätigt mit Zustimmung seines Konvents den Verkauf der seinem Kloster lehenbaren Güter in Neßlau (Nesselawe), die jährlich 10 Pfund Heller gülten, durch den damit belehnten Ritter Erenfried von Roden (dictus [...]

[227] Zwiefalten, 1283. Februar 20.
Band VIII., Nr. 3218, Seite 382-383
Die Brüder Heinrich und Walter, Ritter, und Rudolf von Emerkingen geben an Stelle der Güter in Mörsingen, die sie an Abt und Konvent von Zwiefalten verkauft haben, den Edeln Anselm von Justingen und seinem Vetter Anselm von Wildenstein Güter in Emeringen (quartum dimidium ma [...]

[228] Ebersbach, 1283. Februar 24.
Band VIII., Nr. 3220, Seite 383
Konrad von Gottes Gnaden Herzog von Teck beurkundet, dass in seiner Gegenwart seine Dienstmannen die Brüder Ulrich und Berthold von Wielandstein (Ůlr. et Ber. de Wilantstein) bekannt haben, dass ihnen kein Recht an die seither zwischen ihnen und Abt und Konvent von Bebenhausen strittig [...]

[229] Ohne Ortsangabe, 1283. Februar 26.
Band VIII., Nr. 3221, Seite 384
Gräfin Elisabeth von Eberstein und Tübingen vermacht um ihres Seelenheils willen mit Zustimmung ihres Gemahls Otto von Eberstein und ihrer Oheime (patrui) Otto und Ludwig, Pfalzgrafen von Tübingen, dem Kloster Reichenbach 10 Mark von ihren Zinsgütern (precariis) und Mühlen in H [...]

[230] Wälde, 1283. März 1.
Band VIII., Nr. 3222, Seite 384-385
Bischof Rudolf von Konstanz genehmigt einen Tausch von Zehnten zwischen den Pfarrern von Tübingen und Lustnau, cum vir discretus Cůnradus de Gundelvingen rector ecclesie in Tuwingen decimas curie in Walthusen et eidem attinentium nunc sue ecclesie pertinentes cum Walthero rectore ecclesie [...]

[231] Horb, 1283. März 5.
Band VIII., Nr. 3223, Seite 385
Die Brüder Otto und Ludwig Pfalzgrafen von Tübingen (Tiuwingen) übergeben mit Zustimmung ihres Oheims Grafen Heinrich von Fürstenberg (avunculi predilecti H. illustris comitis de Furstenberg) und ihrer Dienstleute der Luitgard, Witwe Marquards des Jüngern von Bittelbronn (B [...]

[232] Dätzingen, 1283. März 12.
Band VIII., Nr. 3224, Seite 386
Schwigger von Ehningen verkauft dem Schultheißen Konrad von Weil all sein Eigengut zu Bönnigheim um 300 Pfund Heller.

[233] Ohne Ortsangabe, 1283. März 12.
Band VIII., Nr. 3225, Seite 386
Die Richter zu Speyer beurkunden, dass anno domini MCCLXXXIII., in die beati Gregorii pape der Speyrer Bürger Otwin und seine Frau Werntrud die Güter in (in terminis civitatum et villarum) Bruchsal, Heidelberg, Neuenheim, Handschuhsheim und Rohrbach, die sie seither vom Kloster He [...]

[234] Ohne Ortsangabe, 1283. März 12.
Band VIII., Nr. 3226, Seite 387
Reichsschenk Walter von Limpurg erlässt dem Kloster Lichtenstern den sechsten Teil des Zehnten in der Pfarrei Bitzfeld.

[235] Steinsberg, 1283. März 16. (1283 septimo decimo kal. Aprilis).
Band XII., Nr. 5996
Graf Ludwig von Oettingen belehnt Swigger von Gemmingen mit Gütern, welche er von seinen Vorgängern erhalten hat.

[236] Im Lager vor Pruntrut, 1283. März 19.
Band VIII., Nr. 3227, Seite 387-388
König Rudolf nimmt das Kloster Weingarten in seinen Schutz.

[237] Orvieto, 1283. März 27.
Band VIII., Nr. 3228, Seite 388
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle seine Privilegien und Freiheiten.

Datum apud Urbem Veterem, VI. kalendas Aprilis, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur. (Dieselben Formeln, wie z. B. in Urkunde Nr. 1384, WUB, Bd. V, S. 150.)

[238] Ohne Ortsangabe, 1283. März 28.
Band VIII., Nr. 3229, Seite 388
Eberwin, weiland Schultheiß von Dornstetten, und seine Kinder Hugo und Luitgard verkaufen an Propst und Konvent des Marienklosters de ordine Penitentum in Kniebis (Kneboz) 12 Malter Roggen (siliginis) Herrenberger Maßes von ihrem Hof in Hailfingen (Halvingen), den Be [...]

[239] Ohne Ortsangabe, 1283. März 29.
Band VIII., Nr. 3230, Seite 388-389
Der Bopfinger Bürger Heinrich Toldeline verkauft der Äbtissin und dem Konvent von Zimmern sein Gut (predium) in Frůtshůsen mit allen Rechten und Zugehörden um 14 Pfund Heller und verpflichtet sich mit seinem Bruder Sigfried als Gewährsmänner (veros – – [...]

[240] Metzingen, 1283. April 6.
Band VIII., Nr. 3231, Seite 389
Konrad der Ältere, . . genannt Straif (Strave), Ernst der Kirchherr von Metzingen (Mezingen) und Schwigger, die Jüngeren von Stöffeln (Stophelne) schenken um ihres Seelenheils und Vergebung ihrer Sünden willen dem Kloster der hl. Jungfrau in Bebenhausen alle ihre Eigengü [...]

[241] Esslingen, 1283. April 6.
Band VIII., Nr. 3232, Seite 390
Schultheiß Sigfried und die Ratmannen von Esslingen beurkunden die eidliche Aussage ihres Altschultheißen Marquard und des Maiers Albert von Berkheim, dass die Ritter weiland . . von Plochingen und weiland Bilgerin mit ihnen und anderen die Grenzen (distinctioni limitum seu regionum [...]

[242] Ohne Ortsangabe, 1283. April 17.
Band VIII., Nr. 3233, Seite 390
Ritter Konrad von Schmalenstein (Smalenstein) übergibt in Gegenwart und mit Zustimmung seines Bruders Eberhard durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb alle seine Weinberge auf dem Kirchberg (in monte Kirchberc) und in dessen Umgebung und alle seine auf Remigii [...]

[243] Ohne Ortsangabe, 1283. April 17.
Band VIII., Nr. 3234, Seite 390-391
Ritter Konrad von Schmalenstein empfängt die dem Kloster Herrenalb übergebenen Güter von diesem wieder zu lebenslänglicher Nutznießung gegen einen gleichfalls auf Remigii zu entrichtenden Jahreszins von 4 Heller, den er zum ersten Mal gleichzeitig mit seiner Schenkung bezahlt.

Siegle [...]

[244] Ohne Ortsangabe, 1283. April 18.
Band VIII., Nr. 3235, Seite 391
Ritter Heinrich von Orthusen schenkt den Konrad von Graben und seine Frau Irmengard nebst Kindern auf ihre Bitten mit ihrer ganzen Habe dem Kloster Weingarten und beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Konrad als Höriger des Klosters diesem sein Eigentumsrecht an einem halbe [...]

[245] Isny, 1283. April 20.
Band VIII., Nr. 3236, Seite 391
Abt Berthold (B.) von Isny und der Edle Berthold (Ber.) von Trauchburg verabreden, dass die Kinder aus der kürzlich mit ihrer Zustimmung geschlossenen Ehe des Isnyer Hörigen Heinrich, des Sohns der Maierin von Wengen, und der Elisabeth, der Tochter des Ammanns Heinri [...]

[246] Neuffen, 1283. April 20.
Band VIII., Nr. 3237, Seite 392
Berthold von Neuffen (Nifen) gestattet um seines, seines Vaters Heinrich und seines Bruders Albert selig Seelenheils willen dem Kloster Salem allen seinen Eigen- und klosterreichenauischen Lehenbesitz sowie von ihm selbst herrührende Lehen sowohl von ihm als von den von ihm damit Belehnte [...]

[247] Tannenburg, 1283. April 22.
Band VIII., Nr. 3238, Seite 392
Abt Eckhart von Ellwangen bestätigt mit Zustimmung seines Konvents den durch Ritter Ernfried von Roden geschehenen Verkauf von Ellwanger Lehengütern zu Neßlau (Neszlaw), die jährlich 10 Pfund Heller gilten, an den Spital unserer lieben Frau und St. Johannis zu Gmünd, eig [...]

[248] Weingarten, 1283. April 30. (II. kal. Mai).
Band XII., Nr. 5997
Die Ritter Ulrich und Heinrich, Gebrüder von Wildeneck (Wildenegge) verkaufen 2 Wiesen, genannt der Spitze und diu Egerde, benachbart der Wiese des Heinrich, genannt Ruß, Bürger von Altdorf, die sie vom Kloster Weingarten (Wingarten) zu einem jährlichen Zins von 2 [...]

[249] Ohne Ortsangabe, 1283. Mai.
Band VIII., Nr. 3239, Seite 392-393
Die Klöster St. Georgen und Zwiefalten schließen eine Konfraternität.

[250] Bodelshausen, 1283. Mai 1.
Band VIII., Nr. 3240, Seite 393
Der Freie Albert von Stöffeln (de Sto{e}pheln libere condicionis) verkauft mit Zustimmung aller seiner Kinder an den Komtur und die Brüder des Johanniterspitals zu Hemmendorf (domus hospitalis Jerosolimitani sancti Johannis in Hemmendorf) seine Wiesen zwischen Bodelshausen und Hem [...]

[251] Ohne Ortsangabe, 1283. Mai 2.
Band VIII., Nr. 3241, Seite 394
Die Richter der Speyrer Kurie beurkunden, dass in ihrer Gegenwart der Edle Konrad von Wiesloch und seine Ehefrau Hiltrud ihren Anteil an dem mit dem Edlen Rudolf von Roßwag gemeinsam besessenen Patronatrecht der Kirche in Roßwag samt einem Hof und einem Haus in diesem Dorf (villa) an Rud [...]

[252] Ohne Ortsangabe, 1283. Mai 9.
Band VIII., Nr. 3242, Seite 394-395
Graf Konrad von Vaihingen freit die Güter des Klosters Maulbronn in Hohen- und Niederhaslach vom Vogtrecht.

[253] Salem, 1283. Mai 15.
Band VIII., Nr. 3243, Seite 396
Ritter Burkhard von Tobel verkauft mit seines Schwiegervaters, des Ritters Konrad von Hasenstein, und seiner Ehefrau Anna Zustimmung den Hof in Volkertsweiler (Volkerswiler), eine Mitgift der letzteren, an Kloster Salem und gibt ihr dafür seine Besitzungen in Funkenhausen (Vunkinhus). [...]

[254] Hagenau, 1283. Mai 18.
Band VIII., Nr. 3244, Seite 396-397
König Rudolf belehnt seinen Sohn, den Grafen Albert von Löwenstein, mit allen Zehnten des Reichs zu Heilbronn.

[255] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1283. Um Mai 29.)
Band VIII., Nr. 3245, Seite 397
Abt und Konvent von Zwiefalten (Zwivolten) zeigen dem Bischof Rudolf (R.) von Konstanz an, dass sie ihre Besitzungen in Kalkreuthe und Ostrach (Galcruti et Ostra) nach dem Rat ihrer Freunde um 12 Mark Silber an Kloster Salem verkauft und diese Summe dem Kloster Heiligkreuztal [...]

[256] Zwiefalten, 1283. Mai 29.
Band VIII., Nr. 3246, Seite 397
Abt Eberhard und Konvent von Zwiefalten (Ziwivolten) verkaufen an Abt und Konvent von Salem ihre von weiland den edlen Herren von Gundelfingen (Gundelvingin) ihrem Kloster geschenkten Besitzungen zu Kalkreute (Galkrúthi), von deren Einkünften an Kloster Salem jährlich 2 Sc [...]

[257] Zwiefalten, 1283. Juni.
Band VIII., Nr. 3247, Seite 398
Die Klöster Zwiefalten und St. Georgen schließen eine Konfraternität.

[258] Rottenburg, 1283. Juni 4.
Band VIII., Nr. 3248, Seite 398
Der Landrichter Graf Albert von Hohenberg freit die Güter des Klosters Bebenhausen in Kirchheim zeitweise von allen Steuern.

[259] Maulbronn, 1283. Juni 4.
Band VIII., Nr. 3249, Seite 398-400
Abt Sigfried und Konvent von Maulbronn zeigen dem Abt von Citeaux und dem Generalkapitel des Zisterzienserordens an, dass sie das Vaterrecht ihres Klosters gegenüber dem Kloster Schöntal an den Abt von Kaisheim abgetreten haben.

[260] Ohne Ortsangabe, 1283. Juni 6.
Band VIII., Nr. 3250, Seite 400
Die Ritter Johann von Hirschhorn (Hirzshorn), Schwigger von Gemmingen und dessen Brüder Diether und Gerold, sowie Gerhard von Ubstadt beurkunden, dass der Ritter Albert von Gemmingen mit ihrer und seiner andern Erben, auch seiner Ehefrau, Zustimmung auf seinem Totenbett um seines Seelenhe [...]

[261] Aarburg, 1283. Juni 7.
Band VIII., Nr. 3251, Seite 400
König Rudolf verleiht dem Dorf Aach das Recht der Stadt Mengen.

Datum apud Arburch, VII. idus Junii, regni nostri anno X.

[262] Ohne Ortsangabe, 1283. Juni 7.
Band VIII., Nr. 3252, Seite 401
Ortolf von Irrmannsberg (Irmendegenspech) verzichtet nach Bezahlung von 1 Mark Silber gegenüber von Abt und Konvent von Weingarten für sich und seine Erben auf alle Ansprüche, welche er an das alte Schloss Wildeneck (castro antiquo in Wildenegge) mit seiner Zugehörde, ferner an [...]

[263] Ohne Ortsangabe, 1283. Juni 9.
Band VIII., Nr. 3253, Seite 401
Hugo von Sange beurkundet, dass er seinen Streit mit Abt Hermann und Konvent von Weingarten sowie mit dem Maier Konrad von Berg (Berge), dessen Frau und Sohn Heinrich, wegen des einst ihm und seinen Miterben gehörigen Hofs zum Mön (curia – sita ze dem Mo{e}n, ze den Mo{e}n) m [...]

[264] Ravensburg, 1283. Juni 9.
Band VIII., Nr. 3254, Seite 402
Bischof Gottfried von Passau (Pataviensis episcopus) verleiht den Besuchern des Klosters Weingarten denselben Ablass für die gleichen Feste wie Bischof Wilhelm von Reggio – s. die Urkunde Nr. 2820 von 1278 September 14 (WUB, Bd. VIII, S. 133), mit welcher die vorliegende fast wörtli [...]

[265] Raderach, 1283. Juni 17.
Band VIII., Nr. 3255, Seite 402
Werner Gnifting von Raderach (dictus Gniftingen de Raderay) übergibt um seines und seiner Eltern Seelenheils willen gegen Bezahlung von 10 Schilling Pfennig landläufiger Münze das Eigentumsrecht an seinen Besitzungen in Niederweiler bei Bavendorf (in dem Niderwiler iux [...]

[266] Speyer, 1283. Juni 18.
Band VIII., Nr. 3256, Seite 402
Konrad Rappe, Kanoniker von St. Guido zu Speyer, entscheidet als vom päpstlichen Stuhl delegierter Richter den Streit zwischen dem Esslinger Spital und den Brüdern Heinrich und Konrad Kercher von Esslingen um ein Haus in der Schmiedgasse daselbst zu gunsten des Spitals.

[267] Bretten, 1283. Juni 24.
Band VIII., Nr. 3257, Seite 403
Hedwig, die Witwe Burchard Munzers, Bürgers in Bretten (Bretheim), verkauft mit Einwilligung ihrer Kinder und Erben der Laienschwester Guta (Gut{i}de) und ihren Erben 4 Malter Roggen (siliginis) von einer Wiese ante portam Saltzhoven und 2 Jauchert Acker in Hunger [...]

[268] Worms, 1283. Juni 25.
Band VIII., Nr. 3258, Seite 403
Abt und Konvent von Ellwangen (Elewange) beurkunden, dass Ritter Konrad von Reichenbach und Johann, Wiricus, Jakob und Konrad, die Söhne weiland Ritter Werner Gauweros seines Bruders, den ihrem Kloster lehenbaren Zehnten in [Hangen-]Weisheim (villa Wiszenheim) mit ihrer Zustimmung [...]

[269] Esslingen, 1283. Juni 26.
Band VIII., Nr. 3259, Seite 404
Dekan Ludwig und Altschultheiß Marquard von Esslingen, die Pfleger des Katharinenspitals daselbst, beurkunden, dass den Laienschwestern Mechthild und Willebirg Güter in Zazenhausen, Münchingen und Zuffenhausen, ein Hausteil in Esslingen und eine Weingült in Wangen als Leibgeding zugesprochen worden ist.

[270] Baindt, 1283. Juli 18.
Band VIII., Nr. 3261, Seite 405
Schenk Heinrich der Ältere von Schmalegg eignet dem Kloster Baindt eine Wiese im Onreit, die der damit belehnte Altdorfer Bürger Heinrich de Lindaugia ihm aufgelassen hat.

Testes: Hainricus de Liechtenvelt, H[ainricus] Ruhe de Altdorf, H. Musore, Ulricus de Etishoven, frater [...]

[271] Unter der Linde vor Ebersberg, 1283. Juli 21.
Band VIII., Nr. 3262, Seite 405
Bruder Konrad, Kustos des Minoritenklosters in Lindau (Lintaugia), der Dekan von Laimnau (Leimowe) und der Pleban von Bergatreute als Schiedsrichter im Streit zwischen Kloster Weingarten und Ulrich von Pflegelberg (Plegelberc) über das Eigentumsrecht (condicione propriet [...]

[272] Waldburg-Warthausen-Rohrdorf, 1283. Um Juli 22.
Band VIII., Nr. 3260, Seite 404
Die Truchsessen Ritter Eberhard von Waldburg, Walter und Eberhard von Warthausen, Berthold und Friedrich von Rohrdorf übertragen das Eigentumsrecht der Güter in Niederweiler (ze dem Nideren Wiler), die ihr Dienstmann Konrad Ronemaiger mit Zustimmung seiner Frau Juden [...]

[273] Ohne Ortsangabe, 1283. Juli 24.
Band VIII., Nr. 3263, Seite 406
Eckehard von Tunis und seine Ehefrau Hedwig von Dürn machen dem Kloster Kirchheim eine Stiftung zu Bier und Pelzen und schenken ihm ihr Steinhaus in Bopfingen.

[274] Mindelheim, 1283. Juli 27.
Band VIII., Nr. 3264, Seite 407
Heinrich von Mindelberg beurkundet, dass die Klage von Abt und Konvent von Weingarten gegen ihn wegen Schädigung und Beeinträchtigung des Klosters von beiden Teilen um freundschaftlicher Erledigung willen dem Propst von Waldsee, dem Dekan Benefried von Stephansried (Stevensriet), dem Her [...]

[275] Biberach, 1283. August 5.
Band VIII., Nr. 3265, Seite 407-408
Schenk Konrad von Winterstetten verkauft dem Kloster Ochsenhausen die Vogtei der Kirche in Ringschnait um 26 Mark Silber.

[276] Ohne Ortsangabe, 1283. August 8.
Band VIII., Nr. 3266, Seite 408
Abt Eckehard von Ellwangen beurkundet in Übereinstimmung mit seinem Konvent, dass an den Gütern in Osterbuch (Osterbu{e}ch), um die Konrad von Schwabsberg (Swasperch) und der Spital in Gmünd (Gemunde) streiten, der Spital das Eigentumsrecht besitzt und dass sein Kloster na [...]

[277] Mühlhausen, 1283. August 9.
Band VIII., Nr. 3267, Seite 409
Der Edle Schwigger von Blankenstein beurkundet eine Entscheidung über Güter in Zazenhausen.

[278] Eichstätt, 1283. August 12. (Pridie idus).
Band XII., Nr. 5998
Reinboto, Bischof von Eichstätt, gewährt der neu angefangenen Kirche der Dominikanerinnen in Kirchheim unter bestimmten Voraussetzungen einen Ablass.

[279] Villingen, 1283. August 12.
Band VIII., Nr. 3268, Seite 409-410
H. Münzer der Ältere, sein Sohn H. und seine übrigen Kinder, die alljährlich auf Epiphaniae dem Kloster Rottenmünster zur Jahrzeit des Bernward Lambvel, Bürgers in Villingen, und seiner Frau Gertrud 1/4 Mark Silber (fertonem argenti) von der Eigenwiese [...]

[280] Ohne Ortsangabe, 1283. August 14.
Band VIII., Nr. 3269, Seite 410-411
Reichsschenk Walter von Limpurg ertauscht von Kloster Comburg die Freiheit der Kapelle in Unterlimpurg gegen Rechte in Steinbach und seine Ansprüche an die Vogtei in Dörrenzimmern.

[281] Esslingen, 1283. August 15.
Band VIII., Nr. 3270, Seite 411-412
Eberhard von Köngen verleiht eine Hube in Beinstein als Erbzinslehen.

[282] Weingarten, 1283. August 15.
Band VIII., Nr. 3271, Seite 412
Ulrich Höwelin und seine Ehefrau Guta verkaufen dem Weingartischen Kustos Heinrich und dem Scholaren Heinrich Bauer von Altdorf eine Wiese bei der Bleichstatt.

[283] Weingarten, 1283. August 16.
Band VIII., Nr. 3272, Seite 413
Heinrich von Hattenberg beurkundet, dass Kloster Weingarten ihm seine Ausschreitungen gegen die Güter in Heinrichsried unter gewissen Bedingungen vergeben habe.

[284] Ohne Ortsangabe, 1283. August 20.
Band VIII., Nr. 3273, Seite 413-414
Schultheiß Konrad von Gmünd beurkundet, dass Frau Bertha von Geislingen um ihres Seelenheils willen am 20. August (feria VI. proxima post festum assumptionis beate Marie virginis) dem Kloster Gotteszell bei Gmünd all ihren Besitz an Weinbergen und Äckern und andern unbeweglichen Dingen [...]

[285] Leutkirch, 1283. August 22.
Band VIII., Nr. 3274, Seite 414
Graf Rudolf von Montfort überträgt dem Kloster Isny das ihm von Simon von Tannenvelse aufgelassene Eigentumsrecht des Hofs in Rengers und des Waldes Huswinkel, die Berthold in Vico, Bürger von Isny, von Simon gekauft und um seines Seelenheils willen dem Kloster zur [...]

[286] Esslingen, 1283. August 28.
Band VIII., Nr. 3275, Seite 414
Albert genannt Fliner, Chorherr in Öhringen (Orengoe), Magister Albert, Kirchrektor in Nellingen und Magister Konrad, Kirchrektor in Oberesslingen entscheiden als Schiedsleute in dem Streit zwischen dem Edlen Schwigger von Blankenstein und dem Ritter Walter gen. Scharre (dictum Scharr [...]

[287] Burg Grundsheim, 1283. September 2.
Band VIII., Nr. 3276, Seite 415-417
Ritter Walter von Stadion beurkundet, dass das Kloster Ochsenhausen seine Rechte an dem von Anselm von Justingen zu Lehen gehenden Ort Bischmannshausen, die er ihm und Kloster St. Blasien gemeinsam geschenkt hat, dem letzteren abgetreten und für die dafür gezahlte Abfindungssumme Güter und Rechte in Ringschnait gekauft hat.

[288] Ohne Ortsangabe, 1283. September 8.
Band VIII., Nr. 3277, Seite 417
Ritter Degenhard und sein Bruder Siboto von Gundelfingen (dicti de Gůndolvingen) geben dem Kloster Kirchheim (ecclesie in Kirchain), Zisterzienser Ordens, um Vergebung ihrer Sünden willen ihre Eigengüter in Waldhausen, die Rabeno von Waldhausen von ihnen zu Lehen hatte (tal [...]

[289] Saulgau, 1283. September 19.
Band VIII., Nr. 3278, Seite 417-418
Abt Berthold und Konvent von Isny übertragen die von Konrad und Walter von Steegen um 3 Mark Silber und 5 Schilling gekaufte Vogtei in Anharzwilær ihrem Klostervogt Truchsess Eberhard von Waldburg. Für die Übergabe und Freilassung der Vogtei seitens der Verkäufer setzen [...]

[290] [Biberach], 1283. September 29.
Band VIII., Nr. 3279, Seite 418
Priorin und Konvent des Predigernonnenklosters in Biberach beurkunden die für ihr Kloster aufgestellten Reformationsartikel.

[291] Ohne Ortsangabe, 1283. September 29.
Band VIII., Nr. 3280, Seite 419
Petrissa von Plochingen, Witwe Ottos von Roßwag, verkauft mit Zustimmung ihres Sohnes Otto an Abt und Konvent von Maulbronn ihre Güter in Nußdorf, die ehedem Heinrich von Aurich gehörten, um 10 Pfund Heller.

Siegler: Otto, der Sohn der Ausstellerin, und Ritter Dieter von Lomersheim.

Actum et datum anno domini MCCLXXX tertio, in die beati Michahelis.

[292] Reutlingen, 1283. Oktober 9.
Band VIII., Nr. 3281, Seite 419
Der Edle Kuno von Greifenstein und sein Vetter (patruelis) Rumpold beurkunden, dass mit ihrer Zustimmung Heinrich Rempe all sein Recht (ius et dominium) an Häusern, Äckern und Wäldern im Dorf Bühl und dessen Markung (scepta ville dicte Búhel), das er wie seine Vor [...]

[293] Baindt, 1283. Oktober 18.
Band VIII., Nr. 3282, Seite 419-420
Ritter Burkhard von Tobel gelobt sich dem Kloster Baindt als getreuer Träger (fidelitatis geramus manibus et sedulo ad ipsius commodum defferamus) der Güter in Zogenweiler (Zůgenwilar), die seine Schwester Hallerina demselben überlassen hat.

Siegler: Der Ausstel [...]

[294] 1283. Oktober 23. (X. kal. Nov.).
Band XII., Nr. 5999
Konrad von Lichtenberg verschreibt seiner Gattin Agnes, Tochter des Herzogs Ludwig von Teck, das Dorf Göteshain, Lehen des Pfalzgrafen Ludwig, für 300 Mark Silber Morgengabe. Siegler sind der Aussteller und Konrad von Teck.

[295] Esslingen, 1283. Oktober 24.
Band VIII., Nr. 3283, Seite 420
Ritter Schwigger von Blankenstein verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Berthold, Albert und Schwigger an Abt Heinrich und Konvent von St. Blasien im Schwarzwald ein bereits abgeholztes Waldgrundstück bei Scharnhausen (silvam iam desectam cum fundo et eius pertinentiis – – – s [...]

[296] Nippenburg, 1283. Oktober 25.
Band VIII., Nr. 3284, Seite 420-421
Friedrich von Nippenburg genannt Ur (dictus Urrus de Nippenburc) gemeinsam mit seiner Gattin und seinen Kindern beiderlei Geschlechts verzichtet zu Gunsten der Frau Elisabet, Witwe des Ritters Konrad von Enzberg (C. de Enzeberc) und ihrer Kinder gegen Zahlung einer bestimmten Geldsu [...]

[297] Ohne Ortsangabe, 1283. Oktober 27.
Band VIII., Nr. 3285, Seite 421-422
Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere von Weinsberg verkaufen als Vormünder der Söhne Engelhards von Leinburg deren Besitz in Gundelsheim um 200 Pfund Heller an das Stift Wimpfen.

[298] Riedlingen, 1283. November 6.
Band VIII., Nr. 3286, Seite 423
[...]

[299] Ohne Ortsangabe, 1283. November 6.
Band VIII., Nr. 3287, Seite 423
Rudolf, Scholaster und Offizial der Würzburger Kurie, verurteilt auf die Klage des Klosters Schöntal den Edlen Heinrich von Brauneck nach längern Verhandlungen zum Ersatz des Schadens, den er dem Kloster an Zehnten und Gütern von dessen Hof in Königshofen an der Tauber (villa Kůngshof [...]

[300] Fellbach, 1283. November 7.
Band VIII., Nr. 3288, Seite 424
Arnold Nallinger, Bürger in Esslingen (recognoscens me servum seu famulum monasterii Sancti Blasii) schenkt dem Kloster St. Blasien 2 Morgen Weinberg in Fellbach.

[301] Forchtenberg, 1283. November 8.
Band VIII., Nr. 3289, Seite 424
Der Edle Rupert von [Wall-]Dürn (Durn) verkauft gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem Sohn an Abt und Konvent von Schöntal seinen Hof in Niedernhall genannt Stantharteshof mit allen Rechten und Zugehörden um 34 Pfund Heller, verspricht Gewährschaft und verzichtet auf alle Anfe [...]

[302] Forchtenberg, 1283. November 8.
Band VIII., Nr. 3290, Seite 424-425
Der Edle Rupert von Dürn erlaubt dem Kloster Schöntal, falls er in Leistung der Gewährschaft für den Hof in Niedernhall lässig sein sollte, seinen Hof in Forchtenberg mit Zugehör zu Roigheim an dessen Stelle in Besitz zu nehmen.

[303] 1283. November 10. (IV. id. Nov.).
Band XII., Nr. 6000
Pfalzgraf Ludwig bestätigt die Verschreibung des Dorfes Göteshain, Lehen des Pfalzgrafen Ludwig, für 300 Mark Silber Morgengabe von Konrad von Lichtenberg an seine Gattin Agnes, Tochter des Herzogs Ludwig von Teck.

[304] Ohne Ortsangabe, 1283. November 11.
Band VIII., Nr. 3291, Seite 425-426
Ritter Rüdeger Reich von Mergentheim (Rudegerus miles de Mergentheim dictus Dives) verkauft gemeinsam mit seiner Ehefrau Sophia dem Komtur und den Brüdern des Deutschordensspitals zu Mergentheim alle seine Güter in Stuppach (Stupach) um 30 Pfund Heller vorbehaltlich des Rückkauf [...]

[305] Ohne Ortsangabe, 1283. November 28.
Band VIII., Nr. 3292, Seite 426
Engelhard von Reichenbach (Ri{e}chenbach) überträgt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen dem Abt Trutwin und dem Konvent von Kaisheim einen Hof in Westerhofen (Westerhoven) zu vollem Eigentum. Das Kloster verspricht ihm, sobald es von dem Hof insgesamt 28 Malter und 4 [...]

[306] Augsburg, 1283. Dezember 4.
Band VIII., Nr. 3293, Seite 426
Bischof Hartmann von Augsburg überträgt dem Propst und Konvent von Herbrechtingen das Eigentumsrecht des Zehnten in Bernau, den Albert von Bernau dem Kloster verkauft hat.

Siegler: Der Aussteller.

Datum Auguste, anno domini MCCLXXXIII., II. mensis Decembris.

[307] Ohne Ortsangabe, 1283. Dezember 5.
Band VIII., Nr. 3294, Seite 427
Dieter genannt Wolf von Wunnenstein (vulgariter dictus Wolf de W{o}nnenstain) und seine Frau Mechthild vermachen zum Heil ihrer Seele der Priorin und dem Konvent von Steinheim (Sthainhain) 4 Pfund jährlicher Einkünfte von allen ihren Gütern in Kirchberg und Siebersbach (in vi [...]

[308] Ohne Ortsangabe, 1283. Dezember 24.
Band VIII., Nr. 3295, Seite 427
Magister Heinrich von Cannstatt, Chorherr in Sindelfingen, verkauft mit Zustimmung des Propsts von Sindelfingen und aller seiner Mitchorherren, sowie seiner Vettern (fratruelium) Rugger, Renhard und Kraft von Cannstatt an Abt und Konvent von Bebenhausen (Bebunhusen) eine Gült von 2 [...]

[309] Reutlingen, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3296, Seite 427-428
Der Edle Albert von Stöffeln (Sto{e}fphln) überträgt dem Kloster Bebenhausen die Besitzungen in Ehningen (domum, horreum et agros ad quatuor boves), die der damit belehnte Ritter Schwigger von Ehningen (Oendingen) dem Kloster vermacht hat, sowie einen Wald bei Rosenau [...]

[310] Landau, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3303, Seite 430
Hartmann von Gottes Gnaden Graf von Grüningen (Groningen) übergibt um seines Seelenheils willen das Eigentumsrecht aller Besitzungen und Leute in dem Dorf Bleichen (villa Blachun), womit der Ritter Marquard (M.) von Bleichen von ihm belehnt war, mit dessen Zustimmung dem Kloster Söflingen.

Siegler: Der Aussteller.

Datum Landov, anno domini MCCLXXXIIII.

[311] Ohne Ortsangabe, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3302, Seite 430
Die Brüder Berthold, Albert und Gotbold die Waisen (dicti Waisen), Bürger von Pforzheim (Phorzhain), übertragen durch Schenkung unter Lebenden um ihres Seelenheils willen ihre Güter in Ittersbach (in villa et banno Utelsburre) an das Kloster Herrenalb für das ewige Licht [...]

[312] Ohne Ortsangabe, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3298, Seite 428-429
Das Kloster Gotteszell schließt mit Kloster Zimmern eine Konfraternität.

[313] Ohne Ortsangabe, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3299, Seite 429
Priorin und Konvent von Gotteszell (sororum in Cella Dei iuxta Gamundiam sub cura fratrum ordinis Predicatorum Augustensis dyocesis) bekennen sich, nachdem ihnen Schwester Luitgard von Waiblingen (Webelingin) ihren Weinberg in Kleinheppach (in Hekkebach superiori) um ihres un [...]

[314] Heiligkreuztal, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3301, Seite 429-430
Äbtissin Adelheid und Konvent von Heiligkreuztal überlassen dem Konrad Mon (dicto Monen) und seiner Frau gegen Bezahlung von 31/2 Pfund Konstanzer die lebenslängliche Nutznießung ihrer Wiese bei Neufra (pratum iuxta Niufrun situm dictum Ranzinwid [...]

[315] Ohne Ortsangabe, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3300, Seite 429
Berthold Klebezagel, Bürgermeister, Heinrich von Rinderbach, Schultheiß, die Ratmannen und die Gemeinde von Gmünd gestatten den Brüdern vom Augustinerorden (per quorum doctrinam vitam ac conversationem non solum nostra civitas immo tota terra recipit salutis aucmentum) den Aufen [...]

[316] Ohne Ortsangabe, 1284. Ohne Tagesangabe.
Band VIII., Nr. 3297, Seite 428
Bischof Johann von Littauen, Deutschordensbruder, verleiht allen Guttätern des in großer Armut befindlichen Spitals in Biberach, in quo tamen septem opera misericordie exercentur, einen Ablass von 100 Tagen für lässliche und von 60 Tagen für Todsünden, in der Voraussetzung der Genehmigung durch den Diözesanbischof.

Datum anno domini MCCLXXXIIII., indictione XII.

[317] Biberach (in der Stube des Münzmeisters), 1284.
Band XII., Nr. 6001
Dietrich, Heinrich Trutelars Sohn, übergibt in Übereinstimmung mit seines Vaters Bruder Albrecht und seiner Mutter Bruder B., Münzmeister, alles Liegende und Fahrende, das er von seiner Mutter Hedwig geerbt, dem Kloster Heggbach, in welchem seine Schwester Mechthild den Orden angenommen hatte, [...]

[318] Orvieto, 1284. Januar 13.
Band VIII., Nr. 3304, Seite 431
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Blaubeuren alle ihm bewilligten Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben.

[319] Orvieto, 1284. Januar 13.
Band VIII., Nr. 3305, Seite 431
Papst Martin IV. nimmt das Kloster Blaubeuren (Blauburren) mit allen seinen Besitzungen (terras domos possessiones grangias redditus prata silvas pascua) in seinen Schutz.

Datum apud Urbem Veterem, idus Januarii, pontificatus nostri anno tertio. Sacrosancta Romana ecclesia.

[320] Ohne Ortsangabe, 1284. Januar 14.
Band VIII., Nr. 3306, Seite 431-432
Der Heilbronner Bürger Albert Eppelin bekennt, dem Kloster Schöntal von seinem Weinberg im Stifteberc jährlich auf Martini 2 Schilling Heller schuldig zu sein und vermacht vor Gericht mit Zustimmung seiner Frau Adelheid und seiner Kinder diesen Weinberg dem Kloster unter Vorbehalt leben [...]

[321] Welzheim, 1284. Januar 22.
Band VIII., Nr. 3307, Seite 432
Albert von Ebersberg überlässt dem Propst Berthold (Ber.) und Konvent von Adelberg alle Zehnten der Kirche von Steinenberg (Stainiberch) in Mannenweiler (Monenwiler) und Ebni (Ebenin), die er zur Zeit besitzt, wogegen ihm vom Kloster Verzeihung aller früheren Beläs [...]

[322] Ohne Ortsangabe, 1284. Januar 25.
Band VIII., Nr. 3308, Seite 432-433
Abt Ekkehard von Ellwangen verleiht mit Zustimmung seines Konvents die Güter in Altenmünster an der Zusam (Munstern iuxta fluvium dictum Zusme), die seither die strennui viri Ritter Ulrich Raspe, Albert von Attenbu{e}ren, Eberhard von Söflingen, Heinrich von Westernach, Ko [...]

[323] Orvieto, 1284. Januar 26.
Band VIII., Nr. 3309, Seite 433
Papst Martin IV. bestätigt der Äbtissin und dem Konvent von Söflingen alle Privilegien und Freiheiten ihres Klosters.

Datum apud Urbem Veterem, septimo kalendas Februarii, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur.

[324] Justingen, [1284]. Januar 30.
Band VIII., Nr. 3310, Seite 433
Der Edle von Justingen beauftragt den Propst von Bischofszell und den Magister Konrad Pfefferhart mit der Herausgabe einer Urkunde an den Priester der Kirche von Ebenweiler.

[325] Biberach, 1284. Februar 4.
Band VIII., Nr. 3312, Seite 434
Diethoh von Wennedach (Wineden) verkauft mit Zustimmung der von ihm als Erben eingesetzten Edlen und Ritter Heinrich von Freyberg (Vriberch) und Walter von Stadion (Stadgun) dem Kloster Heggbach seinen Hof in Laupheim (villa Lŏbhain), den er von dem Edlen Eberhard v [...]

[326] Konstanz, 1284. Februar 11.
Band VIII., Nr. 3313, Seite 434-437
Die Äbte von Salem und Oberzell, der Propst von Marchtal, der Lektor Bruder Hugo und Bruder Hermann von Schaffhausen, Predigermönche von Konstanz, beurkunden die Schlichtung des Streits zwischen Abt und Konvent von Weißenau und Graf Hugo von Montfort wegen der Kirche in [Ober-]Eschach.

[327] Konstanz, 1284. Februar 11.
Band VIII., Nr. 3314, Seite 437-438
Abt und Konvent von Weißenau, im Streit mit Äbtissin und Konvent von Baindt wegen ihrer an diese verkauften Güter in Sulpach, verzichten mit Zustimmung des Abts von Celle und des Propsts von Marchtal, der Visitatoren ihres Klosters (visitatorum nostri monasterii et habentium potesta [...]

[328] Rottweil, 1284. Februar 12.
Band VIII., Nr. 3315, Seite 438
Der Edle Werner von [Herren-]Zimmern verkauft mit Zustimmung seines Sohns Konrad (C.) und seiner anderen Erben oder Verwandten (seu parentum) an Heinrich und Diepold von Feckenhausen (Vekkenhusen), Bürger von Rottweil, wohnhaft in der Au (Augia), seinen Hof in Trichti [...]

[329] Ohne Ortsangabe, 1284. Februar 13.
Band VIII., Nr. 3316, Seite 438-439
Graf Konrad von Vaihingen verpfändet mit Zustimmung seiner Geschwister Heinrich und Adelheid an die Äbtissin und den Konvent von Rechentshofen seine beiden Dörfer Hohen- und Nieder-Haslach (Haselach superius et inferius) um 35 Pfund Heller mit der Bestimmung, dass das Kloster von den Ei [...]

[330] Ohne Ortsangabe, 1284. Februar 13.
Band VIII., Nr. 3317, Seite 439
Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen schenkt um seines, seines Vaters Konrad und seiner andern Vorfahren Seelenheils willen mit Zustimmung seiner Mutter Agnes, seiner Geschwister Heinrich und Adelheid und seiner übrigen Erben dem Marienkloster in Rechentshofen 200 Morgen Wald, gen. Ha [...]

[331] Haslach, 1284. Ohne Tagesangabe. [nach Februar 13].
Band VIII., Nr. 3318, Seite 439-440
Graf Konrad von Vaihingen bestätigt dem Kloster Rechentshofen den Verkauf eines Waldes.

[332] Ohne Ortsangabe, 1284. Februar 18.
Band VIII., Nr. 3319, Seite 440
Die Brüder Hermann und Burkhard von Graben und Heinrich von Eichen (Aiche) beurkunden, dass der letztere allen Zehnten in Laupheim (villa Lophain), den er von ihnen zu Lehen trug, der Äbtissin Irmengard und dem Konvent von Heggbach um 4 Mark Silber verkauft hat, wozu die Brüder v [...]

[333] Ohne Ortsangabe, 1284. März 1.
Band VIII., Nr. 3320, Seite 441
Die Freien Heinrich Schwendinger von Wiesloch und seine Söhne verpflichten sich, das Kloster Herrenalb in seinen Besitzungen in Derdingen nicht zu belästigen.

[334] Orvieto, 1284. März 6.
Band VIII., Nr. 3321, Seite 441-442
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Allerheiligen im Schwarzwald die Schenkung eines Hofs in Bildechingen (Biltechingen) durch den Laien Konrad Herter und weiland seine Frau Adelheid von Rottenburg (Rotenbruch).

Datum apud Urbem Veterem, II. nonas Martii, pontificatus nostri anno tertio. – Cum a nobis petitur.

[335] Orvieto, 1284. März 6.
Band XI., Nr. N5698, Seite 550
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Allerheiligen (monasterii Omnium Sanctorum) den Besitz des Dorfes Fünfbronn, das ihm Wolfram genannt Vogt von Altensteig geschenkt hat (quod quondam Wolframmus dictus advocatus de Altenstaig miles Constantiensis diocesis –  [...]

[336] Ohne Ortsangabe, 1284. März 21.
Band VIII., Nr. 3322, Seite 442-443
Bischof Friedrich und Domkapitel von Speyer erlauben dem Edlen Berthold von Neuffen, an Stelle der ihnen lehenbaren Güter in Nürtingen seine Dörfer Lautenbach, Ettmannsweiler und Erkenbrechtsweiler zu Lehen zu machen.

[337] Orvieto, 1284. März 22.
Band VIII., Nr. 3323, Seite 443
Die Erzbischöfe Petrus von Arborea und Reinald von Messina, die Bischöfe Vincenz von Porto, Acerus von Wexioe, Gebhard von Brandenburg, Andreas von Aslo, Torfinnus von Hamar, Ptolemäus von Sarda, Bartolomäus von Gaeta, Bruder Guido von Pavia, Bernhard von Umana, und Heinrich von Sarsina ( [...]

[338] Ohne Ortsangabe, 1284. März 22.
Band VIII., Nr. 3324, Seite 443-445
Heilika, Witwe Ritter Konrads von Dörzbach, verkauft dem Johanniterspital in Mergentheim ihre Eigengüter in Königshofen.

[339] Kirchheim, 1284. März 22.
Band VIII., Nr. 3325, Seite 445
Priorin und Konvent von Kirchheim verkaufen die Güter quondam Eberhardi dicti Amerze in Dettingen (Tetingen) an Ritter Konrad genannt Munich von Dettingen um 27 Pfund Heller.

Siegler: Herzog Hermann von Teck und der Konvent von Kirchheim.

Testes: dominus Cůno [...]

[340] Heiligkreuztal, 1284. März 23.
Band VIII., Nr. 3326, Seite 445
Äbtissin und Konvent von Heiligkreuztal (Hailigencrucestal) verkaufen mit Bewilligung ihrer Visitatoren, des Abts und Konvents von Salem, an Abt und Konvent von Zwiefalten (Zvivůltůn) ihre Besitzungen zu Vainhausen und Hayingen (Vainhusen – Hagigen) um 120 Pfund H [...]

[341] Ulm, 1284. März 25.
Band VIII., Nr. 3327, Seite 446
Johann, der Sohn weiland des Magisters Sibot Strange, beurkundet, dass der Hof in Jungingen, den maigir Appin sun baut, den sein Vater iure proprio et nomine veri et certi predii von Otto Roth dem Jüngeren, Bürger zu Ulm, gekauft hat, durch Schenkung seines Vaters um seines Seelen [...]

[342] Ohne Ortsangabe, 1284. März 27.
Band VIII., Nr. 3328, Seite 446-447
Eberhard von Moosheim verkauft ein Stück Landes an der Blasersmühle bei der Burg Moosheim, Lehen von Truchsess Eberhard von Waldburg, welcher auf das Eigentumsrecht verzichtet, an das Kloster Weingarten.

[343] Orvieto, 1284. März 28.
Band VIII., Nr. 3329, Seite 447
Papst Martin IV. nimmt das Haus der Schwestern von der 3. Regel des hl. Franziskus in Ulm (domus de Ulma per magistram solite gubernari ordinis penitentie beati Francisci) mit seinen Besitzungen in seinen Schutz.

Datum apud Urbem Veterem, V. kalendas Aprilis, pontificatus nostri anno IV. – Sacrosancta Romana ecclesia.

[344] Wechsetsweiler, 1284. April 14.
Band VIII., Nr. 3330, Seite 447-448
Ritter Konrad von Hasenstein (Hasenstain) und sein Sohn Heinrich verkaufen dem Eber. Speker (Spekario) um 121/2 Mark Silber ihren Hof in Wechsetsweiler (Wechselswiler) mit aller Zugehörde unter Zustimmung der Frau Heinrichs, welcher der Hof als Widerlag [...]

[345] Orvieto, 1284. April 17.
Band VIII., Nr. 3331, Seite 448
Papst Martin IV. nimmt das Kloster Heggbach mit allen seinen Besitzungen in seinen Schutz.Datum apud Urbem Veterem, XV. kalendas Maii, pontificatus nostri anno quarto. – Justis petentium desideriis.

[346] Orvieto, 1284. April 17.
Band VIII., Nr. 3334, Seite 449
Papst Martin IV. gestattet dem Kloster Heggbach, alle Güter, die seinen Schwestern von freier Abstammung, wenn sie in der Welt geblieben wären, zugefallen sein würden, mit Ausnahme der Lehengüter, in Anspruch zu nehmen und zu behalten.

Datum apud Urbem Veterem, XV. kalendas Maii, pontificatus nostri anno quarto. – Devotionis vestre precibus.

[347] Ohne Ortsangabe, 1284. April 17.
Band VIII., Nr. 3335, Seite 449-450
Abt Hermann und Konvent von Weingarten beurkunden, dass Eberhard Speker ihrem Kloster das Eigentumsrecht eines Hofes in Wechsetsweiler überlassen und denselben aus ihrer Hand als Zinslehen wieder an sich genommen hat.

[348] Orvieto, 1284. April 17.
Band VIII., Nr. 3332, Seite 448
Papst Martin IV. beauftragt den Bischof von Augsburg, das Kloster Heggbach, das dem römischen Stuhl unmittelbar unterstellt ist, innerhalb der nächsten drei Jahre gegen seine Bedränger auf das Nachdrücklichste zu schützen.

Datum apud Urbem Veterem, XV. kalendas Maii, pontificatus nostri anno quarto. – Pium esse dinoscitur.

[349] Orvieto, 1284. April 17.
Band VIII., Nr. 3333, Seite 448
Papst Martin IV. bestätigt der Äbtissin und dem Konvent von Heggbach alle Privilegien und Freiheiten, die ihrem Kloster von Päpsten, weltlichen Fürsten und andern Christgläubigen verliehen worden sind.

Datum apud Urbem Veterem, XV. kalendas Maii, pontificatus nostri anno quarto. – Cum a nobis petitur.

[350] Heilbronn, 1284. April 18.
Band VIII., Nr. 3336, Seite 450-451
Dieter von Wunnenstein und seine Frau Mechthild schenken dem Kloster Adelberg Güter in Jettenbach.

[351] Horb, 1284. April 23.
Band VIII., Nr. 3337, Seite 451-452
Die Pfalzgrafen Otto und Ludwig von Tübingen schenken dem Kloster Bebenhausen um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen die halbe Mühle in Oberwaldach (in opido dicto Oberwaldach), deren andere Hälfte schon ihr Vater Hugo dem Kloster überlassen hat. Die Mühle ist von altersher B [...]

[352] Orvieto, 1284. April 27.
Band VIII., Nr. 3338, Seite 452
Papst Martin IV. verbietet, die Mönche und Laienbrüder sowie die Tiere und sonstigen Güter des Klosters Blaubeuren auf Grund angeblichen Gewohnheitsrechts zu pfänden.

[353] Esslingen, 1284. April 27.
Band VIII., Nr. 3339, Seite 453
Propst und Kapitel von Denkendorf verkaufen an Kloster Sirnau die ihnen von dem Priester von Altenburg und seinem Neffen (nepoti) vermachten bezw. geschenkten 3 Pfund Heller Einkünfte von einem Hof in Liebersbronn um 28 Pfund 10 Schilling Heller.

[354] Ohne Ortsangabe, 1284. Mai 1.
Band VIII., Nr. 3340, Seite 453
Heinrich von Gottes Gnaden Markgraf von Burgau (Burgou) bestätigt um seines Seelenheils willen die letztwillige Verfügung seiner verstorbenen Schwester Sophie von Hellenstein (Sophia soror quondam nostra dicta de Ha{e}lenstein), wodurch diese der Äbtiss [...]

[355] Würzburg, 1284. Mai 7.
Band VIII., Nr. 3341, Seite 453-454
Bischof Berthold von Würzburg beurkundet, dass Wunnehard, Bürger zu Hall, am 9. Okt. 1283 dem Deutschordenshaus zu Mergentheim zwei Häuser zu Hall, einen Hof in Eltershofen, zwei Lehen zu Giselsbach und Einkünfte von dem Salzwerk in Hall geschenkt hat.

[356] Esslingen, 1284. Mai 13.
Band VIII., Nr. 3342, Seite 454-455
Das Ehepaar Volbert und Mechthild von Sirnau verfügt zu Gunsten seiner Kinder beziehungsweise des Klosters Sirnau über seine Habe.

[357] Orvieto, 1284. Mai 15.
Band VIII., Nr. 3343, Seite 455
Papst Martin IV. nimmt das Kloster Herbrechtingen, das dem römischen Stuhl unmittelbar unterworfen ist, mit allen seinen Besitzungen in seinen Schutz.

Datum apud Urbem Veterem, idus Maii, pontificatus nostri anno quarto. Justis petentium desideriis.

[358] Kirchheim, 1284. Mai 18.
Band VIII., Nr. 3344, Seite 456
Der Edle Degenhard von Gundelfingen (Gundolvingen) beurkundet, dass er gemeinsam mit seinem Bruder Siboto zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil der Äbtissin und dem Konvent von Kirchheim gewisse Güter beziehungsweise Mannlehen (predia nostra sive bona, que vulgariter manlehen vocan [...]

[359] Lindau, 1284. Mai 23.
Band VIII., Nr. 3345, Seite 456
Ortolf der Jüngere von Hasenweiler verkauft die Hörigen des Klosters Lindau, die er seither von demselben zu Lehen gehabt hat, Mechthild die Witwe Bertholds von Hegĭ und ihre Kinder Mechthild, Hermann, Ulrich und Heinrich, um 3 Pfund Konstanzer Pfennige an das Kloster.

Siegler [...]

[360] Ohne Ortsangabe, 1284. Juni.
Band VIII., Nr. 3346, Seite 457-458
Urkunde über die Verteilung von Besitz in der Markung Derdingen zwischen Kloster Herrenalb und Dietrich von Richen.

[361] Ohne Ortsangabe, 1284. Juni.
Band VIII., Nr. 3347, Seite 458-459
Die Brüder Konrad und Ulrich Trescher bestätigen die Erwerbung des Vogtrechts und der sonstigen Rechte ihrer Familie auf Gütern des Klosters Herrenalb in der Nußbaumer Markung durch dieses Kloster und bestimmen die Rechte desselben und seiner beiden Hofmeier.

[362] Dillingen, 1284. Juni 1.
Band VIII., Nr. 3348, Seite 459
Bischof Hartmann von Augsburg eignet den Zehnten in Bernau (Bernowe), den Albert von Bernau und Ritter Diepold Güss von Stronburch von ihm zu Lehen gehabt haben und Albert jetzt an Kloster Herbrechtingen verkauft hat, nach vorausgegangener Resignation diesem Kloster.

Siegler: Der Aussteller.

Datum Dylingen, anno domini MCCLXXXIIII., kalendas Junii.

[363] Ohne Ortsangabe, 1284. Juni 7.
Band VIII., Nr. 3349, Seite 460
Priorin und Konvent von Sirnau bitten den Offizial von Konstanz um Zurücknahme eines gegen sie ergangenen Kontumazialurteils in ihrer Streitsache gegen den Esslinger Bürger Cretzer.

[364] Esslingen, 1284. Juni 8.
Band VIII., Nr. 3350, Seite 460
Graf Albert von Hohenberg verkauft mit Zustimmung Bischof Rudolfs von Konstanz an Abt und Konvent von Bebenhausen die Laienzehnten in Sülchen (Sulchen) um 100 Mark Silber Esslinger Gewichts.

Siegler: Der Aussteller und seine consanguinei die Pfalzgrafen Gottfried und Rudolf [...]

[365] Lindau, 1284. Juni 9.
Band VIII., Nr. 3351, Seite 460-461
Äbtissin Sigena von Lindau verleiht mit Zustimmung ihres Konvents oder Kapitels die Klosterhörigen Mechthild die Witwe Bertholds von Hegĭ und ihre Kinder Mechthild, Hermann, Ulrich und Heinrich, die seither Ortolf der Jüngere von Hasenweiler von ihrem Kloster zu Lehen gehabt und jetz [...]

[366] Orvieto, 1284. Juni 9.
Band VIII., Nr. 3352, Seite 461
Papst Martin IV. gebietet dem Bischof von Basel, alle dem Kloster Söflingen durch Verleihungen irgend welcher Art entfremdeten Güter ohne Rücksicht auf die darüber abgeschlossenen Verträge oder auf Bestätigungen von Päpsten an das Kloster zurückzuziehen.

Datum apud Urbem Veterem, quinto idus Junii, pontificatus nostri anno quarto. Ad audientiam nostram.

[367] Heidelberg, 1284. Juni 10.
Band VIII., Nr. 3353, Seite 461
Ludwig Pfalzgraf am Rhein und Herzog von Bayern gibt seine Zustimmung zu dem Tausch, durch den sein Getreuer Berthold von Neuffen der Speyrer Kirche seine Dörfer Lu{e}tenbach, Herzemanneswilær und Erggenboltswilær an Stelle der von ihm als Afterlehen b [...]

[368] Kirchberg, 1284. Juni 14.
Band VIII., Nr. 3354, Seite 462
Graf Albert von Hohenberg vollzieht als Erbe des Freien von Waldeck eine Stiftung von dessen Witwe an das Kloster Kirchberg, unter Vorbehalt der lebenslänglichen Nutznießung für die Stifterin.

[369] Ohne Ortsangabe, 1284. Juni 21.
Band VIII., Nr. 3355, Seite 462-463
Abt Sigfried und Konvent von Maulbronn geben dem Emehard von Nordheim (Northein) und seinen Erben ihren Weinberg auf dem Berg Buechse als Erblehen, mit der Bestimmung, dass der Weinberg bei nachlässigem Bau alsbald an das Kloster zurückfällt. Die Belehnten haben alljährlich den [...]

[370] Basel, 1284. Juni 30.
Band VIII., Nr. 3356, Seite 463
Bischof Rudolf (R.) von Konstanz bestätigt die Schenkung der sämtlichen Laienzehnten in Sülchen (Su{i}lchen) durch Graf Albert von Hohenberg an Kloster Bebenhausen.

Siegler: Der Aussteller.

Datum Basilee, anno domini MCCLXXXIIII., II. kalendas Julii, indictione XII.

[371] Pforzheim, 1284. Juni 30.
Band VIII., Nr. 3357, Seite 463
Der Edle Werner von Roßwag (Rossewach) und seine Gemahlin, eine Edle von Sternenfels (nobilis dicta de Sterrenvelse) verzichten auf jeden Anspruch und alles Recht an die beweglichen und unbeweglichen Güter in Aurich, die ihr Eigenmann Albert von Aurich (dictus de Urach) den [...]

[372] Ohne Ortsangabe, 1284. Juli 10.
Band VIII., Nr. 3358, Seite 463-464
Walter von Stein und seine Ehefrau Agnes verkaufen mit Zustimmung des Grafen Ludwig von Oettingen dem Kloster Zimmern Güter in Sechtenhausen.

[373] Königsegg, 1284. Juli 17.
Band VIII., Nr. 3359, Seite 464
Ulrich von Königsegg (Kunegesegge) und sein Bruder Berthold übertragen dem Kloster Baindt das Eigentumsrecht der Güter in Luditsweiler (Liutharteswiler), die ehemals Herr Ulschalk von Winterstetten und nach ihm Angulus von Waldsee zu Lehen getragen hat.

Siegler: Di [...]

[374] Basel, [1284]. Juli 21.
Band VIII., Nr. 3360, Seite 465
Magister Heinrich von Klingenberg, Protonotar des kaiserlichen Hofs und Kirchrektor von Berg, verspricht, das Kloster Weingarten in seinen Rechten und löblichen Gewohnheiten in Betreff der Leute und Zehnten der Kirche in Berg weder selbst noch durch seinen Prokurator irgendwie zu beeinträchtige [...]

[375] Göppingen, 1284. Juli 28.
Band VIII., Nr. 3361, Seite 465
Die Brüder Eberhard, Domherr zu Konstanz, und Ludwig von Staufeneck bekennen, in ihrem Streit mit Kloster Adelberg wegen der Güter in Oberwälden (in superiori villa Wældĭ) und Wangen sowie wegen des Zehnten in Altbach (decima oppidi Alpach sita in parrochia ecclesie in Celle) [...]

[376] Esslingen, 1284. August 15.
Band VIII., Nr. 3362, Seite 466
König Rudolf beurkundet die Erledigung der Klage des Klosters Steinheim wegen der Anfechtung des Patronatrechts in Uffkirch durch Graf Eberhard von Württemberg.

[377] Ohne Ortsangabe, 1284. August 18.
Band VIII., Nr. 3363, Seite 467
Der Edle Gottfried von Brauneck verkauft gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth und mit Zustimmung seines Sohnes Andreas der Äbtissin Agnes und dem Konvent von Frauental seine Güter im Dorfe Sechselbach (Sehselbach) um 150 Pfund Heller und stellt als Bürgen Kraft von Reinsbronn (Reynol [...]

[378] Esslingen, 1284. August 18.
Band VIII., Nr. 3364, Seite 467-468
Die Grafen von Helfenstein Ulrich der Ältere und sein Sohn Ulrich der Jüngere beurkunden den durch Burggraf Friedrich den Ältern von Nürnberg, Herzog Konrad von Teck (Tegge), Graf Ludwig von Oettingen und Otto am Stege, Bürger von Ulm, als Schiedsrichter zu stande gebrachten Vergleich [...]

[379] Esslingen, 1284. August 19.
Band VIII., Nr. 3365, Seite 468
König Rudolf bestätigt die in seiner Gegenwart erfolgte gütliche Beilegung des Streits zwischen dem Deutschen Haus in Ulm und den beiden Grafen Ulrich von Helfenstein, Vater und Sohn, über das Patronatrecht der Kirche in Asch.

[380] Konstanz, 1284. August 20.
Band VIII., Nr. 3366, Seite 468-469
[...]

[381] Esslingen, 1284. August 21.
Band VIII., Nr. 3367, Seite 469-470
König Rudolf gestattet, dass die Enkel weiland Eberhards von Stöffeln, beiderlei Geschlechts, diesem in dem Besitz des von ihm dem Reich lehenbar gemachten Dorfs Sielmingen nachfolgen.

[382] Göppingen, 1284. August 23.
Band VIII., Nr. 3368, Seite 470
Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und sein Bruder Ludwig bestätigen dem Kloster Adelberg den Empfang von 113 Pfund Heller als Kaufpreis für die sämtlichen Einkünfte der Kirche in [Ober-]Wälden (Wældiu).

Siegler: Die Aussteller.

Datum Geppingen, anno domini MCCLXXXIIII., in vigilia Bartholomei, indictione XII.

[383] Heilbronn, 1284. August 26.
Band VIII., Nr. 3369, Seite 470
König Rudolf bestätigt dem Kloster Frauental die Schenkung von Gütern in der villa Lare durch den Edlen Gotfried von Brauneck, der damit vom Reich belehnt war, und eignet dieselben dem Kloster, nachdem Gotfried zum Ersatz dem Reich seine Güter in Rimbach zu Lehen gemacht hat.

S [...]

[384] Heilbronn, 1284. August 27.
Band VIII., Nr. 3370, Seite 470-471
König Rudolf verleiht dem Ort Heiningen Freiburger Recht und einen Wochenmarkt.

[385] Mendlishausen, 1284. August 27.
Band VIII., Nr. 3371, Seite 471
Bischof Rudolf von Konstanz beurkundet den um 19 Mark Silber geschehenen Verkauf eines seiner Kirche lehnbaren Hofs in Bettenweiler durch Hermann Vinke an Kloster Salem und überträgt diesem nach vorausgegangener Resignation des Lehens den Hof gegen einen jährlich auf Galli verfallenden [...]

[386] Heilbronn, 1284. August 30.
Band VIII., Nr. 3372, Seite 472
König Rudolf befiehlt der Stadt Esslingen, das Kloster Sirnau im Besitz der Einödmühle am Neckar zu schützen.

[387] Esslingen, 1284. September 3.
Band VIII., Nr. 3373, Seite 472-474
Der Edle Berthold von Neuffen verkauft an Kloster Salem seinen gesamten Besitz in Nürtingen.

[388] Esslingen, 1284. September 3.
Band VIII., Nr. 3374, Seite 475-476
Der Edle Berthold von Neuffen stellt dem Kloster Salem Bürgen für die Gewährleistung des Verkaufs der Güter in Nürtingen.

[389] Hirsau, 1284. September 11.
Band VIII., Nr. 3375, Seite 476-477
Abt Volland und Konvent von Hirsau verkaufen um ihrer Schulden willen (cum nos nostrumque monasterium gravibus essemus oppressi honeribus debitorum – – non solum usuris immoderatis aput Judeos accrescentibus verum etiam obsidibus in nostrum periculum positis ac in obstagium ponendis [...]

[390] Ohne Ortsangabe, 1284. September 17.
Band VIII., Nr. 3376, Seite 477
Propst Marquard und Konvent von Langnau (Langenŏwe), Benediktinerordens, Konstanzer Diözese, überlassen dem Kloster Weingarten (titulo monasterii de Wingarten) den Hof Zaneshube in Krumbach (curiam in Crummach dictam Zaneshůbe), den sie von Seiten Alberts von Liebenau [...]

[391] Isny, 1284. September 28.
Band VIII., Nr. 3377, Seite 477-479
Abt Berthold und Konvent von Isny bitten um Beiträge für den Wiederaufbau ihres Klosters und der Pfarrkirche in Isny unter Verheißung reicher Ablässe und der Gemeinschaft der guten Werke ihres Ordens und Klosters.

[392] Weißenau, 1284. Oktober 3.
Band XI., Nr. N5699, Seite 550
Ritter Ulrich Wildemann und Friedrich von Ankenreute beurkunden, dass der Hof Grub und was sie sonst von Besitzungen Weißenaus erworben haben, dem Kloster nach Bruder Konrad Losevinkes Tod heimfallen soll.

[393] Geislingen, 1284. Oktober 9.
Band VIII., Nr. 3378, Seite 479
Graf Ulrich von Helfenstein freit mit Zustimmung seines Sohns das Haus des Klosters Kaisheim [in Geislingen] von allen Abgaben.

[394] Esslingen, 1284. Oktober 10.
Band VIII., Nr. 3379, Seite 480-481
Abt Heinrich und Konvent von St. Blasien beurkunden die zwischen ihnen und dem Ritter Walter Scharre von Hausen getroffene Vereinbarung über den Ersatz des von diesem ihnen durch einen Bau auf ihren Gütern bei [Scharn-]Hausen zugefügten Schadens.

[395] Ohne Ortsangabe, 1284. Oktober 15.
Band VIII., Nr. 3380, Seite 481-482
Ritter Heinrich Stamler (dictus Stameler) verkauft, um sich vor schwerem Schaden zu bewahren, dem Abt und Konvent von Weingarten alle ihm und seinen Kindern gehörigen Besitzungen zu Ringgenweiler (Ringenwiler) mit aller Zugehörde um 17 Mark Silber Ravensburger Gewichts, überträg [...]

[396] Ohne Ortsangabe, 1284. Oktober 16.
Band VIII., Nr. 3381, Seite 482
Dekan und Kapitel des Stifts Wimpfen beurkunden, dass vor ihnen Alt-Schultheiß Dietmar von Großgartach (Gartach maiori) seinen Weinberg daselbst, von dem ihrer Kirche 3 Pfund Heller jährlichen Zinses gehen, an die Witwe Mechthild Beierin, Bürgerin in Wimpfen, verkauft, und dass diese s [...]

[397] Ohne Ortsangabe, 1284. Oktober 22.
Band VIII., Nr. 3382, Seite 482-483
Das Kloster Hirsau verkauft Heinrich dem Maier von Eckenweiler seinen Besitz an diesem Ort.

[398] Zwiefalten, 1284. Oktober 23.
Band VIII., Nr. 3383, Seite 483
Bischof Rudolf von Konstanz bestätigt dem Kloster Zwiefalten die Erwerbung von Zehnten in Wilsingen.

[399] Vor Waldeck, 1284. Oktober 26.
Band VIII., Nr. 3384, Seite 483-484
König Rudolf erhebt Sulz zur Stadt und verleiht ihm die Freiheiten von Freiburg und das Recht eines Wochenmarktes.

[400] Wolfegg, 1284. November 4.
Band VIII., Nr. 3385, Seite 484-485
Schenk Hermann von Schmalegg schenkt dem Kloster Weingarten sein Eigentumsrecht an einer Hörigen.

[401] Heidelsheim, 1284. November 13.
Band VIII., Nr. 3386, Seite 485
König Rudolf verpfändet dem Diepold von Bernhausen die Vogtei des Klosters Denkendorf.

[402] Baindt, 1284. November 24.
Band VIII., Nr. 3387, Seite 485-486
Die Brüder Heinrich, Diepold und Ulrich von Schachen (nominati von dem Scahen) verkaufen mit Zustimmung ihrer Schwestern dem Kloster Baindt ihre Wiese, die Oberhovar heißt, um 8 Pfund und 10 Schilling Konstanzer Münze und schenken das Eigentumsrecht daran auf den Marienaltar im K [...]

[403] Ohne Ortsangabe, 1284. November 29.
Band VIII., Nr. 3388, Seite 486
Der Edle Hiltebold von Wehrstein verkauft mit Zustimmung seiner Erben an Abt und Konvent von Bebenhausen alle seine Güter in Ittingshausen (Ůttingeshusen) um 20 Pfund Heller und stellt als Bürgen Graf Friedrich den Jüngeern von Zollern.

Siegler: Graf Friedrich der Jüngere vo [...]

[404] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember.
Band VIII., Nr. 3389, Seite 486-487
Gräfin Hedwig von Grüningen und ihre Söhne Konrad und Eberhard verkaufen an Kloster Heiligkreuztal ihren Eigenmann Burkhard Bengel.

[405] Meersburg, 1284. Dezember 1.
Band XI., Nr. N5700, Seite 551-552
Schenk Heinrich und seine Söhne Konrad und Heinrich beurkunden die Sühne zwischen dem Kloster Salem und den Herrn von Hefigkofen.

[406] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 6.
Band VIII., Nr. 3390, Seite 487
Migia die Witwe des von Mendelbeuren (Mendelburre) verkauft um ihrer Schulden willen gemeinsam mit allen ihren Söhnen dem Abt und Konvent von Weingarten ihre Wiese in Scheer (apud Scherram) und 1 Jauchert Ackers im Altdorfer Feld (in campo Altorfensi iuxta agrum . . .) [...]

[407] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 6.
Band VIII., Nr. 3391, Seite 487
Heinrich Wazo von Waldburg (dictus Wazo de Walpurc) verkauft um seiner schweren Schuldenlast willen mit Zustimmung seines Bruders, des Ritters Friedrich (Fr.), dem Abt und Konvent von Weingarten sein Gut Bommen bei Waldburg (bonum dictum ad Bomen apud Walpurc) um 19 Pfund 6 S [...]

[408] Weingarten, 1284. Dezember 6.
Band VIII., Nr. 3392, Seite 488
Abt Hermann und Konvent von Weingarten bestimmen, dass das von Heinrich Wazo gekaufte Gut Bommen dem Küstereiamt ihres Klosters gehören, zunächst aber die Hälfte der jährlichen Einkünfte davon dem Bruder Ulrich Zabeler (dicto Zabelær) und seiner Tochter, der Laienschwester Adelheid, [...]

[409] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 11.
Band VIII., Nr. 3393, Seite 488
Erzbischof Johann von Kappadozien (Capadocie Armenie maioris) verleiht mit Zustimmung des Diözesanbischofs allen Christgläubigen, die zur Wiederherstellung der baufälligen St. Lucienkapelle in Weikersheim und zur Wiedereinrichtung des Gottesdienstes daselbst (cum – capella sanc [...]

[410] Kirchheim, 1284. Dezember 12.
Band VIII., Nr. 3394, Seite 489
Priorin und Konvent von Kirchheim beurkunden, dass sie ihr Haus bei der Marienkirche in Kirchheim und den Garten dabei an Konrad genannt Gratstain und seine Erben gegen 7 Schilling Heller Zins auf Georgii vermietet haben (locavimus perpetuo tenenda et iugiter possidenda), und versch [...]

[411] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 3395, Seite 489
Graf Gotfried von Böblingen erklärt seine Zustimmung zu dem Verkauf von Gütern in Ostelsheim (Ostolfsheim) an die Johanniter in Dätzingen (Thedechingen) auf Bitten des Verkäufers, seines Getreuen, des Ritters Heinrich Soler.

Siegler: Der Aussteller.

Testes: Alber[t [...]

[412] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 3396, Seite 489-490
Der Edle Rupert von Dürn macht dem Bischof Berthold von Würzburg seinen Ort Weißbach (villam Wiczbach) zu Lehen an Stelle des Zehnten in Niedernhall, den er gemeinsam mit seiner Frau Mechthild an Kloster Schöntal verkauft hat.

Siegler: Der Aussteller.

Datum et actum in die beate Lucie virginis, anno domini millesimo CCLXXX quarto.

[413] Würzburg, 1284. Dezember 13.
Band VIII., Nr. 3397, Seite 490
Bischof Berthold von Würzburg eignet den Zehnten zu Niedernhall (decimam in inferiori Hallis sitam), den seither der Edle Rupert von Dürn von ihm zu Lehen innegehabt hat, auf dessen Bitten dem Abt und Konvent von Schöntal und verzichtet für sich und seine Nachfolger auf alle Ansprüche [...]

[414] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 21.
Band VIII., Nr. 3398, Seite 490
Gisela, die Tochter des Ritters Albert von Niefern, verzichtet (annos habens discretionis compos mei et meorum) auf alles Recht an die Zehnten (in decimationibus salica sive vorzehende) und andere Zugehörde der Kirche in Merklingen, das sie von ihrer Mutter, einer von Liebenzell, h [...]

[415] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 21.
Band VIII., Nr. 3399, Seite 491
Ritter Sigfried von Rossriet verkauft gemeinsam mit seiner Frau dem Abt H. und Konvent von Schöntal seinen Hof in Weigental (Wigenthall), von dem jährlich 6 Malter Roggen (siliginis), 3 Malter Spelt, 2 Malter Haber gegeben werden, und in Unterkessach einen Hof, der 4 [...]

[416] Sirnau, 1284. Dezember 22.
Band VIII., Nr. 3400, Seite 491
Kloster Sirnau verkauft der Willibirg, Frau des Scorler von Bettlingen, und ihrem Sohn Friedrich ein Leibgeding von Gütern in Liebersbronn.

[417] Ohne Ortsangabe, 1284. Dezember 23.
Band VIII., Nr. 3401, Seite 491-492
Ulrich von Gottes Gnaden Graf von Helfenstein beurkundet, dass Ritter Rudolf von Nellingen um Gottes und um seines Seelenheils willen dem Abt Trutwin und dem Konvent von Kaisheim mit Zustimmung seiner Frau Utecha und seiner Söhne Rudolf, Diepold, Hermann und Ulrich sowie aller seiner ande [...]

[418] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Um 1285.
Band IX., Nr. 3402, Seite 1
Gräfin Agnes von Vaihingen tauscht mit Kloster Lauffen Weingärten in Ensingen.

[419] Hayingen, 1285.
Band IX., Nr. 3413, Seite 5-6
Die Herren von Emerkingen übernehmen die Vogtei über das Kloster Zwiefalten, die vorher Graf Albrecht von Hohenberg innehatte.

[420] Ohne Ortsangabe, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3412, Seite 5
Priorin Agnes und Konvent von Sirnau verschreiben Bertha, der Frau Hermanns von Heilbronn, und ihrem Sohn Konrad ein Leibgeding.

[421] Ohne Ortsangabe, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3411, Seite 5
Die Priorin Agnes von Sirnau verschreibt der Schwester Berchtrat, der Luzmännin Tochter, ein Leibgeding.

[422] Ohne Ortsangabe, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3410, Seite 4
Die Priorin Hiltrud von Sirnau weist der Schwester Mechtild Luzmännin und ihrer Tochter, Schwester Berchtrat, ein Leibgeding an.

[423] Ohne Ortsangabe, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3405, Seite 2
Abt Friedrich von Bebenhausen verschreibt den zwei gleichnamigen Beginen Irmengart von Weinsberg ein Leibgeding.

[424] Heiligkreuztal, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3406, Seite 2-3
Heinrich Boizili erwirbt von Kloster Heiligkreuztal ein Leibgeding.

[425] Ohne Ortsangabe, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3407, Seite 3
Abt Berthold und Konvent von Isny bitten alle Prediger des Wortes Gottes, ihre Boten, die zum Wiederaufbau ihres abgebrannten Klosters Almosen sammeln, darin zu unterstützen.

[426] Ohne Ortsangabe, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3409, Seite 4
Walther genannt Trůter, Amman, der Rat und die Gesamtheit der Bürger in Giengen urkunden, dass ihr Mitbürger Ulrich, der Sohn weiland des Ammans von Bergheim (Berchein) mit Zustimmung seiner Gattin Hiltburg, seiner Kinder und Erben der Priorin und den Schwestern zu Mödingen ge [...]

[427] Ohne Ortsangabe, 1285. Ohne Tagesangabe.
Band IX., Nr. 3408, Seite 4
Bruder Johann vom Deutschorden, Bischof von Littauen, verleiht aus Anlass der von ihm vollzogenen Weihe eines Altars und Kirchhofs in Kloster Mariaberg (Berge) allen, die diesen Ort am Jahrtag der Weihe, an den 4 Festen der Jungfrau Maria, dem des Evangelisten Johannes und dem des Bekenner [...]

[428] Thann, 1285.
Band IX., Nr. 3404, Seite 2
Olschalk von Attenhof (Olscalcus de Atenhoven) schenkt zu Ehr und Lob Jesu Christi und seiner glorreichen Mutter dem Kloster Baindt seinen Knecht (servum) Hermann von Wolfatz (nominatum de Wolfarnes, quem nomine proprietatis ex heredum meorum successione dudum poss [...]

[429] 1285.
Band XII., Nr. 6003
Burkard von Hasenstein verkauft dem Kloster Salem seine Besitzungen bei Illmensee, Lehen der Grafen von Merkenberg.

[430] Berg (Auf der Burg), 1285. April 7. (VII. Idus Aprillis).
Band XII., Nr. 6004
Graf Ulrich von Schelklingen beurkundet, dass Dietho von Wennedach (Wennedach) mit seinem lehensherrlichen Konsens einen Hof in Laupheim für 10 Mark Silber an das Kloster Heggbach verkauft habe. Zeugen sind Heinrich von Freiberg, Heinrich von Schwendi, Conrad und Heinrich genannt Fulhin, [...]

[431] 1285.
Band XII., Nr. 6005
Albert von Steußlingen genannt Schedel von Steußlingen beurkundet, dass sein Schwiegersohn Walter von Emerkingen keinerlei Recht an dem Buch habe und verzichtet selbst auf seine Ansprüche an Wolfgalgen und Holzreute.

[432] Ohne Ortsangabe, Um 1285.
Band IX., Nr. 3403, Seite 1
Schenk Heinrich der Ältere von Schmalegg (Smalnegge), Ritter, verkauft an Abt und Konvent von Salem seine Eigenhörige Judenta von Wolketsweiler (Wolggerswiler), Ehefrau des Heinrich Beck (dicti Bekke) mit aller gegenwärtigen und zukünftigen Nachkommenschaft um 3 Pfund Pfennige Konstanzer Münze.

Siegler: Der Aussteller.

Actum . . . .

[433] Mengen (und Wildenstein), 1285. Januar 7.
Band IX., Nr. 3414, Seite 6
Anselm von Wildenstein überträgt dem Kloster Heiligkreuztal das Eigentumsrecht des Hofs in Herbertingen (Herbrehtingen), den der von ihm damit belehnte Walther von Ingstetten dem Kloster mit aller Zugehörde um 21 Mark Silber verkauft hat.

Siegler: Der Aussteller.

Acta sunt [...]

[434] Markdorf, 1285. Januar 7.
Band IX., Nr. 3415, Seite 6-7
Werner von Raderach (Raderay) gen. Gnifting (Gnitfting) übergibt mit Zustimmung aller Beteiligten, um den Schutz der Jungfrau Maria zu erwerben, dem Abt und Konvent von Salem gegen Bezahlung von einer Mark Silber Konstanzer Gewichts sein Eigentumsrecht der Besitzungen des Hofs in E [...]

[435] Ohne Ortsangabe, 1285. Januar 7.
Band IX., Nr. 3416, Seite 7
Heinrich genannt Winther von Forchtenberg verkauft nach dem Tod seiner Frau gemeinsam mit seinen Kindern und Brüdern an Abt H. und Konvent von Schöntal seine Güter in Aspen und Dieppach mit allen Rechten und Zugehörden um 141/2 Pfund Heller.

[...]

[436] Ohne Ortsangabe, 1285. Januar 9.
Band IX., Nr. 3417, Seite 7
Die Dekane und Kapitel der Speyrer Kirchen zu St. German, St. Wido und der Hl. Dreifaltigkeit bekunden gegenüber dem Bischof von Konstanz ihren Verzicht auf ihren Streit mit dem Domstift Speyer wegen der Kirche in Esslingen, nachdem sie durch Einsichtnahme der Privilegien des Domstifts erkannt h [...]

[437] Aschaffenburg, 1285. Januar 24.
Band IX., Nr. 3418, Seite 7-8
Die Richter von Aschaffenburg (Ascaffinburg) beurkunden, dass am 24. Januar (in vigilia conversionis sancti Pauli) 1285 die Begine Petrissa, Tochter weiland Ritter Hartwigs von Rolbach, vor ihnen in dem Wunsch, den Schöpfer aller Dinge zum Erben ihrer Habe zu machen, um ihre [...]

[438] Reichenbach, 1285. Februar 1.
Band IX., Nr. 3419, Seite 8-9
Prior Konrad und Konvent von Reichenbach übertragen dem Ritter Diether Kint die Vogtei ihres Hofs in Obrigheim.

[439] Ohne Ortsangabe, 1285. Februar 3.
Band IX., Nr. 3420, Seite 9
Ritter Ludwig von Schönstein (Schonenstein) und sein Sohn gleichen Namens verkaufen mit Zustimmung des Lehensherrn, des Edlen Heinrich von Neideck (Nidecge), ein Gut in Bietenweiler (bonum in Birtelwiler situm, quod iuxta patrie morem dici solet scobum), das Lu [...]

[440] Perugia, 1285. März 1.
Band IX., Nr. 3421, Seite 10
Die Erzbischöfe Laurentius von Conza (Cosanus), Reinald von Messina, Petrus von Oristano (Arborensis), die Bischöfe Wilhelm von Arezzo, Bernhard von Perugia, Obert von Asti, Jakob von Citta di Castello (Castellanus), Andreas von Aslo, Johann von Avlona (? Euelinus) [...]

[441] Bebenhausen, 1285. März 2.
Band IX., Nr. 3422, Seite 10-11
Graf Gottfried von Tübingen schenkt um Gotteswillen und aus Dankbarkeit an Abt und Konvent von Bebenhausen das Dorf Büsnau (villam in Buesenowe) mit allen Rechten und Zugehörden, auch dem Patronatrecht der dortigen Kirche.

Siegler: Der Aussteller.

Datum et actum in monaster [...]

[442] Balgheim, 1285. März 5.
Band IX., Nr. 3423, Seite 11
Mya von Balgheim, die Tochter Herrn Hagelsteins, verkauft mit ihrem Sohn Konrad und dessen Kindern Heinrich von Balgheim, Johann, Konrad und Adelheid an das Johanniterhaus zu Rottweil ihr Gut zu Spaichingen, dessen Hofstatt in Osterhofen liegt.

[443] Nürnberg, 1285. März 10.
Band IX., Nr. 3424, Seite 11
Ludwig von Gottes Gnaden Graf von Oettingen (Oetingen) schenkt um des Seelenheils seines verstorbenen Vaters und Bruders willen das Patronatrecht (tanquam fundum et ius) der Kirche in Zipplingen (Zuppelingen) mit Zustimmung des von ihm damit belehnten Ritters Heinrich von Zip [...]

[444] Ravensburg, 1285. März 13.
Band IX., Nr. 3425, Seite 12
Der Streit zwischen dem Vogt Johann von Summerau und Werner von Oberhofen um einen Hof in Oberhofen wird gütlich geschlichtet.

[445] Ohne Ortsangabe, 1285. März 17.
Band IX., Nr. 3426, Seite 12-13
Abt Heinrich von Schöntal beurkundet den gütlichen Vergleich zwischen seiner Tochter, dem Kloster Gnadental, und Burkhard dem Langen. Darnach sollen Burkhard und seine jetzige Frau Adelheid 31/2 Pfund Heller und 1 Malter Haber jährlicher Einkünfte in [...]

[446] Ohne Ortsangabe, 1285. März 17.
Band IX., Nr. 3428, Seite 13-14
Abt Siegfried und Konvent von Maulbronn belehnen mit dem Weinberg in Bönnigheim (ville in Bunnenkeim), den ihnen die Nukumenin übertragen hat, den Berthold Hornunc daselbst und seine Erben gegen ein Dritteil des Weins unter Bedingung richtigen Baues und der Lieferung von 10 [...]

[447] Ohne Ortsangabe, 1285. März 17.
Band IX., Nr. 3427, Seite 13
Äbtissin Petrissa und Konvent von Gnadental belehnen (locavimus) Burkhard den Langen und seine Frau und Kinder mit Gütern in Langensall und Wiesensall (feodum quod vulgariter dicitur Ebelin des pfaffen gut situm in Langensall et feodum in quo residet Tottseler situm in [...]

[448] Perugia, 1285. März 24.
Band IX., Nr. 3429, Seite 14-15
Die Erzbischöfe Reinald von Messina und Petrus von Oristano (Arborensis), die Bischöfe Bartolomäus von Silves, Jakob von Citta di Castello, Johann von Avlona (Avelinus), Wilhelm von Arezzo, Ptolemäus von Sarda, Obert von Asti, Andreas von Aslo, Bernhard von Perugia, Romanus von [...]

[449] Horb, [12]85. März 28.
Band IX., Nr. 3430, Seite 15
Heinrich von Weitingen verkauft sein Gut in Rohrdorf an Kloster Kniebis.

[450] Winterstetten, 1285. März 30.
Band IX., Nr. 3431, Seite 15-16
Schenk Konrad von Winterstetten verzichtet auf alle Ansprüche und Rechte an die auf seinem Grund und Boden bei Biberach erbauten Gebäude und Mauern des dortigen Spitals.

[451] Nürnberg, 1285. April 3.
Band IX., Nr. 3432, Seite 16
Erzbischof Siegfried von Köln, des Hl. Reichs Erzkanzler, verleiht allen denen, die die Kirche der Minoriten in Hall an den Festen der Jungfrau Maria, der Apostel Petrus und Paulus, der Bekenner Franziscus und Antonius und der heiligen Klara, ferner am Jahrtag der Kirchweihe und in der Oktav all [...]

[452] Konstanz, 1285. April 3.
Band IX., Nr. 3433, Seite 16-17
Bischof Rudolf von Konstanz beurkundet die Beilegung des Streites zwischen dem Pfarrer in Mengen und dem dortigen Wilhelmitenkloster wegen der pfarrlichen Rechte.

[453] Gmünd, 1285. April 11.
Band IX., Nr. 3434, Seite 17-18
König Rudolf befiehlt der Stadt Esslingen, die Predigermönche in der Erweiterung ihrer Niederlassung nicht zu hindern.

[454] Kempten, 1285. April 11.
Band IX., Nr. 3435, Seite 18
Ritter Konrad von Sulzberg schenkt die Willebirg, Frau des Heinrich Liuprecht von Aichstetten, an den Altar des Klosters Petershausen.

[455] Ohne Ortsangabe, 1285. April 13.
Band IX., Nr. 3436, Seite 18-19
Äbtissin Gertrud und Konvent des St. Agnesklosters zu Würzburg, vom Orden der Hl. Klara, verkaufen den Klausnerinnen in Neunkirchen (devotis sororibus in inclusorio aput villam Nuwenkirchen) alle ihre Güter in dem Dorf und der Markung Berolzheim (in villa Berolsheim et in campis eiu [...]

[456] Baindt, 1285. April 18.
Band IX., Nr. 3437, Seite 19
Schenk Heinrich (H.) von Schmalegg entscheidet als Schiedsrichter den Streit des Klosters Baindt mit dem Ritter Heinrich von Thann (Tanne) um die demselben verpfändete Aichmühle (Aichmulin) zu Waldsee, nachdem der Prozess schon länger in Konstanz vor dem geistlichen Gerich [...]

[457] Sindelfingen, 1285. April 21.
Band IX., Nr. 3438, Seite 19-20
Guta, die Witwe Ritter Alberts des Freien von Kuppingen, vermacht mit Zustimmung ihrer Söhne Werner, Trutwin, Krafto, des Pfarrrektors von Kuppingen, und anderer (al.) um ihres Seelenheils und Vergebung ihrer Sünden willen den Chorherrn von Sindelfingen 2 Malter Roggen (siliginis) [...]

[458] Sigmaringen, 1285. April 22.
Band IX., Nr. 3439, Seite 20
Ritter Eberhard von Jungingen verkauft an Äbtissin Adelheid und Konvent von Heiligkreuztal das Eigentumsrecht an 7 Jauchert Acker in Andelfingen, die Ulrich Zinsmaister und sein Stiefsohn C. Gerber (Ůl. dcs. Zinsmaister et C. filiaster eiusdem dictus Gerwer) von ihm zu Lehen trugen, un [...]

[459] Ravensburg, 1285. April 30.
Band IX., Nr. 3440, Seite 20-21
Jakob Manstok verkauft mit Zustimmung seiner Frau, seines Sohns M. und seiner Töchter El., Adel. und Christina an Abt Heinrich (H.) und Konvent von Weißenau seine Wiesen, die Manstokes brůl heißen, mit Ausnahme der an Konrad Salzelin zu Lehen gegebenen, um 32 Mark Silber. [...]

[460] Ehnheim, 1285. [Anfang Mai.]
Band IX., Nr. 3441, Seite 21-22
König Rudolf schlichtet den Streit zwischen Graf Eberhard von Württemberg und dessen Schwester, der Frau von Truhendingen.

[461] Ohne Ortsangabe, 1285. Mai 1.
Band IX., Nr. 3442, Seite 22-23
Die Speyrer Richter beurkunden, dass vor ihnen der Speyrer Bürger Otwin und seine Frau alle Habe in Speyer, Bruchsal, Heidelberg, Handschuhsheim, Neuenheim, Rohrbach, Eppingen und Langenbrücken dem Kloster Herrenalb geschenkt haben.

[462] Esslingen, 1285. Mai 2.
Band IX., Nr. 3443, Seite 23
Der Esslinger Bürger Berchtold schenkt dem Kloster Bebenhausen Weinberge am Ameisenberg [bei Stuttgart] und in Obertürkheim.

[463] Ulm, 1285. Mai 2.
Band IX., Nr. 3444, Seite 23
Agnes Wasgebin, Bürgerin in Ulm schenkt um ihres Seelenheils willen dem Kloster Kaisheim ihr Haus in Ulm, behält aber dessen Nutznießung auf Lebenszeit gegen einen Zins von 1 Pfund Wachs. Sie verspricht ferner, die Hofstatt (aream) bei dem Haus, die Pfund Ulmer Pfennige und 4 Hü [...]

[464] Augsburg, 1285. Mai 2.
Band IX., Nr. 3445, Seite 24
Bischof Hartmann von Augsburg bestätigt dem Spital in Ulm eine Schenkung des Augsburger Domherrn Ulrich von [Iller-]Eichen (Aichain), der als Kirchrektor von Tafertshofen (Tagbrehs-, Tagbrehtshoven) Güter dieser Kirche in Steinheim und Härdern (Stainhain et Haer [...]

[465] Ohne Ortsangabe, 1285. Mai 7.
Band IX., Nr. 3446, Seite 24
Die Brüder Diether und Heinrich von Lomersheim verkaufen an Kloster Maulbronn ihre Fischenz in der Enz (in flumine Enza) bei Lomersheim, die für gewöhnlich jede Woche einen Schilling und in der Fastenzeit wöchentlich 18 Heller gültet, und 3 Pfund Heller Einkünfte von ihrer Mühle ebe [...]

[466] Aschaffenburg, 1285. Mai 11.
Band IX., Nr. 3447, Seite 24-25
Dekan Hermann und Küster Rutheger des Stifts Aschaffenburg und Ritter Friedrich, Viztum daselbst, entscheiden als Schiedsrichter in dem Streit zwischen dem Deutschen Haus in Mergentheim und Kreiz dem Sohn weiland Ritter Hartwigs von Rolbach, der vor dem geistlichen Gericht in Ascha [...]

[467] Vaihingen, 1285. Mai 14.
Band IX., Nr. 3448, Seite 25-26
Graf Konrad von Vaihingen übergibt dem Kloster Maulbronn Güter und Rechte in Hohen- und Nieder-Haslach.

[468] Ohne Ortsangabe, 1285. Mai 20 – 1286. Mai 19.
Band IX., Nr. 3449, Seite 26
Papst Honorius IV. bestätigt dem Kloster Bebenhausen alle seine Privilegien.

Pontificatus [nostri] anno primo.

[469] Ohne Ortsangabe, 1285. Juni.
Band IX., Nr. 3450, Seite 27
Das Kloster Herrenalb belehnt den Reinhard von Eppingen mit Gütern.

[470] Sulz, 1285. Juni 10.
Band IX., Nr. 3451, Seite 27-28
Graf Heinrich von Veldenz, Herr zu Geroldseck, und seine Söhne Walther und Hermann freien die Stadt Sulz nach dem Rechte von Freiburg im Breisgau.

[471] Ohne Ortsangabe, 1285. Juni 12.
Band IX., Nr. 3452, Seite 28
Nachricht über die Weihe des Klosters Baindt und die demselben verliehenen Ablässe.

[472] Ohne Ortsangabe, 1285. Juni 18.
Band IX., Nr. 3453, Seite 28-29
Abt Hermann von Weingarten verleiht dem Rudolf Wächter und seiner Frau ein Haus zu Hoßkirch.

[473] Ravensburg, 1285. Juni 28.
Band IX., Nr. 3454, Seite 29
Friedrich Holbein, Amman in Ravensburg, beurkundet, dass die religiosa femina domina Adelheidis Baselarina den Hof (curtem) am neuen Markt in Ravensburg, den sie nach ihrer Angabe schon früher dem Kloster Weißenau zu Händen weiland Propst Hermanns gegeben hat, jetzt [...]

[474] Salem, 1285. Juli 1.
Band IX., Nr. 3455, Seite 30-31
Werner von Raderach (Raderay) genannt Gnifting (dictus Gnitfting) bestätigt den um 7 Mark Silber geschehenen Verkauf des von ihm zu Lehen gehenden Hofs zu Köpfingen (Cho{e}pphingen) durch den Ritter Heinrich von Bavendorf (dictus de Bafendorf) an Abt und Konvent von [...]

[475] 1285. Juli 8.
Band XII., Nr. 6006
Ritter Ortolf von Hasenwiler senior und Burkardus de Hasenstein verzichten auf die Besitzungen in Illmensee zum Felde, welche sie von den Grafen Dipold und Ulrich von Merkenberg zu Lehen hatten und an das Kloster Salem verkauft haben und bitten ihre Lehnsherren, diese Besitzungen dem Kloster Salem zu übertragen.

[476] Tivoli, 1285. Juli 9.
Band IX., Nr. 3456, Seite 31
Papst Honorius IV. beauftragt die Äbte von Lorch und Blaubeuren (Loriche, Blauburrun) und den Domdekan von Freising mit Untersuchung und Entscheidung in der Klage des Abts von Anhausen (Anhuson) als Patrons der Kirche in Langenau (Nowe) wegen Beeinträchtigung im Besitz dies [...]

[477] Kocherstein, 1285. Juli 12.
Band IX., Nr. 3457, Seite 31
Abt Simon von Comburg (Canberch) verkauft gemeinsam mit seinem Konvent dem Schultheißen Ruger von Ingelfingen 2 Morgen Weinberge am Stifberch bei Heilbronn (Heilikbrunnen) um 26 Pfund Heller.

Siegler: Der Aussteller und sein Konvent.

Testes: frater Heinricus abb [...]

[478] Augsburg, 1285. Juli 19.
Band IX., Nr. 3458, Seite 32
Bischof Hartmann von Augsburg nimmt das Augustinerkloster in Gmünd in seinen Schutz und bestätigt ihm und allen Brüdern des Ordens in seiner Diözese ihre päpstlichen und andern Privilegien.

[479] Ohne Ortsangabe, 1285. Juli 23.
Band IX., Nr. 3459, Seite 33
Der Landrichter (iudex provincialis) Schwigger von Gemmingen (Gemingem) beurkundet den in seiner Gegenwart gefällten richterlichen Spruch, dass dem Abt und Konvent von Maulbronn (Mulinbrunne) in ihrem Streit mit den edlen Herrn und Rittern von Enzberg (Enziberg) wegen [...]

[480] Reutlingen, 1285. Juli 25.
Band IX., Nr. 3460, Seite 33
Die Brüder Dietrich und Diemo, Söhne weiland Ritter Alberts von Steinhilben (Stainhu{i}lwe), verkaufen alle ihre Güter in der Pfarrei Wurmlingen (ville Wurmelingen) mit Ausnahme einer Hofstatt an Abt und Konvent von Bebenhausen um 65 Pfund Heller und stellen als Bürgen für Leis [...]

[481] Ohne Ortsangabe, 1285. Juli 29.
Band IX., Nr. 3461, Seite 34
Eberwin der Schultheiß, Hug sein Sohn und Heinrich der Büttel von Dornstetten leisten Walther von Horb Bürgschaft.

[482] Ohne Ortsangabe, 1285. August 1.
Band IX., Nr. 3462, Seite 34-35
Die Brüder Heinrich, Konrad, Gerhard und Albert von Enzberg sowie ihr Neffe Konrad verzichten, entsprechend der durch den König Rudolf getroffenen Entscheidung ihres Streits mit dem Kloster Maulbronn, auf alle Rechte an die Vogtei über Ölbronn, Diefenbach, Elfingen und Füllmenbach.

[483] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1285. August 1.)
Band IX., Nr. 3463, Seite 35
Die Brüder Albert und Konrad von Niefern verzichten gegenüber Abt und Konvent von Maulbronn gegen Bezahlung einer gewissen Summe auf alle wirklichen oder vermeintlichen Ansprüche oder Rechte in der grangia Elfingen und der villa Ölbronn, in denen sie die Hälfte der Vogtei von i [...]

[484] Ravensburg, 1285. August 1–15.
Band IX., Nr. 3464, Seite 36
Der Kirchrektor Burkhard von Gornhofen verpfändet dem Kloster Weißenau seine Kirche in Gornhofen und sein Dorf Torkenweiler.

[485] Esslingen, 1285. August 9.
Band IX., Nr. 3465, Seite 37
Propst und Kapitel von Denkendorf verschreiben dem Priester Rugger von Esslingen und seinem Bruder Heinrich dem Fischer ein Leibgeding von ihrem Fischwasser.

[486] Ihlingen, 1285. August 24.
Band IX., Nr. 3466, Seite 37-38
Komtur Burkhard von Rexingen und die Brüder Heinrich und Berthold die Maier, Bürger von Horb, beurkunden eine schiedsrichterliche Entscheidung über ihre Streitigkeiten.

[487] Konstanz, 1285. (Ende September.)
Band IX., Nr. 3473, Seite 41
König Rudolf verpfändet dem Grafen Albert von Hohenberg das Schultheißenamt und die Königsrechte zu Rottweil und die Gefälle von Epfendorf um 910 Mark Silber Rottweiler Gewichts (Kaufschilling für die Burg Neuenbürg und die halbe Burg Kirchberg).

Datum Constantie, anno domini millesimo ducentesimo octogesimo quinto, anno vero regni nostri duodecimo.

[488] 1285. September 7.
Band XII., Nr. 6007
Graf Albrecht von Hohenberg stiftet zur Unterhaltung der von ihm aus eigenen Mitteln erbauten Pfarrkirche St. Peter in seiner Stadt Schömberg die in einem Rodel aufgeführten Zinse und Gülten und 300 Gulden in bar.

[489] Baindt, 1285. September 8.
Band IX., Nr. 3467, Seite 38
Die Schenken Heinrich, Konrad und Hermann von Schmalegg und Winterstetten eignen dem Kloster Baindt die Güter in Ehrensberg, die die Brüder Konrad, Heinrich, Berthold und Hildebrand von Ehrensberg (Ernsberc) von ihnen zu Lehen gehabt haben.

Siegler: Die Aussteller.

Actum apud Biwende, anno domini millesimo CCLXXXV., VI. idus Septembris, indictione XIII.

[490] Ohne Ortsangabe, 1285. September 8.
Band IX., Nr. 3468, Seite 38-39
Abt Sifried und Konvent von Maulbronn belehnen die Rengerin und ihre Erben gegen das Dritteil des Ertrags mit einem Weinberg auf der Markung Neipperg (in terminis ville in Nitperc in loco, qui dicitur de Kele) unter der Bedingung, dass sie jährlich 10 Karren Mist auf den Wei [...]

[491] Ebingen, 1285. September 21.
Band IX., Nr. 3469, Seite 39-40
Albrecht Pfaffenhofen verzichtet mit seinem Bruder Heinrich auf alles Recht an das Gut zu Binzwangen, das die Äbtissin und der Konvent von Heiligkreuztal von Walther von Ingstetten gekauft haben.

[492] Ohne Ortsangabe, 1285. September 25.
Band IX., Nr. 3470, Seite 40
Äbtissin Junta und Kapitel (capitulum canonicarum) von Oberstenfeld verkaufen mit Zustimmung des Bischofs Friedrich und des Domkapitels von Speyer und der Herren von Lichtenberg, Sibots des Chorherrn in Speyer, Alberts ihres Vogts und Konrads, an Kloster Steinheim ihren Hof Hornungsho [...]

[493] Ohne Ortsangabe, 1285. September 27.
Band IX., Nr. 3471, Seite 40
Burkhard von Gottes Gnaden Graf von Hohenberg (Ho{e}nberc) verkauft der Priorin und den Schwestern collegii ordinis sancti Augustini in Reuthin (Ruti apud Wilperc) seinen Hof (curtem) in Sulz mit aller Zugehörde, auch an Mühlen, um 44 Pfund Heller.

Siegler: D [...]

[494] Ohne Ortsangabe, 1285. September 30.
Band IX., Nr. 3472, Seite 41
Anselm von Justingen gibt um seines Seelenheils willen und für den Schaden, den das Kloster von seinetwegen gehabt hat, dem Kloster St. Johannis zu Blaubeuren einen Acker zu Oberesslingen, der ihm von Herrn Albrecht von Machtolsheim ledig wurde.

Siegler: Der Aussteller.

MCCLXXXV., an dem Sonntag nach dem Michelstag.

[495] 1285. Oktober 12.
Band XII., Nr. 6009
Diepold und Ulrich von Aichelberg genehmigen den Verkauf der Besitzungen zum Felde bei Illmensee durch ihren Vasallen Burkard von Hasenstein für 12 Mark 14 Pfennig an das Kloster Salem.

[496] Frauenzimmern (Kloster), 1285. Oktober 14.
Band IX., Nr. 3474, Seite 41-42
Der Freie Erkinger von Magenheim (libere condicionis homo) beurkundet, dass in seiner Gegenwart die Brüder Heinrich und Rudolf von Ramsbach (Ramesbach) und ihre Schwestern Luggard und Heilwig in die Hand des Abts von Herrenalb auf alle Ansprüche an die durch dieses Kloster um 50 P [...]

[497] Schapbuch, 1285. Oktober 17.
Band IX., Nr. 3475, Seite 42
Ritter Konrad von Hasenstein verkauft mit Zustimmung aller seiner damals vorhandenen Kinder und aller Beteiligten dem Kloster Salem um 6 Mark Silber Konstanzer Gewichts seine Eigenbesitzungen in Wilhelmskirch (possessiones meas sitas in Wilanskilch ad duorum boum se culturam extendentes), [...]

[498] Ohne Ortsangabe, 1285. Oktober 19.
Band IX., Nr. 3476, Seite 42-45
Die Ritter Albert und Konrad von Niefern und Diether von Lomersheim entscheiden Streitigkeiten der Herren von Enzberg mit dem Kloster Maulbronn.

[499] Mergentheim, 1285. Oktober 21.
Band IX., Nr. 3477, Seite 45
Der Edle Kraft von Hohenlohe beurkundet die von ihm gemeinsam mit den Komturen des Deutschordenshauses und des Johanniterspitals in Mergentheim und mehreren Rittern festgesetzte Ordnung, betreffend den Holzhieb in Mergentheimer Mark.

[500] Rom, 1285. Oktober 25.
Band IX., Nr. 3478, Seite 45
Papst Honorius IV. bestätigt dem Deutschordenshaus in Mergentheim die ihm von Bischof Hartmann von Augsburg (qui in civitate Augustensi omnimodam iurisdictionem obtinet temporalem) aus besonderer Zuneigung verliehene Freiheit, mit ihrem Wein nach Ortsgebrauch in der Stadt Augsburg Handel [...]

[501] Biberach, 1285. Oktober 31.
Band XI., Nr. N5701, Seite 553
Sigbot Münzer mit Frau und Tochter verzichten zugunsten von Kloster Heggbach auf ihre Rechte an bestimmte Güter in Birkendorf und Mettenberg.

[502] Esslingen, 1285. November 2.
Band IX., Nr. 3479, Seite 45-46
Diemo Herter verkauft alle seine Besitzungen in Hohenstein (Howenstain) mit aller Zugehörde (cum omni dominio seu universitate sua) unter Zustimmung des Grafen Götz (Go{e}tzonis) von Tübingen, dessen Ministeriale er ist, an Kloster Bebenhausen um 144 Pfund Heller, von dene [...]

[503] Reutlingen, 1285. November 5.
Band IX., Nr. 3480, Seite 46
Graf Albert von Hohenberg überträgt zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster Zwiefalten (monasterio Zwiveldensi) das Eigentumsrecht des Drittels vom Zehnten in Wilsingen (ville de Wilgesingen), das Berthold von Pfullingen seither als Mannlehen (feodum iure omagii) [...]

[504] Basel, 1285. November 09. (V. idus Novembris).
Band XII., Nr. 6010
Der Basler Offizial vidimiert die Urkunde Bischofs Rudolf von Konstanz und dessen Kapitel, die dem Papst Innozenz V. die Konkorporation der Kirche in Geisnang an das Kloster Bebenhausen anzeigen und um Bestätigung bitten.

[505] Heilbronn, 1285. November 14.
Band IX., Nr. 3481, Seite 46-47
Heinrich Strulle, Bürger zu Heilbronn (Hanricus dictus Strulle civis in Halicbrunnen) vermacht mit seiner Gattin Kunigunde von Hall (dicte de Hallis) um ihrer beider Seelenheils willen der Priorin und dem Konvent des Klosters zu Lauffen (Loffen) Predigerordens alle seine Hä [...]

[506] Salem, 1285. November 14.
Band IX., Nr. 3482, Seite 47
Ritter Jakob von Helmsdorf (dictus de Hermestorf) übergibt zum Lob der Jungfrau Maria dem Kloster Salem das Eigentumsrecht seiner Besitzungen in Wilhelmskirch (possessiones suas sitas in Willandeskilch ad culturam duorum boum se extendentes), welche der seither damit von ihm belehn [...]

[507] Ohne Ortsangabe, 1285. Dezember 3.
Band IX., Nr. 3483, Seite 47-48
Der Landrichter Schwigger von Gemmingen beurkundet, dass das Kloster Gnadental (Gnadindal) vor ihm am Gericht zu Wimpfen von den Ansprüchen des Volknand von Siglingen (Siginingein) und seiner Frau, der Tochter des Ritters Heinrich von Talheim (Dalhein), auf den Hof in [Koche [...]

[508] Ohne Ortsangabe, 1285. Dezember 5.
Band IX., Nr. 3484, Seite 48
Der Chorherr Kraft von Sindelfingen, Pfarrer (pastor ecclesie) in Kuppingen, beurkundet, dass mit seiner Zustimmung die Gemeinde Kuppingen (universitas villanorum in Cuppingen) eine Gült von 10 Schilling Heller in Wimsheim (villa Wimitsheim), die an das Licht ihrer Kirche zu [...]

[509] Gutenberg, 1285. Dezember 10.
Band IX., Nr. 3485, Seite 48-49
Konrad und Hermann von Gottes Gnaden Herzoge von Teck bestätigen den Verkauf von Wiesen gen. das Gerüte bei der Burg Marchtal durch die von ihnen damit belehnten Edlen Albert gen. Schedel und Eglolf seinen Sohn von Steußlingen zum Preis von 73 Pfund Heller an Propst und Konvent von Marchtal, d [...]

[510] Wildberg, 1285. Dezember 18.
Band IX., Nr. 3486, Seite 49
Der Vogt Hugo von Wöllhausen (Welhusen) verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Hugo und seiner übrigen Erben und mit Einwilligung seines Herrn, des Grafen Burkhard (Bur.) von Hohenberg, dem Nikolauskloster in Reuthin (Ruthi) Güter und Gülten in Rohrdorf (in villa Rordo [...]

[511] Altshausen, 1285. Dezember 22.
Band IX., Nr. 3487, Seite 49-50
Der Komtur und die Brüder des deutschen Hauses zu Altshausen (domus Theuthunice in Alshusen) verkaufen an das Kloster Salem die sämtlichen Güter Burkhards, des Sohns weiland Wernhers, genannt Haller in Gunzenhausen (Gunzenhusen), darunter auch diejenigen, welche derselbe seither [...]
1286-1290
1291-1295
1296-1300
undatiert


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