Trefferliste (1266-1270
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[1] 1127-1489.
Band XII., Nr. 5736 Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen. [2] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419a Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach [3] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419b Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach [4] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe.
Band IV., Nr. N123b, Seite 420-421 Berichte über einige Geschicke des Klosters Backnang in alter Zeit, insbesondere über seine Zerstörung zur Zeit des Markgrafen Hermann V. von Baden am 26. März 1235 und seine Wiederherstellung durch einen, längere Zeit feierlich begangenen Sieg der Markgrafen Hermann VI. und Rudolf I. am 26. Juni 1246: B. [5] Ende 13. Jh.
Band XII., Nr. 6125 Der Abt von St. Gallen und der Kirchherr zu Wurmlingen beurkunden, dass die Heiligkreuzkirche in Rottweil einen der Kirche in Wurmlingen geschuldeten Zins abgelöst habe. [6] Perugia, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1265 Februar 5 und 1266 April 19).
Band VI., Nr. 1843, Seite 239 Papst Clemens IV. beauftragt den Propst von Backnang, den in dem Streite der Kirche zu Ellwangen mit Friederich Herrn von Truhendingen über das Patronatrecht der Pfarrkirche in Gunzenhausen zu Gunsten der ersteren ergangenen gerichtlichen Spruch des Bischofs von Eichstätt zum Vollzug zu bringen. [7] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1265 Februar 5 und 1268 November 29.
Band VI., Nr. 1789, Seite 180-181 Papst Clemens IV. beauftragt gemäß Bitten der Äbtissin und des Konvents des Klosters vom Garten der Hl. Maria bei Ulm (Kl. Söflingen) den Bischof von Konstanz, die auf Grund und Boden des Klosters liegende St. Lorenzkapelle dem Kloster einzuverleiben. [8] Ohne Ortsangabe, 1266. Februar 1.
Band XI., Nr. N5648, Seite 513-514 Die geistlichen Richter in Mainz beurkunden die Beilegung des Streits zwischen dem Stift Frankfurt und dem Kloster Comburg wegen einer Abgabe von Gütern des letzteren in Astheim. [9] Baindt, 1266. Februar 4.
Band VI., Nr. 1855, Seite 249 Der Kämmerer Heinrich von Biegenburg schenkt seinen Hof in Aspach an das Kloster Baindt. [10] Konstanz, 1266. Februar 5.
Band VI., Nr. 1856, Seite 250 Propst, Dekan und Kapitel der Kirche zu Konstanz verkaufen mit Bewilligung des Bischofs Eberhard einige Höfe in Andelfingen an das Kloster Heiligkreuztal um 23 Mark Silber. [11] Perugia, 1266. Februar 20.
Band VI., Nr. 1857, Seite 251 Papst Clemens IV. bestätigt auf Bitten des Propsts, Priors und Kapitels von Denkendorf die von dem früheren Bischof Günther von Speyer geschehene Einverleibung der Kirche zu Walheim an die Propstei. [12] Hundersingen, 1266. März 1.
Band VI., Nr. 1858, Seite 251-252 Anselm von Justingen verkauft mit Einwilligung der Seinigen seine Besitzungen in Andelfingen der Äbtissin Bertha und dem Konvent von Heiligkreuztal um 5 1/2 Mark Silber. [13] Derdingen (im Bauhof), 1266. März 9.
Band VI., Nr. 1859, Seite 252-253 Der Edle Liutfried von Helmsheim leistet dem Kloster Herrenalb für das diesem veräußerte Recht der Vogtei über Unterderdingen eine genauer beschriebene Sicherheit auf ein Jahr, überlässt demselben zwei Keltern im gleichen Orte und verzichtet im Falle der Nichtwiedereinlösung genannten Vogtrechtes auch auf seine Rechte an Oberderdingen. [14] Gottlieben, 1266. März 20.
Band VI., Nr. 1860, Seite 253-254 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet, dass Graf Hartmann von Grüningen auf alle seine Ansprüche an Besitz des Klosters Weißenau zu Gailenhofen verzichtet habe. [15] Ohne Ortsangabe, 1266. März 30.
Band VI., Nr. 1861, Seite 254-255 Das gesamte Vermögen des zum Eintritt in das Kloster Maulbronn entschlossenen Schülers Merkelin, eines Sohnes des verstorbenen Bürgers Brechter in Speyer, wird dem Kloster mit Bestimmungen übergeben, wie es für den Fall seines Rücktritts in die Welt oder seines Todes vor abgelegtem Gelübde oder seines wirklichen Eintrittes damit gehalten werden solle. [16] Ohne Ortsangabe, 1266. April 4.
Band VI., Nr. 1862, Seite 256 Graf Rudolf von Tübingen befreit die Güter des edeln Knechtes Konrad von Weil (im Schönbuch) in Weil und Weilheim bis zu Wiedererstattung einer ihm von letzterem geliehenen Geldsumme von allen vogteilichen Lasten. [17] Ehingen, 1266. Mai.
Band XI., Nr. N5649, Seite 514-515 Graf Ulrich von Berg eignet dem Kloster Heggbach ein Gut in Mietingen. [18] Markdorf, 1266. Mai 22.
Band VI., Nr. 1863, Seite 256-257 Der Edle Konrad von Markdorf verkauft das ihm auf den, dereinst dem Ritter Jakob von Helmsdorf gehörigen Besitzungen zu Wirrensegel zustehende Vogtrecht um 7 Pfund Konstanzer Pfennige an das Kloster Baindt. [19] Ohne Ortsangabe, 1266. Mai 22.
Band VI., Nr. 1864, Seite 258-259 Die Priorin Richenza und der Konvent der Reuerinnen jenseits Hasenpfuhls bei Speyer beurkunden von dem Kloster Maulbronn eine ihnen benachbarte Hofstatt nebst Gebäuden als Erbzinslehen erhalten zu haben, übernehmen gegen Erlassung eines anderen Zinses an Maulbronn einen von letzterem Kloster an [...] [20] Gnadental, 1266. Juni 14.
Band VI., Nr. 1865, Seite 259-260 Konrad von Krautheim überlässt verschiedenen in der Urkunde näher angegebenen Besitz an einer Reihe von Orten auf seinen Todesfall seiner Gemahlin Kunigunde, nach deren Tode aber dem Kloster Gnadental. [21] Ohne Ortsangabe, 1266. Juni 18.
Band VI., Nr. 1866, Seite 261 Der Propst von Backnang lässt den Edeln Friederich von Truhendingen wiederholt zu Vorbringung seiner etwaigen Einwendungen gegen die wider letzteren ergangene Bulle Papst Clemens IV. wegen des Patronatsrechts der Kirche zu Gunzenhausen vorladen. [22] Weingarten, 1266. Juni 19.
Band VI., Nr. 1867, Seite 262 Abt Hermann von Weingarten und Propst Heinrich von Hofen verkaufen den Hof Riedhausen des Klosters Hofen um 10 Mark Silber an Konrad Buchenau als Eigentum und dieser trägt denselben wiederum dem Kloster Weingarten als erbliches Wachszinslehen auf. [23] Aulendorf, 1266. Juni 27.
Band VI., Nr. 1868, Seite 262-263 Johann von Ringgenburg überlässt dem Kloster Schussenried Besitzungen zu Tagratsweiler, welche Heinrich von Slegewidon bisher von ihm zu Lehen getragen hatte. [24] Kirchheim unter Teck, 1266. Juli 2.
Band VI., Nr. 1869, Seite 263-264 Herzog Ludwig von Teck überträgt sein Eigentumsrecht an einem Hofe zu Jedesheim, welchen die Gebrüder Ritter Heinrich und Berthold von Stein seither von ihm zu Lehen getragen und dem Kloster Marchtal verkauft haben, auf deren Bitten an das letztere und erlaubt überhaupt seinen Leuten ihr bewegliches und unbewegliches Gut dahin zu veräußern. [25] Ohne Ortsangabe, 1266. Juli 4.
Band VI., Nr. 1870, Seite 264-265 Abt Eberhard in Blaubeuren überlässt nach längerem Rechtsstreite zwischen ihm und seinem Kloster mit der Meisterin und dem Konvent in Urspring auf Bitte des Abts von Zwiefalten die St. Georgen-Wiese unter dem Steine im Wege der Güte an Kloster Urspring. [26] Viterbo, 1266. Juli 31 / August 30.
Band VI., Nr. NO, Seite 508-509 Der Bischof Stephan von Palestrina entscheidet schiedsrichterlich einen Streit zwischen dem Generalprior, den anderen Prioren und den Brüdern der Eremiten St. Augustinsordens einerseits und dem General, den Prioren und den Brüdern der Eremiten St. Wilhelmsordens andererseits, nachdem der Kardin [...] [27] Würzburg, 1266. August 12.
Band VI., Nr. 1871, Seite 265-266 Propst, Dekan und Kapitel der größeren Kirche in Würzburg geben zur Überlassung des Ortes Hohebach und der Kirche daselbst durch den Edeln Konrad von Krautheim an das Kloster Gnadental ihre Zustimmung. [28] Zell, 1266. August 28.
Band VI., Nr. 1872, Seite 266 Eberhard von Waldsee schenkt beim Eintritt seiner Tochter Elisabeth in das Kloster Baindt demselben seinen Besitz zu "Cunenhus". [29] Kirchheim, 1266. September 2.
Band VI., Nr. 1873, Seite 267 Graf Konrad von Vaihingen bestätigt den von seinen Dienstmannen Heinrich und Berthold, Söhnen des Ritters Konrad von Kirchheim, geschehenen Verkauf eines Gartens nebst einer Hofstatt beim dortigen Kloster an das letztere. [30] Ohne Ortsangabe, 1266. September 11.
Band VI., Nr. 1874, Seite 267-268 Abt B. und Konvent von Weißenau verkaufen ihr Gütlein in Trunsweiler um 6 Mark Silber an Abt Gerung und Konvent von Kreuzlingen. [31] Konstanz, 1266. Oktober 5.
Band XI., Nr. N5650, Seite 515 Dompropst C., Domdekan H. und das ganze Kapitel zu Konstanz beurkunden gegenüber dem Grafen Meinhard von Görz (nobili viro M. comiti Goricie) auf Grund der päpstlichen, kaiserlichen und königlichen Privilegien des Klosters Weingarten, die propter discrimina viarum [...] [32] Ohne Ortsangabe, 1266. Oktober 8.
Band VI., Nr. 1875, Seite 268-269 Der Bürger Mengoz in Pforzheim überlässt dem Kloster Maulbronn gegen 9 Pfund Heller sämtliche ihm zustehende Zinse in Pforzheim. [33] Mühlheim, 1266. Oktober 8.
Band VI., Nr. 1876, Seite 269-270 Graf Friederich von Zollern übergibt mit Einwilligung seiner drei gleichnamigen Söhne und der Stadt Mühlheim ein von dem Kloster Salem gekauftes Haus mit seiner ganzen Hofstatt zu Mühlheim an das Kloster und befreit diesen Besitz gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses von allen Steuern, Abgaben und Diensten. [34] Tirol, 1266. Oktober 16.
Band VI., Nr. 1877, Seite 270-271 Graf Meinhard von Görz und Tirol beurkundet, dass Berthold Tarant vom Abte Hermann von Weingarten zu Oberlana mit einer Reihe von Höfen gegen einen Jahreszins von 20 Pfund Veronenser erblich belehnt worden sei. [35] Augsburg, 1266. Oktober 26.
Band VI., Nr. 1878, Seite 272 Bischof Hartmann von Augsburg beauftragt seinen Archidiakon Hildebrand von Rechberg, das Kloster Lorch in den Besitz der demselben einverleibten Kirche zu Welzheim einzuführen. [36] Bretten (im Klosterhof des Klosters Herrenalb), 1266. Oktober 29.
Band VI., Nr. 1879, Seite 272-273 Die Brüder Konrad und Wernher, Edle von Sternenfels, überlassen dem Kloster Maulbronn gegen eine Geldsumme um ihrer und ihrer Vorfahren Seelenheils Willen ihr Vogtrecht in Diefenbach. [37] Ohne Ortsangabe, 1266. Oktober 31.
Band VI., Nr. 1880, Seite 273 Der Augsburger Archidiakon Hildebrand von Rechberg vollzieht den auf der vorhergehenden Seite erwähnten, in die Urkunde z.T. wörtlich eingerückten bischöflichen Auftrag in Betreff der Einführung des Klosters Lorch in den Besitz der Kirche zu Welzheim. [38] Innsbruck, 1266. November 6.
Band VI., Nr. 1881, Seite 274 Bischof Leo von Regensburg und Pfalzgraf Ludwig Herzog von Bayern beurkunden, dass in ihrer Gegenwart zu Innsbruck Conradin II., König von Jerusalem und Sicilien, Herzog von Schwaben, und seine Mutter Elisabeth Gräfin von Görz und Tirol über dasjenige, was der zum römischen König gewählte [...] [39] Wallerstein, 1266. November 14.
Band VI., Nr. 1882, Seite 274-275 Graf Ludwig von Oettingen beurkundet, dass in seiner, seiner Ehegattin Udelhild und seiner Söhne Ludwig und Konrad Gegenwart Marquard, der Sohn des Kämmerers Marquard von Bopfingen, auf alle Rechte an die von seinem Vater dem St. Agneskloster zu Bopfingen geschenkten Güter verzichtet habe. [40] Limpurg, 1266. November 18.
Band VI., Nr. 1883, Seite 275 Schenk Walther von Limpurg beurkundet, dass Bernger von Wetzgau allen seinen vogteilichen und anderen Ansprüchen auf die Güter des Klosters Adelberg in (Ober-)Neustetten und Kirchenkirnberg für 4 Pfund Heller entsagt habe. [41] Ebenweiler, 1266. Dezember 15.
Band VI., Nr. 1884, Seite 276 Berthold von Königsegg verzichtet mit seinem Sohne Ulrich auf ihre lehensherrlichen Rechte an die Hälfte der Besitzungen in "Honecruti", welche Ordenarius von ihnen zu Lehen getragen und dem Hause der Deutschen Brüder in Biegenburg verkauft hat. [42] Salem (und Weißenau), 1266. Dezember 22., 1267. Januar 7.
Band VI., Nr. 1885, Seite 277 Abt Walther und Konvent des Klosters Weißenau verkaufen mit Einwilligung des Bischofs Eberhard von Konstanz, da ihr Kloster propter malignorum hominum insultus varios multis esset debitis oneratum nec posset creditoribus propter penuriam de pecunia sibi credita dampnis et usuris excrescentib [...] [43] Gmünd, 1266. Dezember 28.
Band VI., Nr. 1886, Seite 278 König Conradin II. von Jerusalem und Sicilien, Herzog von Schwaben, belehnt den Bürger Vendo von Esslingen mit der einen Hälfte des Zolls daselbst, verleiht die andere zeitweise an den dortigen Alt-Schultheißen Marquard auf dem Kirchhofe und bestätigt ersterem die ihm von seinem Vater zu teil gewordene Schenkung des Hauses des Juden Saeildmann. [44] Meran, 1266. Dezember 29.
Band VI., Nr. 1887, Seite 279-280 Graf Meinhard von Tirol beurkundet, dass Abt Hermann von Weingarten in drei von ihm bei und zu Meran gehaltenen Gerichtssitzungen vom 26. November, 21. und 29. Dezember 1266 eine Reihe von Gütern in der Gegend von Lana teils durch gerichtliches Urteil, teils durch Verzicht erhalten habe. [45] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1267).
Band VI., Nr. 1888, Seite 281 Schenk Konrad von Winterstetten verzichtet mit seinen beiden Söhnen Konrad und Eberhard auf alle Rechte an ihre, ihnen zum Teil von der Äbtissin Mathilde von Buchau zu Lehen gegebenen Güter in Buchau und Kappel zu Gunsten des Klosters. [46] Saulgau, 1267.
Band VI., Nr. 1893, Seite 284-285 Die Ritter Burkhard und Eberhard sowie Ebo Gebrüder von Rosenau verkaufen dem Kloster Heiligkreuztal ihr Vogtrecht auf den durch dasselbe aus dem Besitz des Domkapitels in Konstanz erworbenen Höfen in Andelfingen um 71/2 Mark und Eberhard insbesondere überlässt an das Kl [...] [47] Ehingen, 1267.
Band VI., Nr. 1895, Seite 287-288 Albrecht von Steußlingen genannt Schädel verspricht dem Kloster Marchtal zum Ersatz des ihm zugefügten Schadens 20 Mark Silber und bekennt, dass er kein Recht an des Klosters Hölzer, sowie dass er und sein Dorf Marchthal kein solches an desselben Weide haben. [48] Ohne Ortsangabe, 1267.
Band VI., Nr. 1894, Seite 286-287 Konrad Heinbold von Wurmlingen verschreibt all sein bewegliches und unbewegliches Gut zu einem Dritteile seiner Gattin Hedwig und zu zwei Dritteilen dem Kloster Kirchberg, woselbst er seine Begräbnisstätte erwählt. [49] Ohne Ortsangabe, 1267.
Band VI., Nr. 1892, Seite 284 Marquard auf dem Kirchhofe, Bürger und Richter in Esslingen, beurkundet die durch Eberhard Mader von Türkheim geschehene Bestellung eines jährlichen Zinses aus dem von ihm bebauten Weinberge der Schwestern in Sirnau an diese. [50] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. Vor 1267.
Band XI., Nr. N5651, Seite 515-516 Gotfried genannt Kozelin gibt den Klausnerinnen in Neunkirchen (Nuwenkirchen) zur Aussteuer seiner Tochter (in locatione filie mee ibidem) um seines und seiner Eltern Seelenheils willen drei Lehen und ein Haus in Althausen (bona mea sita in Althůsen iure proprietatis l [...] [51] 1267.
Band XII., Nr. 5927 Das Kloster Weingarten belehnt Johann Bunellen mit dem Hof genannt "Lasß". Der Lehnsmann hat einen jährlichen Zins von 15 Pfund und "12 geschättnen Käß" zu entrichten sowie zwei Dienste zu leisten. [52] Ohne Ortsangabe, 1267.
Band VI., Nr. 1889, Seite 282 Abt Eberhard von Bebenhausen beurkundet, dass Otto von Tailfingen mit Zustimmung seiner sämmtlichen Erben, insbesondere seiner Kinder und seiner Schwestern, sowie weiterer genannter Personen, alle seine Güter in Tailfingen an ihn und seine Kirche verkauft habe. [53] Ohne Ortsangabe, 1267.
Band VI., Nr. 1891, Seite 283-284 Die Priorin Mechthilde und der Konvent der Schwestern in Sirnau verpflichten sich auf den Todesfall des Bürgers Burkhard Sinze in Esslingen und seiner Gattin Diepurg, an dessen Bruder Volmar von Blaubeuren und seine zwei Kinder 30 Pfund Heller zu bezahlen. [54] Ohne Ortsangabe, 1267.
Band VI., Nr. 1890, Seite 283 Dekan Burkhard und Bürger und Richter Marquard von Esslingen beurkunden die von Burkhard Sinze und seiner Gattin Diepurg daselbst unter Vorbehalt lebenslänglicher Nutznießung geschehene Übergabe eines Hofes bei der Stadtmauer in Esslingen an das Kloster Sirnau. [55] Kuchen, 1267. Januar 4.
Band VI., Nr. 1896, Seite 288-289 Graf Ludwig von Spitzenberg schenkt mit Einwilligung seines Sohnes Eberhard um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen das Patronatrecht der Kirche in Süßen an das Kloster Adelberg. [56] Rottweil, 1267. Januar 6.
Band XI., Nr. N5652, Seite 516 König Konrad (Konradin) befiehlt das Predigerkloster in Rottweil dem Schutz der Stadt Rottweil. [57] Weißenau, 1267. Januar 7.
Band XI., Nr. N5653, Seite 516-517 Abt Walter und Konvent von Weißenau (Augie Minoris) verkaufen aus Not (cum monasterium nostrum propter malignorum hominum insultus varios multis esset debitis oneratum nec posset creditoribus propter penuriam de pecunia sibi credita dampnis et usuris excrescentibus in inmensum satisfa [...] [58] Viterbo, 1267. Januar 13.
Band VI., Nr. 1897, Seite 289-290 Papst Clemens IV. beauftragt den Abt von Zwiefalten, das Kloster Sirnau gegen Beeinträchtigungen seiner Rechte unter Verletzung der ihm vom päpstlichen Stuhle bewilligten Privilegien zu schützen. [59] Ohne Ortsangabe, 1267 (nach Januar 13).
Band VI., Nr. 1898, Seite 290 Abt Ulrich von Zwiefalten beauftragt den Dekan R. in Owen mit dem, von dem Papst Clemens IV. ihm anbefohlenen Schutze des Klosters Sirnau. [60] Konstanz, 1267. Januar 28.
Band VI., Nr. 1899, Seite 290-291 Conradin II., Herzog der Schwaben, König von Jerusalem und Sizilien, verspricht unter Bezugnahme auf ein, der Urkunde wörtlich einverleibtes Privilegium seines Oheims, König Heinrichs (VII.), das Kloster Kreuzlingen im Besitze von Hirschlatt und Horgenzell sowie seiner übrigen Güter in der Gegend zu schützen und die Vogteien darüber in keiner Weise zu veräußern. [61] Ohne Ortsangabe, 1267. Februar 5.
Band VI., Nr. 1900, Seite 292 Abt Hermann und Konvent von Weingarten teilen dem Grafen Meinhard von Tirol und seiner Gattin Elisabeth mit, dass sie dieselben in die Gemeinschaft aller ihrer guten Werke aufgenommen und die Feier einer Messe für sie auf jeden Samstag in der Marienkapelle des Klosters angeordnet haben. [62] Ohne Ortsangabe, 1267. Februar 24.
Band VI., Nr. 1901, Seite 293 Dekan Burkhard und die Konversen des Katharinenhospitals in Esslingen beurkunden, dass der Priester Arnuld von Kirchheim zwei Jauchert Weinbergs bei Hedelfingen von den Frauen in Weil zum Besten des Hospitals angekauft habe. [63] Heiligkreuztal, 1267. Februar 24.
Band VI., Nr. 1902, Seite 294 Graf Hartmann von Grüningen der ältere überträgt ein Gut in Andelfingen auf Bitten der seitherigen Lehensinhaber Hugo von Bittelschieß und seines Bruders Albert an das Kloster Heiligkreuztal. [64] Ohne Ortsangabe, 1267. März.
Band VI., Nr. 1903, Seite 295 Ritter Bruno von Windeck verzichtet auf gewisse, seither von seinem Vater und ihm selbst bezogene Dienste von Gütern der Herrenalber Mönche in Ottersweier. [65] Ohne Ortsangabe, 1267. (März).
Band VI., Nr. 1906, Seite 297-298 Konrad von Grötzingen und Genossen, welche das von dem Kloster Herrenalb dem Liutfried von Helmsheim abgekaufte Vogtrecht in Unterderdingen in der Form eines Lehens von letzterem erhalten haben, leisten dem Kloster eine Sicherheit von 1000 Mark Goldes gegen jede Gefährdung von dessen Rechten. [66] Ohne Ortsangabe, 1267. März.
Band VI., Nr. 1904, Seite 295-296 Der Edle Liutfried von Helmsheim verkauft das Vogtrecht über Unterderdingen mit allem Zugehör um 400 Pfund Heller an das Kloster Herrenalb. [67] Ohne Ortsangabe, 1267. März.
Band VI., Nr. 1905, Seite 296-297 Der Edle Liutfried von Helmsheim übergibt auf Bitte Ottos von Eberstein und Abt Konrads von Herrenalb das Vogtrecht in Unterderdingen in der Form eines Lehens an gewisse Lehensträger für die von dem Kloster ihm eingehändigte Kaufsumme. [68] Ohne Ortsangabe, 1267. März 5.
Band VI., Nr. 1907, Seite 298 Die Stadt Reutlingen befreit die in der Reutlinger Parochie gelegenen Güter des Klosters Bebenhausen gegen eine Abgabe von 2 Pfund Heller jährlich von jeglicher Steuer und Leistung, verbietet ihm aber zugleich jede Vermehrung seines Grundbesitzes in ihrem Gebiet. [69] Reichenau, 1267. März 5.
Band VI., Nr. 1908, Seite 299 Abt Albert und Konvent von Reichenau überlassen dem Kloster St. Georgen im Tauschweg gegen den Hof "Wolfhunan" bei Dunningen, womit sie den Ritter Hugo von Burgberg belehnen, das Eigentum an vier seither im Besitze des Edlen Marquard von Ramstein gewesenen Lehen "in dem Dürren Holze" bei letzterem Kloster. [70] Neckarburg, 1267. März 19.
Band VI., Nr. 1909, Seite 300-301 Graf Hermann von Sulz verkauft den Berg mit der darauf gelegenen Pfarrkirche von Thumlingen samt der Vogtei über den ganzen Hof daselbst und dem darauf haftenden Patronat über genannte Kirche nebst Zugehörungen an den Meister Eberhard von Horb und Dietrich, seinen Bruder, Bürger daselbst, um 20 Mark Silber. [71] Würzburg, 1267. März 24.
Band VI., Nr. 1910, Seite 301-302 Otto von Lodeburg, Kustos und Archidiakon von Würzburg, auch von dem Kapitel daselbst während der Erledigung des bischöflichen Stuhls bestellter ordentlicher Richter, erteilt dem Kämmerer in Markelsheim den Auftrag, die von dem Stift Neumünster abgeordneten Kanoniker in den Besitz der von dem Bischof Iring von Würzburg diesem Stift einverleibten Kirche in Igersheim einzuführen. [72] Friedberg, 1267. März 24.
Band VI., Nr. 1911, Seite 302-303 König Konradin II. von Jerusalem und Sizilien, Herzog von Schwaben, beurkundet, dass seine Getreuen Rudolf von Klingenstein und dessen Söhne Werner und Heinrich all ihr Eigengut in Gremheim, Schwenningen und Söflingen den Schwestern vom Orden der Hl. Klara in Söflingen durch seine Hand um ihrer und ihrer Vorderen Seelenheils willen übergeben haben. [73] Würzburg, 1267. März 28.
Band VI., Nr. NP, Seite 509-510 Propst, Dekan und Kapitel der Domkirche zu Würzburg beurkunden die Investitur des Dekans von Neumünster im Namen dieses Kapitels mit der Kirche zu Igersheim und die Einsetzung einiger Kanoniker desselben Kapitels in den Besitz der letzteren durch den Würzburger Domkustos Otto von Lodeburg. [74] Esslingen, 1267. (Um März 31).
Band VI., Nr. 1912, Seite 303 König Conradin II. von Jerusalem und Sizilien, Herzog von Schwaben, erlaubt den Schwestern in Sirnau alles, was seine Dienst- und Lehenleute von ihren, ihm selbst mit Eigentum verhafteten Gütern an sie geschenkt haben oder noch schenken werden, anzunehmen. [75] Esslingen, 1267. März 31.
Band VI., Nr. 1913, Seite 304-305 König Conradin II. von Jerusalem und Sizilien, Herzog von Schwaben, befreit auf Bitte des Propsts Otto des Stiftes St. Wido in Speyer die Einkünfte der Speyrer Kirche aus der derselben durch Kaiser Friederich II. geschenkten Kirche zu Esslingen von jeder unter dem Namen Umgeld begriffenen Abgabe. [76] Mannheim, 1267. April.
Band VI., Nr. 1914, Seite 305-306 Graf Diether von Katzenelnbogen genehmigt den Verkauf der Vogtei zu Derdingen durch seinen Lehensmann Ritter Liutfried von Helmsheim an das Kloster Herrenalb sowie alle früheren von Seiten des Klosters in Betreff der dortigen Mark abgeschlossenen Verträge unter Verzicht auf alle ihm selbst zustehenden Rechte. [77] Schopfloch, 1267. April 1.
Band VI., Nr. 1916, Seite 307-308 Abt Albert und Kapitel von Reichenau überlassen einen von ihrem Dienstmann, Ritter Siegfried Sattel, dem Kloster Heiligkreuztal verkauften Hof in Andelfingen samt jenem Dienstmann sowie einem von ihrem Dienstmann Albert Zutilmann ebendahin vergabten Schupposgut in Möhringen gegen einen jährlichen Wachszins als Lehen an genanntes Kloster. [78] Esslingen, 1267. April 1.
Band VI., Nr. 1917, Seite 308 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet, dass Wolfelinus miles dictus de Bernhusen auf alle Rechte an die Besitzungen des Klosters Salem apud Steten in pago qui dicitur uf Vildern, wie sie in einem Streite seiner Vorfahren mit dem Kloster unter dem Siegel des Bischofs Heinrich von [...] [79] Bruchsal, 1267. April 1.
Band VI., Nr. 1915, Seite 306 Liutfried von Helmsheim sagt seinem Lehensherrn dem Grafen Diether von Katzenelnbogen die von ihm an das Kloster Herrenalb verkaufte Vogtei in Unterderdingen auf und bittet, sie dem Kloster als Almosen zu übertragen. [80] Esslingen, 1267. April 2.
Band VI., Nr. 1918, Seite 308-309 Pfalzgraf Ludwig bei Rhein, Herzog von Bayern, genehmigt auf Bitten des Klosters Herrenalb sämtliche Erwerbungen der von ihm dem Grafen Diether von Katzenelnbogen zu Lehen gegebenen Güter in Ober- und Unter-Derdingen durch das Kloster. [81] Lindau, 1267. April 12.
Band XI., Nr. N5655, Seite 518 Äbtissin Signa von Lindau belehnt die Brüder Berthold und Eberhard von Lupfen mit Gütern in Frittlingen. [82] Würzburg, 1267. April 14.
Band XI., Nr. N5656, Seite 519 Otto von Lodeburg, Kustos und Archidiakon von Würzburg, Verweser des Bistums, verbietet den Geistlichen seines Archidiakonats und der Diözese Würzburg, Briefe des Erzbischofs von Mainz über die Einführung des Sohnes von Fuchs von Castel in die Pfarrei Igersheim entgegenzunehmen, da dieselbe dem Stift Neumünster gehört. [83] Swanowe, 1267. April 27.
Band VI., Nr. 1919, Seite 309 Walther, Herr von Geroldseck, beurkundet, dass Berthold Lebart Wiesen zu Hemmendorf, welche derselbe von ihm zu Lehen gehabt, mit seinem Willen dem Johanniter-Hospital daselbst veräußert und er selbst sein Eigentum daran diesem geschenkt habe. [84] Herrenalb, 1267. April 28.
Band VI., Nr. 1920, Seite 310-311 Abt Konrad und Konvent von Herrenalb verzichten gegenüber dem Grafen Heinrich von Fürstenberg gegen 10 Mark Silber auf alle Ansprüche an die Kapelle in Kniebis, deren Zugehörden und Einkünfte. [85] Konstanz, 1267. Mai 1.
Band VI., Nr. 1921, Seite 311-313 Bischof Eberhard von Konstanz setzt das Kloster Mariaberg in seinen früheren Zustand wieder ein und überlässt dasselbe der Meisterin Liutgard und ihren Schwestern zu dauerndem Aufenthalt unter der von ihm selbst zu empfangenden Regel des Hl. Augustin. [86] Ohne Ortsangabe, 1267. Mai 6.
Band VI., Nr. 1922, Seite 313-314 Graf Otto von Eberstein beurkundet, dass sein Vogt zu Gernsbach, Heinrich Schurbrands Sohn, den Sailerhof, Äcker und Wiesen zu Loffenau an Abt Konrad und Konvent von Herrenalb verkauft habe. [87] Augsburg, 1267. Mai 9.
Band VI., Nr. 1923, Seite 314-315 Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass sein Getreuer Rudolf der Ältere von Klingenstein das Eigentum aller seiner Besitzungen zu Söflingen dem Kloster des Claraordens vom Garten der Hl. Jungfrau bei Ulm (Kl. Söflingen) durch seine Hand übergeben habe. [88] Augsburg, 1267. Mai 9.
Band VI., Nr. 1924, Seite 315 Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass seine Getreuen Rudolf von Klingenstein und dessen Sohn Heinrich ihr Kirchenpatronat zu Gremheim dem Kloster des Claraordens vom Garten der Hl. Jungfrau bei Ulm (Kl. Söflingen) durch seine Hand übergeben haben. [89] Augsburg, 1267. Mai 10.
Band VI., Nr. 1925, Seite 316 König Conradin II. von Jerusalem und Sicilien, Herzog von Schwaben, beurkundet, dass seine Getreuen Rudolf von Klingenstein und dessen Sohn Heinrich ihr Kirchenpatronat zu Gremheim dem Kloster vom Orden der Hl. Clara in Söflingen durch seine Hand übertragen haben. [90] Bretten, 1267. Mai 23.
Band VI., Nr. 1926, Seite 316-317 Die edlen Brüder Konrad und Werner von Sternenfels genehmigen den Verkauf von drei ihnen lehenbaren Jaucherten Ackers bei Öwisheim durch Gottebold von Öwisheim an den dortigen Pleban Namens des Klosters Maulbronn. [91] Rißtissen, 1267. Juni.
Band VI., Nr. 1927, Seite 317-318 Graf Ulrich von Berg übergibt die von seinem Dienstmann Heinrich von Weiler und dessen Ehefrau Adelheid an das Kloster Heggbach verkauften Güter zu Maselheim an dieses Kloster. [92] Augsburg, 1267. Juni 6.
Band VI., Nr. 1928, Seite 318-319 König Conradin II. von Jerusalem und Sizilien, Herzog von Schwaben, verspricht die Vogtei über das Kloster Weingarten mit allen dazu gehörigen Leuten und Gütern niemals zu veräußern oder überhaupt an andere zu überlassen. [93] Viterbo, 1267. Juni 8.
Band XI., Nr. N5654, Seite 517 Papst Clemens IV. bestätigt der Äbtissin und dem Konvent von Lichtenstern (Clara Stella) die Schenkung des Patronatrechts in Bitzfeld (quod Waltherus pincerna de Limpurg Herbipolensis dyocesis ius patronatus, quod tunc in ecclesia de Bittvelt predicte dyocesis obtinebat, de consensu [...] [94] Konstanz, 1267. Juni 9.
Band VI., Nr. 1929, Seite 319-320 Bischof Eberhard von Konstanz verspricht mit Einwilligung seines Kapitels, gewisse Konstanzer Hörige, welche Meister Heinrich, Schulrektor zu Isny, von dem Konstanzer Lehensmann Schweger von Kranzegg um eine Geldsumme gelöst und letzterer dem Bischofe aufgesagt hatte, ohne ausdrückliche Genehmigung der einzelnen Kanoniker auf keine Weise zu veräußern. [95] Reutlingen, 1267. Juni 9.
Band VI., Nr. 1930, Seite 320-321 Irmengard, die Wittwe des Bürgers Heinrich Cerdo von Reutlingen, leistet dem Kloster Weißenau für den von ihrem verstorbenen Ehemann angerichteten Brandschaden in Bernloch Ersatz durch Abtretung ihres Hauses in Reutlingen und erhält dasselbe gegen einen jährlichen Erbzins zurück. [96] Ohne Ortsangabe, 1267. Juni 11.
Band VI., Nr. 1931, Seite 322-323 Ritter Reinbot von Richen verkauft dem Kloster Herrenalb mit Zustimmung seiner Angehörigen 25 Malter Weizen ewiger jährlicher Gült auf Mariä Geburt aus allen seinen Gütern, Zinsen und Bezügen in Derdingen für 621/2 Pfund Heller, verzichtet auf diese Güter und erhält sie in Erbzinsweise zurück. [97] Ohne Ortsangabe, 1267. (um Juni 11).
Band VI., Nr. 1933, Seite 324 Der Edle Konrad von Obermagenheim schenkt alle seine Güter und Einkünfte in der Mark Derdingen, welche die Edlen von Richen von ihm zu Lehen getragen, an das Kloster Herrenalb. [98] Magenheim, 1267. Juni 11.
Band VI., Nr. 1932, Seite 323-324 Der Edle Konrad von Obermagenheim erteilt dem Ritter Reinbot von Richen seine lehensherrliche Zustimmung zur Veräußerung seines Anteils an zwei Höfen in Derdingen an das Kloster Herrenalb, wird dafür von Reinbot durch die Auftragung eines Hofes bezw. Hofanteils in Massenbach und Eppingen entschädigt und überlässt alle seine Rechte an den Lehen in Derdingen dem genannten Kloster. [99] Rottweil, 1267. Juni 26.
Band VI., Nr. 1934, Seite 325 Die Edlen Eberhard und Berthold von Lupfen lassen als Abgeordnete der edlen Herren Albert und Werner von Zimmern dem Kloster Reichenau den von ihm zu Lehen gehenden Hof in Horgenzimmern mit der Bitte auf, den Verkauf desselben an das Kloster Kirchberg zu bestätigen. [100] Viterbo, 1267. Juni 30.
Band VI., Nr. 1935, Seite 325-326 Papst Clemens IV. bewilligt den andächtigen Besuchern des Klosters Gnadenthal an den Festtagen von dessen Patronin, der Hl. Jungfrau, vierzigtägigen Ablass. [101] Wartstein, 1267. Juli 6.
Band VI., Nr. 1936, Seite 326-327 Graf Eberhard von Wartstein beurkundet, dass er mit Zustimmung des Abts Eberhard von Konstanz einen Acker und eine Wiese unter dem Walde Osternhart sita iuxta pratum . . Blawise in descensu fluvii . . Luterin, Eigentum der Kirche in Erfsteten, mit Einwilligung des dort [...] [102] Ohne Ortsangabe, 1267. Juli 22.
Band VI., Nr. 1937, Seite 327 Der Keller Ulrich an der Kirche zu Ellwangen bestellt Wolfhold auf dem dieser Kirche gehörigen Hofe in Hürnheim zum Kolonen. [103] Pföring (?), 1267. Juli 29.
Band VI., Nr. 1938, Seite 328 Conradin II., König von Jerusalem und Sicilien, Herzog von Schwaben, gestattet dem Kloster Baindt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen die Schenkung von Eigentum und Lehen Seitens seiner Dienstleute in gültiger Weise anzunehmen. [104] Altingen, 1267. August 6.
Band VI., Nr. 1939, Seite 328-329 Graf Gottfried von Tübingen überträgt dem Kloster Stetten eine früher einem Tübinger Bürger gehörige Mühle. [105] Hettingen, 1267. August 30.
Band VI., Nr. 1940, Seite 329-331 Graf Wolfrad von Veringen der Ältere und seine Söhne Wolfrad und Heinrich sowie Graf Mangold von Nellenburg genehmigen den Verkauf genannter Besitzungen in Wilflingen, welche Ritter Heinrich von Gundelfingen von ihnen zu Lehen getragen hatte, gegen andere ihnen zu Lehen aufgetragene Güter daselbst an das Kloster Heiligkreuztal. [106] Ohne Ortsangabe, 1267. September 915.
Band VI., Nr. 1941, Seite 331 Der Edle Walther von Dürrheim vergabt einen ihm nach Lehenrecht zustehenden Hof in Henstetten um seines und seiner Voreltern Seelenheils willen an das Kloster Kirchberg. [107] Gottlieben, 1267. September 16.
Band VI., Nr. 1942, Seite 332-333 Bischof Eberhard von Konstanz beauftragt den Prior von Reichenbach und den Meister Eberhard von Horb, die Kapelle auf dem Kniebis mit Einverständnis der Beteiligten, insbesondere des Pfarr-Rektors zu Dornstetten und des Grafen Heinrich von Fürstenberg als Patronatsherrn, von der Pfarrkirche in Dornstetten zu trennen und derselben einen bestimmten Bezirk zuzuweisen. [108] Viterbo, 1267. September 16.
Band VI., Nr. 1943, Seite 333 Papst Clemens IV. bestätigt auf Bitte des Präzeptors und der Brüder des Heiliggeistspitals zu Wimpfen das von dem Dekan von Speyer und seinen Kollegen in dem Streit des Spitals mit dem Kleriker Bertold von Hall, dessen Vater Giso und anderen Angehörigen der Würzburger Diözese in Betreff des Patronatrechts der Kirche zu Flein gefällte Erkenntnis. [109] Viterbo, 1267. September 17.
Band VI., Nr. 1944, Seite 334 Papst Clemens IV. bestätigt dem Meister und den Brüdern des Heiliggeistspitals zu Wimpfen den Besitz des Patronatsrechts der Kirche zu Flein. [110] St. Gallen, 1267. September 20.
Band VI., Nr. 1945, Seite 334-335 Abt Berthold und Konvent von St. Gallen beurkunden, dass Schenk Rudolf von Tanne die von König Konrad an ihn und seine Vorfahren verpfändete Vogtei über die Stadt Wangen wiederum um 200 Mark Silber an ihre Kirche verpfändet habe, geloben die Wiedereinlösung derselben nach Verfluss einer genannten Frist wieder zu gestatten, und Schenk Rudolf verzichtet auf diese Vogtei. [111] Heiligkreuztal, 1267. September 24.
Band VI., Nr. 1946, Seite 336-337 Graf Hartmann der ältere von Grüningen genehmigt nachträglich die teils von ihm teils von seinen Leuten und Lehensmännern zu verschiedenen Zeiten ausgegangenen Veräußerungen in Enslingen, Immenrode, Andelfingen, Waldhausen, des Vogtrechtes in Wilflingen u. s. w. an das Kloster Heiligkreuztal. [112] Ohne Ortsangabe, 1267. September 30.
Band VI., Nr. 1947, Seite 338 Konrad von Schweinberg übergibt mit Bewilligung seiner Gemahlin und Söhne den Frauen in Neunkirchen seine in Hohebach und Assamstadt hinter der Kirche gelegenen Güter sowie einen Eigenmann an ersterem Orte zu immerwährendem Besitz. [113] Meran, 1267. Oktober 23.
Band VI., Nr. 1948, Seite 338-339 Abt Hermann von Weingarten erhält durch gerichtlichen Spruch alle vom Kloster zu Mannlehen gemachten Güter zugesprochen. [114] Konstanz, 12[67]. Oktober 25.
Band XI., Nr. N5723, Seite 570 Graf Mangold von Nellenburg verkauft seinen Besitz in Langenargen an das Stift St. Johann in Konstanz. [115] Ohne Ortsangabe, 1267. November.
Band VI., Nr. 1949, Seite 339-340 Graf Otto von Eberstein bewilligt, dass der Vizepleban Konrad in Gernsbach seine sämtlichen Weinberge im Murgtal an das Kloster Herrenalb überlasse. [116] Ohne Ortsangabe, 1267. November 12.
Band VI., Nr. 1950, Seite 340 Albert von Hohenlohe vertauscht elf Jauchert Weinberge in Laudenbach an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses in Mergentheim gegen ebensoviele in Gozbolzdorf. [117] Dornstetten, 1267. November 12.
Band VI., Nr. 1951, Seite 341-342 Der Prior von Reichenbach und Meister Eberhard von Horb, Kanoniker der Kirche des Hl. Johannes in Konstanz, vollziehen den Auftrag des Bischofs Eberhard von Konstanz, die Kapelle auf dem Kniebis von der Pfarrkirche in Dornstetten zu trennen, und weisen derselben ihren bestimmten Bezirk an. [118] Lana (auf den Wiesen bei St. Lorenz), 1267. November 16.
Band VI., Nr. 1952, Seite 342-343 Ulrich von Braunsberg beurkundet, dass er mit seinen Söhnen Ulrich und Berthold gegenüber dem Abt Hermann von Weingarten auf den oberen Hof Sprinegg verzichtet und dass der Abt mit ihnen Verabredungen hinsichtlich der Benützung der Höfe Mittelhof und Burast durch sie getroffen habe. [119] Baindt, 1267. November 17.
Band VI., Nr. 1953, Seite 343-344 Äbtissin Adelheid von Buchau genehmigt mit Einwilligung ihres Konvents den von Berthold von Fronhofen und seinen Söhnen Ulrich und Berthold geschehenen Verkauf ihrer zur Hälfte vom Kloster Buchau zu Lehen gehenden Besitzungen in dem Greut an das Kloster Baindt gegen Auftragung eines Hofes in Einöd an ihr Kloster zu Lehen. [120] Esslingen, 1267. Dezember 3.
Band VI., Nr. 1954, Seite 344-345 Der Prior der Prediger zu Esslingen, Bruder Albert, und die dortigen Richter Marquard im Kirchhof und Marquard Pluvat vergleichen mit einigen anderen Schiedsleuten einen Streit zwischen dem Kloster Salem und Elisabet, der Wittwe des Ru{e}deger Pluvat, in Folge der nach der Behauptung des Klosters [...] [121] Ohne Ortsangabe, 1267. Dezember 10.
Band VI., Nr. 1955, Seite 345-346 Friederich von Archshofen bestellt seiner Gattin Hedwig mit Zustimmung des Komturs und der Brüder des Deutschen Hauses in Mergentheim ein jährliches Einkommen auf Lebenszeit aus genannten von ihm an den Orden geschenkten Gütern. [122] Reutlingen, 1267. Dezember 12.
Band VI., Nr. 1956, Seite 346-347 Abt Ulrich von Zwiefalten überträgt den ihm von Papst Clemens IV. anbefohlenen Schutz des Klosters Sirnau in Betreff eines Viertels am Zehenten in Sirnau an den Dekan in Owen. [123] Ehingen, 1267. Dezember 13.
Band VI., Nr. 1957, Seite 347-348 Graf Ulrich von Berg übergibt den von seinem Dienstmann Konrad von Maselheim an das Kloster Heggbach verkauften Hof zu Maselheim mit aller Zugehör, insbesondere dem Patronatrechte der Kirche, an genanntes Kloster. [124] Ehingen, 1267. Dezember 13.
Band VI., Nr. 1958, Seite 348-349 Albert Schädel und Eglolf, beide von Steußlingen, lassen das Patronatrecht der Kirche zu Maselheim, welches ihr Lehensmann Konrad von Maselheim samt dem dortigen Hof an das Kloster Heggbach verkauft hatte und welches sie selbst und ihre Vorfahren vom Reiche zu Lehen trugen, während der Erledig [...] [125] Zwiefalten, 1267. Dezember 13.
Band VI., Nr. 1959, Seite 350 Abt Ulrich und der Konvent von Zwiefalten beurkunden, Eberhard, dem Sohne ihres Konversen Heinrich, dereinst Ritters von Eglingen, den durch Vermittelung des letzteren dem Kloster abgekauften Fruchtzehenten in Baach unter angefügten näheren Bedingungen eingeräumt zu haben. [126] Blaubeuren, 1267. Dezember 24.
Band VI., Nr. 1960, Seite 351-352 Pfalzgraf Rudolf von Tübingen entsagt seinem Rechte der Vogtei innerhalb der Mauern und Verzäunungen des Klosters Blaubeuren und über dessen fünf Mühlen daselbst. [127] Überlingen, 1267. Dezember 24.
Band XI., Nr. N5657, Seite 519-520 Wernher der Amman von Überlingen beurkundet das Testament des Berthold genannt Villicus, Bürgers in Überlingen, eines Hörigen von Kloster Salem, der um seines Seelenheils willen im Begriff ist hinc inde peregrinando sanctorum limina visitare. Unter den Bedachten sind die vier Zi [...] [128] Blaubeuren, 1267. Dezember 24.
Band VI., Nr. 1961, Seite 352-354 Pfalzgraf Rudolf von Tübingen gestattet dem Kloster Blaubeuren den Bezug des Fall- und Hauptrechts von dessen Eigen- und Zinsleuten auch in der Stadt Blaubeuren, verleiht ihm verschiedene andere Rechte in Beziehung auf die demselben unterworfenen Personen und entsagt seinen Ansprüchen an die Fischerei in der Blau. [129] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1268).
Band VI., Nr. 1962, Seite 354-355 Heinrich der Vogt von Bruchsal und seine Frau Gisela übergeben die von ihnen auf den Altar des Hl. Nikolaus in Bruchsal gestiftete Pfründe dem Kloster Herrenalb. [130] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band VI., Nr. 1969, Seite 362 Die Edlen Berthold und Albert von Neuffen schenken um ihres Seelenheils willen das Eigentum an ihrem Hof in Lonsingen den Schwestern in Offenhausen. [131] Mühlheim, 1268.
Band VI., Nr. 1971, Seite 363 Die Grafen Friederich, Vater und Sohn, von Zollern beurkunden, dass mit ihrer Einwilligung ihr Schultheiß Ulrich in Mühlheim und dessen Gattin Heilwig um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen eine Wiese an das Kloster Salem geschenkt haben. [132] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band XI., Nr. N5660, Seite 521 Urkunde über die Weihe eines Altars (auf der Altstadt) bei Rottenburg. [133] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band XI., Nr. N5659, Seite 521 Graf Diepold von Aichelberg übereignet dem Kloster Blaubeuren auf Bitten seines Lehensmannes Rudolf von Machtolsheim die Wissmühle (molendinum vulgariter Wismülin cum omni iure). [134] Augsburg, 1268. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5658, Seite 520 Bischof Hartmann von Augsburg erlaubt dem Propst von Adelberg, die Kirche in Steinenberg durch Chorherrn seines Stifts versehen zu lassen. [135] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band VI., Nr. 1974, Seite 365-366 Der Provinzialprior des Ordens der Reuer in Deutschland, Bruder Otto, verpflichtet sich bei der Aufnahme der Mitglieder seines Ordens innerhalb der Mauern Esslingens gegenüber dem Dekan und Kapitel der Kirche zu Speyer, dass der Orden den angewiesenen Platz eigenmächtig nicht ändere und sich in die pfarrlichen Rechte keine Eingriffe erlaube. [136] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band VI., Nr. 1973, Seite 364-365 Graf Diepold von Aichelberg verkauft an den Konvent der Schwestern in Sirnau seinen dortigen Hof samt anderen dem Ritter Ernst von Filseck abgekauften Gütern und Rechten, dabei namentlich das Patronatrecht der Kirche. [137] Neckarrems, 1268.
Band VI., Nr. 1972, Seite 364 Wolfradus miles de Rems übergibt um seiner Vorfahren und seines eigenen Seelenheils willen als freies Eigentum an das Kloster Salem die Hofstätten in Velbach genannt des Modils gůt in dem zu 1 Pfund 6 Schilling Heller geschätzten Ertrage, welche . . dictus Flurich von i [...] [138] Königsegg, 1268.
Band VI., Nr. 1970, Seite 362-363 Berthold von Fronhofen übergibt ein Gut in Hüttisheim an das Kloster Rot. [139] Rottweil, 1268.
Band VI., Nr. 1968, Seite 361 Die Edlen Wernher und Albert von Zimmern überlassen ihren Hof in Horgenzimmern, ein Lehen von dem Abte zu Reichenau, nach Auflassung desselben an den Abt um ihres, ihrer Vorfahren und Nachkommen Seelenheils willen mit vollem Eigentumsrechte an das Kloster Kirchberg. [140] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band VI., Nr. 1964, Seite 356-357 Ein Streit zwischen den Brüdern des Deutschen Hauses und der Bürgergemeinde in Mergentheim über einen Weiher und eine von da nach der Wohnung der Brüder geführte Wasserleitung wird durch schiedsgerichtlichen Spruch entschieden. [141] 1268.
Band XII., Nr. 5928 Nachweis der Erbauung der Marienkapelle auf der Altenstadt nahe Ehingen durch den Herrn von Ehingen. [142] Ohne Ortsangabe, 1268.
Band VI., Nr. 1965, Seite 358-359 Herzog Ludwig von Teck beurkundet die Schlichtung eines Streites zwischen der Wittwe Agnes und ihren Söhnen Ludwig und Ulrich von Riet, genannt von der Mühle, einer- und der Schwester Mia von Faurndau andererseits über die Hälfte eines Hofs in Bodelshofen. [143] Helfenstein (Burg), 1268.
Band VI., Nr. 1967, Seite 360 Graf Ulrich von Helfenstein befreit um seines, seiner verstorbenen Gemahlin Willibirg und seiner Nachkommen Seelenheils willen das Kloster Kaisheim (Kaisersheim) vom Zolle aus Wein und anderen Gegenständen in seinem ganzen Gebiete. [144] Heggbach, 1268.
Band VI., Nr. 1966, Seite 359-360 Graf Ulrich von Schelklingen beurkundet, dass J. die Witwe des Rudolf von Maselheim sich gegenüber dem Kloster Heggbach für den Fall, dass sie den Verkauf ihrer Güter und Rechte, darunter des Patronatrechts, zu Maselheim an dieses Kloster anfechten würde, zur Bezahlung von 60 Mark verpflichtet habe. [145] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (um 1268).
Band VI., Nr. 1963, Seite 355-356 Ritter Tragebot von Neuneck, Schultheiss in Balingen, verkauft seinen von den Edlen von Wehrstein zu Lehen gehenden Hof zu Henstetten um 60 Pfund Tübinger an das Kloster Kirchberg und die genannten Edlen verzichten auf ihr Eigentumsrecht daran. [146] Bichishausen, 1268. Januar 21.
Band VI., Nr. 1975, Seite 367 Die Gebrüder Swigerus, Swiggerus, Cůnradus et Bertholdus . . . de Gundoluingen genehmigen den Tauschvertrag, kraft dessen von ihrem Lehensmann Cůnradus dictus Thus domus cum area et cum pratello sita in Ahusen et quidam ager situs hinder dem berge, per quem itur ad castrum quod [...] [147] Dillingen, 1268. Januar 24.
Band XI., Nr. N5661, Seite 521 Graf Hartmann von Dillingen schenkt dem Kloster Kaisheim das Gut des Büttels in Ulm. [148] Ohne Ortsangabe, 1268. Januar 25.
Band VI., Nr. 1976, Seite 367-368 Die Ritter Berthold der Ältere, Vogt Konrad und Schweneger, Gebrüder von Remchingen, verzichten auf ihre Ansprüche an verschiedene Leistungen von Seiten der kloster-herrenalbischen Bauern zu Dietenhausen. [149] Heiligkreuztal, (nach 1268, Januar 29).
Band VI., Nr. 1977, Seite 369-370 Berthold von Fronhofen beurkundet und bestätigt die von seiner Schwester Adelheid, weiland Gemahlin des Edlen Burkhard von Jungingen, um ihres im Kloster Heiligkreuztal erwählten Begräbnisses willen dahin gemachte Schenkung ihres Hofes Tuzzenhof in Herbertingen. [150] Viterbo, 1268. Januar 30.
Band VI., Nr. 1978, Seite 370-371 Papst Clemens IV. gebietet sämtlichen Kirchenoberen in Deutschland, den Prioren und Brüdern der Einsiedler des Augustinerordens den Aufenthalt in Städten, Burgen und Dörfern nicht zu verwehren. [151] Tübingen, 1268. Januar 31.
Band VI., Nr. 1979, Seite 371-372 Graf Rudolf von Tübingen, Sohn des Pfalzgrafen Rudolf, verspricht dem Propst und Kapitel von Sindelfingen wegen der ihnen zugefügten schweren Beschädigungen Güter im Ertrag von 6 Mark – übrigens unter Vorbehalt der Wiedereinlösung im 6. Jahre durch die Zahlung von 60 Mark – zuzuweisen und weitere Entschädigung zu leisten. [152] Sirnau, 1268. Februar 1.
Band VI., Nr. 1980, Seite 372-373 Priorin und Konvent des Predigerordens zu Sirnau verpflichten sich, der Schwester Irmengard von Weinsberg und ihrer Tochter Erlinde auf beider Lebensdauer eine jährliche Fruchtgülte aus einem Acker und einen Hellerzins aus einer Hofstatt in Deizisau, welche dieselben dem Kloster geschenkt, zu entrichten. [153] Ohne Ortsangabe, 1268. Februar 2.
Band VI., Nr. 1981, Seite 373-375 Pfalzgraf Rudolf von Tübingen verkauft in der Absicht, in den Deutschorden einzutreten und demselben sein ganzes Besitztum zu schenken, die pfalzgräfliche Würde und verschiedene Lehen an den Markgrafen Heinrich von Burgau, wobei er jedoch dem letzteren mancherlei Vorbehalte zu Gunsten des Ordens sowie der Städte Blaubeuren und Lonsee auferlegt, welche der Markgraf anerkennt. [154] Viterbo, 1268. Februar 7.
Band VI., Nr. 1982, Seite 376 Papst Clemens IV. gebietet dem Bischof von Speyer, das Kloster Sirnau vor Gewalttätigkeiten und räuberischen Eingriffen in seine Rechte nachdrücklichst zu schützen. [155] Viterbo, 1268. Februar 7.
Band VI., Nr. 1983, Seite 377 Papst Clemens IV. gebietet dem Propst der Kirche von St. Wido in Speyer, alle diejenigen, welche dem Kloster Sirnau Einkünfte, Güter, öffentliche Urkunden und Wertgegenstände überhaupt widerrechtlich vorenthalten, unter Androhung des Kirchenbannes zur Herausgabe und Entschädigung anzuhalten und diesen Bann im Weigerungsfalle über die Ungehorsamen zu verhängen. [156] Konstanz, 1268. Februar 9.
Band VI., Nr. 1984, Seite 378-379 Abt Berthold und Konvent von Isny versprechen dem Heinrich Haernasch, seinen Töchtern Mechthilde und Adelheid sowie der ersteren Sohne Heinrich zum Dank für empfangene 25 Mark Silber zur Bezahlung der Schulden des Klosters 4 Malter Haber jährlich zu entrichten. [157] Ohne Ortsangabe, 1268. Februar 18.
Band VI., Nr. 1985, Seite 379 Sifrid Zürich von Stetten überträgt bei dem Eintritt seines Neffen Wolprand in den Deutschen Orden den Brüdern des Ordens und Hauses zu Mergentheim 15 Pfund Heller Einkünfte aus Gütern zu Nitzenhausen. [158] Ohne Ortsangabe, 1268. Februar 22.
Band VI., Nr. 1986, Seite 380 Altschultheiß Heinrich von Hall verkauft den Nonnen in Gnadental 20 Urnen Salz um 100 Pfund Heller unter näher ausgedrückten Bedingungen, sowie 30 Schilling Heller Gült auf 3 Jahre von einem Haus um 15 Pfund Heller. [159] Ohne Ortsangabe, 1268. Februar 26.
Band VI., Nr. 1987, Seite 381-383 Einkommens- und Güterverzeichnis des Speyrer Kapitels in Esslingen. [160] Ohne Ortsangabe, 1268. März 3.
Band VI., Nr. 1988, Seite 384-385 Graf Ulrich von Berg überträgt dem Kloster Pfullingen das volle Eigentumsrecht an den von seinen Lehensleuten, den Edlen Sigbot und Rudolf von Hundersingen, an dasselbe verkauften Besitzungen in Mittelstadt und bekennt, von diesen Lehensleuten durch Auftragung von Gütern in Magolsheim entschädigt worden zu sein. [161] Hohentengen, 1268. März 7.
Band VI., Nr. 1989, Seite 385-386 Bischof Eberhard von Konstanz genehmigt den Tauschvertrag, kraft dessen die Pfarrkirche in Diengen ihre Besitzungen in Tagebraehtswiler cum . . hominibus . . Manegoldo Molendinatore, Růdolfo dicto Diethmar, Burkardo Bawaro, Hainrico Tanhusario, Gebenone et Elizabeth uxore sua et Adi [...] [162] Ohne Ortsangabe, 1268. März 10.
Band VI., Nr. 1990, Seite 386-387 Markgraf Heinrich von Burgau überträgt dem Kloster Pfullingen das volle Eigentumsrecht an den von seinen Lehensleuten, den Edlen Sibot und Rudolf von Hundersingen, an dasselbe verkauften Besitzungen in Mittelstadt und bekennt, von diesen Lehensleuten durch Auftragung von Gütern in Magolsheim entschädigt worden zu sein. [163] Illereichen (Burg), 1268. März 18.
Band VI., Nr. 1991, Seite 387-388 Die Gebrüder Ritter Eberhard und Ulrich von Illereichen übergeben die von Albert Heggbach und seinem Bruder Heinrich, Bürgern zu Biberach, ihren Lehensleuten, um 61/2 Mark Silber an das Kloster Heggbach verkauften und ihnen aufgelassenen Besitzungen in Maselheim an dieses Kloster. [164] Ohne Ortsangabe, 1268. März 21.
Band VI., Nr. 1992, Seite 388-389 Graf Albert von Hohenberg überlässt um seines Seelenheils willen sein Eigentumsrecht an einem Weinberge und Obstgarten auf dem Pfaffenberge bei Wurmlingen, welche Ritter Eberhard von Wurmlingen, sein Sohn Reinhard und seine Neffen Reinhard und Friederich von Bondorf von ihm zu Lehen getragen, ihm aber aufgelassen und an das Kloster Kirchberg verkauft haben, dem letzteren. [165] Ohne Ortsangabe, 1268. März 27.
Band VI., Nr. 1993, Seite 389-390 Ingram der ältere und der jüngere von Heidelberg schenken alle ihre Güter und Rechte in Brühl um ihres Seelenheils willen und zur Sühne von Verletzungen an das Kloster Maulbronn. [166] Ohne Ortsangabe, 1268. April 1.
Band VI., Nr. 1994, Seite 390 Graf Ludwig von Öttingen beurkundet, dass die Gebrüder Gebhard und Burkhard, Söhne des verstorbenen Grafen Ulrich von Berg, gegenüber dem Kloster Pfullingen auf alle Besitzungen zu Mittelstadt verzichtet haben. [167] Ohne Ortsangabe, 1268. April 12.
Band VI., Nr. 1995, Seite 391 Abt Otto und Konvent von Ellwangen genehmigen den Verkauf eines Gutes zu Reimlingen durch den ellwangischen Ministerialen Dietrich von Altheim an das Kloster Zimmern. [168] Viterbo, 1268. April 22.
Band VI., Nr. 1996, Seite 391-392 Papst Clemens IV. bestätigt alle dem Kloster Gnadental von seinen Vorgängern sowie von Königen, Fürsten und anderen Christgläubigen verliehenen Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben. [169] Viterbo, 1268. April 22.
Band VI., Nr. 1998, Seite 393 Papst Clemens IV. gebietet dem Dekan von Aschaffenburg, alle diejenigen, welche dem Kloster Gnadental Zehnten, Einkünfte, Güter und sonstige Rechte widerrechtlich vorenthalten, unter Androhung des Kirchenbannes zur Herausgabe und Entschädigung anzuhalten und im Weigerungsfall diesen Bann über die Ungehorsamen zu verhängen. [170] Viterbo, 1268. April 22.
Band VI., Nr. 1997, Seite 392 Papst Clemens IV. trägt dem Dekan von Aschaffenburg auf, alle dem Kloster Gnadental zu dessen Schaden veräußerten Güter an dasselbe zurückzubringen. [171] Altomünster, 1268. April 23.
Band VI., Nr. 1999, Seite 393-395 Äbtissin und Konvent der Schwestern in Altomünster ersuchen den Abt Hermann von Weingarten und seine Nachfolger, ihr Kloster wenigstens einmal jährlich in Person zu visitieren, und erbieten sich zur Aufnahme der Angehörigen Weingartens in den Genuss aller geistlicher Guttaten. [172] Ohne Ortsangabe, 1268. April 24.
Band VI., Nr. 2000, Seite 395-396 Abt Seifried und Kapitel von Comburg verleihen den früher von Konrad von Bronnen und seinen Miterben als Mannlehen innegehabten, nunmehr aber aufgesagten Hof zu Tüngental auf deren Bitten dem Ritter Baldinar und seiner Gattin als erbliches Zinslehen. [173] Ohne Ortsangabe, 1268. April 29. September 8. September 9.
Band XI., Nr. N5662, Seite 522 Albert der Große, Bischof von Regensburg, weiht Kirche und Hochaltar des Predigerklosters in Esslingen am 29. April 1268. Am 8. September desselben Jahres wird ein Altar der Hl. Katharina, am 9. September ein Altar des Hl. Dominikus, einer des Hl. Kreuzes und einer des Hl. Johannes ebenda geweiht. [174] Viterbo, 1268. April 29.
Band XI., Nr. N5663, Seite 522 Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster Schöntal alle seine Privilegien. Datum Viterbii, III. kalendas Maii, pontificatus nostri anno quarto. [175] Weingarten, 1268. April 30.
Band VI., Nr. 2001, Seite 396-397 Abt Hermann von Weingarten verzichtet gegenüber dem Kloster Baindt auf alle Ansprüche an eine von dem verstorbenen Eigenmann des Klosters Weingarten Fr. Fritel dahin geschenkte Wiese "in dem Cremen". [176] Viterbo, 1268. April 30.
Band VI., Nr. 2003, Seite 398 Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster Maulbronn alle ihm von seinen Vorgängern sowie von Königen, Fürsten und anderen Christgläubigen bewilligten Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben. [177] Viterbo, 1268. April 30.
Band VI., Nr. 2002, Seite 397 Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster Herrenalb alle ihm von seinen Vorgängern sowie von Königen, Fürsten und anderen Christgläubigen bewilligten Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben. [178] Viterbo, 1268. Mai 3.
Band VI., Nr. 2004, Seite 398 Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster Frauenzimmern alle ihm von seinen Vorgängern sowie von Königen, Fürsten und anderen Christgläubigen bewilligten Rechtsbegünstigungen und Befreiungen von weltlichen Abgaben. [179] Ohne Ortsangabe, 1268. Mai 3.
Band VI., Nr. 2007, Seite 400 Graf Ulrich von Berg vergabt auf Bitte seines Dienstmanns Konrad von Kanzach den seither von diesem zu Lehen getragenen, nunmehr aber an das Kloster Marchtal verkauften und ihm selbst aufgelassenen Zehentanteil zu Volkersheim an dieses Kloster. [180] Viterbo, 1268. Mai 3.
Band VI., Nr. 2006, Seite 399-400 Papst Clemens IV. gebietet dem Dekan von Wimpfen, die von dem Kloster Frauenzimmern unrechtmäßiger Weise veräußerten Güter, ohne Rücksicht auf alle deshalb geschlossenen Verträge und selbst päpstliche Bestätigung, an das Kloster zurückzuziehen. [181] Viterbo, 1268. Mai 3.
Band VI., Nr. 2005, Seite 399 Papst Clemens IV. gebietet dem Dekan der Wormser Kirche, das Kloster Frauenzimmern vor Gewalttätigkeiten und räuberischen Eingriffen in seine Rechte zu schützen. [182] Gottlieben, 1268. Mai 4.
Band VI., Nr. 2008, Seite 401 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet, dass er vor Zeiten die Besitzungen der Altdorfer Kirche in Zundelbach mit dem Ritter Hermann dem Wildemann gegen dessen Besitzungen in Bezilisreute und Erolzheim vertauscht habe. [183] Viterbo, 1268. Mai 7.
Band VI., Nr. 2009, Seite 401-402 Papst Clemens IV. gebietet dem Dekan zum heiligen German in Speyer, die von dem Kloster Herrenalb an Kleriker und Laien auf Lebenszeit oder längere oder kürzere Dauer unrechtmäßiger Weise verliehenen Güter an das Kloster zurückzuziehen. [184] Viterbo, 1268. Mai 21.
Band VI., Nr. 2010, Seite 402-403 Papst Clemens IV. genehmigt die Inkorporation der Kirche in Igersheim durch den verstorbenen Bischof Iring von Würzburg an das Stift Neumünster daselbst. [185] Ohne Ortsangabe, 1268. Mai 25.
Band VI., Nr. 2011, Seite 403 Graf Ulrich von Berg eignet auf Bitten Heinrichs des alten Amtmanns von Ehingen den seither von diesem zu Lehen getragenen, nun aber dem Kloster Urspring verkauften und ihm aufgelassenen Hof zu Blienshofen dem Kloster als freies Gut. [186] Ohne Ortsangabe, 1268. Juni 3.
Band VI., Nr. 2012, Seite 404-405 Marquard von Bopfingen, Marschall des verstorbenen Königs Konrad, übergibt dem Deutschordenshause in Ellingen Güter in Wössingen, einen Hof und Hofstätten mit einem Wald in Oberdorf, Hofstätten und 2 Häuser in Bopfingen unter verschiedenen Bedingungen. [187] Viterbo, 1268. Juni 6.
Band VI., Nr. 2013, Seite 405-406 Papst Clemens IV. ermahnt alle Christgläubigen in den Städten und Diözesen Würzburg, Speyer und Worms, zur Vollendung des Neubaues der Kirche des Klosters Frauenzimmern beizusteuern und gewährt den Spendern einen 40tägigen Ablass. [188] Horn (auf dem), 1268. Juni 13.
Band VI., Nr. 2014, Seite 406 Graf Eberhard von Wartstein beurkundet, dass, nachdem zwischen Kloster Salem einerseits und Schwigger von Gundelfingen und plures alios, quorum possessiones contigue sunt possessionibus in Alpibus, videlicet grangia Altemanneshusen et hinc inde circa diversas possessiones monasterii pr [...] [189] Baindt, [1268]. Juni 13.
Band XI., Nr. N5664, Seite 522-523 Truchsess Eberhard von Waldburg beurkundet, dass sein Schwager Eberhard der Jüngere von Waldsee nach Aufnahme seiner Schwester in das Kloster Baindt diesem 15 Mark Silber zu zahlen versprochen und für die Bezahlung genannte Bürgen bestellt hat. [190] Viterbo, 1268. Juni 18.
Band XII., Nr. 5929 Papst Clemens IV. beauftragt den früheren Bischof Albert von Regensburg, die Ehe des Konrad von Hohenlohe (Hoinloch) mit Bertildis für gültig zu erklären, obwohl diese mit Konrads erster Gemahlin Kunigunde im 4. Grade blutsverwandt ist. Datum Viterbii, XIV kal. Julii, anno quarto. Attenta sedis apostolice. [191] Konstanz, 1268. Juni 24.
Band XI., Nr. N5665, Seite 523-524 Propst Heinrich und Kapitel von St. Johann zu Konstanz erwählen den Bischof Eberhard von Konstanz zum Vogt über ihre Güter in Lippertsreute, Lellwangen, Illhard, Langenhart und (Langen-)Argen. [192] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1268, um Juli).
Band VI., Nr. 2016, Seite 407-408 Der Dekan in Pfohren bezeugt dem Bischof Eberhard von Konstanz auf Verlangen, dass die Brüder Fürst von Hirschegg auf diese Herrschaft gegenüber von Konrad von Wartenberg verzichtet haben mit Ausnahme der Mannlehen, welche einer, und der zur Herrschaft gehörigen edlen Leute, welche ein anderer der Brüder sich vorbehalten. [193] Geisingen, 1268. Juli.
Band VI., Nr. 2015, Seite 407 Die vier Gebrüder Konrad Fürst von Konzenberg überlassen ihre Burg Hirscheck samt aller Zugehör, mit Ausnahme der Mannlehen, welche einer der jüngeren Brüder sich vorbehält, an ihre Oheim die Brüder Konrad und Heinrich von Wartenberg. [194] Ohne Ortsangabe, 1268. Juli 8.
Band VI., Nr. 2017, Seite 408-409 Werner von Wiesloch genannt Morekin, sein Sohn Wernher und Walther von da überlassen gegen 10 Pfund Heller und 4 Scheffel Weizen alle ihre Rechte an den durch ihren früheren Vasallen Ingram von Heidelberg dem Abt Albert und Konvent von Maulbronn veräußerten Ort Brühl an dieses Kloster. [195] Bruchsal (in der Marienkirche), 1268. Juli 11.
Band VI., Nr. 2018, Seite 409 Abt und Konvent von Herrenalb beurkunden, dass ihnen der Edle Liutfried von Helmsheim an Zahlungstatt für 9 Pfund Heller Güter (in Derdingen) übergeben und seither bezogene Gefälle erlassen habe. [196] Ohne Ortsangabe, 1268. Juli 13.
Band VI., Nr. 2019, Seite 410 Volmar von Bernhausen, Komtur der Brüder des Deutschordens in Franken, erteilt dem edlen Mann Gottfried von Brauneck das Versprechen, dass die Burg des Ordens in Archshofen nebst zugehörigen Gütern niemals von dem Orden werde verkauft oder veräußert werden. [197] Viterbo, 1268. Juli 13. (III. idus Julii).
Band XII., Nr. 5930 Papst Clemens IV. trägt einem Dekant des Bistums Basel auf, nachzufragen, wer den Deutschen Orden im Elsass und in Burgund mit Anforderung der Kollekten belästige und diese zu ermahnen, von ihrem unbilligen Vorgehen abzulassen, und falls nötig censuram ecclesiasticam dazu zu bringen. [198] Viterbo, 1268. Juli 13. (III. idus Julii).
Band XII., Nr. 5931 Papst Clemens IV. bestätigt alle Freiheiten und Exemtionen, die seine Vorgänger dem Deutschen Orden im Elsass und in Burgund verliehen haben. [199] Sindelfingen, 1268. Juli 17.
Band VI., Nr. 2020, Seite 410-412 Graf Rudolf von Tübingen, der Sohn des Pfalzgrafen, weist die dem Stift Sindelfingen versprochenen 6 Mark jährlicher Einkünfte auf genannte Güter zu Sindelfingen, Deufringen und Ehningen sowie die Rainmühle an. [200] Ohne Ortsangabe, 1268. Juli 21.
Band VI., Nr. 2021, Seite 412 Ritter Albert von Werenwag entsagt gegen eine Summe von 10 Mark allen Ansprüchen an die von der Witwe des Bürgers Werdelin von Rottweil an das Kloster Kirchberg übergegangenen Güter, sowie an den Hof des Klosters in Balingen. [201] Ohne Ortsangabe, 1268. Juli 24.
Band VI., Nr. 2022, Seite 413 Ritter Burkhard von Hohenberg genannt Wssar entsagt gegen eine Summe von 5 Mark allen seinen Ansprüchen an die von seinem verstorbenen Bruder, Dekan und Pleban in Schömberg, dem Kloster Kirchberg übertragenen Besitzungen. [202] Baindt, 1268. Juli 28.
Band VI., Nr. 2023, Seite 414 Schenk Rudolf von Tann schenkt auf Bitte seines Eigenmanns Rudolfs von Arnach einen von diesem und seinen Brüdern seither zu Lehen besessenen, nun aber ihnen aufgelassenen Hof in Eichenstegen an das Kloster Baindt. [203] Wartenberg, 1268. August (?9).
Band VI., Nr. 2024, Seite 415 Der Edle Konrad von Wartenberg schenkt mit seines Vaters Bruder Konrad das Eigentum an den von den Lehensinhabern von Bucgenberg und Molpertshaus ihnen aufgesagten Gütern in Bucgenberc und Hopferbach auf deren Bitten an das Kloster Schussenried. [204] Weißenau, 1268. August 9.
Band VI., Nr. 2025, Seite 415-416 Der Bürger Rutlieb von Ravensburg bestellt um seines und seiner Hausfrau Seelenheils willen dem Kloster Weißenau einen jährlichen ewigen Zins von 1 Pfund Wachs auf seinem Hause am Markte in Ravensburg. [205] Ohne Ortsangabe, 1268. August 11.
Band VI., Nr. 2026, Seite 416-417 Der Edle Kraft von Hohenlohe verkauft dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim 11 Pfund Heller jährlicher ihm erblich angefallener Gülten in Hollenbach und Igersheim. [206] Baindt, 1268. August 21.
Band VI., Nr. 2027, Seite 417-418 Die Schenken Heinrich, Konrad und Rudolf von Schmalegg, Winterstetten und Tann versprechen im Anschluss an eine Zusage ihres Großvaters, des Schenken Konrad von Winterstetten, Gründers von Kloster Baindt, die gegen dasselbe unbotmäßigen unter den dahin geschenkten Eigenleuten mit anderen zu vertauschen. [207] Ehingen, 1268. September 8.
Band VI., Nr. 2028, Seite 418-419 Graf Ulrich von Berg schenkt mit Einwilligung seiner Brüder Heinrich und Egino das Eigentum eines von seinem Notar Konrad, Pfarrer zu Laupheim, an das Kloster Ochsenhausen verkauften Hofes zu Dettingen an dieses Kloster. [208] Neapel, 1268. Oktober 29.
Band VI., Nr. 2029, Seite 419-420 Ritter Johannes Bricaudi, Herr von Nangey, beurkundet eine kodizillarische Willensordnung Konrads, des Sohnes von Konrad, einem Sohne Kaiser Friederichs (d.h. Konradins), durch welche unter anderem die Klöster Weingarten und Weißenau Vermächtnisse erhalten. [209] Neapel, 1268. Oktober 29.
Band VI., Nr. 2030, Seite 420-421 Johannes Bricaudi, Herr von Nangey, beurkundet eine letzte Willensordnung Herzog Friederichs von Österreich, durch welche unter anderem Kloster Weingarten ein Vermächtnis erhält. [210] Viterbo, 1268. November 3.
Band XI., Nr. N5666, Seite 525 Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster Löwental (Lewintal) die Schenkungen der Grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg in Ailingen und Gundelswang (quod dilecti filii nobiles viri Ruodulphus et Gotfridus comites de Habspurg tunc patroni ecclesie in Aylingen Constantiensis diocesis [...] [211] Ohne Ortsangabe, 1268. November 10.
Band XI., Nr. N5667, Seite 525 Bischof Heinrich von Speyer beurkundet, dass in dem Streit zwischen dem Speyrer Domkapitel und den Brüdern Friedrich, Heinrich und Konrad Mursel von Dahn (dictum Mursel – dicti de Danne) um die Vogtei der früher Hirsauischen Güter in Weingarten durch das unter seinem Vorsitz tagend [...] [212] Speyer, 1268. November 10.
Band XI., Nr. N5668, Seite 526 Bischof Heinrich von Speyer entscheidet auf die Klage seiner Vasallen, der Ritter Friedrich und Heinrich und Konrad Mursel (dicto Mu{e}rsel) von Dahn (Dan), Gebrüder, welche die Vogtei über die einst dem Kloster Hirsau, jetzt dem Speyrer Domstift gehörigen Güter in Weingarten in [...] [213] Gottlieben, 1268. November 28.
Band VI., Nr. 2031, Seite 422-423 Die Edlen Konrad und Heinrich Gebrüder von Wartenberg übergeben dem Deutschordenshause in Altshausen ihre an dasselbe verkauften Besitzungen in Hirschegg mit allen Zugehörungen, ausgenommen das Patronatrecht in Bolstern und die Leibeigenen, und versprechen dafür Bürgen zu sein, so oft es die Not erfordere. [214] Mergentheim, 1268. November 30.
Band VI., Nr. 2032, Seite 423-424 Heinrich von Hohenlohe vergleicht sich, zugleich im Namen seines derzeit in Geiselhaft befindlichen Bruders, hinsichtlich aller Zwistigkeiten mit den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim, verzichtet insbesondere auf seine Ansprüche an einen Eigenmann Woltz von Deubach genannt Mönch und überlässt den Brüdern einen Acker daselbst. [215] Speyer (im bischöflichen Taubenhaus), 1268. November 30.
Band VI., Nr. 2033, Seite 424-425 Bischof Heinrich von Speyer bestätigt die von den Brüdern Ingram und Ingram von Heidelberg geschehene Schenkung ihrer Güter in Brühl an das Kloster Maulbronn unter Vorbehalt des bischöflichen Vogtrechtes über dieselben. [216] Waldsee, 1268. Dezember 2.
Band VI., Nr. 2034, Seite 425-426 Heinrich von Ingoldingen verzichtet gegen eine Entschädigung von 2 Pfund Konstanzer Denare zu Gunsten des Klosters Baindt auf alle Ansprüche an das Erbe seiner Schwester Irmengard, der Witwe Burkards von Ittendorf, deren sämmtliche Besitzungen in Lipbach, einen Baumgarten in Markdorf u. s. w. [217] Ohne Ortsangabe, 1268. Dezember 7.
Band VI., Nr. 2035, Seite 427-428 Propst Wernher, Dekan Richard und das Kapitel von Wimpfen verordnen zur Vermehrung des Gottesdienstes in ihrer Kirche mit den, von dem Kleriker Reinhard von Lauffen gestifteten und von dem Dekan noch vermehrten Gütern zwei Vikariate in derselben. [218] Ohne Ortsangabe, 1269. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2036, Seite 1-2 Ritter Wolfelin von Bonlanden (Wol. miles dictus, Wolf. miles de Bônlanden) vergabt mit Zustimmung aller seiner Erben, insbesondere seiner Schwester . ., der Gemahlin des Walther von Hohenfels (Hohinvelse), sowie der Gemahlin . . des Wernher Tuzer von Neuha [...] [219] Öhringen, 1269. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2038, Seite 3 Kraft von Hohenlohe (Krafto de Honloch) befreit auf Bitten seines vertrauten Freundes, des Bruders Symon (fratris Symonis nostri specialis), und der andern Brüder des Minoritenordens die Schwester Hedwig genannt Symendin und ihr Haus von allen in der Stadt Öhringen üblichen Laste [...] [220] Ohne Ortsangabe, Ohne Tagsangabe. 1269.
Band VII., Nr. 2040, Seite 4 Die Brüder Albert, Burkhard und Ulrich, von Gottes Gnaden Grafen von Hohenberg, übergeben dem Kloster Kirchberg ihren Hof in ihrer Stadt Schömberg (Scho{e}nberg), welcher von dem Edlen Walther von Bisingen, der ihn als Erblehen (iure hereditario) innegehabt, an das genannte Klost [...] [221] Ohne Ortsangabe, 1269. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2041, Seite 4-5 Abt Ulrich und Konvent von Lorch beurkunden die durch schiedsrichterlichen Spruch herbeigeführte Schlichtung ihres Streits mit dem Schultheißen Wipert von Welzheim und seinen Miterben in Betreff der Neubruchzehnten in Burgstall. [222] Lauterburg, 1269.
Band VII., Nr. 2042, Seite 5 Bischof Berthold von Bamberg gibt seinem Oheim (avunculus) Graf Otto von Eberstein in Anbetracht der guten Dienste, die er ihm und seiner Kirche erwiesen hat und fernerhin erweisen kann, die Töchter des Albert von Ergenzingen, genannt von Baisingen (natas Alberti de Ergeczingen dicti [...] [223] Ohne Ortsangabe, 1269. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2039, Seite 3-4 Graf Otto von Eberstein spricht der Witwe Konrads, des Sohnes Schurbrands, Bürgers zu Gernsbach und ihren Erben in Ausführung der Bestimmung einer Urkunde (vom Jahr 1266) über einen Gültverkauf Konrads an das Kloster Herrenalb gewisse Besitztümer am Igelbach ab und weist diese genanntem Kloster auf Grund des gemeinen Rechtes zu. [224] Grötzingen, 1269. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2037, Seite 2 Abt Burkhard und Konvent von Alpirsbach vergleichen sich mit Abt Eberhard und Konvent von Bebenhausen wegen einer durch Konrad von Gröningen strittig gemachten Gült von 10 Malter Frucht aus früher Alpirsbacher jetzt Bebenhäuser Gütern in Tailfingen dahin, dass dieselbe aus Alpirsbacher Gütern in Hauchlingen zu entrichten sein solle. [225] Buchau, 1269. Januar 13.
Band VII., Nr. 2043, Seite 6-7 Äbtissin Adelheid und Kapitel des Stifts Buchau bestätigen die von dem verstorbenen Stiftsmaier Ludwig in Ertingen durch die Hände der damaligen Äbtissin von Baumburg unter der Verpflichtung zur Zahlung eines Pfunds Wachs jährlich an das Stift geschehene Schenkung einer Wiese in dem Riet bei Ertingen, Maier Ludwigs Wiese genannt, an das Kloster Heiligkreuztal. [226] Konstanz, 1269. Januar 23.
Band VII., Nr. 2044, Seite 7-8 Dekan Heinrich und Kapitel von Konstanz schenken für den Fall, dass Propst und Konvent zu Marchtal in den Besitz des ihnen von den Rittern von Emerkingen streitig gemachten Patronatrechts der Kirche zu Wachingen gelangen, diese Kirche samt allen Zugehörungen an den Tisch des Klosters. [227] Ohne Ortsangabe, 1269. Januar 27.
Band VII., Nr. 2045, Seite 8-9 Walger von Bisingen beurkundet, dass er seinen Hof nebst Mühle zu Holzheim (curiam sitam Holtzhain et molendinum) seinem Herrn dem Grafen Albert von Hohenberg (Hohemberg) aufgelassen und mit dessen Hand zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster Kirchberg [...] [228] Neuffen, 1269. Februar 2.
Band VII., Nr. 2046, Seite 9-10 Äbtissin und Konvent vom Garten der Hl. Maria bei Ulm (Kloster Söflingen) verpachten ihre Weingärten zu Neuffen an dortige Weingärtner. [229] Weingarten, 1269. Februar 3.
Band VII., Nr. 2047, Seite 10 Die Truchsessen Berthold und Eberhard von Waldburg (Walpurc) bekennen, mit dem Kloster Weingarten eins geworden zu sein, dass sie, da die Vogtei über des Klosters Besitzungen Köpfingen (Kephingen), Baumgarten (Bongartun), Lupratsberg (Liuprantsperc), Butzenberg ( [...] [230] Nellenburg, 1269. Februar 13.
Band VII., Nr. 2048, Seite 11 Graf Mangold von Nellenburg überträgt auf Bitten seines Eigenmannes Heinrich von Argen dem Propst und Kapitel von St. Johann zu Konstanz einen von Heinrich um 3 Pfund dahin verkauften Hof und Acker in Betznau. [231] Konstanz, 1269. Februar 15.
Band VII., Nr. 2049, Seite 11-13 Abt Hermann und Konvent von Weingarten erheben Hoßkirch mit Einwilligung Bertholds von Fronhofen zur Stadt, verleihen derselben die Ravensburger Freiheiten, setzen ihre und des königlichen Vogts Rechte und Bezüge fest und treffen Bestimmungen über einzelne Rechtsverhältnisse der Bürger. [232] Herrenalb, 1269. März.
Band VII., Nr. 2050, Seite 13-14 Abt Volland von Hirsau und Prior Dietrich von Reichenbach beurkunden, dass das Kloster Reichenbach auf seine Ansprüche an einige Wiesen im Bann des Örtchens Sulzbach zu Gunsten des Klosters Herrenalb verzichtet hat, wogegen der Abt von Herrenalb dem Prior von Reichenbach jährlich an Martini ei [...] [233] Esslingen, 1269. März 1.
Band VII., Nr. 2051, Seite 14 Eberhard von Stöffeln (Eber. de Stoffelen) und seine Schwiegermutter Kepfin ( . . dicta Kepphin) verkaufen an das Kloster St. Blasien einen Ackerteil in der Pliensau, nördlich von dem Hof des Ammans Heinrich von Nellingen (acram agri nostri siti versus aquilonem iuxta curiam H [...] [234] Röttingen, 1269. März 2.
Band VII., Nr. 2052, Seite 14-15 Hildebrand von Seinsheim verkauft unter Mitwirkung seiner Ehegattin und mit Zustimmung seiner ganzen Familie, seines Herrn Heinrich von Brauneck, dessen Bruders Gebhard und der übrigen Herren von Hohenlohe an den Komtur Kraft und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim seine Burg Mergent [...] [235] Mergentheim, 1269. März 6.
Band VII., Nr. 2053, Seite 15-16 Heinrich von Hohenlohe bestätigt den Seitens des Bitters Hildebrand von Seinsheim (Sauwnsheim) – unter Zustimmung seiner Söhne und Töchter und unter Mitwirkung (communicata manu) seiner Gattin Agnes von Obrigheim – um 900 Pfund Heller an den Komtur Kraft von Krautheim u [...] [236] Mergentheim, 1269. März 6.
Band VII., Nr. 2054, Seite 16 Heinrich von Hohenlohe verspricht dem Komtur Kraft und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim, seinen Bruder Gebhard nach seiner Rückkehr in die Heimat zur Einwilligung in den von denselben mit dem Ritter Hildebrand über dessen Ort Stuppach, Burg Mergentheim und Besitz zu Reisfeld mit aller Zugehör abgeschlossenen Kauf bewegen zu wollen. [237] Heiligkreuztal, 1269. März 10.
Band VII., Nr. 2055, Seite 17 Anselm von Justingen verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Willebirg, seiner Gattin Bertha und seines Sohnes Anselm dem Kloster Heiligkreuztal eine Wiese bei Hundersingen und ein Waldstück bei Heiligkreuztal um 26 Pfund Konstanzer Münze. [238] Horb, 1269. März 12.
Band VII., Nr. 2056, Seite 18 Die Brüder Burkhard, Rektor der Kirche in Tumlingen, und Dietrich, Bürger von Horb, sowie ihre Schwestern Bertha und Judenta mit deren Ehemännern räumen ihrem Bruder dem Magister Eberhard von Horb, Kanoniker der St. Johanneskirche in Konstanz, das freie Verfügungsrecht über die allein oder in Gemeinschaft mit ihnen besessenen Güter ein. [239] Röttingen, 1269. März 14.
Band VII., Nr. 2057, Seite 18-19 Kraft und Konrad Gebrüder von Hohenlohe genehmigen den seitens des Ritters Hildebrand von Seinsheim (Sauwensheim) unter Mitwirkung (communicata manu) seiner Ehefrau Agnes von Obrigheim (Oberkeim) und Einwilligung aller seiner Kinder um 900 Pfund Heller an den Komtur Kraft un [...] [240] Röttingen, 1269. März 15.
Band VII., Nr. 2058, Seite 19 Erkinger von Seinsheim, Erkinger von Röttingen, dessen Bruder Otto und Konrad Lesch verbürgen sich gegenüber dem Komtur Kraft und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim für den Vollzug des Verkaufs von Gütern in Mergentheim, Stuppach, Reisfeld und Bullenheim durch den Ritter Hildebrand von Seinsheim. [241] Biberach, 1269. März 31.
Band VII., Nr. 2059, Seite 20 Bischof Hartmann von Augsburg verleiht auf die Bitte des Abts Hermann von Weingarten allen bußfertigen und beichtenden Christgläubigen, welche an dieses Kloster Almosen spenden, einen Ablass von 40 Tagen für Tod- und von einem Jahr für lässliche Sünden, vorausgesetzt die Einwilligung des Di [...] [242] Waldburg, 1269. April 1.
Band VII., Nr. 2060, Seite 20-21 Die Truchsessen Berthold von Rohrdorf, Walther von Warthausen und Eberhard von Waldburg und die zwei Brüder Albert von Summerau übertragen unter Zurücknahme einer früher erteilten Belehnung durch freie Schenkung dem Kloster Baindt das Eigentumsrecht eines Hofs zu Einreute. [243] Rothenburg, 1269. April 1.
Band VII., Nr. 2061, Seite 21-22 Schultheiß Hermann, Richter, Rat und ganze Gemeinde der Stadt Rothenburg (ob der Tauber) verkündigen die durch bestellte Schiedsrichter herbeigeführte Entscheidung des Streits zwischen Walther von Sulz einer – und dem Deutschordenskomtur und den Brüdern von Mergentheim andererseits wegen Güterbesitzes in Hilgartshausen. [244] Kloster Isny, 1269. April 4.
Band VII., Nr. 2062, Seite 22-23 Abt Berthold und Konvent von Isny verheißen allen, die zur Wiederherstellung ihres durch Brand schwer geschädigten Klosters milde Gaben beisteuern, Teilnahme an zwei täglichen Messen und allen guten Werken der Klöster Isny und Irsee. [245] Konstanz, 1269. April 16.
Band XI., Nr. N5669, Seite 526-528 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet die Stiftung des Magisters Eberhard von Horb, wodurch er dem Stift St. Johann zu Konstanz, einen Hof in Mötzingen mit den Kirchen in Mötzingen und Tumlingen zu eigen macht. [246] Weingarten, 1269. April 23.
Band VII., Nr. 2063, Seite 23 Die Truchsessen Berthold von Rohrdorf (Rordorf) und Eberhard von Waldburg (Walpurg) übergeben dem Marienkloster zu Baindt (monasterio sancte dei genitricis Marie in Biwende) das Eigentumsrecht der Adelheid, Tochter Konrad Bochelins von Mingoldsau (Mingoltso [...] [247] Ohne Ortsangabe, 1269. April 25.
Band VII., Nr. 2064, Seite 23-26 Die Grafen Gottfried von Löwenstein und Hartmann von Grüningen beurkunden ihre mit Elisabeth, der Witwe des Edlen Berthold von Blankenstein, getroffene Übereinkunft, dass dieselbe über die Hälfte ihres Güterbesitzes, abgesehen von der Vogtei zu Steinheim, frei verfügen dürfe, worauf Elisabeth diese Hälfte dem Kloster Steinheim schenkt. [248] Ohne Ortsangabe, 1269. April 26.
Band VII., Nr. 2065, Seite 26 Der Edle Heinrich von Gundelfingen der Ältere überlässt der Marienkirche in Unlingen einen Eigenmann. [249] Weingarten, 1269. April 29.
Band VII., Nr. 2066, Seite 27 Hermann genannt Wildeman übergibt im Hinblick auf Gott für sich und seine Erben der Äbtissin . . und dem Konvent von Baindt (Biunde) sein Gut Liebenhofen (bonum meum Libenhoven et proprietatem ipsius boni) in der Weise, dass das Kloster dasselbe nach dem Tode seiner Schwes [...] [250] Ohne Ortsangabe, 1269. April 30.
Band VII., Nr. 2067, Seite 27 Ritter Friedrich von Rüti und seine Söhne Reinhard und Friedrich beurkunden dem Abt von Reichenau, dass sie eine Hube in Horgenzimmern, Lehen von Kloster Reichenau, unbeschadet der Rechte desselben an die Priorin Werntrud und das Kloster Kirchberg verkauft haben. [251] Brauneck, 1269. Mai 8.
Band VII., Nr. 2068, Seite 28 Gottfried von Hohenlohe macht sich als Bürge dafür haftbar, dass sein Bruderssohn Gebhard zu dem Verkauf der Burg Mergentheim und aller seiner Güter seitens des Dienstmanns Hildebrand von Seinsheim (Sauwensheim) an das Deutsche Haus zu Mergentheim seine Zustimmung gebe, und verspricht a [...] [252] Ohne Ortsangabe, 1269. Mai 11.
Band VII., Nr. 2069, Seite 28-29 Berthold von Mühlhausen verzichtet zu Gunsten des Hospitals in Esslingen auf sein Recht an die von letzterem neu erbaute Mühle bei Esslingen. [253] Burg über Reute, 1269. Mai 14.
Band VII., Nr. 2070, Seite 29-30 Heinrich Wildemann der Ältere und seine Söhne Hermann, Friedrich und Johann setzen ihren vogtrechtlichen Bezug von des Klosters Weingarten Höfen und Mühle in Biegen, sowie von dessen Lehen Baienfurt, Atzenmühle, Burach und Locher samt Zugehörden, die ihnen dereinst von König Konrad übertr [...] [254] Viterbo, 1268. Mai 15. (idibus Maii).
Band XII., Nr. 5932 Papst Clemens IV. bestimmt, dass dem Deutschen Orden und dessen Ergebenen nur die von Rom kommenden Exkommunizierungen schädlich, alle übrigen aber nichtig sein sollen. [255] Rems, 1269. Mai 25.
Band VII., Nr. 2071, Seite 31 Graf Ulrich von Württemberg überträgt der Judinta, Gattin seines Dienstmanns des Vogts Wolfram von Rems, ein Gut in Uhlbach, das Wolfram von seinem Vater und ihm zu Lehen gehabt hat, zu freiem Eigentum gegen einen jährlichen Zins von 2 Schilling an den Nikolausaltar der Kapelle zu Waiblingen. [256] Grünkraut, 1269. Mai 26.
Band VII., Nr. 2072, Seite 31-32 Albert von Liebenau beurkundet, dass Abt Hermann und Konvent von Weingarten die von ihm selbst an seinen Bruder Albert von Wolkenberg um 5 Mark Silber verpfändete Vogtei zu Obersulgen mit seiner Erlaubnis um die gleiche Summe bei diesem ausgelöst haben, und verpflichtet sich und seinen Bruder, dieselbe mindestens 2 Jahre lang vom nächsten Gallustage an nicht einzulösen. [257] Grünkraut, 1269. Mai 26.
Band VII., Nr. 2073, Seite 33 Heinrich von Ebersberg bekennt, dass ihm von Abt Hermann von Weingarten die Vogtei über Obersulgen unter angeführten Bedingungen in Betreff des Wiedereinlösungsrechts übertragen worden sei. [258] Kloster Pfullingen, 1269. Mai 28.
Band VII., Nr. 2074, Seite 33-34 Heinrich Kiwer verzichtet dem Kloster Pfullingen gegenüber auf die von seinem verstorbenen Vater unrechtmäßiger Weise eingenommenen Güter des Klosters in Tiefenbach. [259] Sirnau, 1269. Juni 1.
Band VII., Nr. 2075, Seite 34 Priorin und Konvent von Sirnau (Syrmenowe) beurkunden, dass die Begine Irmentrud von Weinsberg (Irmendrudis begina dicta de Winsberc) von ihrem Kloster 2 Jauchert Ackers in Kerschfurt (Kersefurt) in der Weise gekauft habe, dass das Kloster dieselben besitzen und [...] [260] Ehingen, 1269. Juni 1.
Band VII., Nr. 2076, Seite 35 Die Brüder Heinrich, Ulrich und Egino Grafen von Berg (Berge) beurkunden als Patronatherren der St. Peterskirche zu Laupheim (Lŏphain), dass mit Bischof Eberhards von Konstanz, ihres Notars Konrad als Rektors der genannten Kirche und ihrer eigenen Zustimmung Rudolf in dem Moos [...] [261] Ellwangen, (1269). Juni 2.
Band VII., Nr. 2077, Seite 35-36 Abt Konrad von Ellwangen bevollmächtigt den Priester Berthold, Mönch zu Ellwangen, zum Abschluss des Tauschgeschäfts mit Kloster Medlingen betreffend die Güter in Frauen- bzw. Veitriedhausen. [262] Ohne Ortsangabe, 1269. (Nach Juni 2.)
Band VII., Nr. 2078, Seite 36 Abt Konrad von Ellwangen beurkundet die Vertauschung des Hofes in Frauenriedhausen (in inferiori Riethusen), den der Markgraf Heinrich von Burgau vom Kloster zu Lehen trug, gegen den Hof der Schwestern von Medlingen (Mædelingen) in Veitriedhausen (in superiori Rie [...] [263] Dillingen, 1269. Juni 8.
Band VII., Nr. 2079, Seite 36 Bischof Hartmann (H.) von Augsburg gestattet den Brüdern des Spitals zu Gmünd (Gamundia) die Erbauung einer Kapelle (in qua preces fundantur pro salute vivorum et requie mortuorum) auf einem von ihnen angekauften Grundstück bei dem Spital (aream quandam iuxta hospitale [...] [264] Heiligkreuztal, 1269. Juni 13.
Band VII., Nr. 2080, Seite 36-37 Abt Ulrich und Konvent des Klosters Zwiefalten (Zwiviltůn) verkaufen, durch drückende Schuldenlast in Folge räuberischer Eingriffe gezwungen (immensis debitis ob raptorum malitiam oppressum), Güter ihres Klosters zu veräußern, nach reiflicher Überlegung und mehrmaliger Beru [...] [265] Ohne Ortsangabe, 1269. Juni 18.
Band VII., Nr. 2081, Seite 37 Graf Heinrich von Veringen beurkundet, dass Mechthild, Witwe des gräflichen Schultheißen Walther, auf alle ihre Ansprüche an Güter in Marbach (Marcbach) zu Gunsten der Deutschordensbrüder in Altshausen (fratribus hospitalis sancte Marie domus Theutonicorum in Alshusen) feierlic [...] [266] Weiberhof, 1269. Juni 25.
Band VII., Nr. 2082, Seite 37-38 Erzbischof Werner von Mainz bestätigt dem Meister und den Brüdern des Heiliggeistspitals zu Gmünd die denselben vom Bischof (Hartmann) von Augsburg erteilte Erlaubnis zum Bau einer Kapelle und Haltung eines Priesters. [267] Landau, 1269. Juni 30.
Band VII., Nr. 2083, Seite 38 Graf Hartmann der Ältere von Grüningen (Gru{e}ningen) beurkundet, dass mit seiner Zustimmung sein Kaplan Ortolf seinen Hof zu (Langen-)Enslingen (curtim suam sitam in Enselingen) mit allen Rechten und Zugehörden, den er von den Brüdern Werner und Heinrich von Ebenweiler (dic [...] [268] Ohne Ortsangabe, 1269. Juli 1.
Band VII., Nr. 2084, Seite 38-39 Graf Konrad von Vaihingen und das Kloster Herrenalb vergleichen sich wegen der beiden Teilen zur Hälfte gehörigen Mühle zu Maisenbach in der Weise, dass das Kloster dieselbe dem Grafen ganz überlässt, dieser dagegen ihm verstattet, die zerstörte Mühle am Fuße des Berges Rotensol als Bannm [...] [269] Ohne Ortsangabe, 1269. Juli 15.
Band VII., Nr. 2085, Seite 39 Der Edle Konrad von Strahlenberg (Stralenberc) beurkundet, dass ihm Abt Konrad und Konvent von Ellwangen (Elwacensis ecclesie) auf seine und seines Bruders des Speyrer Kanonikers Eberhard Bitten den schweren Schaden, den er dem Kloster an seinen Gütern zu Schriesheim (Sriezheim [...] [270] Konstanz, 1269. Juli 18.
Band VII., Nr. 2086, Seite 39-40 Bischof Eberhard von Konstanz überträgt auf Bitten der Brüder Ulrich, Eberhard und Berthold von Gundelfingen dem Deutschen Hause zu Altshausen das Dorf Ebersbach samt dem Patronatrecht der dortigen Kirche gegen Überlassung der Hälfte von Burg und Dorf Otterswang durch die genannten 3 Brüder an die Konstanzer Kirche. [271] Konstanz, 1269. Juli 18.
Band VII., Nr. 2087, Seite 40-41 Graf Hartmann von Grüningen (H. comes in Grůningen) überträgt den Deutschordensbrüdern in Altshausen (Alshusen) durch freie Schenkung zu ewigem Besitz das Eigentum derjenigen Güter, welche der Sohn des weiland Peregrinus, die Frau . . von Schaffhausen ( . . domina de Sca [...] [272] Ohne Ortsangabe, 1269. Juli 22.
Band VII., Nr. 2088, Seite 41 Ritter Ernfrid der Ältere von Hengesbach verzichtet gemäß der Bitte des Abts Ulrich und Konvents von Lorch auf die Vogtei und alle seine Rechte an einem Mansus in Lintal. [273] Weingarten, 1269. Juli 25.
Band VII., Nr. 2089, Seite 41-42 Abt Hermann (Her.) von Weingarten beurkundet, dass Willa Widemarin (Willa dicta Widemarin) von Friedrich Pistor und seiner Mutter einen Hof in Ravensburg unter den Schuhbänken (curtile unum Ravenspurc situm under schuhpenken), der jährlich 3 Schilling 6 Pfennige landesübli [...] [274] Kloster Kempten, 1269. Juli 26.
Band VII., Nr. 2090, Seite 42-43 Der Gubernator Rudolf, Dekan Konrad und Kapitel von Kempten überlassen an Propst, Dekan und Kapitel des Domstiftes Konstanz die seither durch den Reichsministerialen Albert von Summerau von ihnen zu Lehen getragenen Besitzungen zu Laimnau mit dem Patronatrechte daselbst und allen Zugehörungen, [...] [275] (Konstanz), 1269. Juli 26.
Band VII., Nr. 2091, Seite 44-45 Propst . ., Dekan . . und das ganze Kapitel der Konstanzer Kirche beurkunden, dass ihr Mitkanoniker Meister Walko um seines Seelenheils und der Erlassung seiner Sünden willen 17 Mark Silber Konstanzer Gewichts in ihre Hände zu dem Zweck übergeben hat, dass sie davon auf ewige Zeiten jegliche W [...] [276] Ohne Ortsangabe (Ravensburg)
Band VII., Nr. 2092, Seite 45 Christina genannt von Ehingen und Adelheid genannt in Kehlen (dicta in Kelun), Laienschwestern, schenken am 10. August 1269 (anno domini MCCLXVIIII., Laurentii, indictione XII.) dem Kustoreiamt in Weingarten ihren Hof in Ravensburg (curtile nostrum Ravenspurc), den Wer. Schö [...] [277] Castel, 1269. August 11.
Band VII., Nr. 2093, Seite 45-46 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet, dass er die Güter zu Lipbach, welche Burkhard von Ittendorf von den Gebrüdern Heinrich, Konrad und Rudolf von Winterstetten und diese wiederum von der Konstanzer Kirche zu Lehen trugen, auf Burkhards und der Schenken Bitte unter einer Reihe von Bedingungen dem Kloster Baindt überlassen habe. [278] Weingarten, 1269. August 13.
Band VII., Nr. 2094, Seite 47 Heinrich von Rheineck verkauft an Abt Hermann und Konvent von Weingarten sein Gut in der Senne und diesseits am Fluss (Schussen) um 51/4 Mark Silber zu Eigentum. [279] Uffenheim, 1269. September 1.
Band VII., Nr. 2095, Seite 47-48 Albert von Hohenlohe (Hohenloch) beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Ritter Hildebrand von Seinsheim (Sauwensheim) mit Einwilligung und Genehmigung aller seiner Söhne und Töchter und im Verein mit seiner Gattin Agnes von Obrigheim (Agnetis dicte de Obercheim) dem Komtur [...] [280] Uffenheim, 1269. September 1.
Band VII., Nr. 2096, Seite 48-49 Albert von Hohenlohe beurkundet, dass Agnes von Obrigheim, die Gattin Ritter Hildebrands von Seinsheim, um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen im Verein mit ihrem Gatten dem Deutschen Hause zu Mergentheim das Eigentumsrecht und 30 Pfund Heller Einkünfte von den durch ihren Gemahl diesem übertragenen Gütern zu Bullenheim überlässt. [281] Landau, 1269. September 19.
Band VII., Nr. 2097, Seite 49-50 Graf Hartmann der Ältere von Grüningen schenkt dem Kloster Weingarten einige Zehnten auf den Sumern. [282] Waldsee, 1269. September 24.
Band VII., Nr. 2098, Seite 50 Eberhard von Waldsee (Waldsee) schenkt in seinem eigenen Namen und in dem seines Bruders, von dem er dafür eine gewisse Summe Geldes empfangen hat, dem Marienkloster zu Baindt (Biwende) seinen von seinen Vorfahren ererbten Hof in Haslanden (Haselanden) mit alle [...] [283] Ohne Ortsangabe, 1269. Oktober 18.
Band VII., Nr. 2099, Seite 50-51 Der Speyrer Dompropst Wernher beurkundet, dass Otwin von Bruchsal, Bürger zu Speyer, und seine Hausfrau Werntrud dem Kloster Herrenalb all ihren Besitz in Bruchsal und Heidelberg unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nutznießungsrechts und Beifügung einer Reihe von einzelnen Bestimmungen zugewiesen haben. [284] Ohne Ortsangabe, 1269. Oktober 25.
Band VII., Nr. 2100, Seite 52 Die Brüder Albert, Burkhard und Ulrich, von Gottes Gnaden Grafen von Hohenberg, übergeben dem Kloster Kirchberg (Kilchperg) einen Hof bei ihrer Stadt Schömberg (Schonberg), genannt Degenhardshof, nebst der dabei gelegenen Mühle, welche beide von dem Edlen Walger von Bisingen, de [...] [285] Meran, 1269. Oktober 27.
Band XI., Nr. N5670, Seite 528-529 Anno domini millesimo CCLXVIIII. beurkundet Graf Meinhard von Görz und Tirol, dass in seiner Gegenwart Ulrich genannt Mu{e}leich einen Hof des Klosters Weingarten über Tisens (curiam quandam super Tysens que ad cenobium de Wingarten ex iure dinoscitur pertinere) für sich und sein [...] [286] Partschins, 1269. November 13.
Band VII., Nr. 2101, Seite 52 Bischof Leo von Regensburg verleiht auf die Bitte des Abts Hermann von Weingarten allen bußfertigen Christgläubigen, welche an dieses Kloster Almosen spenden, einen Ablass von 40 Tagen für Tod- und von einem Jahr für lässliche Sünden, vorausgesetzt die Einwilligung des Diözesanbischofs, un [...] [287] Schönegg, 1269. Dezember 8.
Band VII., Nr. 2102, Seite 52-53 Die Brüder Heinrich und Eberhard von Schönegg (Sconegge) beurkunden, dass ihr Vater Heinrich (dominus H.), nachdem er zuvor, obgleich das nicht nötig gewesen wäre, sich ihrer Zustimmung versichert hatte, gemeinsam mit ihnen den Brüdern vom Deutschen Hause zu Altsh [...] [288] Reichenau, 1269. Dezember 9.
Band XI., Nr. N5671, Seite 529 Abt Albert von Reichenau bestätigt nachträglich den Verkauf eines Guts in Ulm an das dortige Spital. [289] Ohne Ortsangabe, 1269. Dezember 31.
Band VII., Nr. 2103, Seite 53-54 Heinrich von Boll, Kanoniker zu Faurndau, überlässt dem Kloster Offenhausen seine Kirche an letzterem Orte. [290] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1270).
Band VII., Nr. 2104, Seite 54 Berthold von Fronhofen verzichtet gegenüber der ins Kloster Baindt eingetretenen Frau von Zeil auf seine Ansprüche an eine Gült, die ihm ihr Gemahl Berthold von Zeil schuldet. [291] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1270).
Band VII., Nr. 2108, Seite 57-58 Ein Fragment über die Rechte und Pflichten des klösterlichen Beichtvaters gegen den Konvent zu Heiligkreuztal. [292] Ohne Ortsangabe, 1270. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2110, Seite 60-61 Ritter Dietrich von Richen verkauft gemeinsam mit seiner Ehefrau und mit Zustimmung von deren Brüdern und Neffen 21/2 Jauchert Weinberg in Derdingen um 30 Pfund Heller an das Kloster Herrenalb. [293] Ohne Ortsangabe, 1270. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2112, Seite 61-62 Kraft von Hohenlohe (Hohinloch) beurkundet, dass er in Gemeinschaft mit seiner Ehegattin Willebirg (nobilis matrone) dem Dekan und Kapitel von Öhringen (ecclesie Oringowensis) zum Ersatz für den denselben durch ihn zugefügten Schaden die Vogtei über alle Weinberge in der [...] [294] Ohne Ortsangabe, 1270. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2114, Seite 62-63 Eberhard von Dellingen (Dälingen) verkauft dem Kloster Rottenmünster seinen Hof zu Dormettingen, genannt Maier Heinrichs Hof, Lehen deren von Wehrstein, um 24 Mark, worauf die von Wehrstein nicht allein den Kauf genehmigen, sondern auch dem Kloster das Eigentumsrecht des Hofes übertrage [...] [295] Augsburg, 1270. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2115, Seite 63 Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass sein lieber getreuer Heinrich Schwarz von Söflingen (Heinricus dictus Niger de Sevelingen) in seinem eigenen Namen und in dem der Erben seines verstorbenen Bruders, deren Vormund er ist, all ihr Eigentum an der Burg und anderen [...] [297] Ohne Ortsangabe, 1270. Ohne Tagesangabe.
Band VII., Nr. 2109, Seite 58-59 Gerung von Ehringen und Gerung und Rabeno, die Söhne seines Bruders Rabeno von Schneidheim weiland Schenken des Grafen von Oettingen, einerseits und Abt und Konvent von Auhausen, Eichstätter Diözese, andererseits urkunden über einen zwischen ihnen vorgenommenen Tausch von Gütern in Laub, Wec [...] [298] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1270).
Band VII., Nr. 2107, Seite 57 Graf Hartmann der Jüngere von Grüningen erklärt seine Zustimmung zu den Abmachungen zwischen dem Kloster Heiligkreuztal und seinem Vater Graf Hartmann dem Älteren, betreffend Güter in Andelfingen. [299] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1270).
Band VII., Nr. 2105, Seite 55-56 Schultheiß Marquard, Rath, Richter und Obere der Stadt [Esslingen] berichten an den Bischof Eberhard von Konstanz über den Streit des Dekans D., ihres Pfarrers, mit den Prediger- und Minderbrüdern und bitten den Pfarrer durch einen andern zu ersetzen. [300] Württemberg, 1270. Januar 18.
Band VII., Nr. 2116, Seite 63-64 Die Gebrüder Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg beurkunden, dass der Edle Eglolf von Steußlingen ihnen alle seine Eigengüter zu Lehen gemacht hat. [301] Ohne Ortsangabe, 1270. Januar 21.
Band VII., Nr. 2117, Seite 65 Gerold Ungelter, Bürger in Esslingen, überlässt den Nonnen von Sirnau 2 Weinberge in Zell unter genannten Bedingungen. [302] Konstanz, 1270. Januar 21.
Band VII., Nr. 2118, Seite 65 Bischof Eberhard (E.) von Konstanz verleiht allen Christgläubigen, die bußfertig und reuig zur Kapelle in Oberlana (Oberleunan), Trienter Diözese, an dem Jahrtag der Weihe dieser Kapelle, kommen, um daselbst ihre Andacht zu verrichten, einen Ablass von einem Jahr für lässliche [...] [303] Ohne Ortsangabe, 1270. Februar.
Band VII., Nr. 2119, Seite 66 Friedrich der Vogt von Gomaringen (F. advocatus de Gomæringen) verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Friedrich des jüngern Vogtes (F. filii . . scilicet advocati iunioris) und aller seiner Erben dem Kloster Bebenhausen all seine Güter in Waldhausen (Walthûsen) nebst Zugeh [...] [304] Ohne Ortsangabe, 1270. Februar.
Band VII., Nr. 2120, Seite 66-67 Graf Otto von Eberstein erneuert zugleich im Namen seiner Söhne Otto, Wolfrad und Heinrich dem Kloster Herrenalb die demselben von seinem Vorfahren Berthold verliehenen Schenkungen und Privilegien und versichert dasselbe seines Schutzes und Schirmes. [305] Ohne Ortsangabe, 1270. Februar 2.
Band VII., Nr. 2121, Seite 67-68 Die Brüder Heinrich und Rudolf von Steußlingen verpflichten sich dem Kloster Urspring gegenüber innerhalb Jahresfrist die Übertragung des Eigentumsrechts einer Wiese zwischen der Burg Steußlingen und dem Orte Schmiechen, die sie dem Kloster verkauft haben, bei den drei Lehensherrn zu erwirken. [306] Burg Neuffen, 1270. Februar 2.
Band VII., Nr. 2122, Seite 68-69 Der Edle Heinrich von Neuffen (Niffen) und seine Söhne Berthold und Albert verzichten zum Heil ihrer Seelen und aus Verehrung für die glorreiche Jungfrau Maria, sowie auf die Bitten des Abtes Ulrich (Ůl.) und des Konvents von Lorch (Lorche) in die Hände des genannten Ab [...] [307] Bozen, 1270. Februar 9.
Band VII., Nr. 2123, Seite 69 Bischof Egno von Trient erteilt, da die Kirche des hl. Bluts Christi, der hl. Maria und der Heiligen Oswald und Martin der Bekenner zu Weingarten zu ihrer Wiederherstellung (pro sui restauratione in hedifficiis construendis) der Gaben der Gläubigen bedarf, in Anbetracht, dass dieselbe von [...] [308] Ohne Ortsangabe, 1270. Februar 17.
Band VII., Nr. 2124, Seite 70 Das Spital in Esslingen kauft vom Kloster Steinheim 24 Jauchert Acker und eine Wiese samt 15 Schilling Heller Einkünfte zu Korb um 15 Pfund 5 Schilling Heller. [309] Villingen, 1270. Februar 23.
Band VII., Nr. 2125, Seite 70-71 Bischof Hartmann von Augsburg bestätigt die der Priorin und dem Konvent von Mödingen (Medingen) durch Ritter Berthold Semmelteig (dictus Semelteich) gemachte Schenkung seiner sämtlichen Güter in Demmingen (Thuemingen). Testes: Cunradus plebanus in Dilingen, Heinricus de Ho{ [...] [310] Ohne Ortsangabe, 1270. März.
Band VII., Nr. 2126, Seite 71 Rudolf (R.) von Gottes Gnaden Graf von Tübingen, der Scherer (dictus Schærarius), schenkt der Marienkirche in Bebenhausen die Maierswiese und (?) die Forstwiese (pratum quoddam dictum Maierswise et Vorswise). Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXX., [...] [311] Ohne Ortsangabe, 1270. März.
Band VII., Nr. 2127, Seite 71 Die Ritter und leiblichen Brüder Albert und Berthold von Impflingen (Enphelingen) übertragen dem Abt und Konvent von Herrenalb durch die Hand des Bischofs Heinrich von Speyer schenkungsweise ihren Teil der Zehnten zu Malsch (in villa Malchs), nachdem sie zuvor ihrem Herrn dem Graf [...] [312] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1270. März.)
Band VII., Nr. 2128, Seite 72 Graf [Gottfried] von Löwenstein (Lewenstein) bestätigt, hauptsächlich aus Verehrung Gottes und der Jungfrau Maria, als mit seiner Zustimmung geschehen und unter Verzicht auf alle seine Rechte die Schenkung eines von ihm seither zu Lehen gehenden Teils der Zehnten in [...] [313] Konstanz, 1270. März 1.
Band VII., Nr. 2129, Seite 72-73 Dekan Walchono von Konstanz befiehlt dem Abt und Konvent von Isny ernstlich, an Heinrich Hernasch, dessen Töchter und Enkel Heinrich die denselben schuldige Leistung innerhalb 14 Tagen zu zahlen. [314] Ohne Ortsangabe, 1270. März 7.
Band VII., Nr. 2130, Seite 73-74 Graf Ludwig von Spitzenberg und sein Sohn Eberhard verkaufen der Schwester des Ersteren, Agnes, verwitweten Gräfin von Aichelberg, ihren Hof zu Böhringen und ein Schwein jährlich aus ihrer Mühle in Kuchen um 60 Pfund Heller. [315] Kuchen, 1270. März 7.
Band VII., Nr. 2131, Seite 74-75 Graf Ludwig von Spitzenberg verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Eberhard an seine Schwester Agnes, verwitwete Gräfin von Aichelberg, 2 Höfe und ein Lehen in Süßen und 2 Höfe in Kuchen auf Lebenszeit um 215 Pfund Heller. [316] Andelfingen, 1270. März 8.
Band VII., Nr. 2132, Seite 75-78 Graf Hartmann der Ältere von Grüningen verkauft dem Kloster Heiligkreuztal seinen Ort Andelfingen mit dem Patronatrecht und allem Zubehör um 206 Mark Silber und entschädigt die Kirche von Konstanz für ihre lehensherrlichen Rechte durch Auftragung anderer Lehen. [317] Baumgarten, 1270. März 10.
Band VII., Nr. 2133, Seite 78-79 Ulrich von Bodman beurkundet den durch seinen Eigenmann Heinrich von Wachingen geschehenen Verkauf eines Hofes und zweier Gärten zu Ravensburg an das Kloster Weißenau um 3 Mark Silber. [318] Ohne Ortsangabe, 1270. März 13.
Band VII., Nr. 2134, Seite 79 Friedrich von Gmünd vermacht, da er eine Reise übers Meer vorhat, der heiligen Maria auf dem Berge Lorch für den Fall seines Todes auf dieser Reise alle seine Güter zu Alfdorf. [319] Gottlieben, 1270. März 16.
Band VII., Nr. 2135, Seite 79-80 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet, dass der Edle Konrad von Gundelfingen (Gundolvingen) ihm und seiner Kirche zu Konstanz um Gotteswillen das Eigentumsrecht seiner Besitzungen in Burgweiler, Granheim und Bremelau (in Burchwiler, Granhaim et in Bremeloch) überlassen und gesch [...] [320] Horb, 1270. März 23.
Band VII., Nr. 2136, Seite 80-81 Die Grafen Rudolf, Hugo und Otto von Tübingen beurkunden, dass die beiden letzteren zu ihrer und ihrer Voreltern Seelen Heil ihren Hof zu Öschelbronn dem Kloster Kirchberg übergeben haben, weil sich dort eine Grablege ihrer Vorfahren befindet und weil ihre leibliche Schwester daselbst Klosterfrau ist. [321] Augsburg, 1270. Ohne Tagesangabe. (Wohl vor März 24).
Band VII., Nr. 2137, Seite 81 Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass seine liebe Getreue Willebirg, die Witwe seines Getreuen Wicmann von Aislingen (Ayselingen) die Burg in Söflingen mit allen Zugehörungen und alle ihre Besitzungen daselbst an Äckern, Wiesen, Fischenzen, Wäldern u. s. w., welc [...] [322] Augsburg, 1270. Ohne Tagesangabe. (Wohl vor März 24.)
Band VII., Nr. 2138, Seite 81-82 Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet, dass sein Getreuer Ebo von Söflingen all sein Eigentum daselbst, sowohl an der Burg als an Eigenleuten und anderen Besitzungen, dem Klarissinnenkloster Söflingen übertragen hat. [323] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1270. März 24).
Band VII., Nr. 2140, Seite 83 Äbtissin Adelheid und Konvent von Söflingen beurkunden, dass Herr Ebo von Söflingen all seinen Besitz zu Söflingen und ein Gütlein zu Ehrenstein ihrem Kloster um 40 Pfund geeignet und zum Teil von ihnen wieder zu Leibgeding empfangen hat. [324] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Nach 1270. März 24).
Band VII., Nr. 2142, Seite 84-85 Abtissin Adelheid und die Sammlung von Söflingen verleihen dem Ehepaar Eberhard und Adelheid ein Gütlein in Ehrenstein gegen einen Jahreszins zu Leibgeding. [325] Konstanz, 1270. März 24.
Band VII., Nr. 2141, Seite 84 Bischof Eberhard von Konstanz übergibt kraft der ihm von Herzog Konradin von Schwaben verliehenen Vollmacht dem Propst und Kapitel von St. Johann zu Konstanz ein Gütlein in Oberdorf, das Konrad von Brenden dahin verkauft und ihm zu diesem Zwecke übertragen hatte. [326] Ohne Ortsangabe, 1270. März 24.
Band VII., Nr. 2139, Seite 82 Bischof Hartmann von Augsburg beurkundet und bestätigt die durch Ebo von Söflingen vorgenommene Übertragung alles seines Besitzes in Söflingen an das Klarissinnenkloster Söflingen. [327] Ohne Ortsangabe, 1270. März 27.
Band VII., Nr. 2143, Seite 85-86 Ageltrud Nadler, Bürgerin zu Memmingen, schenkt dem Kloster Ochsenhausen ihre Hofstatt und das Haus darauf am untern Stadttor zu Memmingen. [328] Salem, 1270. April 2.
Band VII., Nr. 2144, Seite 86 Bischof Heinrich von Chur (Hainricus dei gratia Curiensis episcopus) überträgt mit Zustimmung seines Kapitels und seiner Ministerialen an Kloster Salem zu seinem und seiner Vorgänger Seelenheil den seiner Kirche eigenen Hof in Günzkofen (Gunzenkoven), den Heinrich Ramung von Sch [...] [329] Markdorf, 1270. April 5.
Band VII., Nr. 2145, Seite 87 Der Edle Ulrich von Markdorf beurkundet, dass Heinrich von Braitenbach mit seiner Gattin Metza die Wiese Unselgon dem Kloster Baindt zu Eigentum übergeben hat. [330] Herrenalb, 1270. April 11.
Band VII., Nr. 2146, Seite 88-89 Otto der Ältere, Herr von Eberstein, vidimirt und bestätigt die von seinem Großvater Berthold von Eberstein ausgestellte Urkunde über die Gründung und Dotierung des Klosters Herrenalb. [331] Herrenalb, 1270. April 11.
Band VII., Nr. 2147, Seite 89-90 Graf Otto der Ältere von Eberstein entschädigt das Kloster Herrenalb für die eigenmächtige Erbauung eines Jagdhauses und Grabung eines Fischweihers auf dessen Hofgut zu Moosbronn durch verschiedene Nutzungen, insbesondere die Hälfte von Freiolsheim. [332] Otterswang, 1270. April 14.
Band VII., Nr. 2148, Seite 90 Schenk Rudolf von Tann (Tanne) beurkundet, dass sein Eigenmann Rudolf von Michelberg (Michelenberc) gemeinsam mit dessen aus der Ehe mit der verstorbenen Gepa stammenden Sohne Heinrich, gleichfalls seinem Eigenmann, durch seine Hand den dem Kloster Schussenried (So [...] [333] Ohne Ortsangabe, 1270. April 20.
Band VII., Nr. 2149, Seite 91 Die Edeln Engelhard von Weinsberg, Walther Hack, Konrad von Neudeck und die Ritter Eigelward von Wolfsölden und Diether von Helmstadt entscheiden den Streit zwischen Priorin und Konvent von Steinheim und Konrad von Heinrieh wegen des Freihofs und des Patronatrechts in Steinheim zu Gunsten der ersteren. [334] Schussenried, 1270. April 24.
Band VII., Nr. 2150, Seite 92-93 Propst O. und Kapitel von Schussenried beurkunden, dass Rudolf von Michelberg mit seinem Sohn Heinrich den Klöstern Schussenried und Baindt die von ihm dem Kloster Schussenried abgekauften Besitzungen in Steinach durch die Hand seines Herrn des Schenken Rudolf von Tann geschenkt, von ihnen jedoc [...] [335] Weingarten, 1270. April 25.
Band VII., Nr. 2151, Seite 93-94 Friedrich und Johann Wildemann verpfänden dem Abt Hermann und Konvent von Weingarten die ihnen vom König verliehene Vogtei über die Güter des Klosters, nämlich Locher, Burach, Biegen, die Mühle daselbst und das Gut in Widdach um 4 Mark Silber jährlich auf 4 Jahre. [336] Ohne Ortsangabe, 1270. Mai.
Band VII., Nr. 2152, Seite 94 Bischof Heinrich von Speyer (H. dei gratia Spirensis episcopus) befreit das Kloster, den Abt . . , die Mönche und sämtliche Professen des Klosters Herrenalb (in Alba), wo immer sich dieselben aufhalten, und alles Eigentum des Klosters oder seiner Bauhöfe und Höfe von jeglichem Z [...] [337] Worms, 1270. Mai 2.
Band VII., Nr. 2153, Seite 94 Bischof Eberhard von Worms verleiht allen wahrhaft Bußfertigen, welche die Kirche der Heiligen Martin des Bekenners und Oswald zu Weingarten, in der das Blut Christi bewahrt wird, an den Festtagen des hl. Bluts, der genannten beiden Kirchenheiligen, sowie am Jahrtag d [...] [338] Ohne Ortsangabe, 1270. Mai 13.
Band VII., Nr. 2154, Seite 95-96 Graf Ulrich von Berg bestätigt unter beigefügten Bedingungen die durch den Altammann Heinrich von Ehingen geschehene Überlassung eines Hauses in Ehingen an das Kloster Salem. [339] (Maulbronn), 1270. Ohne Tagesangabe. (Vor Mai 15).
Band VII., Nr. 2111, Seite 61 Die Äbte Eggehard von Neuburg, Christian von Wörschweiler und Konrad von Herrenalb beurkunden, dass Heinrich der Jüngere von Enzberg im Namen seiner Familie feierlich zu Gunsten des Klosters Maulbronn auf die Vogtei über das Kloster und seine Güter verzichtet habe. [340] (Speyer), 1270. (Nach Mai 15).
Band VII., Nr. 2155, Seite 96-100 Bischof Heinrich von Speyer beurkundet, dass Konrad von Enzberg und seine Neffen, die Söhne Heinrichs von Enzberg, nach vielfacher Beschädigung des Klosters Maulbronn durch alle diese Glieder der Familie feierlich auf die Vogtei über das Kloster und dessen Bauhöfe, Orte und sonstigen Besitzun [...] [341] Weißenau, 1270. Mai 20.
Band VII., Nr. 2156, Seite 100 Abt Heinrich und Konvent von Weißenau (Augie Minoris) verkaufen, um die Schulden ihres Klosters zu bezahlen (cum monasterium nostrum propter malignorum etc. a dampnis huiusmodi wörtlich wie in der Urkunde Nr. 1885 (WUB, Bd. VI, S. 277) von 1267 Januar 7), mit Genehmigung al [...] [342] Ravensburg, 1270. Mai 21.
Band VII., Nr. 2157, Seite 101 Schenk Heinrich von Schmalegg (Smalenegge) übergibt durch freie Schenkung den Deutschordensbrüdern von Altshausen (fratribus domus hospitalis sancte Marie domus Theutunicorum in Alshusen) die Lehenschaft (omagium) über die Güter und Besitzungen in Altshausen, die er von d [...] [343] 1270. Mai 26. (VII. kal. Junii).
Band XII., Nr. 5933 Graf Heinrich von Schelklingen schenkt den sogenannten Schulerhof zu Dellmensingen zu seinem Seelenheil an den Komtur und die Brüder des Deutschen Ordens zu Ulm. [344] Waldsee, 1270. Juni 6.
Band VII., Nr. 2158, Seite 101 Propst und Konvent des Stifts Waldsee verkaufen von großer Schuldenlast und verschiedenen Nöten unausgesetzt gedrückt den Rittern Berthold Wiellin und . . Wiellin Brüdern von Redebene 4 Lehen, die ihre Kirche seit langer Zeit in Dorf und Pfarrei Haslach (Haselach) [...] [345] Kloster Reichenbach, 1270. Juni 22.
Band VII., Nr. 2159, Seite 102-103 Pfalzgraf Hugo von Tübingen und seine Brüder Otto und Ludwig verleihen mit Zustimmung ihres Oheims und Vormunds Grafen Rudolf von Tübingen sowie ihres Grossvaters Otto von Eberstein der Stadt Horb besondere Rechte. [346] Ohne Ortsangabe, 1270. Juli 3.
Band VII., Nr. 2160, Seite 104 Die Brüder Ludwig und Konrad, von Gottes Gnaden Herzoge von Teck, schenken und übertragen dem Schultheißen Marquard (M.) in Esslingen das [Ober-]Eigentum von Gütern in Köngen (Kunegen), welche derselbe von Konrad genannt Bruckener zu Eigen gekauft hat. Testes autem, quos d [...] [347] Ohne Ortsangabe, 1270. Juli 3.
Band VII., Nr. 2161, Seite 104 Otto von Eberstein eignet dem Schultheißen Marquard von Esslingen Güter in Köngen (Kunegen), welche ihm elbst kraft [Ober-]Eigentums zustehen und demselben von Konrad genannt Bruckener als Eigen verkauft worden sind. Testes: Dieselben wie in der vorhergehenden Urkunde, nur in et [...] [348] Ellwangen, 1270. Juli 13.
Band VII., Nr. 2162, Seite 105 Abt und Konvent von Ellwangen eignen auf Bitten ihres Getreuen Ulrich von Westhausen der Äbtissin und dem Konvent von Klosterzimmern durch Bebe von Allerheim und seine Ehefrau denselben verkaufte Güter in Balgheim. [349] Baindt, 1270. Juli 21.
Band VII., Nr. 2163, Seite 105 Bruder Heinrich von Biegenburg, Predigerordens, gewesener Reichskämmerer (sacri quandoque camerarius imperii) schenkt dem Kloster Baindt den Hof zu Aspach, den er von seinen Vorfahren ererbt hat, und setzt das Kloster in Bezug auf denselben zu seinem Erben ein. Siegler: Bischof Eb [...] [350] Ohne Ortsangabe, 1270. August.
Band VII., Nr. 2164, Seite 106 Rudolf von Bruchsal (natione de Bruchsella), ein Priester, Sohn des Ritters Symund, verkauft dem Kloster Herrenalb eine jährliche Gült von 4 Malter Weizen (siliginis) von all seinem unbeweglichen Besitz in Bruchsal und Umgebung, den er von Vater, Mutter oder Schwester ererbt oder [...] [351] Ohne Ortsangabe, 1270. August 2. (Oder 1274 August 5).
Band VII., Nr. 2165, Seite 106-107 Rudolf von Gottes Gnaden Graf von Tübingen (Tw{o}ingen), Herrn Rudolfs (R.) weiland Pfalzgrafen von Tübingen Sohn, schenkt dem Abt Eberhard (E.) und Konvent des Klosters Bebenhausen (Bebinhůsen), in ehrerbietigem Andenken an seinen Großvater, den Pfalzgrafen Rudo [...] [352] Ohne Ortsangabe, 1270. August 2.(?)
Band VII., Nr. 2166, Seite 107 Abt Volland (V.) und Konvent von Hirsau (Hirsaugia) verkaufen an Abt Eberhard (E.) und Konvent von Bebenhausen (Bebinhůsen) alle ihnen seit alter Zeit zustehenden Güter mit Zugehörungen in Busch und Feld (tam in bu{e}scho quam etiam in plano) in [...] [353] Ohne Ortsangabe, Ohne Jahresangabe. (Um 1270). August 5.
Band VII., Nr. 2106, Seite 56 Die Brüder Eber. und Konrad vom Predigerordenshaus zu Esslingen (Etzlingensis), zur Zeit in Österreich sich aufhaltend, bezeugen den Nonnen zu Weil (priorisse et sororibus in Wellerio) auf die Mitteilung vom Tod mehrerer Schwestern ihr Beileid. Scriptum in die beati Dominici. [354] Ohne Ortsangabe, 1270. August 14.
Band VII., Nr. 2167, Seite 108 Ritter Konrad von Hohenheim genannt Bambast schenkt um seines und seiner verstorbenen Gattin Trutlinde Seelenheils willen das Patronatrecht der Kirche in Aurich und eine Hube daselbst an Abt Konrad und Konvent von Herrenalb. [355] Ohne Ortsangabe, 1270. August 24.
Band VII., Nr. 2168, Seite 108-109 Konrad von Schweinberg übergibt der Frauenklause in Neunkirchen, als er daselbst seine Tochter Agnes dem Dienst Gottes weiht, seine Güter in Neunstetten und Dacht. [356] Villingen, 1270. August 27.
Band VII., Nr. 2169, Seite 109 Berthold Schamel (Ber. dictus Schamel), Kirchrektor zu Mönchweiler und (Ober-)Eschach (Munchwiler et Eschca) überträgt gemeinsam mit seiner Schwester Mechthilde und deren Ehemann Konrad dem Kloster Salem zu ihrer aller Seelenheil einen Hof in Weigheim (Wighain) und ein Gut [...] [357] Ohne Ortsangabe, 1270. August 29.
Band VII., Nr. 2170, Seite 110-111 Berthold Grau (? Graf) und seine Ehefrau Gerburg überlassen dem Heiliggeistspital zu Wimpfen einen Hof in Jagstfeld, einen Acker im Pfuhl und Güter in Flein gegen jährliche Abgaben. [358] Burg Ramsberg
Band XI., Nr. N5672, Seite 530 Konrad genannt von Plochingen (Blochingen) schenkt zum Seelenheil seines Vaters weiland Ritter Ulrichs (Ůl.) dem Kloster St. Blasien eine Hörige (intuitu divine remunerationis ac meritis seu servitiis Alberti sagittarii fidelibus exigentibus Palinam uxorem eiusdem Al. cum om [...] [359] Ohne Ortsangabe, 1270. September 29.
Band VII., Nr. 2171, Seite 111-112 Abt Volland und Konvent von Hirsau verkaufen dem Kloster Steinheim ihr Dorf Rietenau mit dem Patronatrecht daselbst. [360] Wallerstein, 1270. September 30.
Band VII., Nr. 2172, Seite 112-113 Graf Ludwig von Oettingen beurkundet die von ihm geschehene Stiftung des Zisterzienser-Frauenklosters Kirchheim, dessen Begabung mit Besitz an verschiedenen Orten und Ausstattung mit der dem Zisterzienserorden zustehenden Freiheit von jeglicher Vogtei. [361] Ohne Ortsangabe, 1270. Oktober 16.
Band VII., Nr. 2173, Seite 114 Der Bischof von Chur verleiht auf Bitten des Abts Hermann (Her.) von Weingarten (Wingartin) allen bußfertigen und beichtenden Christgläubigen, die der neu gebauten (de novo constructe) Kapelle in Oberlana (Oberleunon) Almosen spenden, einen Ablass von 4 [...] [362] Haiterbach, 1270. Oktober 16. (oder Oktober 19.)
Band VII., Nr. 2174, Seite 114-115 Ritter Rudolf von Haiterbach verkauft unter Genehmigung des Grafen Burkhard von Nagold an die Marienkirche in Kniebis Einkünfte von seinen Gütern, sowie eine Wiese und einen Garten in Schwandorf um 91/2 Pfund Tübinger Münze. [363] Ohne Ortsangabe, 1270. Oktober 18.
Band VII., Nr. 2175, Seite 115-117 Bischof Eberhard von Konstanz beurkundet eine zwischen den Bürgern von Ravensburg und dem Kloster Weißenau durch Vermittelung von Schiedsrichtern getroffene Übereinkunft insbesondere wegen des beiderseitigen Weiderechts. [364] Dornstetten, 1270. Oktober 23.
Band VII., Nr. 2176, Seite 117 Heinrich, von Gottes Gnaden Graf von Fürstenberg (Vurstemberch), bestätigt als Patronatsherr der Kirche zu Dornstetten (Dornsteiten) in dem Bestreben, dass Einrichtungen zur Vermehrung des Gottesdienstes stets unverletzlich bewahrt werden, die durch den Prior . . von Reiche [...] [365] Bozen, 1270. Oktober 24.
Band VII., Nr. 2177, Seite 117-118 Bischof Egno von Trient verleiht allen, welche die Kapelle der heiligen Martin, Oswald und Fides in Oberlana (Oberleunan) am Jahrtag ihrer Weihe und an den Festen der genannten Heiligen, sowie des heiligen Benedikt, beichtend und reumütig besuchen, um ihre Andacht da zu verrichten, einen [...] [366] Krautheim, 1270. November 9.
Band VII., Nr. 2178, Seite 118 Otto von Eberstein und sein Sohn Otto bestätigen die Schenkung eines Hofs in Schweigern durch . . von Rotenfels, die Großmutter Ottos des Jüngern, an den Komtur und die Brüder zu Mergentheim. [367] Partschins, 1270. November 13.
Band VII., Nr. 2179, Seite 119 Bischof Leo von Regensburg verleiht auf Bitten des Abts Hermann von Weingarten (Wingartin) allen reumütigen und beichtenden Christgläubigen, die der neu gebauten Kirche in Oberlana (ecclesie in Oberleunan) Almosen spenden, einen Ablass von 40 Tagen für Tod- und von einem Jahr fü [...] [368] Auf dem Landgericht zu Sulz, 1270. Dezember 2.
Band VII., Nr. 2180, Seite 119 Truchsess Berthold von Waldburg (Waltpurc) übergibt durch freie Schenkung auf Bitte des Konrad Jenuz von Graben (Conradus Jenuzus de Grabon) dem Konvent der Schwestern in Baindt (Biwende) den Hof in Ankenreute (Ankenruti) mit allen Zugehörden, welche Konrad von ihm z [...] [369] Ohne Ortsangabe, 1270. Dezember 6.
Band VII., Nr. 2181, Seite 119-120 Reichsschenk Walter von Limpurg (imperalis aule pincerna de Limpurc) und seine Ehegattin Elisabeth verkaufen der Äbtissin und dem Konvent von Gnadental (in Valle Gratie) die halbe Herzogenmühle beim Mühlbrunnen (dimidiam partem molendini nostri, quod dicitur Her [...] [370] Nördlingen, 1270. Dezember 8.
Band XI., Nr. N5673, Seite 530-531 Friedrich genannt Müller von Zipplingen verkauft dem Spital zu Nördlingen seinen Hof in Kirchheim um 20 Pfund Pfennige. [371] Konstanz, 1270. Dezember 15.
Band VII., Nr. 2182, Seite 120-121 Abt Ulrich und Konvent von Lorch schenken dem Konstanzer Kapitel das Patronatrecht der Kirche in Buoch. [372] Konstanz, 1270. Dezember 15.
Band VII., Nr. 2183, Seite 121 Bischof Eberhard von Konstanz inkorporiert dem Kloster Lorch die Pfarrkirche in Münster. [373] Eschach auf dem Landgericht, 1270. Dezember 20.
Band XII., Nr. 5934 Werner Gnifting von Raderach bestätigt die Schenkung des Hofs Lengezini in Altdorf an seinen Verwandten Fr[iedrich] von Bürsten zur Vermählung von dessen Tochter mit Werner Koch, der den Hof von ihm zu Lehen hatte, und überträgt zusammen mit Werner Koch und dessen Schwiegervater den Hof Leng [...] [374] Ohne Ortsangabe, 1270. Dezember 21.
Band VII., Nr. 2184, Seite 122 Abt Konrad von Ellwangen (Elwacensis ecclesie) spendet zu Ehren Jesu Christi und der Jungfrau Maria (dulcissime virginis Marie electe genitricis ipsius) sowie aus Zuneigung zu der Äbtissin und dem Konvent von Oberschönenfeld (Scho{e}nenvelt Superiori), Zisterzienserordens, [...] [375] Ohne Ortsangabe, 1270. Dezember 21.
Band VII., Nr. 2185, Seite 122-123 Äbtissin Adelheid und Konvent von Oberschönenfeld beurkunden, dass ihnen Abt Konrad von Ellwangen mit Zustimmung seines Konvents das Eigentumsrecht dreier Huben in Altenmünster übertragen hat. |
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