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[1] 1127-1489.
Band XII., Nr. 5736
Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen.

[2] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419a
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[3] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419b
Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach

[4] Zeitangaben von 1148 bis um 1212.
Band II., Nr. A6, Seite 389-436
Regesten einiger längst verlorenen Urkunden nach dem Wortlaute der Repertorien, in welchen sie nachgeführt werden.

[5] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1188 und 1217.)
Band II., Nr. 452, Seite 251
Abt Kuno von Ellwangen überlässt den Brüdern in Kaisheim bezeichnete Zehenten zu Aichheim gegen eine genannte Geldsumme auf seine Lebensdauer.

[6] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1188 und 1217.)
Band II., Nr. 453, Seite 252
Abt Kuno von Ellwangen verleiht dem Konrad Trutlinder ein Gut in Nellingen als erbliches Lehen.

[7] Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1188 und 1217).
Band XI., Nr. N5561, Seite 459-460
Abt Kunos von Ellwangen gleiche Lehensurkunde an Konrad Trutlinder.

[8] Anfang des 13. Jahrhunderts
Band II., Nr. A4, Seite 389-436
Heberegister des Klosters Ellwangen

[9] Konstanz, 1202. Februar 24.
Band II., Nr. 519, Seite 339-340
Bischof Diethelm von Konstanz überlässt und bestätigt dem Kloster Marchtal den Besitz der Kirche in Kirchbierlingen, der Pfarrkirche in Marchtal, der Kapelle in Ammern und der Kirche in Wachingen samt dem Patronatrechte an letzterem Ort.

[10] Ohne Ortsangabe, 1203.
Band II., Nr. 520, Seite 340-341
Abt Konrad von Maulbronn beurkundet, dass der Edle Ulrich von Iptingen dem Kloster seine sämtlichen Güter geschenkt, und selbst als Mönch dahin einzutreten gelobt habe.

[11] Ohne Ortsangabe, 1203.
Band II., Nr. 521, Seite 342
Bischof Konrad von Speyer schlichtet einen Streit zwischen Walter von Bromberg und dem Kloster Maulbronn über das Patronatrecht der Pfarrei in Knittlingen.

[12] Ohne Ortsangabe, 1203.
Band II., Nr. 522, Seite 343-344
Bischof Konrad von Speyer bestätigt dem Kloster Maulbronn den Besitz der Pfarrei zu Knittlingen unter ausgedrückten näheren Bestimmungen.

[13] Nürnberg, 1203. März 4.
Band II., Nr. 516, Seite 336-337
König Philipp befreit das Kloster Adelberg von aller Schatzung, Bet und Steuer aus dessen Pfannen und Salz in der Stadt Hall.

[14] Ferentino, 1203. Mai 22.
Band II., Nr. 523, Seite 345
Papst Innozenz III. bestätigt dem Kloster Maulbronn den Besitz der an dasselbe geschenkten Einkünfte und Güter in der Pfarrei Knittlingen.

[15] Lateran, 1204. Mai 7.
Band II., Nr. 524, Seite 345-346
Papst Innozenz III. bestätigt dem Kloster Marchtal den Besitz der Kirche in Kirchbierlingen.

[16] Ohne Ortsangabe (Lateran), 1204. Mai 11.
Band IV., Nr. N82, Seite 385
Papst Innozenz III. beauftragt die Äbte von Weingarten und Salem und den Propst von Weißenau mit der Untersuchung und Entscheidung eines Streits zwischen dem Priester Leoward an der Kapelle zu Laubbach und dem Pleban C. von Ostrach in Betreff der Zugehörigkeit jener Kapelle zu der Ostracher Kirche.

[17] Lateran, 1204. Mai 18.
Band II., Nr. 525, Seite 346-349
Papst Innozenz III. nimmt das Kloster Bebenhausen mit genannten Besitzungen und Rechten in seinen Schutz und bestätigt und erweitert seine früher verliehenen Begünstigungen.

[18] Konstanz, 1205. April 6.
Band II., Nr. 526, Seite 349-351
Bischof Diethelm von Konstanz erhält die von den Brüdern Konrad und Beringer geschehene Stiftung des Klosters Schussenried durch Vermittelung eines Vergleichs mit dem Erben derselben Konrad von Wartenberg aufrecht.

[19] Ohne Ortsangabe, 1205. Dezember 10.
Band XI., Nr. N5564, Seite 461
Die Klöster Isny und St. Gallen tauschen Eigenleute.

[20] Ohne Ortsangabe, 1206.
Band II., Nr. 527, Seite 351-352
Die von Albert von Ravenstein und Bruning von Staufen dem Konvent in Adelberg abgetretenen Güter in Göppingen, sowie die Erbgüter Brunings werden unter dem Propst Ulrich verzeichnet.

[21] Ohne Ortsangabe, (1206.)
Band II., Nr. 528, Seite 352-353
Unter Propst Ulrich von Adelberg werden die Erbgüter Brunings (von Staufen) urkundlich verzeichnet.

[22] Esslingen, 1206. Februar 4.
Band II., Nr. 529, Seite 353-354
König Philipp bestätigt die Zurückgabe des von Ulrich von Iptingen zuerst dem Kloster Maulbronn geschenkten, später aber dem Pfalzgrafen von Tübingen verkauften Eigenguts in Iptingen durch den letzteren an das Kloster.

[23] Chur, 1206. März 10.
Band IV., Nr. N83, Seite 386
Bischof Reinher von Chur vertauscht die Mühle seiner Kirche zu Honau an das Kloster Weißenau gegen dessen Mühle zu Hausen.

[24] Pappenheim, (Um 1206). März 22.
Band II., Nr. 530, Seite 355
Heinrich, Marschall von Pappenheim, genehmigt einen von dem Kloster Adelberg getroffenen Tausch mit dem Gute seines Vaters in Weiler gegen ein Gut in Göppingen, wovon ihm ein Teil als Lehen, gehörte.

[25] Giengen, 1206. Juni 11.
Band II., Nr. 531, Seite 355-356
König Philipp nimmt das Kloster Herbrechtingen in seinen besonderen Schutz.

[26] Ohne Ortsangabe, 1207.
Band II., Nr. 532, Seite 356-357
Bischof Konrad von Speyer übergibt die Kirche zu Dietbrück an die Kirche zu Denkendorf, damit der Propst nach Abgang der dort befindlichen Nonnen einen Konvent seines Ordens daselbst errichte.

[27] Ohne Ortsangabe, 1207.
Band II., Nr. 534, Seite 359-360
Eberhard Herr von Eberstein bestätigt, dass die Gemeinde Rastatt dem Kloster Herrenalb einen Teil ihrer Almand gegen den Wiederaufbau ihrer Kirche und einen andern gegen eine genannte Barsumme abgetreten habe.

[28] Ohne Ortsangabe, 1207.
Band II., Nr. 536, Seite 362-363
Eberhard, Herr zu Eberstein, erlässt dem Kloster Herrenalb die zwei Dritteile des Zehnten, die er von dessen Hofgütern zu Weißhofen bei Bretten anzusprechen hatte.

[29] Ohne Ortsangabe, 1207.
Band II., Nr. 535, Seite 360-361
Eberhard, Herr von Eberstein, vermittelt einen Vergleich zwischen dem Kloster Herrenalb und den Seitenverwandten seines Dienstmannes und ehemaligen Schenken Guntbold über dessen Güterübergabe in Eichelbach an das Kloster.

[30] Ohne Ortsangabe, (Um 1207.)
Band II., Nr. 533, Seite 358
Markgraf Hermann von Baden und sein Bruder vertauschen Äcker ihrer Pfarrkirche in Rastatt mit Äckern des Hofes der Kirche zu Herrenalb daselbst.

[31] Lateran, 1207. Mai 10.
Band V., Nr. N19, Seite 405-407
Papst Innozenz III. nimmt die Kirche St. Moritz in Augsburg mit genannten Besitzungen in seinen Schutz und verleiht ihr eine Reihe weiterer Begünstigungen.

[32] Ohne Ortsangabe, 1207. Juli 1.
Band II., Nr. 537, Seite 363-364
Der erwählte Bischof Werner von Konstanz bestätigt gleich seinen Vorgängern die Einverleibung der Kirchen in Drackenstein und Gruibingen samt der Gruibinger Tochterkirche in Ganslosen zum Kloster Ursberg.

[33] Viterbo, 1207. Juli 20.
Band XI., Nr. N5565, Seite 461-462
Papst Innozenz (III.) beauftragt den Abt (Heinrich) von St. Trudpert und die Pröpste von Zürich und Riedern, die Klage des Klosters St. Blasien gegen den Ritter C. von Dürbheim wegen Beschädigung des Hofs Nendingen zu untersuchen.

[34] Ohne Ortsangabe, 1207. September 27.
Band II., Nr. 538, Seite 365
Bischof Otto von Würzburg bestätigt die Schenkung des Patronatrechtes der Kirche in Mergentheim durch den Ritter Albert von Hohenlohe an das Hospital des hl. Johannes des Täufers in Jerusalem.

[35] Ohne Ortsangabe, 1208.
Band II., Nr. 539, Seite 366-367
Das Kloster Salem erwirbt von dem Grafen Heinrich von Wartstein und seinem gleichnamigen Sohne durch Kauf und Tausch Güter und Rechte an genannten Orten.

[36] Worms, 1208.
Band II., Nr. 540, Seite 368
Heinrich, Herzog von Sachsen und Pfalzgraf bei Rhein, erlaubt seinen Dienst- und Lehenleuten, sich und das Ihre zu frommem Zwecke an das Kloster Bebenhausen hinzugeben.

[37] Ohne Ortsangabe, 1208. Mai 23.
Band II., Nr. 541, Seite 368-369
Wernz von Erolzheim und Heinrich von Eisenburg versprechen, ihr Vogtrecht an den Gütern des Klosters Ochsenhausen in genannten Orten wahrzunehmen.

[38] Hohenstaufen, (1208). August 20.
Band II., Nr. 542, Seite 370
Die Königin Maria übergibt der Kirche in Adelberg einen ihr gehörigen Hof in Oberesslingen für das Seelenheil ihres Gemahls, des ermordeten Königs Philipp.

[39] 1209.
Band XII., Nr. 5750
Graf Burkart von Hohenberg erbaut die Kapelle St. Mauritius zu Ehingen am Neckar.

[40] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe (um 1209).
Band III., Nr. N24, Seite 483-484
Verzeichnis der dem Kloster Weißenau (?) durch die Könige Philipp und Otto sowie die Eigentümer selbst entfremdeten Güter, Vogteien und Leute.

[41] Ohne Ortsangabe, (1209.)
Band II., Nr. 548, Seite 379-380
Bischof Siegfried von Augsburg nimmt das Kloster Steinheim (am Albuch) mit dem von Witegow von Albeck dahin erkauften Gute samt der Kirche und deren Patronatrechte zu Steinheim in seinen Schutz.

[42] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1209 – 1233).)
Band IV., Nr. N84, Seite 387
Bischof Konrad von Konstanz genehmigt einen Vergleich zwischen dem Abt von St. Georgen und dem Pfarrer zu Leidringen wegen des Zehntbezugs der letzteren Pfarrei.

[43] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1209-1233).
Band XI., Nr. N5566, Seite 462
Aufzeichnung über die Einkünfte, die dem Propst des Stifts Zürich zukommen. Auszug betreffend Schwenningen.

[44] Lateran, 1209. Januar 8.
Band II., Nr. 543, Seite 371
Papst Innozenz III. bestätigt dem Abt und den Brüdern von Zwiefalten ihr Eigentumsrecht an der dortigen Kirche.

[45] Ulm, 1209. Januar 29.
Band II., Nr. 544, Seite 371-373
König Otto IV. bestätigt der Kirche zu Buchau genannte, ihr von dem Kaiser Ludwig bewilligte Güterschenkungen und weiter ausgedrückte besondere Begünstigungen.

[46] Esslingen, 1209. März 4.
Band II., Nr. 545, Seite 374
König Otto (IV.) bedeutet allen seinen Beamten, dass sie die Güter und Angehörigen des Klosters Rot gleich seinen eigenen zu schützen haben, und erlaubt seinen Dienstleuten und Kaufleuten, von ihrem beweglichen und unbeweglichen Gut um ihrer Seelen Heil willen dahin zu stiften.

[47] 1209. März 4.
Band XII., Nr. 5751
König Otto IV. bestätigt dem Gotteshaus Feuchtwangen seine Privilegien.

[48] Viterbo, 1209. Juli 6.
Band II., Nr. 546, Seite 374-377
Papst Innozenz III. nimmt das Kloster Ursberg mit dem genannten Besitz in seinen Schutz und verleiht ihm weitere ausgedrückte Begünstigungen.

[49] Augsburg, 1209. Juli 24.
Band II., Nr. 547, Seite 378-379
Bischof Siegfried von Augsburg überlässt auf Bitten des Edeln Witegow von Albeck dem von dessen Oheim Berenger und Vater Witegow gestifteten Kloster Steinheim (am Albuch) das Patronatrecht an der Kirche daselbst gegen Abtretung desselben Rechtes an der Kirche zu Siegertshofen.

[50] Binsdorf, 1209. Oktober 5.
Band XII., Nr. 5752
Graf Heinrich von Zollern, Herr zu Binsdorf, schenkt der von ihm aus eigenen Mitteln erbauten Markuskirche zu Binsdorf die in seinem Urbar beschriebenen Gülten und Hellerzinsen und 600 fl. zur baulichen Instandhaltung. Binsdorf, den fünften Winmonat.

[51] Mainz, 1209. November 3.
Band II., Nr. 549, Seite 381
Erzbischof Siegfried von Mainz bestätigt dem Kloster Ursberg den Besitz zu Wittingen sowie der Kirchen in Drackenstein, Gruibingen und Ganslosen, und erlaubt, dass diese durch Stellvertreter vom Kloster aus versehen werden.

[52] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1210).
Band III., Nr. N23, Seite 481-483
Verzeichnis der Besitzungen und Güter, die dem Kloster Bebenhausen entweder von seinem Stifter, dem Pfalzgrafen Rudolf, geschenkt oder anderweitig geschenkt bzw. käuflich erworben wurden.

[53] Adelsreute, 1210.
Band II., Nr. 550, Seite 382-383
Vergleich zwischen dem Kloster Salem und Friederich von Waldburg sowie dessen Bauern zu Oberzell über die Benutzung der zu dem Hof des Klosters in Adelsreute gehörigen Waldungen.

[54] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1210.)
Band V., Nr. N20, Seite 407
Aufzeichnung über eine Jahrtagsstiftung des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen an das Kloster Marchtal.

[55] Ohne Ortsangabe, 1211.
Band II., Nr. 551, Seite 383-384
Von der Propstei Alspach wird das Besitztum des Klosters Hirsau in Sigolsheim käuflich übernommen.

[56] Lateran, 1211. Februar 13.
Band II., Nr. 552, Seite 384-385
Papst Innozenz III. nimmt das Kloster Schussenried mit genanntem Besitz in seinen Schutz und bestätigt dessen hergebrachte Rechte und Freiheiten.

[57] Lateran, 1211. Februar 22.
Band XII., Nr. 5753
Papst Innozenz III. beauftragt den Bischof von Basel und die Äbte von Lützel und Tennenbach des Zisterzienserordens, mit der Exekution der päpstlichen Entscheidung, Walter als Dompropst von Konstanz zu bestätigen und die Minderheitswahl, die auf den Propst Albert von Sindelfingen [...]

[58] Ohne Ortsangabe, 1211. Oktober 20.
Band II., Nr. 553, Seite 385-386
Bischof Konrad von Konstanz erlaubt, dass das Kloster Bebenhausen die diesem gehörige Kapelle in Vesperweiler mit keinem eigenen Priester mehr besetze, sondern deren Einkünfte auf immer für sich beziehe.

[59] Neckarsulm, unter den Elmbäumen, 1212.
Band II., Nr. 554, Seite 386-387
Engelhard von Weinsberg bezeugt, wie er von dem Kloster Schöntal, an der Stelle genannter, diesem zu Eigentum überlassener Zehenten, mit einer Hube in Jagstheim und einer andern in Sindringen belehnt worden sei.

[60] Zürich, 1212.
Band IV., Nr. N85, Seite 387-388
Sigebot in Schwenningen übergibt mit seinem Bruder dem Maier Folchart allda sein Allod an die Propstei zu Zürich und der dortige Propst Rudolf überlässt es dem Johanniterhause zu Schwenningen als ewiges Lehen.

[61] Ohne Ortsangabe, 1213.
Band III., Nr. 555, Seite 1-2
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt den Vergleich zwischen Dieterich, Abt von Kreuzlingen und Pleban in Wurmlingen, und dem Pleban Hermann von Sülchen über den streitigen Zehnten auf dem Pfaffenberg.

[62] Lateran, 1213. April 11.
Band III., Nr. 556, Seite 3-4
Papst Innozenz III. gebietet dem Bischof von Straßburg, dem Abt von Baumgarten und dem Prior von Salem die Vollstreckung des von ihm bestätigten Spruches, wodurch die zwischen den Kanonissinnen Gertrud und Liugard streitig gewesene Wahl einer Äbtissin von Buchau zu Gunsten der letzteren entschieden wurde.

[63] Lateran, 1213. Juni 18.
Band III., Nr. 557, Seite 5-6
Papst Innozenz III. gebietet den Kirchenobern der Erzdiözese Mainz, das Kloster Maulbronn gegen die Eingriffe ihrer Pfarrgenossen in dessen Zehntfreiheit zu schützen.

[64] Segni, 1213. August 24.
Band IV., Nr. N86, Seite 388-389
Papst Innozenz III. nimmt die Güter des Klosters Herrenalb an in der Urkunde genannten Orten auf dessen Bitte in seinen Schutz.

[65] Segni, 1213. September 27.
Band V., Nr. N21, Seite 408
Papst Innozenz III. nimmt auf Bitte des Patriarchen von Jerusalem und des Priors zum hl. Grab den Propst und die Brüder der St. Marienkirche zu Denkendorf mit Personen und Gütern in seinen Schutz.

[66] Speyer, 1213. Dezember 30.
Band III., Nr. 558, Seite 6-7
König Friedrich II. schenkt dem Stift Speyer auf den Tag, da die Leiche seines zu Bamberg ermordeten Oheims, des R. Königs Philipp, nach Speyer überführt und dort in der Kaisergruft der Kirche zur hl. Maria beigesetzt wurde, zu seinem und der Seinen Seelenheil und zu Haltung eines Jahrtages f [...]

[67] Ohne Ortsangabe, 1214.
Band III., Nr. 560, Seite 9
Der Bischof Otto von Würzburg beurkundet, dass Konrad von Aschhausen seinen Hof Gommersdorf und den Wald Forst um seines und der Seinen Seelenheils willen an das Kloster Schöntal geschenkt habe.

[68] 1214–1216.
Band XII., Nr. 5755
Papst Innozenz III. bestellt auf Bitten des Dompropstes H(einrich) von Konstanz den Propst von Schussenried (Scurriget) und andere zu Richtern im Streit des genannten Dompropstes mit dem Diakon H. um die Kirche in Montlingen (Kanton St. Gallen).

[69] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1214 und 1229.)
Band XI., Nr. N5567, Seite 462-463
Truchsess Eberhard von Waldburg bestätigt dem Kloster Kaisheim die Schenkung eines Guts in Zimmern durch seine Schwiegermutter Adelheid, Burgvögtin in Augsburg.

[70] 1216. Januar 23.
Band XII., Nr. 5756
Privileg Kaiser Friedrichs [II.] über die Zugehörigkeit des Deutschmeisters zum königlichen Hoflager.

[71] Rottweil, 1214. März 7. (nonis Martii).
Band XII., Nr. 5757
K. Friedrich II. spricht dem Bischof von Straßburg in dessen Streit mit der Bürgerschaft das Recht der Ratsbesetzung, das weltliche Gericht und die Verfügung über die Allmende zu Straßburg zu.

[72] Rom, 1214. April 5.
Band III., Nr. 559, Seite 8
Papst Innozenz III. bestätigt die Schenkung des Patronatrechts der Kirche in Esslingen durch den Kaiser Friedrich (II.) an das Kapitel zu Speyer.

[73] Bruderhartmannszell, 16. und 17. Mai 1214.
Band V., Nr. N22, Seite 408-409
Aufzeichnung über die Einweihung der Kapelle und zweier Altäre zu Bruderhartmannszell am 16. und 17. Mai 1214.

[74] Viterbo, 1214. Juli 4.
Band III., Nr. 575, Seite 26
Papst Innozenz III. beauftragt den Abt von Elchingen und die Pröpste von Herbrechtingen und Steinheim, der Klage des Abtes von Ellwangen gegen den zu Kaisheim wegen unrechtmäßiger Zurückhaltung des Zehntens von Gütern in Aichen, im Falle der Begründung abzuhelfen.

[75] Viterbo, 1214. Juli 20.
Band III., Nr. 577, Seite 29
Papst Innozenz III. überträgt dem Abt von St. Trudpert und den Pröpsten von Zürich und Ried die Entscheidung eines Streites zwischen dem Kloster St. Blasien und dem Ritter von Dürbheim wegen Nendingen.

[76] Ohne Ortsangabe, 1214. September 21.
Band III., Nr. 561, Seite 10
Berenger von Ravenstein, seine Gemahlin Agnes und seine Schwiegermutter Sophia von Bebenburg, veräußern dem Kloster Schöntal zwei Teile an dem Walde genannt Forst, bei Gommersdorf, mit allem darauf haftenden Rechte.

[77] Speyer, 1214. Oktober 23.
Band III., Nr. 562, Seite 11-12
König Friedrich (II.) schenkt der Kirche des heiligen Grabes zu Dietbrücke bei Speyer und dem Propste Meinhard von Denkendorf die Kirche zu Kirchheim mit allem dazu gehörigen Rechte, insbesondere dem Patronatrechte daselbst.

[78] Speyer, 1214. Oktober 23.
Band III., Nr. 563, Seite 12-13
König Friedrich (II.) schenkt der Kirche des heiligen Grabes zu Dietbrücke bei Speyer und dem Propste Meinhard von Denkendorf die Kirche zu Kirchheim mit allem dazu gehörigen Rechte, insbesondere dem Patronatrechte, unter ausdrücklicher Bezeichnung der zur genannten Kirche zehntpflichtigen Orte.

[79] Ohne Ortsangabe, 1215.
Band III., Nr. 565, Seite 14-15
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt die von König Philipp und seinem, des Bischofes, Vorgänger Diethelm geschehene Schenkung der Kirche zur hl. Christina in Ravensburg an das Kloster Weißenau und erlaubt diesem einen beständigen Vicarius dort zu halten.

[80] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe (um 1215).
Band VI., Nr. N14, Seite 457-458
Der Edle Eberhard von Eberstein bezeugt, dass seine Ministerialen die Gebrüder Heinrich und Konrad von Sinzheim auf ein Gut zu Malsch in seine Hände verzichtet haben, sowie dass Otto von Köngen dasselbe für das Kloster Herrenalb gekauft habe.

[81] Ohne Ortsangabe, 1215. (Vor September 24)
Band III., Nr. 578, Seite 30
Bischof Konrad (II.) von Konstanz beurkundet, dass der Edle Konrad von Dürbheim gegenüber dem Kloster St. Blasien auf seine Ansprüche auf drei jährliche Dienste aus einem Hof in Nendingen verzichtet.

[82] Ohne Ortsangabe, 1215. Januar 28.
Band III., Nr. 566, Seite 16
Die Taufkirche des heiligen Andreas zu Buchhorn durch den Bischof Konrad von Konstanz geweiht.

[83] Ohne Ortsangabe, 1215. Januar 29.
Band III., Nr. 567, Seite 16-17
Bischof Konrad von Konstanz weiht das Kloster zum heiligen Pantaleon in Buchhorn.

[84] Konstanz, 1215. April 28.
Band III., Nr. 568, Seite 17-18
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt dem Kloster Marchtal den Besitz der Kirche und des Kirchenpatronates zu Kirchbierlingen und beurkundet zugleich die Unabhängigkeit dieser Kirche von den Vogteiansprüchen der Markgrafen von Berg.

[85] Meersburg, 1215. April 28.
Band III., Nr. 569, Seite 18-19
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt die Schenkung der Kirche und des Kirchenpatronats in Kirchbierlingen an das Kloster Marchtal und beurkundet zugleich den Verzicht des Markgrafen von Berg auf das ihm seither eingeräumte Recht eines Dritteils an der Vogtei der genannten Kirche.

[86] Zwiefalten, 1215. Mai 31.
Band III., Nr. 570, Seite 19-20
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt dem Abt und den Brüdern von Zwiefalten die von Ulrich, weiland Grafen von Berg, vor seinem Ableben an sie gemachte Schenkung der Kapelle in Mochental nebst dem Hofe daselbst und andern Zugehörungen.

[87] Ohne Ortsangabe, 1215. Juni 8.
Band III., Nr. 571, Seite 20-21
Bischof Otto von Würzburg überlässt die von Kraft von Rappach an Engelhard von Neudeck und Konrad von Weinsberg und von diesen an ihn aufgelassenen Lehengüter in Oberwostenkirchen gegen andere von genannten Vasallen ihm aufgetragene in Stackenhofen dem Kloster Schöntal als freies Eigentum.

[88] Ulm, 1215. Juni 20.
Band III., Nr. 572, Seite 22-23
König Friedrich II. nimmt das von seinen Vorfahren gegründete Kloster Lorch gleich diesen mit dessen gesamtem Besitztume in seinen unmittelbaren und unveräußerlichen erblichen Schutz und verbietet jedweden Eingriff darein bei Strafe von tausend Mark löthigen Goldes.

[89] Ulm, 1215. Juni 20.
Band III., Nr. 573, Seite 23-24
König Friedrich (II.) bestätigt sämtliche Besitzungen, Güter, Rechte und Gewohnheiten des Klosters Weingarten, insbesondere dessen herkömmliches Erbrecht an seinen Eigenleuten und das Recht in Bezug auf alles Neugereute im Altdorfer Walde.

[90] Ulm, 1215. Juni 21.
Band III., Nr. 574, Seite 25
König Friedrich (II.) nimmt das Kloster Rot in seinen unmittelbaren Schutz, genehmigt im Voraus die Schenkungen seiner Dienst- und Kaufleute dahin, übergibt demselben Güter in Herrenbuch und Tannheim und bestimmt, dass vorkommenden Beschwerden des Klosters durch den Truchsessen und andere königliche Richter abgeholfen werde.

[91] Hagenau, 1215. Juli 8.
Band III., Nr. 576, Seite 27-28
König Friedrich II. übernimmt die Vogtei des Klosters Hirsau an mehreren in der Urkunde genannten Orten.

[92] St. Avold, 1215. August 22.
Band III., Nr. 579, Seite 31-32
Herzog Heinrich von Brabant bekräftigt Namens der seinem Sohne angetrauten Tochter des getöteten Königs Philipp, die zu dessen Seelenheil von Friedrich II. an die Kirche zu Speyer getane Schenkung der Kirche in Esslingen sammt deren Patronate und allen Zugehörungen.Esslingen

[93] Nürnberg, 1215. Dezember 10.
Band III., Nr. 580, Seite 32-33
König Friedrich (II.) bestätigt den zwischen Bischof Konrad von Regensburg und Abt Kuno zu Ellwangen geschlossenen Tausch ihrer Burgen Baldern und Möhren.

[94] Rom, 1215. Dezember 18.
Band III., Nr. 564, Seite 14
Erzbischof Siegfried von Mainz erlaubt dem Patriarchen Rudolf von Jerusalem und den Kanonikern des hl. Grabes, die Kirche zu Kirchheim, deren Patronat König Friedrich ihnen geschenkt, durch taugliche Brüder aus ihrer Mitte zu versehen.

[95] Eger, 1215. Dezember 22.
Band III., Nr. 581, Seite 33-35
König Friedrich II. tauscht von dem Bischofe von Regensburg die Städte Nördlingen und Öhringen, mit der Propstei daselbst, gegen das dem Reiche gehörige obere und niedere Münster in Regensburg ein.

[96] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe (um 1215 Dezember 22).
Band V., Nr. N23, Seite 409-410
Herzog Berthold von Zähringen erklärt seine Einwilligung zu der von K. Friedrich II. mit dem Bischof von Regensburg vorgenommenen Vertauschung des oberen und niederen Münsters in Regensburg gegen Nördlingen und Öhringen.

[97] Um 1220.
Band XII., Nr. 5758
Dekan, Scholasticus und Kustos von Eichstätt als verordnete Richter des apostolischen Stuhles übertragen dem Abt von Kaisheim das Patrimonium der Adelheid, Gattin des Heinrich von Schlaitdorf, betr. die Ulrichskapelle in Ulm.

[98] Bruchsal, 1216.
Band III., Nr. 584, Seite 37
Konrad, Bischof von Speyer und Kanzler des kaiserlichen Hofes, bezeugt, dass Ida von Menzingen ihr Allod in Menzingen und Unteröwisheim der Kirche in Maulbronn um ihrer Seele Heil willen geschenkt und sogleich übergeben habe.

[99] Ohne Ortsangabe, 1216.
Band III., Nr. 586, Seite 39
Der Abt Konrad von Einsiedeln und der Propst Konrad von (Weißen-)Au vertauschen ihre Besitzungen Bibruck und Illwangen.

[100] Ohne Ortsangabe, 1216.
Band III., Nr. 585, Seite 38
Das Kloster Salem erhält sein von Stainmar, dem Sohne Rudolfs von Magenbuch, angefochtenes und an das Kloster Buchau übergebenes Besitztum in Bachhaupten aus der Hand der Äbtissin gegen eine genannte jährliche Zinsleistung zurück.

[101] Ohne Ortsangabe, 1216.
Band III., Nr. 582, Seite 35-36
Abt Eberhard von Hirsau bezeugt, dass Abt Bruno von Bebenhausen und dessen Konvent von seinem Konvent in Reichenbach die Mühle zu Vesperweiler nebst Zugehörung gegen einen genannten jährlichen Zins, den sie daraus zu entrichten gelobt, erworben haben.

[102] Ohne Ortsangabe, 1216.
Band III., Nr. 583, Seite 36
Die Gebietiger der Häuser des heiligen Johannes des Täufers in Alemannien, Heinrich und Engelhard, beurkunden, dass die edle Frau Hedwig von Hohenlohe ihnen 20 Mark Silber zum Ankauf eines Gutes für die Erhaltung eines Pfarrgehilfen in Mergentheim und Entrichtung eines jährlichen Zinses daraus an das Kloster Schäftersheim übergeben habe.

[103] Giengen, 1216.
Band III., Nr. 594, Seite 50-52
Die von dem päpstlichen Stuhl verordneten geistlichen Richter in der Streitsache des Abts Kuno von Ellwangen wider den Abt Albert in Kaisheim wegen des Zehnten aus Gütern in Aichen vereinigen die Parteien durch eine Entscheidung im Vergleichswege.

[104] Ohne Ortsangabe, 1216.
Band III., Nr. 593, Seite 49-50
Bischof Otto von Würzburg bestätigt den Verkauf und die feierliche Übergabe des Gutes in Gommersdorf durch Berengar von Ravenstein an das Kloster Schöntal.

[105] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1216 und 1227
Band XII., Nr. 5729
Bischof Siegfrid (III.) von Augsburg inkorporiert die Pfarrkirche von Steinheim am Albuch (parrochialem ecclesiam in Steinheim quae inferior dicitur) an das Chorherrenstift Steinheim am Albuch.

[106] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1216 und 1250.
Band IV., Nr. N87, Seite 389
Bischof S. von Augsburg bestätigt der Kirche zu Ellwangen ein Privilegium des Papstes Innozenz sel. in Betreff der dort zu haltenden Pfarrei.

[107] Rom, 1216. Februar.
Band III., Nr. 587, Seite 40-41
Der Bischof Hugo von Ostia schlichtet als päpstlicher Schiedsrichter einen Streit zwischen dem Erzbischof von Mainz und dem Bischof von Würzburg wegen ihrer, beiderseitigen Rechte an die Abtei Comburg und einige damit verbundene Kirchenpfründen.

[108] Konstanz, 1216. Mai 4.
Band III., Nr. 588, Seite 41-43
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen verspricht vor dem Bischof Diethelm von Konstanz, das Kloster Marchtal wegen eines Weinberges auf dem Ammerhof nicht wieder zu beunruhigen, und bekennt, dass ihm am Kloster und insbesondere an dem genannten Hofe und Weinberge kein Vogtei- oder Eigentumsrecht zustehe.

[109] Würzburg, 1216. Mai 15.
Band III., Nr. 589, Seite 43-45
König Friedrich II. erklärt, auf die Klage der Äbtissinnen des oberen und niederen Münsters in Regensburg vor dem Reichstage zu Würzburg, seinen Austausch dieser beiden Reichsstifter gegen Nördlingen und Öhringen an den Bischof von Regensburg, als dem Reichsrechte zuwider, für unüiltig und stellt jeder Klägerin eine Ausfertigung dieses Urteilsspruchs zu.

[110] Biberach, 1216. Juni 1.
Band III., Nr. 590, Seite 45-46
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen entscheidet einen Streit des Klosters Marchtal mit den Grafen von Berg über die von den letzteren beanspruchte Vogtei der Kirche in (Kirch-)Bierlingen.

[111] Ohne Ortsangabe, 1216. Juni 24.
Band III., Nr. 591, Seite 47
Der Reichshofmarschall Anselm von Justingen erlässt dem Kloster Salem alle Gerechtsame, die er an dessen Mühle zu Staudach unter seinem Schloss Justingen anzusprechen hatte.

[112] Schwäbisch Hall, 1216. Juli 19.
Band III., Nr. 592, Seite 48-49
Berenger von Ravenstein und seine Gemahlin Agnes bestätigen wiederholt ihre Veräußerung des von ihnen aus der Hand Markwarts von Hartenberg und seiner Gattin Agnes erworbenen Gutes in Gommersdorf an das Kloster Schöntal.

[113] Giengen, 1216. August 3.
Band III., Nr. 595, Seite 53-54
Abt Kuno, der Dekan Gottfried und der Konvent der Kirche in Ellwangen unterwerfen sich der im Wege des Vergleichs erfolgten Entscheidung ihres Streites mit dem Kloster Kaisheim wegen des Zehntens aus Gütern in Aichen.

[114] Würzburg, 1216. August 27.
Band III., Nr. 596, Seite 54-55
Bischof Otto von Würzburg verpfändet seinem Kapitel alle noch freien ständigen Einkünfte aus genannten Orten, für die Geldsumme, die er von dem Herzog von Österreich für den Ort Lambach teils empfangen hat, teils noch empfangen soll, bis zu deren Erstattung an das Kapitel, unter beigefügten näheren Bestimmungen.

[115] Lateran, 1216. Oktober 5.
Band III., Nr. 597, Seite 56-57
Papst Honorius III. gebietet auf Bitte des Klosters Herrenalb den Prälaten des Erzsprengels von Mainz, das Kloster gegen Übergriffe von Seiten der Laien wie der Geistlichen zu schützen.

[116] Lateran, 1216. Oktober 11.
Band III., Nr. 598, Seite 57-60
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Herrenalb mit genanntem Besitz in seinen Schutz und bewilligt demselben eine Reihe näher bezeichneter Begünstigungen.

[117] Konstanz, 1217.
Band III., Nr. 599, Seite 61-62
Die Richter, die vom apostolischen Stuhl mit der Entscheidung der Streitsache zwischen dem Kloster Salem und dem Pleban von Erbstetten wegen des Zehntrechtes an genannten Orten beauftragt sind, schlichten diese durch einen Vergleich, den beide Parteien im voraus genehmigen.

[118] Ohne Ortsangabe, (Um 1217.)
Band III., Nr. N27, Seite 487-488
Abt Berthold von Weingarten verordnet neben der seither bestehenden täglichen Tischpfründe zu Ehren des heiligen Geistes eine ähnliche zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria in seinem Kloster.

[119] Ohne Ortsangabe, (Um 1217.)
Band III., Nr. N26, Seite 486-487
Abt Berthold von Weingarten verordnet unter Zustimmung und Beirat seiner Brüder, wie es mit dem Messdienste zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria im Kloster gehalten werden soll, und bestimmt für diesen Dienst noch insbesondere ein Gut in Lottenweiler.

[120] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1217–1232.)
Band III., Nr. N28, Seite 488-489
Verzeichnis der unter dem Abt Berthold teils neu geschriebenen, teils angekauften Bücher des Klosters Weingarten.

[121] Ohne Ortsangabe, 1217. Januar 8.
Band V., Nr. N24, Seite 410-411
Bischof Otto von Würzburg vergleicht in Verbindung mit dem Ansbacher Propst und Archidiakon den Bruder Hartmann, welcher an dem Ort Dürssbronn ein Kloster zu bauen begonnen, und den Pleban Sigloh von Insingen wegen der von letzterem an diesen Neubau erhobenen Ansprüche.

[122] Ulm, 1217. Februar (13).
Band III., Nr. 600, Seite 63-64
König Friedrich II. übernimmt die Vogtei über die unter der Hörigkeit des Abts und der Kirche von St. Gallen stehende Stadt Wangen auf Bitten des Abts und verordnet, dass dieselbe stets mit der Vogtei über St. Gallen in königlicher Hand verbleiben solle.

[123] Ulm, 1217. Februar 13.
Band IV., Nr. N88, Seite 390
König Friedrich II. gleiche Übernahme der Vogtei über die Stadt Wangen.

[124] Rottweil, 1217. April 15.
Band III., Nr. 601, Seite 64-65
König Friedrich (II.) übergibt einige von dem Ritter Bertold von Egesheim an den Grafen Egeno von Urach und dessen Sohn und von diesen an ihn aufgelassene lehenbare Besitzungen in Dürbheim, auf Bitten des ersten, den Nonnen zu Hochmauren als Eigentum.

[125] Esslingen, 1217. Juli.
Band XII., Nr. 5760
K. Friedrich II. nimmt die Kirche zu Beromünster in der Konstanzer Diözese in seinen Schutz und bestätigt derselben ihre guten Gebräuche, er will alleiniger Kirchenvogt sein.

[126] Konstanz, 1217. Oktober 19.
Band III., Nr. 602, Seite 65-66
Bischof Konrad von Konstanz bestätigt dem Kloster Marchtal den Besitz der demselben einverleibten Kirchen in Marchtal, Kirchbierlingen und der Kapelle in Ammern.

[127] Ohne Ortsangabe, 1217. November 12.
Band III., Nr. N25, Seite 484-485
Von dem Bischofe Konrad von Konstanz wird das Kloster Weingarten zu Ehren der heiligen Dreieinigkeit, des heiligsten Kreuzes, der seligen Gottesmutter Maria und insbesondere der heiligen Martin und Oswald auf's neue geweiht.

[128] Ohne Ortsangabe, 1218.
Band III., Nr. 603, Seite 66-67
König Friedrich II. nimmt die Kirche des heiligen Grabes zu Speyer in seinen besondern Schutz und ernennt den Propst der Hauptkirche daselbst zu seinem Stellvertreter.

[129] Ohne Ortsangabe, 1218.
Band XI., Nr. N5568, Seite 463
Frau Hadwig von Bettringen (Beteringen) schenkt einige Eigenleute (quosdam homines suos hereditario iure sibi attinentes) dem Kloster Lorch (ecclesie Lorche).

Anno dominice incarnationis MCCXVIII., indictione VI., rege Friderico rem publicam feliciter gubernante.

[130] Ohne Ortsangabe, 1218.
Band III., Nr. 604, Seite 67
Die Klöster der hl. Maria in Lindau und des hl. Petrus in Weißenau verpflichten sich gegenseitig, auf einem bestimmt bezeichneten Teile ihres aneinander grenzenden Grundbesitzes kein Haus oder irgend eine Wohnung zu errichten.

[131] Salem, Ohne Datum. (Nach 1218).
Band XII., Nr. 5761
Abt Eberhard von Salem beglaubigt eine inserierte Urkunde: Lateran, 1218 Dezember 20 (13 kal. Jan. pont. nostri anno tertio), Papst Honorius (III.) erklärt, dass Güter des Zisterzienserordens, die seit dem Generalkonzil von diesem selbst oder auf dessen Kosten neugebaut wurden und künftig neugebaut werden, nicht zehntpflichtig sind.

[132] Lateran, 1218. April 3.
Band III., Nr. 605, Seite 68
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Weingarten in seinen Schutz und bestätigt ihm den Besitz der Neubruchzehnten im Altdorfer Wald.

[133] Ohne Ortsangabe, 1218. April 16.
Band III., Nr. 606, Seite 68-69
Ritter Konrad von Pfahlheim, Dienstmann der Kirche zu Ellwangen, trägt seinen Hof zu Pfahlheim dem hl. Veit in Ellwangen, zum Zwecke der Haltung eines ewigen Lichtes auf zwei genannten Altären nach seinem Tode, als Leibzinslehen auf.

[134] Ulm, 1218. Mai 17.
Band III., Nr. 607, Seite 69-71
König Friedrich (II.) nimmt das Kloster Weingarten in seinen und des Reiches Schutz und bestätigt und gewährt demselben eine Reihe namentlich aufgezählter Rechte und Freiheiten.

[135] Lateran, 1218. Dezember 9.
Band V., Nr. N25, Seite 411-412
Papst Honorius III. überlässt dem Abt (Kuno) von Ellwangen, welchen er zur Hebung des heruntergekommenen Klosters Fulda dorthin als Abt bewilligt hatte, auf Bitten Friedrichs, Königs von Sizilien und erwählten römischen Kaisers, sowie des Konvents von Ellwangen für drei Jahre nebenbei noch das letztere Kloster als Kommende.

[136] Weingarten, 1218. Dezember 11.
Band III., Nr. 608, Seite 72
König Friedrich (II.) bestätigt dem Kloster Weißenau alle von seinem Großvater Kaiser Friedrich, seinem Vater Kaiser Heinrich, seinem Oheime König Philipp, seinem Bruder dem Herzoge Friedrich von Schwaben, und den Herzogen Welf und Heinrich von Sachsen bewilligten Begünstigungen.

[137] Ohne Ortsangabe, 1219.
Band III., Nr. 610, Seite 73-74
Abt Eberhard von Hirsau verkauft dem größeren Kapitel in Speyer vier Jauchert Weinberg aus seinem Allod in Meckenheim.

[138] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1219 und 1232.
Band IV., Nr. N90, Seite 390-391
Abt Berthold von Weingarten gewährt dem Propst Ulrich und den Brüdern von Weißenau einen genau bezeichneten Weg zur Heuabfuhr von der Wiese Onriet.

[139] Ohne Ortsangabe, 1219.
Band III., Nr. 625, Seite 95
Vor Bischof Otto von Würzburg übergeben die Brüder Heinrich und Friedrich von Hohenlohe bei ihrem Eintritte in den Dienst des Hospitals der heiligen Jungfrau in Jerusalem, genannt zu den Deutschen, ihre sämtlichen einzeln aufgezählten Güter an genanntes Hospital.

[140] Ohne Ortsangabe, 1219.
Band III., Nr. 609, Seite 72-73
Heinrich, Propst der Kirche des heiligen Germanus in Speyer, und Mangold, Abt von Maulbronn, vergleichen sich wegen ihres Streites über den Heuzehenten, einen Hubzins und den Frohnhof in Hanhofen.

[141] Esslingen, 1219. Januar 26.
Band III., Nr. 612, Seite 75-76
Vor Abt Hermann (I.) von St. Blasien überlässt Albert von Wörnitzhausen dem Kloster an Statt der 30 Pfund Heller, welche er diesem wegen Beschädigung eines Gutes bei Wörnitzhausen zu entrichten schuldig befunden worden, seine sämtlichen Rechte an letztgenannten Orten.

[142] Lateran, 1219. März 16.
Band III., Nr. 613, Seite 76-77
Papst Honorius III. bestätigt den in Sachen des Klosters Kaisheim und des Klosters Ellwangen wegen des Zehnten zu Aichen von dem Propst zu Eichstätt und seinen Mitschiedsrichtern erteilten Spruch.

[143] Ohne Ortsangabe, 1219. März 31.
Band III., Nr. 614, Seite 77-80
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Weißenau in seinen Schutz, bestätigt seine Einrichtungen und Besitzungen, darunter eine Reihe namentlich bezeichneter, und verleiht ihm verschiedene ausgedrückte Begünstigungen.

[144] Biberach, 1219. April 1.
Band III., Nr. 615, Seite 81-82
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen erklärt das Kloster Marchtal und dessen Hof Ammern für frei von allen vogteilichen und anderen Lasten und schlichtet den Streit des Klosters mit den Grafen von Berg wegen ihrer Ansprüche an die Kirche in Kirchbierlingen.

[145] Ulm, 1219. Mai 7.
Band III., Nr. 616, Seite 82-83
König Friedrich (II.) bestätigt dem Kloster Rot alle von seinen Vorfahren gemachten Zugeständnisse, namentlich das Recht, fromme Stiftungen anzunehmen, und stellt es unter seinen und des Reiches unmittelbaren und ausschließlichen Schutz.

[146] Konstanz, 1219. August 6.
Band III., Nr. 617, Seite 84
Bischof Konrad von Konstanz verleiht die ihm von Rudolf von Streitberg in Oberweiler und von Heinrich von Magenbuch in Eschendorf aufgesagten Lehen dem Kloster Salem gegen einen jährlichen ewigen Wachszins.

[147] Ohne Ortsangabe, 1219. Vor August 8.
Band III., Nr. 611, Seite 74-75
Bischof Otto von Würzburg bestätigt die Schenkung von zwei Jauchert Weinberg im Drachenloch bei Erlenbach durch die Edle Frau Jutta von Weinsberg an das Kloster Schöntal.

[148] Ulm, in der St. Michaelskirche, 1219. September 29.
Band III., Nr. 618, Seite 85
Siboto von Albeck und sein Sohn Witegow schenken die Kirche in Hörvelsingen mit dem Patronatrechte und andern Zugehörungen dem Erzengel Michael zu Ulm (Wengenkloster) für die Bedürfnisse der Gott daselbst dienenden Brüder.

[149] Viterbo, 1219. Oktober 16.
Band III., Nr. 619, Seite 86
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Marchtal nebst allem was dazu gehört in seinen Schutz und bestätigt demselben insbesondere den Besitz der Zehnten von Altbierlingen, Berg und des Hofes Datthausen.

[150] Nürnberg, 1219. November 2.
Band III., Nr. 620, Seite 87-88
König Friedrich (II.) nimmt das Kloster Schäftersheim in seinen und des Reiches unmittelbaren und unveräußerlichen Schutz, bestätigt insbesondere die von dessen Gründer, Herzog Friedrich von Rothenburg, dahin gestifteten Güter und verbietet jedwede Beeinträchtigung seiner Personen und Rechte.

[151] Augsburg, 1219. November 15.
Band IV., Nr. N89, Seite 390
Bischof Siegfried von Augsburg gleiche Bestätigung der Schenkung der Kirche in Hörvelsingen an das Wengenkloster.

[152] Augsburg, 1219. November 21.
Band III., Nr. 621, Seite 88-89
Bischof Siegfried von Augsburg bestätigt die von Siboto von Albeck der Kirche zum heiligen Michael in Ulm (Wengenkloster) bewilligte Schenkung der Kirche in Hörvelsingen mit dem Patronatrechte und Zugehörungen, unter der Bedingung eines für die Seelsorge daselbst zu haltenden tauglichen Stellvertreters.

[153] Ohne Ortsangabe, 1219. November 22.
Band III., Nr. 622, Seite 89-90
Bischof Otto von Würzburg überlässt die Einkünfte der Pfarrei Bieringen dem das Patronatrecht daselbst besitzenden Kloster Schöntal unter Festsetzung der jährlichen Pfründe für einen dort zu haltenden ständigen Priester.

[154] Ohne Ortsangabe, 1219. Dezember 6.
Band III., Nr. 623, Seite 91
Bischof Konrad von Speyer und Metz bekräftigt den über einen langjährigen Streit zwischen dem Dorfe St. Leon und dem Bauhofe Altlußheim wegen Abgränzung ihrer Weiden bestehenden und die Abgrenzung durch die s.g. Steinstraße festsetzenden Vergleichsentscheid.

[155] Ohne Ortsangabe, 1219. Dezember 16.
Band III., Nr. 624, Seite 92-94
Vor Bischof Otto von Würzburg und seinen Landherren und Dienstleuten wird der von Andreas von Hohenlohe vor seinem Eintritt in den Dienst des deutschen Hospitals in Jerusalem mit seinen Brüdern Gottfried und Konrad verabredete Teilungs- und Abfindungsvertrag wegen ihrer Burgen, Lehen und Dienstleute verkündigt und endgiltig abgeschlossen.

[156] Ohne Ortsangabe, 1219. Dezember 16.
Band III., Nr. 626, Seite 96-97
Bischof Otto von Würzburg bezeugt, dass die Brüder Gottfried und Konrad von Hohenlohe den Berg und Wald in Kettereit, in Gegenwart seiner Waltboten in Mergentheim, von allen darauf haftenden Rechtsansprüchen befreit und ihrem Bruder Andreas und dem Hause der heiligen Jungfrau, genannt zu den Deutschen, überlassen haben.

[157] Ohne Ortsangabe, 1219. Dezember 22.
Band III., Nr. 627, Seite 97-98
Bischof Otto von Würzburg bezeugt einen Vertrag zwischen Heinrich und Friedrich von Hohenlohe und ihren Brüdern Gottfried und Konrad über die Abteilung ihrer Güter und Leute.

[158] Ohne Ortsangabe, 1219. Dezember 29.
Band III., Nr. 628, Seite 99
Vor Bischof Otto von Würzburg übergeben der Pleban Sifrid von Weikersheim und Juta und deren Sohn auf den Fall ihres allerseitigen Absterbens ihren Hof und Güter ebendaselbst sammt Gütern in Laudenbach und Honsbronn an den deutschen Hospital der heiligen Maria in Jerusalem.

[159] 1220.
Band XII., Nr. 5762
Bischof Konrad von Konstanz beurkundet die Stiftung Rüdigers von Retirshovin (Retterschen, Gem. Kressbronn, Kr. TT), Domherrn zu Konstanz und seines Bruders Burkhard, eines Laien, die an den Tisch des Domstifts ihr Gut Obirchusirn in villa Retirshovin mit besonderen Anordnungen geschenkt haben.

[160] Ohne Ortsangabe, 1220.
Band III., Nr. 632, Seite 104
Ulrich von Gundelfingen und sein Sohn Ulrich verkaufen dem Kloster St. Georgen ihren Besitz in Dintenhofen und Herbertshofen mit der Kapelle und aller Zugehörung, und der Abt von St. Georgen überträgt dem Grafen Hartmann von Dillingen die Vogtei darüber unter näher ausgedrückten Bestimmungen.

[161] Ohne Ortsangabe, 1220.
Band III., Nr. 634, Seite 106-107
Die von den edeln Brüdern Konrad und Bernger von Schussenried bei ihren Lebzeiten geschehene, von ihren Erben, den Brüdern Konrad und Heinrich von Wartenberg aber angefochtene Stiftung des Klosters Schussenried wird durch einen Vergleich zwischen den genannten Erben und dem Kloster aufrecht erhalten.

[162] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1220).
Band III., Nr. 635, Seite 107-108
Der Pleban Heinrich von Ulm beurkundet die von einigen Leuten der Kirche in Reichenau geschehene Übertragung von Gütern in Tiefenhülen und andern Orten an die Kirche der heiligen Maria in Ulm unter der Bedingung der Entrichtung eines jährlichen ewigen Zinses daraus an den genannten Pleban.

[163] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe (wohl um 1220).
Band V., Nr. N26, Seite 412
Der Pleban E. und der Vogt Dietrich der Kirche von Dunningen übergeben einige Eigenleute an den Propst B. von Ursberg und empfehlen sie dessen Schutze.

[164] Mühlhofen, 1220.
Band IV., Nr. N92, Seite 392-393
Bischof Konrad von Konstanz bekräftigt die Vertauschung eines Guts zu "Chelppach" durch das Kloster Salem an die Kirche zu Teuringen gegen Zehnten zu Behweiler.

[165] Giengen, 1220.
Band IV., Nr. N91, Seite 391-392
Ritter Berthold von Plochingen verzichtet nach längeren Rechtsverhandlungen auf seine Ansprüche an Zinsleute in Herbrechtingen zu Gunsten der dortigen Propstei.

[166] (Weingarten), (1220.)
Band III., Nr. 637, Seite 109-110
König Friedrich II. gibt ein Stück seines Gutes Onriet bei dem Altdorfer Wald an das Kloster des heiligen Petrus in (Weißen- )Au.

[167] Ohne Ortsangabe, 1220.
Band III., Nr. 633, Seite 105
Der Abt Gottfried in Schöntal beurkundet, dass der kaiserliche Küchenmeister Heinrich und seine Ehefrau Guda zu ihrem Seelenheil vier Jauchert Weingärten in Eselsdorf und zwei in Berlichingen für die Krankenpflege und das Altaropfer im Kloster gestiftet haben.

[168] Salem, 1220.
Band III., Nr. 631, Seite 103
Die Gebrüder Manegold und Wolfrad von Nellenburg bezeugen, dass sie bei dem Tode ihres in Salem begrabenen Bruders Eberhard dem Kloster die eine Hälfte ihres Hofes in Völlkofen, und jetzt bei dem Antritte der Reise Manegolds über das Meer die andere geschenkt haben.

[169] Ohne Ortsangabe, 1220.
Band III., Nr. 629, Seite 100-101
Bischof Otto und sein Kapitel in Würzburg bezeugen einen Tausch- und Abfindungsvertrag zwischen den Brüdern des deutschen Hauses in Jerusalem und Adelheid von Hohenlohe mit ihrem Gemahl Konrad von Lobenhausen wegen des Leibgedings, das genannter Adelheid auf Gütern in Mergentheim zusteht.

[170] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1220.)
Band III., Nr. 630, Seite 101-102
Markgraf Hermann von Baden schenkt für sich und im Namen seines im heiligen Lande verstorbenen Bruders Friedrich ihr beiderseitiges gesamtes Grundeigentum nebst Zubehör in Ulm den Brüdern des deutschen Hospitals zur heiligen Maria in Jerusalem.

[171] Hagenau, 1220. Januar.
Band III., Nr. 638, Seite 110-111
König Friedrich II. bestätigt die Urkunde des Bischofs von Würzburg über den Eintritt des Andreas von Hohenlohe in den Dienst des Hospitals der hl. Maria zu den Deutschen und den zum Zweck seiner Güterschenkung dahin mit seinen Brüdern Gottfried und Konrad geschlossenen Teilungs- und Abfindungsvertrag.

[172] Hagenau, 1220. Januar.
Band III., Nr. 640, Seite 113-114
König Friedrich II. bestätigt die von dem Bischof von Würzburg beurkundete Güterschenkung der Brüder Heinrich und Friederich von Hohenlohe an das Hospital zur heiligen Maria der Deutschen in Jerusalem.

[173] Hagenau, 1220. Januar.
Band III., Nr. 639, Seite 112-113
König Friedrich II. bestätigt den vor dem Bischof Otto von Würzburg abgeschlossenen Teilungsvertrag zwischen Heinrich und Friedrich von Hohenlohe und ihren Brüdern Gottfried und Konrad von Hohenlohe.

[174] Ohne Ortsangabe (Weingarten), Ohne Zeitangabe. (1220. Januar 4.)
Band III., Nr. 636, Seite 108-109
Herzog Heinrich von Schwaben bestätigt alle der Kirche in Weingarten von seinem Vater verliehenen Rechte an Äckern, Wiesen und dem Neubruchzehnten im Onriet im Altdorfer Walde.

[175] Weingarten, 1220. Januar 4.
Band IV., Nr. N93, Seite 393-394
Kaiser Friedrich II. wiederholt und bekräftigt in der Absicht, die dem Kloster Ottobeuren von früheren Königen und Kaisern verliehenen Freiheiten zu bestärken und zu vermehren, das Privilegium Kaiser Lothars und seines eigenen Großvaters, Kaiser Friederichs (I.), um dann noch von seiner eige [...]

[176] Ohne Ortsangabe, 1220. April 14.
Band III., Nr. 641, Seite 115-116
Vor dem Bischof Otto von Würzburg bestätigen Gottfried und Konrad die mit ihren Brüdern Andreas, Heinrich und Friedrich von Hohenlohe vor deren Eintritt in den Dienst des Hospitals der heiligen Jungfrau über Meer, genannt der Deutschen, zu dessen Gunsten abgeschlossenen Verträge.

[177] Ohne Ortsangabe, 1220. April 20.
Band III., Nr. 642, Seite 117-118
Engelhard von Berlichingen schenkt einen Weinberg in Berlichingen zu bezeichneten Zwecken an das Kloster Schöntal. Zugleich wird die zwischen ihren beiderseitigen Gütern bestehende Landscheide in der Markung von Berlichingen und das Recht, verkaufte Güter innerhalb derselben gemeinsam einzulösen, anerkannt.

[178] Frankfurt, 1220. Mai.
Band III., Nr. 643, Seite 118-119
König Friedrich II. bestätigt die vor dem Bischofe von Würzburg von Andreas von Hohenlohe mit seinen Brüdern Heinrich und Friedrich vor seinem Eintritte in den Orden des deutschen Hospitals zur heiligen Maria feierlich abgeschlossene Teilung.

[179] Orvieto, 1220. August 21.
Band XII., Nr. 5763
Papst Honorius III. entbindet den Edlen Heinrich von Neuffen vom Kreuzzugsgelübde, da der römische König Friedrich seiner Fürsorge seinen Sohn Heinrich und das ganze Schwabenland anvertraut hat. Datum apud Urbem Veterem, XII kalendas Septembris, anno quinto. Ad preces karissimi.

[180] Ohne Ortsangabe, 1220. Oktober 21.
Band XI., Nr. N5569, Seite 464
Bischof Otto von Würzburg verkauft an sechs Heilbronner Bürger auf ein Jahr alle seine Einkünfte in Heilbronn mit Ausnahme der Weinbede.
1221-1230
1231-1240
1241-1250
1251-1260
1261-1265
1266-1270
1271-1275
1276-1280
1281-1285
1286-1290
1291-1295
1296-1300
undatiert


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