Trefferliste (1231-1240
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[1] 1127-1489.
Band XII., Nr. 5736 Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen. [2] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419a Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach [3] Reichenbach, Hauptteil zwischen 1138 und 1152, Nachträge aus dem 13. Jahrhundert
Band II., Nr. A1, Seite 389-419b Das Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach [4] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Zwischen 1209 1233).)
Band IV., Nr. N84, Seite 387 Bischof Konrad von Konstanz genehmigt einen Vergleich zwischen dem Abt von St. Georgen und dem Pfarrer zu Leidringen wegen des Zehntbezugs der letzteren Pfarrei. [5] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1209-1233).
Band XI., Nr. N5566, Seite 462 Aufzeichnung über die Einkünfte, die dem Propst des Stifts Zürich zukommen. Auszug betreffend Schwenningen. [6] Ohne Ortsangabe, Zwischen 1216 und 1250.
Band IV., Nr. N87, Seite 389 Bischof S. von Augsburg bestätigt der Kirche zu Ellwangen ein Privilegium des Papstes Innozenz sel. in Betreff der dort zu haltenden Pfarrei. [7] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (12171232.)
Band III., Nr. N28, Seite 488-489 Verzeichnis der unter dem Abt Berthold teils neu geschriebenen, teils angekauften Bücher des Klosters Weingarten. [8] Ohne Zeitangabe. (12271241.)
Band XII., Nr. 5775 Papst Gregor IX. untersagt die Bestattung von Zisterzienserinnen aus dem Kloster Heiligkreuztal in Andelfingen. [9] 1227-1241.
Band XII., Nr. 5776 Papst Gregor IX. befiehlt dem Propst von Schussenried, die Güter wieder zu beschaffen, die dem Kloster Heiligkreuztal unrechtmäßigerweise verloren gegangen sind. [10] 1227-1241
Band XII., Nr. 5777 Papst Gregor IX. verbietet die unrechtmäßige Aneignung von Gütern des Klosters Heiligkreuztal, die Erhebung des Zehnten von Neubrüchen und Vieh und die Vergewaltigung der Frauen.. [11] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. 1228-1239.
Band XI., Nr. N5575, Seite 468-469 Graf Hartmann IV. von Dillingen bestätigt einen zwischen Kloster Kaisheim und seinem Dienstmann Ritter Rudolf von Söflingen abgeschlossenen Vertrag über eine Gült von Äckern bei dem Kaisheimer Hof Aichen. [12] Worms, 1231. Januar 18.
Band III., Nr. 786, Seite 280 König Heinrich (VII.) verkündet die Beilegung eines Streites zwischen dem Kloster Maulbronn, einerseits und seinen Dienstleuten, Tiemo und Markwart von Bretten und deren Söhnen, andererseits, wegen des Neubruchzehenten und anderer Rechte im Orte und in der Mark Knittlingen. [13] Esslingen, 1231. Februar 5.
Band III., Nr. 787, Seite 281 König Heinrich (VII.) schenkt ein Gut in Berkheim und eine Fischgerechtsame im Neckar, welche seine Dienstleute, Ortlieb, genannt der Junge, Gottebold und Ortlieb von Esslingen an ihn aufgegeben, den Kanonikern in Denkendorf. [14] Ohne Ortsangabe, 1231. April 2.
Band III., Nr. 788, Seite 282 Abt Dietrich von Alpirsbach und Propst Meinhard von Denkendorf schlichten durch Schiedspruch den Streit des Klosters Zwiefalten mit dem Pleban in Kirchen über die Kapelle in Mochental. [15] Salem, 1231. (Nach April 16).
Band IV., Nr. N115, Seite 412-413 Bischof Konrad von Konstanz bewilligt auf Bitte des Abts Eberhard von Salem den Schwestern zu Heggbach die künftige Wahl des Pfarrers der Heggbacher Pfarrkirche und den Bezug der Pfarreifrüchte. [16] Ohne Ortsangabe, 1231. (Mai oder Juni.)
Band III., Nr. 791, Seite 286-287 König Heinrich (VII.) erlaubt seinem Dienstmanne, Konrad von Weinsberg, der Kirche von Würzburg, die von ihm dem Edeln Heinrich von Boxberg und von diesem jener Kirche aufgesagten, von ihr aber an den Markgrafen von Baden als Eigentum übertragenen Lehen durch andere in der Urkunde bezeichnete Güter zu ersetzen. [17] Lateran, 1231. Mai 2.
Band III., Nr. 789, Seite 283 Papst Gregor IX. trägt sämtlichen Kirchenoberen in Alemannien auf, das Kloster Schöntal gegen unbefugte Eingriffe in dessen Rechte zu schützen. [18] Lateran, 1231. Mai 12.
Band III., Nr. 790, Seite 284-286 Papst Gregor IX. nimmt das Zisterzienserkloster Heiligkreuztal unter Bestätigung und Erweiterung von dessen seitherigen Rechten und Freiheiten in seinen Schutz. [19] Eberbach, 1231. Juni 29.
Band III., Nr. 792, Seite 288 Vor König Heinrich (VII.) ergeht auf Ansuchen des Konventes in Maulbronn der Spruch, dass Eigenleute einer Kirche, die sich in eine Stadt begeben und dort ohne jener Kirche gleichmässig verpflichtete Erben absterben, von dieser mit vollem Rechte beerbt werden. [20] Speyer, 1231. Juli.
Band III., Nr. 793, Seite 288-289 Bischof Beringer von Speyer übergibt die ihm von dem Edeln Oker von Wiesloch aufgelassene und von Eberhard von Eberstein mit Unrecht angesprochene Vogtei über Lußheim an den König Heinrich (VII.) als den alleinigen rechtmässigen Schirmvogt des Klosters Maulbronn. [21] Meersburg, 1231. August 9.
Band III., Nr. 794, Seite 289-290 Vor dem Bischof Konrad von Konstanz anerkennt der Graf Wilhelm von Tübingen, dass ihm weder Vogtei- noch Eigentumsrechte an dem Hof und dem Weinberg des Klosters Marchtal in Ammern zustehen. [22] Nürnberg, 1231. August 9.
Band III., Nr. 795, Seite 290-291 König Heinrich (VII.) befreit den Besitz des Klosters Salem von allen Steuern und Abgaben im ganzen Reich, insbesondere dessen Pfleghöfe in Esslingen, Überlingen und Ulm von allen Zöllen und dem sogenannten Ungelde. [23] Augsburg, 1231. (Nicht vor dem September.)
Band III., Nr. 796, Seite 292-293 Bischof Siboto von Augsburg erlaubt dem Kloster Anhausen, sich die Pfarrkirche zu Heldenfingen einzuverleiben. [24] Zindelstein, 1231. September 21.
Band III., Nr. 797, Seite 293 Graf Egeno von Freiburg und Urach schenkt dem Kloster St. Georgen das Gut seines Lehenmannes H. zu Leidringen, auf dessen Bitten, unter Vorbehalt des Vogtrechts, dessen jährlichen Ertrag mit einem Malter Weizen er dem Kloster zu Oblaten überlässt. [25] Schwäbisch Hall, 1231. September 22.
Band III., Nr. 798, Seite 294 König Heinrich (VII.) verleiht dem Propst und dem Konvent in Denkendorf das Eigentum einer Salzpfanne in seiner Stadt Hall frei von allen öffentlichen Abgaben. [26] Riedlingen
Band III., Nr. 799, Seite 295-296 Graf Wilhelm von Tübingen gibt bekennt, an das Kloster Marchtal, an dessen Hof in Ammern und gewisse Weinberge zwischen Lustnau und Tübingen keinerlei vogteiliche oder andere Rechte zu haben, verheißt demselben seinen Schutz und erneuert die von seinem Vater und Großvater dem Kloster erteilten Begünstigungen. [27] Ohne Ortsangabe, 1231. Vor Oktober 1.
Band III., Nr. 784, Seite 277-278 Kraft von Krautheim verschreibt dem Kloster Schöntal, bis zur Aufgabe des bischöflich Würzburgischen Eigentumsrechts an dem von ihm an das Kloster verkauften lehenbaren Zehnten in Bieringen, seine Eigengüter in Schillingstadt. [28] Ohne Ortsangabe, 1231. Vor Oktober 1.
Band III., Nr. 785, Seite 278-279 Bischof Hermann von Würzburg belehnt den edeln Mann Kraft von Krautheim, anstatt des ihm aufgesagten und mit seiner Bewilligung dem Kloster Schöntal veräußerten halben Zehnten in Bieringen, mit dem ihm aufgetragenen Hofe und Gütern in Neunstetten. [29] Schöntal, 1231. Oktober 1.
Band III., Nr. 800, Seite 296-297 Der Erzbischof Siegfried von Mainz bestätigt dem Kloster Schöntal den Besitz des ihm von dem Bischof von Würzburg und Kraft von Krautheim abgetretenen halben Zehnten in Bieringen. [30] Ohne Ortsangabe, 1231. Oktober 1.
Band III., Nr. 801, Seite 297 König Heinrich (VII.) verleiht dem Propst und dem Konvent in Denkendorf das Eigentum einer Salzpfanne in seiner Stadt Hall frei von allen öffentlichen Abgaben. [31] Ohne Ortsangabe, 1231. Oktober 3.
Band III., Nr. 802, Seite 298 Schultheiß Heinrich und die Bürgergemeinde zu Hall bestätigen die Schenkung einer Salzpfanne daselbst durch den König Heinrich (VII.) an die Brüder in Denkendorf. [32] Rieti, 1231. Oktober 3.
Band III., Nr. 803, Seite 299 Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Schöntal seinen jährlichen Früchtebezug in Bieringen. [33] Ohne Ortsangabe, 1231. November 13.
Band III., Nr. 805, Seite 300-301 Graf Gottfried von Vaihingen trägt das Dorf Arnbach der bischöflichen Kirche in Bamberg zu Lehen auf. [34] Hagenau, 1231. Dezember 21.
Band IV., Nr. N116, Seite 413-414 König Heinrich (VII.) gebietet dem Schultheißen und den Bürgern von Hall, von allem Salz, welches das Kloster Schöntal für seinen eigenen Gebrauch bedarf, keinerlei Abgabe zu erheben. [35] Ohne Ortsangabe, 1232.
Band III., Nr. 806, Seite 301-302 Propst Konrad von Adelberg bezeugt, dass er dem Ritter Heinrich von Wildenau, gegen Verzicht auf seine Ansprüche an das Gut Fulhisbach, vier Pfund Heller im Vergleichswege bewilligt habe. [36] Ohne Ortsangabe, 1232.
Band III., Nr. 809, Seite 304 Gottfried von Vaihingen, Konrad, sein Sohn, und Gottfried, seines Bruders Sohn, Grafen von Calw, überlassen die Güter zu Öwisheim, welche Rudolf von Kislau von ihnen und sie von dem Bischof Beringer in Speyer zu Lehen getragen, an den Konvent in Maulbronn. [37] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1232).
Band IV., Nr. N117, Seite 414 Bischof Konrad von Konstanz nimmt die Schwestern zu Boos in seinen besonderen Schutz. [38] Ohne Ortsangabe, Ohne Jahr und Tag. (1232).
Band III., Nr. 807, Seite 302 Gottfried von Vaihingen und Gottfried seines Bruders Sohn, die Grafen von Calw, sagen dem Bischofe von Speyer ihren Anteil an Öwisheim, welchen sie von seiner Kirche, und Rudolf von Kislau von ihnen zu Lehen tragen, auf und bitten, in Gemeinschaft mit dem Konvente in Maulbronn, solchen diesem zu überlassen. [39] Ohne Ortsangabe (Speyer), 1232.
Band III., Nr. 808, Seite 303 Bischof Beringer von Speyer schenkt seinem Kapitel und dem Konvent in Maulbronn das Gut in Öwisheim, welches Graf Gottfried von Vaihingen, dessen Neffe, Gottfried von Calw, und der Edle von Kislau seither von ihm zu Lehen getragen. [40] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1232.)
Band III., Nr. 815, Seite 309-310 Der Dekan, Schultheiß und die Bürger in Esslingen fordern zu milden Gaben an das Hospital der heiligen Katharina daselbst auf und der Dekan verheißt den frommen Gebern verschiedene näher von ihm bezeichnete kirchliche Gnadenspenden. [41] Lateran, 1232. Januar 7.
Band III., Nr. N32, Seite 491-492 Papst Gregor IX. bestätigt die Schenkung der Kirche in Rohrdorf durch den Bischof Hermann von Konstanz an den Abt und Konvent des Klosters Isny. [42] Ohne Ortsangabe, 1232. Februar.
Band III., Nr. 810, Seite 305 Der Abt Gozwin und sein Konvent in Maulbronn erwerben von dem Grafen Gottfried von Vaihingen und seinem Sohne und ihren Erben die Kirche, Vogtei, Güter nebst Zubehör und Leuten in Wimsheim unter näher ausgedrückten Bestimmungen. [43] Cividale del Friuli, 1232. April.
Band III., Nr. 811, Seite 306 Kaiser Friedrich II. befreit die jetzt und künftighin dem Kloster Bebenhausen in Esslingen gehörigen Güter von allen Abgaben und verbietet seinen Dienstleuten und den dortigen Bürgern solche von ihnen zu fordern. [44] Cividale del Friuli, 1232. Mai 1.
Band III., Nr. 812, Seite 307 Kaiser Friedrich II. überträgt die Präbende der unter seinem Patronat stehenden Pfarrkirche in Bregenz, welche das Kloster Weißenau von dem kaiserlichen Dienstmanne Burkhard von Rheineck an sich gebracht, dem genannten Kloster. [45] Ohne Ortsangabe, 1232. Mai 11.
Band III., Nr. 813, Seite 308 Walter von Langenburg leistet den Brüdern von Denkendorf Sicherheit wegen wirklicher Einräumung der ihnen von König Heinrich abgetretenen Salzpfanne in Hall. [46] Spoleto, 1232. Juni 12.
Band III., Nr. 814, Seite 309 Papst Gregor IX. nimmt den Meister und die Brüder des Hospitals in Esslingen, unter Bestätigung ihres dermaligen und künftigen Besitzes, in seinen Schutz. [47] Ohne Ortsangabe, 1232. (Frühestens September).
Band VI., Nr. N16, Seite 459 Die Gebrüder Gottfried und Konrad von Hohenlohe gründen das Zisterzienser-Nonnenkloster Frauental auf ihrem Grund und Boden und schenken mit ihren Gattinnen alle ihre Güter in (?) Enkersberg und Münster dahin. [48] Wimpfen, 1232. September 9.
Band III., Nr. 816, Seite 311 König Heinrich (VII.) verspricht, die seinem Vater und ihm übertragene Vogtei über das Kloster Odenheim und dessen Güter, insbesondere über vier genannte Höfe, niemals zu veräußern. [49] Wimpfen, 1232. September 25.
Band III., Nr. 817, Seite 312-313 König Heinrich (VII.) lässt auf Bitten seines Dienstmannes, Ulrich von Treuchtlingen, das durch diesen von seinem Dienstmanne Reinboto von Vohburg erkaufte, ihm aufgelassene Gut Ziertheim durch den Grafen Hartmann von Dillingen der Kirche in Neresheim als Eigentum übergeben. [50] Wimpfen, 1232. September 25.
Band IV., Nr. N118, Seite 415 König Heinrichs (VII.) gleiche Zustimmung zur Übergabe des Gutes Ziertheim an die Kirche in Neresheim. [51] Ohne Ortsangabe, 1232. (Oktober.)
Band III., Nr. 818, Seite 313-314 Bischof Hermann von Würzburg genehmigt die Errichtung des Zisterzienser-Nonnenklosters Frauental durch die Brüder Gottfried und Konrad von Hohenlohe. [52] Wimpfen, 1232. Oktober 2.
Band III., Nr. 819, Seite 315 König Heinrich (VII.) bestätigt den Ankauf des Ortes Wimsheim durch das Kloster Maulbronn von dem Grafen Gottfried von Vaihingen und verspricht die Reichsvogtei über diesen Ort niemals irgendwie zu veräußern. [53] Esslingen, 1232. Oktober 26.
Band III., Nr. 820, Seite 316 König Heinrich VII. verspricht dem Abt und dem Konvent von Kreuzlingen, die ihm einen Teil des Geldes gegeben, um sie von Gnifting von Raderach zum Reich wiedereinzulösen, ihre Güter in Hirschlatt, Horgenzell und andern Orten oder die Vogtei darüber ohne ihre Einwilligung niemals zu veräußern. [54] Esslingen, 1232. Oktober 29.
Band III., Nr. 821, Seite 317 König Heinrich (VII.) befreit die Güter, welche das Kloster Bebenhausen in Esslingen besitzt oder besitzen wird, von allen Abgaben und verbietet seinen dortigen Dienstleuten und Bürgern, dieselben damit zu beschweren. [55] Anagni, 1232. Oktober 29.
Band III., Nr. 822, Seite 318 Papst Gregor IX. nimmt das Kloster Ochsenhausen samt dessen Angehörigen und Gütern in seinen Schutz und bestätigt insbesondere dessen Recht auf den Zehnten zu Reinstetten und Leibeigene zu Winterreute. [56] Esslingen, 1232. November 2.
Band III., Nr. 823, Seite 318-319 Der Schultheiß und die geschworenen Bürger der Stadt Esslingen versprechen in feierlicher Versammlung, die dem Abt von Bebenhausen und seinem Konvent von Kaiser Friedrich (II.) und König Heinrich (VII.) gewährte Abgabenfreiheit in Esslingen niemals zu beeinträchtigen. [57] (1233).
Band XII., Nr. 5793 Papst Gregor IX. beauftragt den Bischof von Konstanz, die dem Gotteshaus Heggbach rechtlos entfremdeten Güter durch Anwendung kirchlicher Strafen zurückzuverschaffen. [58] Ohne Ortsangabe, 1233.
Band III., Nr. 824, Seite 320 Der Propst Diether und sein Konvent in Backnang beurkunden, dass sie den Brüdern in Bebenhausen durch rechten Kauf ihr Gütlein in Zuffenhausen für eine genannte Geldsumme frei übergeben haben. [59] Ohne Ortsangabe, 1233.
Band III., Nr. 826, Seite 321 Markgraf Hermann von Baden und seine Gemahlin Irmingard befreien die Brüder in Herrenalb von dem Zolle und allen Abgaben, die unter dem Namen Ungeld begriffen werden, in den Städten und Orten ihres ganzen Gebietes. [60] Ohne Ortsangabe, 1233.
Band III., Nr. 827, Seite 321-322 Graf Gottfried von Vaihingen überträgt auf Bitten seines Dienstmannes Berthold von Flehingen die in Gemeinschaft mit dessen Gattin Werentrud in seine Hand gegebenen Eigengüter derselben in Bruchsal der Kirche in Speyer, um solche gegen eine jährliche ewige Fruchtgilte an das Kloster Maulbronn zu verleihen. [61] Ohne Ortsangabe, 1233.
Band III., Nr. 834, Seite 329 Graf Otto von Kirchberg erteilt seinen Dienstleuten die Freiheit, bewegliches und unbewegliches Gut an die Kirche in Rot zu übertragen. [62] Ohne Ortsbestimmung, Ohne Zeitbestimmung. (1233.)
Band V., Nr. N34, Seite 424 Die Klöster Zwiefalten und Denkendorf vertauschen Güter in Horw und Gauingen. [63] Ohne Ortsangabe, 1233.
Band III., Nr. 837, Seite 331-332 König Heinrich (VII.) bezeugt, dass sein Getreuer, Konrad von Nordenberg, das Drittteil der Vogtei zu Gebsattel an ihn aufgelassen und er, der König, solches der Kirche in Comburg vergabt habe. [64] Maulbronn, 1233.
Band III., Nr. 828, Seite 323 Heinrich von Roßwag stiftet an das Kloster Maulbronn dreißig Pfund Silbers zu Ankauf eines Gutes, um aus dessen Erträgnissen Wein und Getreide zum Opfer und Wachs zu Lichtern bei Begehung der Messen reichen zu können. [65] Ohne Ortsangabe (Citeaux)
Band III., Nr. 825, Seite 320-321 Der Zisterzienserabt Wilhelm nimmt die Nonnen zu Heiligkreuztal in den Zisterzienserorden auf. [66] Canosa, 1233. Februar.
Band III., Nr. 829, Seite 324-325 Kaiser Friedrich (II.) bestätigt die dem Kloster Salem von seinen Vorfahren bewilligten Vergünstigungen, insbesondere die von seinem Sohne, dem römischen Könige Heinrich, verliehene Befreiung der Häuser und Angehörigen des Klosters in Esslingen und Ulm von allen Reichslasten. [67] Anagni, 1233. Februar 14.
Band XII., Nr. 5794 Papst Gregor IX. beauftragt den Erzbischof von Mainz, die Reform des Benediktinerklosters Lorsch nach den Statuten des Zisterzienserordens, zu welcher er die Zisterzienseräbte von Eberbach (Reg.-Bez. Wiesbaden), Maulbronn, Bronnbach (BA Wertheim) und Schönau (BA Heidelberg) neben anderen nach L [...] [68] Schwäbisch Hall, 1233. März 26.
Band III., Nr. 830, Seite 325 Markgraf Hermann von Baden trägt um seiner und der Seinen Seelenheil willen der Kirche in St. Gallen die beiden Orte Utilspur und Volmarspur zu Lehen auf. [69] Ohne Ortsangabe, 1233. April 8.
Band III., Nr. 831, Seite 326 Heinrich, der Sohn Iring Cressos des jüngeren, vermacht, um seiner und der Seinen Seelenheil willen, fünf Jauchert Weinberg auf dem Morsberge, unter näher ausgedrückten Bedingungen, an das Kloster Schöntal. [70] Lateran, 1233. April 11.
Band V., Nr. N35, Seite 424-425 Papst Gregor IX. beauftragt den Abt von Bronnbach, das neu gegründete Zisterzienser Nonnenkloster Frauental auf dessen Bitte zu besuchen und zu unterweisen, sowie einen Mönch als Beichtvater dahin zu senden. [71] Konstanz, 1233. April 18.
Band III., Nr. 832, Seite 327 Durch Bulle Papst Gregors IX. (Anagni 1233. Januar 10.) mit Einziehung des Zinses für den apostolischen Stuhl und des Zwanzigsten für das heilige Land in Deutschland beauftragt, bezeugt der päpstliche Skriptor und Nuntius Philipp von Assisi, die rückständigen Zinsen des Klosters Weißenau von diesem empfangen zu haben. [72] Herrenberg, 1233. Mai 8.
Band III., Nr. 833, Seite 328 Pfalzgraf Rudolf von Tübingen erlaubt seinen Dienstleuten, Grundstücke und seinen Haushörigen bewegliches Gut bis zu einem bestimmten Betrage an das Kloster Rot hinzugeben, welches dafür seinen Jahrestag zu begehen verpflichtet sein soll. [73] Speyer, 1233. (Juni Juli.)
Band III., Nr. 838, Seite 332-333 König Heinrich (VII.) bezeugt, dass sein Getreuer, Konrad von Nordenberg, das Drittteil der Vogtei zu Gebsattel sammt benannten Zubehörden an ihn aufgelassen und er, der König, solches der Kirche von Comburg vergabt habe. [74] Esslingen, 1233. Juni 2.
Band III., Nr. 835, Seite 329-330 König Heinrich (VII.) bestätigt die Schenkung eines Hofraums mit dem daran stoßenden Wege von Seiten seiner Bürger in Esslingen an die Predigerbrüder daselbst. [75] (Esslingen), 1233. Juni 4.
Band III., Nr. 836, Seite 330-331 König Heinrich (VII.) schenkt dem neu errichteten Spital in Wimpfen die Kirche und das Patronatrecht derselben zu Flein samt dem Widum, den Zehnten und allem Zubehör. [76] Lateran, 1233. Juni 19.
Band V., Nr. N36, Seite 425-426 Papst Gregor IX. nimmt das Zisterzienser-Nonnenkloster Frauental unter spezieller Aufführung der verschiedenen Rechte und Freiheiten desselben in seinen Schutz. [77] Hirsau, 1233. August 16.
Band III., Nr. 839, Seite 333-334 Der Abt Renboto von Hirsau und sein Konvent verkaufen dem Kloster Allerheiligen ihren Hof zu Sasbach. [78] Anagni, 1233. Oktober 10.
Band V., Nr. N37, Seite 426-427 Papst Gregor IX. gewährt allen, welche das neu gegründete, im Besitz unzulänglicher Mittel befindliche Kloster Frauental besuchen oder unterstützen, zwanzigtägigen Ablass. [79] Petershausen, 1233. Oktober 21.
Band III., Nr. 840, Seite 334-335 Abt Konrad von Petershausen übergibt den Schwestern und dem Konvent von Boos seinen Hof Boos gegen einen jährlichen Zins. [80] Ohne Ortsangabe, 1233. (Ende Dezember.)
Band III., Nr. 842, Seite 336-337 Die verordneten Richter der Kirche in Konstanz sprechen den Frucht-, Heu- und Flachszehnten in Eyb dem Kloster Weingarten zu. [81] Konstanz, 1233. Dezember 14.
Band III., Nr. 841, Seite 335-336 Bischof Konrad von Konstanz erkennt den zwischen dem Kloster Weingarten und dem Pleban in Wolpertswende streitigen Heu-, Frucht- und Flachszehnten in dessen Pfarrei dem Kloster zu. [82] Lateran, 1233. Dezember 23.
Band IV., Nr. N119, Seite 415 Papst Gregor IX. beauftragt den Propst von Schussenried, dem Kloster Heggbach seine unrechtmäßiger Weise abhanden gekommenen Güter zurück zu verschaffen. [83] Lateran, 1233. Dezember 23.
Band XI., Nr. N5576, Seite 469 Papst Gregors IX. gleiche Urkunde zur Rückbeschaffung entfremdeter Güter für das Kloster Heggbach. [84] Obermarchtal, 1234.
Band III., Nr. 843, Seite 337 Bischof Heinrich von Konstanz tut kund, dass der edle Mann, Egilolf von Steußlingen, gegen den Empfang einer genannten Geldsumme den Zehntanteil des Klosters Salem in Grötzingen von dem Dekan daselbst durch den Austausch eines Hofes in Steußlingen an das Kloster zurückerworben habe. [85] Marchthal, 1234.
Band IV., Nr. N120, Seite 416 Bischof Heinrichs von Konstanz gleiche Bestätigung über den Rückerwerb des Zehntanteil für das Kloster Salem durch Egilolf von Steußlingen. [86] Ohne Ortsangabe, 1234.
Band III., Nr. 844, Seite 338-339 Bischof Hermann von Würzburg bestätigt den Schiedspruch Wilhelms von Wimpfen über die Streitigkeiten zwischen dem Kloster Schöntal und Engelhard von Berlichingen und dessen Söhnen wegen der gegenseitigen Gütergrenzen und Güterrechte. [87] Hagenau, 1234. Januar 25. (oder Februar).
Band III., Nr. 845, Seite 339-341 König Heinrich (VII.) nimmt das Kloster Weingarten in seinen Schutz und bestätigt dessen sämtliche Rechte und Freiheiten, insbesondere in Beziehung auf die Zinshörigen des Klosters und den Altdorfer Wald. [88] Frankfurt, 1234. Februar 17.
Band III., Nr. 846, Seite 342 König Heinrich (VII.) tut kund und bestätigt, dass der Schenk Konrad von Winterstetten dem Bischofe von Regensburg aus seinem Gute in Hausen sechs Pfund Rente Augsburger Münze zu einem erblichen Lehen aufgetragen habe. [89] Lateran, 1234. April 4.
Band IV., Nr. N121, Seite 416-417 Papst Gregor IX. ermahnt auf Bitte der Meisterin und des Konvents zu Heggbach unter Gewährung von Ablass alle Christgläubigen der Mainzer Provinz, zu dem neubegonnenen Bau des genannten Klosters den Boten desselben Unterstützung zu reichen. [90] Lateran, 1234. April 8.
Band XII., Nr. 5795 Papst Gregor IX. nimmt auf Bitten der Meisterin und des Konvents des Zisterzienserinnenklosters Heggbach (Heckebach) das Kloster und seine Besitzungen in seinen Schutz, insbesondere den Ort des Klosters, und bekräftigt das Patronatsrecht, das Heinrich, der Sohn des römischen Kaisers Friedrich, mit Zustimmung des Bischofs von Konstanz geschenkt hat. [91] Lateran, 1234. Mai 9.
Band III., Nr. 847, Seite 343 Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster des heiligen Ciriacus in Frauenzimmern die von Walter von Lauffen dahin einverleibte Kirche des heiligen Martin daselbst und dessen übrige rechtmäßige Besitzungen und Güter. [92] Wimpfen, 1234. Mai 26.
Band III., Nr. 848, Seite 343-344 König Heinrich (VII.) überlässt dem Propst und Konvent in Adelberg einen mansus in Heilbronn gegen jährliche Zinszahlungen in Höhe von einer Mark. [93] Ohne Ortsangabe, 1234. Mai 26.
Band III., Nr. 849, Seite 344-345 König Heinrich (VII.) erkennt die zwischen dem Grafen Gottfried von Löwenstein und dem Propst und Konvent zu Adelberg streitige Vogtei über den Hof in Kirchenkirnberg durch richterlich in Hall erteilten Spruch dem letzteren zu. [94] Bregenz, 1234. Juni.
Band IV., Nr. N122, Seite 417-418 Graf Hugo von Bregenz übergibt als Herr seines Ministerialen Friederich von Zwirkenberg den Nonnen zu Boos die Güter zu "Arnoltesruti" bei Zwirkenberg, welche Friederich diesen Nonnen früher um 66 Mark Silber verkauft, nunmehr aber unter Verzicht seiner Söhne und Töchter auf alle Ansprüche daran schenkweise überlassen hatte. [95] Nürnberg, 1234. Juni 15.
Band III., Nr. 850, Seite 346 König Heinrich (VII.) nimmt das neugegründete Kloster Heiligkreuztal in seinen Schutz und gewährt dessen Boten zum Almosensammeln freies Geleit im ganzen Reich. [96] Spoleto, 1234. August 19.
Band XII., Nr. 5796 Papst Gregor IX. verkündigt die Kanonisation des heiligen Dominikus. Spoleto XIV. kal. Sept. pont. a. VIII. [97] Esslingen, 1234. September 2.
Band III., Nr. 851, Seite 347-350 König Heinrich (VII.) ersucht den Bischof von Hildesheim, seinen Vater Friedrich, der eine Reihe seiner Verfügungen zurückgerufen, insbesondere sein Verfahren gegen die Herrn von Hohenlohe und ihr Schloss Langenburg missbilligt, mit ihm selbst und andern Reichsfürsten zu bitten, seine Ehre nicht fernerhin bloßzustellen. [98] Weißenburg, 1234. September 4.
Band V., Nr. N38, Seite 427 Der Kanoniker Sigeboto von St. Stephan in Weißenburg beurkundet dem Schultheißen und den Bürgern zu Rottweil, dass seine verstorbene Mutter mit seiner Einwilligung alle ihre Güter in Flözlingen an das Kloster Wald vergabt habe. [99] Perugia, 1234. September 27.
Band III., Nr. 852, Seite 350 Papst Gregor IX. bestätigt die Einverleibung der Pfarrkirche in Heldenfingen zum Kloster Anhausen. [100] 1234. Oktober 10.
Band XII., Nr. 5797 Der Bischof von Konstanz bekundet, dass Markgraf Heinrich von Burgau kein Recht an der Kirche zu Kirchbierlingen hat. [101] Konstanz, 1234. Oktober 17.
Band III., Nr. 853, Seite 351 Der Bischof Heinrich von Konstanz bezeugt, dass der Markgraf Heinrich von Burgau dem Propste Walther von Marchtal die Nichtigkeit seiner Ansprüche auf die Vogtei über einen Teil von Kirchbierlingen zugestanden und das Kloster nicht wieder zu belästigen versprochen habe. [102] Augsburg, 1234. Oktober 20.
Band III., Nr. 854, Seite 352 Bischof Siboto von Augsburg überträgt die Kirche zu Steinenberg mit deren Patronatrechte und allen Zugehörungen an das Kloster Adelberg gegen die versprochene Aufnahme sowohl des Bischofes als seines Kapitels und ihrer Nachfolger in die geistliche Brüderschaft des Klosters. [103] Apricena, 1234. November.
Band III., Nr. 855, Seite 353 Kaiser Friedrich (II.) erklärt den von seinem Sohn, König Heinrich (VII.), dem Markgrafen Hermann von Baden abgenötigten Nachlass an dem Kaufschillinge für die Güter seiner Gemahlin in Braunschweig, wofür demselben die Städte Lauffen, Sinsheim, Eppingen zu Pfand, Ettlingen zu Lehen und Durlach zu eigen gegeben sind, für ungültig. [104] Apricena, 1234. November.
Band III., Nr. 856, Seite 354 Kaiser Friedrich (II.) setzt die Söhne Heinrichs von Ravensburg, deren Eltern ihre Lehen und Eigengüter verwirkt hatten, nach dem Ausspruche der Fürsten, in ihre Eigengüter wieder ein. [105] 1234. November 1.
Band XII., Nr. 5798 König Heinrich (VII.) urkundet für Landulf den Erwählten von Worms, dass alle welche in dessen Stadt Ladenburg als Bürger wohnen wollen, von der Dienstbarkeit gegen männiglich befreit sein und nur dem Erwählten von Worms dienen sollen, ob sie nun ihm oder einem seiner Fürsten oder Dienstma [...] [106] Würzburg, 1234. November 17.
Band III., Nr. 857, Seite 355 König Heinrich (VII.) bestätigt und vollzieht die Schenkung des reichslehenbaren Berges Weltersberg durch die damit belehnten Brüder Albert und Berthold von Allfeld und deren Lehenmann Konrad Schülin von Bieringen an das Kloster Schöntal. [107] Würzburg (Stift Haug), 1234. November 21.
Band XI., Nr. N5577, Seite 469-470 König Heinrich (VII.) gebietet dem Wilhelm von Wimpfen, dem Butiglarius in Nürnberg, den Schultheißen in Rothenburg, Hall, Schweinfurt, Königsberg und Lenkersheim und seinen andern Beamten (officiatis), dass sie künftig den Bischof Hermann von Würzburg, der sich über sie beklagt hat [...] [108] Perugia, 1234. November 25.
Band XII., Nr. 5799 Papst Gregor IX. erlässt unter vielen anderen geistlichen Würdenträgern auch an den Abt von Ellwangen die Aufforderung, im kommenden März der Kirche entweder selbst mit bewaffnetem Gefolge auf 3 Monate zu Hilfe zu ziehen oder, wenn er verhindert sei, die Mannschaft zu schicken. Dat. Perusii, VII kal. Decembris, pontificatus nostri anno octavo. Cuncta sapienter. [109] Perugia, 1234. November 27.
Band XII., Nr. 5800 Papst Gregor IX. erlässt an viele weltliche Fürsten, darunter auch den Pfalzgrafen von Tübingen, die Aufforderung, im kommenden März der Kirche entweder selbst mit bewaffnetem Gefolge auf 3 Monate zu Hilfe zu ziehen oder, wenn er verhindert sei, die Mannschaft zu schicken. Datum Perusii, V kal. Decembris, pontificatus nostri anno octavo. Cum mater ecclesia. [110] Augsburg, 1234. Dezember 9.
Band III., Nr. 858, Seite 356-357 Der Bischof Siboto von Augsburg bezeugt, dass der Ritter Heinrich von Waldhausen auf das Patronatrecht der Kirche in Oberurbach freiwillig Verzicht leistet, das er dem Abt und dessen Brüdern von Elchingen bestreitet. [111] 1235.
Band XII., Nr. 5801 Egino Graf zu Urach, Herr zu Freiburg, an die Schwestern von Rottweil, denen zu Hohenmauren wohnhaft, eignet und eximiert zu seinem Seelenheil die Hube zu Dauchingen, welche von ihm Lehen gewesen und welche (Heinrich) der Maier von Trossingen den Schwestern verschrieb. Zeugen: der Herr von Isenbu [...] [112] Ohne Ortsangabe, 1235.
Band III., Nr. 859, Seite 357-358 Heinrich von Waldhausen und seine Frau übertragen mit Zustimmung des Sohnes der letzteren, Eberhard von Gruwenberc, dem Kloster Lorch, ersterer sein ganzes Erbe in Urbach mit genannten dazu gehörigen Leuten, letztere einen mansus in Hülben gegen zwei lebenslängliche Pfründen und andere genannte Leistungen. [113] Ohne Ortsbesimmung, Ohne Zeitbestimmung. (Um 1235).
Band V., Nr. N39, Seite 428 Pfalzgraf Rudolf von Tübingen beurkundet, dass sein Ministeriale Ritter Marquard von Neuhausen und dessen Gattin Bertha ihm ihr Gut zu Bönnigheim zur Übergabe an das Kloster Bebenhausen übertragen und dasselbe vom Abte gegen einen jährlichen Getreidezins wieder zurückempfangen haben. [114] Langenau, 1235.
Band III., Nr. 860, Seite 358 Die Grafen Alwig und Berthold von Sulz treten das zwischen ihrem Vater Hermann und Albert von Steinheim streitig gewesene Patronatrecht der Kirche zu Steinheim an Elisabeth, die Tochter Alberts, ab. [115] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 12351236.)
Band III., Nr. 867, Seite 364-365 Engelhard von Weinsberg tut kund, dass sein Vogthöriger, Rüdiger von Oedheim, dem Kloster Schöntal um seiner Seele Heil willen einen Weinberg in Gellmersbach vergabt habe. [116] Wimpfen, 1235. Januar 15.
Band III., Nr. 861, Seite 359 König Heinrich (VII.) befreit auf Bitten seiner Gemahlin Margaretha das Kloster Schöntal in sämtlichen ihm unmittelbar unterworfenen Städten und Orten von allen ihm zu entrichtenden Abgaben. [117] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1235. März 26./1246. Juni 26.). Entstanden vor 1477.
Band IV., Nr. N123a, Seite 418-420 Berichte über einige Geschicke des Klosters Backnang in alter Zeit, insbesondere über seine Zerstörung zur Zeit des Markgrafen Hermann V. von Baden am 26. März 1235 und seine Wiederherstellung durch einen, längere Zeit feierlich begangenen Sieg der Markgrafen Hermann VI. und Rudolf I. am 26. Juni 1246: A. [118] Meersburg, 1235. Mai 14.
Band III., Nr. 862, Seite 360 Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt den Tausch, wodurch der Abt und das Kapitel zu Salem den Zehnten in Gebhardsweiler der Meisterin und den Schwestern in Münsterlingen gegen den Zehnten in Mundingen überlassen. [119] 1235. Juni 1. (kal. Junii).
Band XII., Nr. 5802 Papst Gregor IX. teilt der gesamten Geistlichkeit der Kirche mit, dass er die Landgräfin Elisabeth von Thüringen kanonisiert habe und befiehlt der gesamten Christenheit, den Todestag der hl. Elisabeth am 19. November als ihren Festtag feierlich zu begehen und gewährt allen bußfertigen Gläubi [...] [120] 1235. Juni 2. (IIII. nonas Junii).
Band XII., Nr. 5803 Papst Gregor IX. teilt der gesamten Geistlichkeit der Kirche mit, dass er die Landgräfin Elisabeth von Thüringen kanonisiert habe und befiehlt der gesamten Christenheit, den Todestag der hl. Elisabeth am 19. November als ihren Festtag feierlich zu begehen und gewährt allen bußfertigen Gläubi [...] [121] Perugia, 1235. Juni 8.
Band V., Nr. N40, Seite 429 Papst Gregor IX. verleiht allen, welche das arme Kloster Frauental unterstützen, einen zwanzigtägigen Ablass. [122] Perugia, 1235. Juni 8.
Band V., Nr. N41, Seite 429-430 Papst Gregor IX. beauftragt den Abt von Bronnbach, den Nonnen in Frauental zu geeigneten Zeiten Kutten zu spenden. [123] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1235. Juli.)
Band III., Nr. 863, Seite 361 Graf Friedrich von Zollern benachrichtigt Kaiser Friedrich II. von den Verlusten, die er bei der Hinwegnahme der Burg Achalm durch den Marschall und den Herrn von Neifen erlitten, und bittet dringend um Hilfe. [124] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1235. Juli.)
Band III., Nr. 864, Seite 362 Konrad von Hohenlohe, Graf der Romagna, der Marschall Heinrich von Pappenheim und Konrad von Plochingen, berichten dem Kaiser Friedrich, dass Graf Egeno von Freiburg sich mit beträchtlicher Streitmacht in Urach festgesetzt und den von Neifen nach Eroberung des Hauses vor Achalm dort aufgenommen [...] [125] Hagenau, 1235. August.
Band XII., Nr. 5804 Kaiser Friedrich II. beurkundet einen vor dem kaiserlichen Hofgericht in der Pfalz Hagenau zwischen seinem Lehnsmann fidelis Gottfried von Hohenlohe, Graf der Romagna, und Ludwig Schüpf geschlossenen Vertrag. Danach überläßt Ludwig dem Grafen Gottfried als Schadenersatz die Burg Schüp [...] [126] Mainz, 1235. August 23.
Band III., Nr. 865, Seite 363 Konrad von Hohenlohe, Graf von Romagna, trägt der Kirche und dem Erzbischofe Heinrich von Köln sein Schloss Lichtel zu einem erblichen Lehen auf. [127] Konstanz, 1235. September 27.
Band V., Nr. N42, Seite 430 Bischof Heinrich von Konstanz beurkundet, dass Konrad von Smalnegge für 130 Mark Silber den Zehnten von einem Bauhofe zu Tepphinhart aus der Hand des Plebans Berthold von Capella an das Kloster Salem zurückgelöst und der Kirche zu Kappel als Ersatz hiefür je einen Hof zu [...] [128] Würzburg, 1235. Oktober 21.
Band III., Nr. 866, Seite 363-364 Bischof Hermann von Würzburg erlaubt den Minoritenbrüdern, in seinem Sprengel Beichte zu hören und Bussen aufzulegen, auch ihren Predigern, das Wort des Heils vorzutragen und bis auf zwanzig Tage Ablass zu verleihen, und gebietet seinen Geistlichen, sie freundlich aufzunehmen. [129] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1236).
Band III., Nr. 868, Seite 365 Bischof Heinrich von Basel verspricht, den Grafen Egino den Jüngeren von Urach für den in der Urkunde selbst näher bezeichneten Fall mit dem nächsten, eröffneten Mannlehen im Werte von zwanzig Mark jährlich zu entschädigen. [130] Ohne Ortsangabe, 1236.
Band III., Nr. 871, Seite 368-369 Abt Siegfried von Maulbronn verwandelt die Neubrüche zu Diefenbach in Erbgüter gegen jährliche vier Heller aus der Jauchert, wovon je einer zu Lichtern für die Kirche dieses Ortes verwendet werden soll. [131] Ohne Ortsangabe, 1236.
Band III., Nr. 872, Seite 369-370 Abt Siegfried von Maulbronn verkündet seine Übereinkunft mit den Bauern von Ötisheim über die ihnen verliehenen Güter, insbesondere über die Benützung von Wald, Wasser und Weide und ihre Abgaben daraus. [132] Ohne Ortsangabe, 1236.
Band III., Nr. 874, Seite 371-372 Abt Rubert von Schöntal vergleicht sich mit Berthold und Markwart von Allfeld wegen der Schenkung des Gutes Eschach durch ihren Vater Berthold und wegen des Verkaufes eines mansus ebendort durch den Ritter Wolfram an das Kloster. [133] Ohne Ortsangabe, 1236.
Band V., Nr. N43, Seite 430-431 Friedrich von Baumgarten übergibt in der Absicht, im Heereszug Kaiser Friedrichs die Alpen zu überschreiten, seinen Hof in Wannenhäusern an das Kloster Weißenau. [134] Ohne Ortsangabe, 1236.
Band IV., Nr. N124, Seite 422 Graf Berthold von Urach schenkt mit seiner Ehefrau dem Kloster Bebenhausen einen Hof zu Raidwangen mit allem Zugehör. [135] Ohne Ortsangabe, 1236.
Band III., Nr. 873, Seite 370-371 Graf Hartmann in Dillingen schenkt sein Gut in Ballmertshofen mit der Kirche und allen Zugehörungen an die Kirche der heiligen Ulrich und Afra in Neresheim. [136] Ohne Ortsangabe, 1236.
Band III., Nr. 869, Seite 366 Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings gegen dessen Erben vor Gerichte mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent. [137] Konstanz, 1236.
Band III., Nr. 870, Seite 367-368 Der Bischof Heinrich von Konstanz genehmigt die Stiftung eines Hofes in Berg an das Kloster Weißenau und eines Hofes in Reute an die Kirche in Konstanz, durch seinen Dienstmann Hermann von Arbon und dessen Gattin Mathilde von Kalden. [138] Ohne Ortsangabe, 1236. Februar.
Band VI., Nr. N17, Seite 459-460 Abt Reimboto und der Konvent von Hirsau gestatten den Kindern des Phosilin von Oberkirch, das Erbrecht ihrer Güter zu Appenweier an das Kloster Allerheiligen zu verkaufen. [139] Hagenau, 1236. Februar 8.
Band III., Nr. 876, Seite 374-375 Der kaiserliche Hofrichter Albert von Roßwag erteilt, auf Anrufen des Abts Siegfried von Maulbronn, den Spruch, dass den Äbten oder jedem andern Mönche des Zisterzienserordens anvertraute Güter nur an den Anvertrauenden selbst oder dessen persönlich bezeichneten Stellvertreter zurückzugeben seien. [140] Viterbo, 1236. März 18.
Band III., Nr. 877, Seite 375 Papst Gregor IX. nimmt das Kloster Anhausen mit dessen Besitzungen in seinen Schutz und bestätigt insbesondere die durch den Bischof von Augsburg dahin geschehene Einverleibung der Kirche in Langenau. [141] Comburg, 1236. April 7.
Band III., Nr. 878, Seite 376 Der Abt Konrad in Comburg räumt den Minoritenbrüdern die S. Jakobskapelle und deren Kirchhof in Hall ein. [142] Comburg, 1236. April 7.
Band III., Nr. 879, Seite 377-378 Der Prior und das gesammte Kapitel der Kirche zu Comburg willigen in die Einräumung der Basilica des heiligen Jacobs in Hall, einer Tochterkirche ihrer Pfarre in Steinbach, an die Minoritenbrüder. [143] Würzburg, Ohne Jahr (1236). Mai 13.
Band III., Nr. 880, Seite 378 Bischof Hermann von Würzburg gebietet dem Dekan und Vikar in Hall, die Minoritenbrüder in dem ihnen verliehenen Rechte, zu predigen und Beichte zu hören, nicht zu stören noch stören zu lassen. [144] Konstanz, 1236. Mai 25.
Band III., Nr. 881, Seite 379 Bischof Heinrich von Konstanz beauftragt den Dekan in Kemnat und die Plebane von Esslingen und Nellingen, den Propst und den Konvent in Denkendorf gegen widerrechtliche Eingriff in deren Güterbesitz, insbesondere von Seiten der Bürger in Esslingen, zu schützen. [145] Ohne Ortsangabe, 1236. Mai 27.
Band IV., Nr. N125, Seite 423 Die Söhne des verstorbenen minister H. in Ulm und Abt und Konvent von Blaubeuren vergleichen sich wegen einer Mühle in Ulm. [146] Terni, 1236. Juni 20.
Band III., Nr. 882, Seite 380-382 Papst Gregor IX. nimmt das Zisterzienserkloster Baindt (Bohoz) mit dessen Angehörigen und Besitzungen in seinen Schutz und verleiht demselben zahlreiche genannte Rechte. [147] Konstanz, 1236. Oktober 18.
Band III., Nr. 883, Seite 383 Bischof Heinrich von Konstanz erkennt kraft Synodalentscheidung den zwischen dem Kloster Weingarten und den Pfarrherren von Altdorf und andern genannten Orten streitigen Neugereutzehenten im Altdorfer Walde dem ersteren zu. [148] Ohne Ortsangabe, 1236. November 6.
Band III., Nr. 884, Seite 384 Der Abt und Konvent in Hirsau verkaufen dem Kapitel in Speyer, mit Bewilligung des Bischofs daselbst, eine jährliche Grundrente von dreißig Maltern Getreides aus ihrem Hofe in Weingarten gegen eine genannte baare Geldsumme. [149] Ohne Ortsangabe, 1236. November 6.
Band III., Nr. 885, Seite 385 Bischof Konrad von Speyer bestätigt den mit seiner Einwilligung geschehenen Verkauf einer jährlichen Rente von dreißig Maltern Getreides durch den Abt und Konvent von Hirsau aus ihrem Hofe in Weingarten gegen eine genannte bare Geldsumme an das Kapitel zu Speyer. [150] Ohne Ortsangabe, 1237.
Band III., Nr. 889, Seite 389 Der Edle Siboto von Hundersingen und seine Gattin Elisabeth übertragen dem Kloster Zwiefalten um ihres und der ihrigen Seelenheils willen ein Gut in Möhringen und erhalten es bis zu ihrer beider Tod, nach welchem es dem Kloster für immer anfallen soll, gegen einen jährlichen Zins zurück. [151] Ohne Ortsangabe, 1237.
Band V., Nr. N44, Seite 431-432 Bischof Heinrich von Konstanz beurkundet, dass ihm Friedrich, einst Abt des Klosters Kladrau, mit Einwilligung des Abts und Konvents von Zwiefalten einige Weinberge des letzteren Klosters in (Ober-, Unter-) Türkheim zum Zweck der Schenkung an den größeren Altar der Jungfrau Maria (in Zwiefalten) für gewisse Stiftungen übergeben habe. [152] Ohne Ortsangabe, 1237.
Band III., Nr. 887, Seite 387 Graf Burkhard von Hohenberg verkauft und schenkt seine Besitzungen in Kirchberg an die neue Stiftung der geistlichen Frauen daselbst. [153] 1237.
Band XII., Nr. 5805 Herr von Burgau übergibt eine Mühle zu Burgau sowie einen Hof zu Hausen an das Kloster Urspring. [154] Ohne Ortsangabe, 1237.
Band III., Nr. 888, Seite 388 Abt Friedrich und sein Konvent von Zwiefalten verleihen die von ihrem Professen Friedrich angekauften Weinberge in Untertürkheim dem ehrbaren Manne Heinrich, genannt Frei, gegen einen genannten jährlichen Hellerzins auf Lebenszeit. [155] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (12371241).
Band III., Nr. 886, Seite 385-386 Abt Konrad von Reichenau überlässt dem Kloster Salem, gegen dessen Hof in Sammletshofen, womit Werner Gnifting belehnt ist, seinen demselben Lehenmanne geliehenen Hof in Neufra, und genehmigt zugleich einen entsprechenden Wechsel in der Belehnung. [156] Viterbo, 1237. März 24.
Band III., Nr. 890, Seite 389-390 Papst Gregor IX. nimmt das Hospital der heiligen Katharina in Esslingen in seinen Schutz und bestätigt dessen Besitz. [157] Riegustat, Konstanz, (1237. April 9.) 1238 Juni 12.
Band IV., Nr. N129, Seite 427-428 Bischof Heinrich von Konstanz genehmigt den Vergleich des Abts und Konvents zu St. Georgen mit dem Ritter Albert Mestelin wegen der Vogteibezüge des letzteren zu Schopfloch und in dessen Umgegend und befreit den Mestelin von der Exkommunication. [158] Ulm, 1237. Mai.
Band III., Nr. 891, Seite 390-391 Der Schenke Walter von Limpurg tritt zu Beilegung seines Streites mit Gottfried von Hohenlohe, seine Burg Schenkenberg nebst andern genannten Eigen- und Lehengütern und Gefällen an diesen ab und verspricht seinen Herren, dem Kaiser Friedrich und dessen Sohne Konrad gehorsam zu sein und die beid [...] [159] Viterbo, 1237. Mai 21.
Band III., Nr. 892, Seite 392-395 Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Schöntal seinen Besitz und dessen sämtliche, schon vorher zuerkannten Begünstigungen. [160] Viterbo, 1237. Mai 21.
Band IV., Nr. N126, Seite 424-425 Papst Gregor IX. nimmt das Zisterzienser-Nonnenkloster Mariental (d. h. Frauenzimmern) mit dessen Angehörigen und Besitzungen in seinen Schutz und verleiht demselben zahlreiche genannte Rechte. [161] Wendlingen, 1237. Mai 24.
Band III., Nr. 893, Seite 396 Graf Egeno von Aichelberg bekräftigt den Tausch zwischen seinem Dienstmanne, Ritter Heinrich von Otterswang, mit seinem Gütchen in Boos und den Schwestern von Boos mit dem ihrigen in Rintfurt. [162] Wendlingen, 1237. Mai 24.
Band III., Nr. 894, Seite 397-398 Graf Egeno von Aichelberg übergibt den Nonnen zu Boos (Baindt) die ihnen von seinem eigenen Mann Konrad von Rot verkauften Güter bei Atzenberg. [163] Speyer, 1237. Juni.
Band III., Nr. 895, Seite 398 Kaiser Friedrich (II.) entlässt Konrad von Strahlenberg, der wegen Erbauung des Schlosses Strahlenberg auf dem Gebiet des Klosters Ellwangen geächtet wurde, während der Dauer seines Dienstes in Italien und bis zur Befriedung des Klosters binnen sechs Wochen nach seiner Rückkehr aus der Acht. [164] Viterbo, 1237. Juni 16.
Band III., Nr. 896, Seite 399 Papst Gregor IX. fordert die Gläubigen der Erzdiözese Mainz zu Spenden für den Neubau des Klosters Heiligkreuztal auf. [165] Speyer, 1237.Juli.
Band III., Nr. 897, Seite 400-401 Kaiser Friedrich (II.) nimmt das Kloster Rottenmünster mit allem was dazu gehört, in seinen und des Reiches unveräußerlichen Schutz und beauftragt die Stadt Rottweil, diesen Schutz in seinem Namen zu üben. [166] Ohne Ortsangabe, 1237. Juli 25.
Band III., Nr. 898, Seite 401 Der edle Mann Ulrich von Freyberg überträgt das ihm von seinem Bruder Herrn Peregrin von Hürbel erblich angefallene Eigentum an drei von letzterem an Herrn Kraft von Langenau zu Lehen verliehenen Hofstätten auf dem Sand in Ulm, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil, an die Schwestern der heiligen Elisabeth daselbst. [167] St. Gallen, 1237. August 1.
Band III., Nr. 899, Seite 402 Der Abt Konrad von St. Gallen und sein Kapitel erlauben dem Kloster Salem, von ihren Dienst- und anderen ritterlichen Lehenleuten Lehen und Eigengüter in der sogenannten Baar gegen einen genannten jährlichen Wachszins zu erwerben. [168] Dürrmenz, 1237. August 25.
Band III., Nr. 900, Seite 403-404 Diether, Kanoniker der Kirche des hil. Germanus in Speyer, beurkundet den durch Schiedsspruch des Ritters Heinrich von Enzberg bewirkten Vergleich zwischen dem Pleban Markwart von Iptingen und dem Abt und Konvent zu Maulbronn über die Hälfte des großen und kleinen Zehntens und eines Hauses in Iptingen. [169] Bad Schussenried, 1237. November 1.
Band III., Nr. 901, Seite 404 Die Brüder des Klosters Schussenried urkunden, dass der Schenk Konrad von Winterstetten, unter feierlicher Zustimmung seiner Gattin Guta und seiner Tochter Irmengard, Gattin Konrads von Schmalegg, seine Stadt Schammach zu Begehung seines und seiner Gattin Jahrestages auf den Altar der heiligen Jungfrau an ihre Kirche übergeben habe. [170] Hagenau, 1237. November 28.
Band III., Nr. 902, Seite 405 Konrad, der erwählte römische König und Erbe des Königreichs Jerusalem, beauftragt den Schultheißen von Rottweil mit dem besondern Schutze der geistlichen Frauen in Rotenmünster. [171] Ohne Ortsangabe, 1238.
Band III., Nr. 903, Seite 405-406 Ein Streit zwischen den Brüdern in Adelberg und Herrn Arnold, genannt Grener von Beutelsbach, über Güter in Schnait wird durch Vergleich beigelegt. [172] Ohne Ortsangabe, 1238.
Band III., Nr. 908, Seite 411 Der Bischof Hermann von Würzburg erklärt, wie weit das Kloster Schäftersheim unter den Äbten zu Zell stehen solle. [173] Kempten, 1238.
Band III., Nr. 907, Seite 410 Der Abt Friedrich von Kempten überlässt das ihm von seinem Hörigen B., genannt der Baumann, aufgesagte Lehengut in Kronwinkel gegen eine genannte jährliche Abgabe an das Kloster Rot. [174] Grünenbach, 1238.
Band III., Nr. 904, Seite 407 Die in der Streitsache des Klosters Isny gegen einen Bürger, genannt Sechter, daselbst ernannten päpstlichen Richter urteilen zu Rechte, dass das hinterlassene Psalterium einer zinshörigen Frau des Klosters zum Sterbfalle derselben gehöre. [175] Ochsenhausen, 1238.
Band III., Nr. 906, Seite 409 Markwart von Gerstetten und seine Gattin Adelheid übergeben dem Kloster Ochsenhausen dreißig Pfund Heller gegen Einräumung des kleinen Zehntens in Oberstetten auf ihre Lebenszeit und setzen das Kloster, auf dessen Kirchhof sie beerdigt werden sollen, zum Erben ein. [176] Ohne Ortsangabe, 1238.
Band IV., Nr. N127, Seite 425-426 Bischof Hermann von Würzburg gibt mit Genehmigung seines Kapitels dem in Böckingen unter dem Namen Mariental neugegründeten Zisterzienser-Nonnenkloster verschiedene Vorschriften und Privilegien. [177] Grünenbach, 1238.
Band III., Nr. N33, Seite 492 Gleicher Urteilsspruch in Sachen des Klosters Isny gegen den Bürger Sechter. [178] Dillingen, 1238.
Band III., Nr. 905, Seite 408 Graf Hartmann von Dillingen genehmigt den Verkauf eines von ihm lehenbaren Gutes in Langenau an den Abt Heinrich und dessen Konvent in Kaisheim durch den Reichenauischen Dienstmann Berthold, Ritter von Höchstädt. [179] Speyer, 1238. Februar 1.
Band III., Nr. 909, Seite 411-412 Der Bischof Konrad von Speyer befreit das Kloster Herrenalb von jedweder Zollabgabe, welche dasselbe seither in Speyer und dessen Umgegend zu entrichten verpflichtet war. [180] Wimpfen, 1238. März 1.
Band III., Nr. 910, Seite 412-413 Der Abt Arnold in Schöntal urkundet, wie Ritter Konrad von Bieringen, genannt Schülin, sein gesammtes Grundeigentum daselbst an den Edlen von Allfeld übergeben, dieser solches gegen eine genannte Summe Geldes und einen jährlichen Leibzins für den Verkäufer und seine Frau an den Schultheiße [...] [181] Lateran, 1238. März 3.
Band III., Nr. 911, Seite 413-414 Papst Gregor IX. beauftragt den Abt und Konvent und das Generalkapitel des Zisterzienserordens, das dem Orden einverleibte Kloster Heiligkreuztal unter die Obhut des Zisterzienser-Abtes in Salem zu stellen. [182] Lateran, 1238. März 4.
Band III., Nr. 912, Seite 414-415 Papst Gregor IX. beauftragt den Erzbischof von Mainz und die übrigen Kirchenobern seines Sprengels mit dem Schutze des Klosters Heiligkreuztal. [183] Lateran, 1238. März 7.
Band III., Nr. 913, Seite 415 Papst Gregor IX. nimmt das Kloster Kreuzlingen in seinen Schutz und bestätigt demselben insbesondere den Besitz der Kirchen und Orte Wurmlingen und Rankweil nebst dessen übrigen Erwerbungen. [184] Lateran, 1238. März 19.
Band III., Nr. 914, Seite 416 Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Zwiefalten, nach dem Beispiel seiner Vorgänger Coelestin und Innozenz, die ihm von dem Bischof Diethelm von Konstanz bewilligte Kirche in Zwiefalten. [185] Würzburg, 1238. April.
Band III., Nr. 915, Seite 416-417 Vor dem Bischof Hermann von Würzburg übergibt der Pleban Konrad von Hohebach durch den Edeln Konrad von Krautheim zwei dortige Güter vogteifrei an seine Kirche gegen näher ausgedrückte Bedingungen. [186] Würzburg, 1238. April.
Band IV., Nr. N128, Seite 427 Des Plebans Konrad von Hohebach gleiche Übergabe zweier Güter an seine Kirche. [187] Esslingen, 1238. April 7.
Band III., Nr. 916, Seite 417-418 Die Bürger in Esslingen vergleichen sich mit dem Konvent in Blaubeuren über eine bestimmte, alljährlich von diesem zu entrichtende Bede aus dessen Weinbergen und Gütern in Esslinger Markung. [188] Ohne Ortsangabe, 1238. Mai.
Band III., Nr. 917, Seite 418-419 Bischof Konrad von Speyer entscheidet den Streit zwischen dem Kloster Maulbronn und den Gebrüdern Werner und Diethricus von Wellersau über eine von beiden Teilen angesprochene, innen bezeichnete Almand bei Hockenheim. [189] Aichelberg, 1238. Mai 17.
Band III., Nr. 918, Seite 420 Graf Egeno von Aichelberg übergibt den Nonnen in Boos die ihm von Hermann, Herrn von Zweifelsberg, aufgelassenen Güter zu Atzenberg und genehmigt zugleich den Tausch eines Gutes in Boos durch seinen Dienstmann Heinrich von Ebenweiler gegen Güter der genannten Nonnen in Rintfurt. [190] Lateran, 1238. Mai 29.
Band III., Nr. 919, Seite 421-422 Papst Gregor IX. nimmt das Zisterzienser-Nonnenkloster Gutenzell in seinen Schutz, bestätigt die darin eingeführte Regel und verleiht demselben zahlreiche genannte Begünstigungen. [191] Verona, 1238. Juni.
Band III., Nr. 920, Seite 422-423 Kaiser Friedrich (II.) genehmigt die Schenkung des reichslehenbaren Patronatrechtes der Kirche in Flein und des Hipfelhofes durch seinen Lehenmann Wilhelm von Wimpfen an das Hospital des heiligen Johannes des Täufers daselbst. [192] Ohne Ortsbestimmung, Ohne Zeitbestimmung. (1238. Juni 1).
Band V., Nr. N45, Seite 432 Bischof Heinrich von Konstanz lässt den Sohn des Ritters Konrad von Schiltau zur Verantwortung auf die Klage des Abts von Zwiefalten nach Überlingen vorladen. [193] Lateran, 1238. Juni 5.
Band III., Nr. 921, Seite 423 Papst Gregor IX. beauftragt den Bischof von Konstanz, dass derselbe den Pleban von Boos veranlasse, einen Hofraum innerhalb der Umfriedung des Klosters daselbst gegen Entschädigung an dieses abzutreten. [194] Horwe, 1238. Juni 11.
Band XI., Nr. N5578, Seite 470 Propst Luithard und Kapitel in Sindelfingen belehnen Richolfum de Urach civem Ezzelinge et Richolfum et Ainhardum et Mechtildim filiam eius mit 12 Jauchert Ackers zu Weil im Dorf (Wile) gegen einen Jahreszins von 100 Pfund Wachs. Actum in villa Horwe sita prope Ezzelingen, 1238 [...] [195] Augsburg, 1238. Juni 12.
Band III., Nr. 922, Seite 424 Der Bischof Siboto von Augsburg bestätigt die von seinem Vorgänger auf den Erledigungsfall der Pfarrkirche oder sogenannten untern Kirche in Steinheim (am Albuch) dem Propste und dem Kloster daselbst bewilligte Verleihung jener Kirche und ihrer Seelsorge. [196] Augsburg, 1238. September 17.
Band V., Nr. N46, Seite 433 Bischof Siboto von Augsburg verleibt die Pfarrkirche zu Segringen, deren Patronat das Kloster Hirsau der in Not geratenen Propstei Rot (Mönchsroth) überlassen hatte, letzterer Propstei vollständig ein. [197] Salem, 1238. November 8.
Band III., Nr. 923, Seite 425-426 Der Bischof Heinrich von Konstanz vermittelt einen Vergleich zwischen dem Ritter Rudeger von Bernhausen und dem Abte Eberhard von Salem und seinem Konvente über die Gerichtsbarkeit und die damit verbundenen Rechte im Dorfe Stetten. [198] Ohne Ortsangabe, 1239.
Band III., Nr. 924, Seite 426 Aufzeichnung über die angeblich um 1239 geschehene Gründung des Hospitals in Biberach. [199] Ohne Ortsangabe, 1239.
Band III., Nr. 925, Seite 427 Der Ritter Eckehart von Bopfingen übergibt sein Gut in Michelfeld samt der Vogtei darüber an die Kirche zum heiligen Kreuz in Augsburg. [200] Konzenberg, 1239.
Band III., Nr. 926, Seite 428 Die drei Brüder Konrad die Fürsten vollziehen eine von ihrem Vater Konrad angeordnete Schenkung an das Kloster Salem für seine Beisetzung in demselben durch Übergabe ihres Gutes in Balgheim unter Zustimmung ihrer Mutter Udelhild. [201] Bad Schussenried, 1239.
Band IV., Nr. N131, Seite 429-430 Aufzeichnung, dass die Brüder Ulrich und Helwig von Essendorf dem Kloster Schussenried Besitzungen zu Ingerkingen, Altheim, Ingoldingen und Mochenwangen als Almosen übergeben haben. [202] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1239).
Band IV., Nr. N130, Seite 428-429 Vier Gebrüder von Elchesheim befreien in ihrem Bezirk gelegene Wiesen des Klosters Herrenalb gegen den Erlass einer Weingült von allen Diensten. [203] Ohne Ortsangabe, 1239.
Band VI., Nr. N19, Seite 461-462 Aufzeichnung des Klosters Weißenau, dass Schenk Konrad von Winterstetten dem Kloster von Ritter Friederich, dem Sohne Dietos von Löwental, ein Gut Weiherstobel gekauft habe und dass dieses unter Beihilfe des Konstanzer Bischofs Heinrich von Ansprüchen des Konstanzer Bürgers Konrad Ramunc befreit worden sei. [204] Hagenau, 1239. Januar 1.
Band IV., Nr. N132, Seite 430-431 Der erwählte römische König Konrad (IV.) nimmt das Zisterzienser-Nonnenkloster Frauental mit seinen geistlichen Frauen und Besitzungen in seinen besonderen Schutz. [205] Ohne Ortsangabe, 1239. Februar 2.
Band IV., Nr. N133, Seite 431 Bertoldus comes de Marsteden dictus de Niphe verpfändet den Frauen vom Orden des hl. Damian auf dem Gries bei Ulm (Kloster Söflingen) aus Anlass des Eintritts seiner Mutter in genanntes Kloster für eine derselben schuldige Summe von 100 Mark seine Weinberge in Neuffen. Ut ig [...] [206] Ohne Ortsangabe, 1239. Februar 3.
Band V., Nr. N47, Seite 434-435 Der Edelknecht Eberhard Rude und seine Ehegattin Elisabeth verkaufen alle ihre Güter in Roigheim und dessen Grenzen an Abt und Konvent von Amorbach. [207] Ohne Ortsangabe, 1239. Februar 13.
Band III., Nr. 927, Seite 429-430 Graf Hartmann von Württemberg erneuert und bestätigt die Schenkung des Eigentums an seinem, von dessen Lehensinhabern dem Kloster Salem käuflich abgetretenen Gute zu Ostirndorf an dieses Kloster. [208] Würzburg, 1239. Februar 13.
Band III., Nr. 928, Seite 430-431 Urkunde über den zwischen den edeln Männern, Herrn Gottfried von Hohenlohe und Herrn Konrad von Krautheim abgeschlossenen Vertrag, kraft dessen der letztere dem ersteren eine Reihe innen genannter Orte und Güter samt zugehörigen Leuten käuflich abtritt. [209] Lateran, 1239.
Band XII., Nr. 5807 Papst Gregor IX. erteilt der Äbtissin und dem Konvent des St. Elisabethklosters von Ulm (später Kloster Söflingen) die Regel des Hl. Damian. [210] Freiburg, im Münster, 1239. April 8.
Band IV., Nr. N134, Seite 432 Die Gräfin A(delheid) von Freiburg beurkundet unter Zustimmung ihres Sohnes Konrad und ihrer übrigen Söhne den Verkauf eines Hofes in Nußbach an das Kloster Allerheiligen im Schwarzwald zum Zwecke der Abtragung der Schulden ihres verstorbenen Gemahls, des Grafen Egino von Freiburg, der Stiftu [...] [211] Biberach, 1239. April 17.
Band III., Nr. 929, Seite 432 Der Abt Konrad von St. Gallen verleiht einige von dem seitherigen Lehensmann, dem Edeln von Aichheim, an ihn aufgelassene Güter in Wachingen gegen einen genannten jährlichen Wachszins an das Kloster Marchtal. [212] Lateran, 1239. Juni 4.
Band III., Nr. 930, Seite 433 Papst Gregor IX. bestätigt die Einverleibung der Kirche in Hessigheim durch den Bischof und dessen Kapitel zu Speyer an das Kloster Hirsau. [213] Bad Schussenried, 1239. August 27.
Band III., Nr. 931, Seite 434-435 Die Brüder Ulrich und Helwig von Essendorf übertragen ihre Besitzungen in Altheim und Ingerkingen, mit Bewilligung und unter Verzicht der Herzoge von Teck auf deren lehensherrliche Rechte daran, nebst einer Summe Geldes und andern Gütern an das Kloster Schussenried. [214] Ohne Ortsangabe, 1239. September.
Band V., Nr. N48, Seite 435 Bischof Hermann von Würzburg beurkundet, dass der Edle Konrad von Dürn und seine Gemahlin Mechthilde den von ihm geweihten Marienaltar in der Kapelle des Klosters Seligental mit Gütern zu Möckmühl u. s. w. beschenkt und auch die Schenkungen ihrer Leute dahin genehmigt haben. [215] Ohne Ortsangabe, 1239. (September bis Dezember.)
Band III., Nr. 932, Seite 435 Der Abt Friedrich von Lorch und sein Konvent verleihen dem Ritter Ulrich von Merkingen ihre Hube zu Fach gegen zwölf Pfund Heller auf dessen Lebenszeit. [216] Oberbalzheim, 1239
Band VI., Nr. N18, Seite 460-461 Graf H. von Württemberg und sein Enkel übertragen eine Hufe in Mietingen, auf welche Ritter H. von Schwendi dem Heinrich von Bußmannshausen gegenüber und letzterer ihnen gegenüber verzichtet hat, um ihres Seelenheils willen an die Schwestern von Heggbach. [217] Schwäbisch Hall, 1239. November.
Band III., Nr. 933, Seite 436-437 Der erwählte römische König Konrad (IV.) nimmt das im Bau begriffene Frauenkloster des Ordens vom heiligen Damian in Ulm (Söflingen) auf Bitten des Minoritenbruders, Meister Alberts von Ulm, in seinen Schutz und erlaubt demselben in rechtsbeständiger Weise Güter zu erwerben. [218] Ohne Ortsangabe, 1239. November 3.
Band III., Nr. 934, Seite 437-438 Graf Konrad von Vaihingen, Patron, und sein Sohn Johannes, Rektor der dortigen Kirche, beurkunden die Güterstiftung der Begine Betta am Altar des hl. Stephans in der Marienkapelle der Stadt Vaihingen. [219] Reichenau, 1239. Dezember 1.
Band III., Nr. 935, Seite 439 Abt Konrad von Reichenau übergibt der Kirche der heiligen Elisabeth auf dem Sande in Ulm (Söflingen) den Hof des Lang und das Gut des Swenco, beide gegen einen genannten jährlichen Zins und unter weiter ausgedrückten Bedingungen. [220] Reichenau, 1239. Dezember 1.
Band IV., Nr. N135, Seite 432-433 Abt Konrad von Reichenau übergibt der Kirche der heiligen Elisabeth auf dem Sande in Ulm (Söflingen) ein Gut seiner Kirche, genannt Striebel, gegen einen jährlichen Wachszins. [221] Leutkirch, 1239. Dezember 3.
Band III., Nr. 937, Seite 441-442 Der Abt Friedrich von Kempten bekundet, dass der Streit zwischen ihm und dem Abte und dessen Konvente in Isny über gewisse bei Isny gelegene Wald- und Wiesengründe durch gütlichen Vergleich ausgetragen worden sei. [222] Leutkirch, 1239. (Dezember 3.)
Band III., Nr. 936, Seite 440 Der längere Streit zwischen den Äbten von Kempten und Isny wegen eines bei Isny gelegenen Waldbezirkes wird durch gütlichen Vergleich ausgetragen. [223] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1240.)
Band III., Nr. 938, Seite 442 Der Abt Eberhard von Salem verordnet die jährliche Gedächtnissfeier des Esslinger Bürgers Konrad vom Kirchhofe und seiner Gattin Gisela auf den heiligen Nikolaustag. [224] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe (um 1240).
Band III., Nr. 940, Seite 444 Graf Wilhelm in Tübingen bezeugt, dass sein Dienstmann, Ritter Eberhard von Lustnau, und dessen Gattin mit Zustimmung ihrer Erben verschiedene Güter und Häuser in Lustnau an ihn aufgelassen, um solche dem Kloster Bebenhausen zu übergeben, und bekräftigt die von ihm vollzogene Übergabe. [225] Ohne Ortsangabe, 1240. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5581, Seite 472 Bischof Heinrich von Konstanz beurkundet und bestätigt einen Schiedspruch in Streitigkeiten zwischen Propst Wernher und dem Kapitel des Stifts Zürich über die Abgrenzung gegenseitiger Rechte und Pflichten. Der erste Punkt betrifft den Schutz der Besitzungen des Stifts, den der Propst ausübt; [...] [226] Ohne Ortsangabe, 1240. Ohne Tagesangabe.
Band XI., Nr. N5580, Seite 471-472 Graf Hartmann IV. von Dillingen (Diligen) bestätigt den Verkauf einer Gült von Äckern bei Aichen durch seinen Ministerialen Meinloh von Söflingen an den Amman Berthold von Ulm und durch diesen an Kloster Kaisheim (quod Richardus – – abbas de Chaisheim et – – con [...] [227] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1240.)
Band XI., Nr. N5579, Seite 470-471 Gerbold von Heimenstein verkauft dem Kloster Rot Eigenleute in Westerheim gegen Überlassung ihres Eigenguts allda. [228] Ohne Ortsangabe, Ums Jahr 1240.
Band V., Nr. N49, Seite 436 Drei Verzeichnisse von Bürgen aus Urkunden des Klosters Ellwangen. [230] Ohne Ortsangabe, 1240.
Band IV., Nr. N137, Seite 434-435 Propst Hermann und Konvent von Weißenau versprechen dem Schenken Konrad von Winterstetten gegen die durch ihn geschehene Erbauung des Zisterzienser-Nonnen-Klosters in der Pfarrei Baindt keine Einwendungen wegen ihres Hofes Sulpach zu erheben. [231] Ohne Ortsangabe, Um 1240.
Band IV., Nr. N136, Seite 433-434 Albert von Siebnach verzichtet gegenüber dem Abt Hugo und Konvent von Weingarten auf Besitzungen zu Lana und erhält dafür vom Kloster Lehen in Lana und Onriet und einige Zinserlasse. [232] Ohne Ortsangabe, 1240.
Band III., Nr. 942, Seite 446 Der Abt Diemo von Hirsau und sein Konvent verkaufen dem Bürger Truhelieb von Esslingen einige von ihm wieder ausgelöste Güter in Nellingen gegen einen genannten jährlichen Wachszins. [233] Ohne Ortsangabe, 1240.
Band III., Nr. 943, Seite 447 Der Dekan Eberhard von Marbach bezeugt, dass die zu seiner Pfarrei gehörigen Bürger daselbst das zwischen ihnen und dem Kloster Weißenau gemeinschaftliche Eigentum an einer Weidwiese bei dem Mühlwasser ebendaselbst, zum Besten ihres Seelenheiles dem Kloster ganz abgetreten haben. [234] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (Um 1240).
Band III., Nr. 941, Seite 445 Graf Gottfried von Sigmaringen und seine Gemahlin Adelheid übertragen dem Abte Peter und seinem Konvente in Bebenhausen einen Teil des zum Anbau ausgereuteten sogenannten Hertrichsberges bei Entringen zu Anlage eines Weinberges. [235] Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe (1240).
Band III., Nr. 939, Seite 443 Die von dem Bischofe von Konstanz verordneten Richter, Prior Hugo in Denkendorf und Dekan Konrad in Wiesensteig, schlichten den Streit zwischen dem Kloster Bebenhausen und Kraft von Sperberseck dahin, dass dieser das Kloster nicht ferner zu beschädigen verspricht, und mit seinen Ansprüche an das Gut Böhringen an den Pfalzgrafen von Tübingen verwiesen wird. [236] Konstanz, 1240. Januar 13.
Band IV., Nr. N138, Seite 435-436 Bischof Heinrich von Konstanz erlässt dem reuigen Johannes von Dürbheim die Strafen, welche gegen denselben wegen Missachtung des von seinem Vater Konrad geleisteten Verzichts auf jährliche Dienste aus einem St. blasischen Hofe zu Nendingen erkannt worden waren. [237] Konstanz, 1240. März 10.
Band III., Nr. 944, Seite 448 Der Bischof Heinrich von Konstanz bekundet den kraft Schiedspruches geleisteten Verzicht des Kanonikers H. vom heiligen Grabe in Jerusalem auf die ihm von dem Patriarchen daselbst übertragene Propstei in Denkendorf. [238] Konstanz, 1240. März 11.
Band IV., Nr. N139, Seite 436-437 Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt einen Tausch der Priorin und des Konvents in Kirchberg mit dem Pleban in Weildorf, wonach erstere dem letzteren gegen die bisher zur Kirche in Weildorf gehörige Hälfte der Zehnten in Kirchberg acht Jauchert Ackers in Weildorf abtreten. [239] 1240. März 22.
Band XII., Nr. 5809 Rudolf von Fleckenstein, Propst der Hl. Dreifaltigkeitskirche zu Speyer bestätigt die Stiftung einer ewigen Messe am St. Peters-Altar der Pfarrkirche zu Vaihingen durch Ludwig Gaßalt von Gröningen. Mit Angabe der Einkünfte der Stiftung. Donnerstag vor Mariä Verkündigung 1240. [240] Ohne Ortsangabe, 1240. März 25.
Band IV., Nr. N140, Seite 437-439 Bischof Konrad von Speyer, Abt Eberhard von Herrenalb und Eberhard und Otto von Eberstein beurkunden die Schenkung eines Allods zu Bretten durch den Pforzheimer Stadtbürger Werner an das Kloster Herrenalb und die zum Danke dafür Seitens des Klosters geschehene Aufnahme Werners und seiner Frau Judela in den Zisterzienserorden. [241] Schwäbisch Gmünd, 1240. Juni.
Band III., Nr. 945, Seite 449 Der erwählte römische König Konrad (IV.) nimmt die Priorin und den Konvent der Nonnen zu Weil in seinen und des Reiches Schutz und beauftragt den Schultheißen von Esslingen und den Vogt von Achalm damit. [242] Esslingen, 1240. Juni 18.
Band III., Nr. 946, Seite 450 Der Prior und der Konvent von Denkendorf vereinigen sich mit Konrad Dorsen und seiner Gattin Berle wegen der baulichen Erneuerung und Benützung eines von ihrem Bruder Hulewecge dem Konvente geschenkten Hauses. [243] Ellwangen, 1240. Juni 25.
Band III., Nr. 947, Seite 451 Abt Siegfried von Ellwangen kauft von Frau Tuottecha, der jüngeren, Gemahlin des Münzmeisters Herrn Konrad von Wört, deren Gut in Kochen gegen Gewährleistung genannter ritterlicher Dienstmänner des Abtes auf Jahresdauer. [244] Wimpfen, 1240. Juli.
Band III., Nr. 948, Seite 452 Der Vogt Konrad von Wimpfen, genannt Mönch, verbietet in Kraft des vor ihm ergangenen gerichtlichen Spruches von Reiches wegen, den Abt und dessen Konvent in Maulbronn in Ausübung ihrer vogteilichen Almandgerechtsame in Ötisheim zu hindern. [245] Ulm, 1240. Juli.
Band III., Nr. 949, Seite 453-454 Der erwählte König Konrad (IV.) nimmt das an der oberen Donaubrücke in Ulm errichtete Spital zum heiligen Geist sammt dem Meister Ulrich von Hürnheim und den Dienenden darin in seinen und des Reiches Schutz und erlaubt jedwedem, sich mit seiner beweglichen Habe zum Dienste der Armen dahin zurückzuziehen. [246] Rechentshofen, 1240 (oder 1241). Juli 30.
Band III., Nr. 950, Seite 454-455 Belrein von Eselsberg gründet und begabt mit innen aufgezählten Gütern und Rechten zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria das Kloster Rechentshofen. [247] Biberach, 1240. August.
Band III., Nr. 951, Seite 455-456 Der erwählte römische König Konrad (IV.) nimmt das Kloster Schussenried mit allen seinen Besitzungen, darunter besonders genannten, in seinen und des Reiches unmittelbaren Schutz und erteilt demselben weitere ausgedehnte Begünstigungen. [248] Weingarten, 1240. August.
Band V., Nr. N50, Seite 437-438 Truchsess Ottoberthold von Waldburg, die Truchsessen Ulrich, Heinrich und Walter von Warthausen Gebrüder und die Truchsessen Berthold und Heinrich von Rohrdorf Gebrüder verpflichten sich eidlich, den Hof Grünenberg bei Baindt, welchen ihr Verwandter Schenk Konrad von Winterstetten von ihren Le [...] [249] Überlingen, 1240. August 21.
Band III., Nr. 952, Seite 457-458 Von den gräflichen Brüdern Berthold und Konrad von Heiligenberg wird das Eigentum an der von ihnen zu Lehen gehenden villa sammt Kirche und Patronatrecht in Baindt an die dahin übersiedelten Schwestern in Boos – erstmals in Salem und das zweite Mal in Altdorf vor dem erwählten Könige Konrad (IV.) – feierlich übergeben. [250] Villingen, (1240). September 5.
Band XI., Nr. N5582, Seite 472-473 Der erwählte römische König Konrad (Conradus divi augusti imperatoris Fr. filius dei gratia Romanorum in regem electus semper augustus et heres regni Jerusalem) befiehlt auf Bitten von Abt und Konvent von Salem den Schultheißen von Villingen, Rottweil (Rotwile), Schaffhausen, Es [...] [251] Esslingen, 1240. September 14.
Band III., Nr. 953, Seite 459 Die Richter der Stadt Esslingen beurkunden, wie die Witwe, Frau Guota, und ihr Sohn Heinrich von da mit Einwilligung ihrer beiden andern Söhne über verschiedenes fahrendes und liegendes Gut zu Gunsten des Klosters Salem verfügt haben. [252] Altsteußlingen, 1240. November 29.
Band III., Nr. 954, Seite 460 Albert von Steußlingen und mit ihm sein Enkel und seine Großneffen bekennen, für ihre lehensherrlichen Rechte an einigen von Gebeno und den Gebrüdern Rüdiger und Gottfried Pluwath, Bürgern zu Esslingen, an das Kloster Salem als Eigentum vergabten Weinbergen genannte Geldentschädigungen empfangen zu haben. |
1241-1250
1251-1260 1261-1265 1266-1270 1271-1275 1276-1280 1281-1285 1286-1290 1291-1295 1296-1300 undatiert |
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